Jil Sander "Background", Eau de Toilette Testbericht

Parfüms für Männer ist keine Erfindung von heute, doch der Markt und das Angebot nimmt stetig zu. Die Männer haben den Duft als eine Möglichkeit erkannt, Persönlichkeit auszudrücken. Liebe geht halt nicht nur durch den Mund, sondern zunehmend auch durch die Nase.

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Duft als Möglichkeit, dass andere Geschlecht anzusprechen?

Ein Aphrodisiakum wird man auch bei den teuren Düften kaum finden, bisher ist das eher ein Märchen als Realität. Sicher aber ist, dass sich Partner RIECHEN KÖNNEN MÜSSEN.
Der Geruch spielt bei der Partnerwahl eine nicht unwichtige Rolle. Zu fragen wäre da natürlich nur noch, welche Bestandteile des Geruchs eines Menschen welche Effekte haben. Tja, ich weiß das auch nicht.
Sicher aber ist, dass Vanille als Duftsstoff positiv durch die Nase des jeweils anderen dringt. Wer also samstags ein passendes Duftwässerchen sucht, sollte auf solche Zurückgreifen, die ebend Vanille als Basisduft haben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Duft nicht penetrant wirkt - Mäßigung ist auch bei den Düften anzuraten.
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Bei dem, was die Nase angeht, wird’s subjektiv. Grundsätzlich aber sind einige Düfte sehr erfolgreich.

Ich verwende vor allem JIL SANDER BACKGROUND, CK 1 oder BOSS.

Klar ist, dass man diese Düfte nur bedingt im Parfümerie richtig „riechen“ kann. Zum einen duftet es in diesen Räumen penetrant nach anderen Dingen, zum anderen brauchen Düfte Zeit, um sich zu entfalten. Background z.B. wurde mir zunächst geschenkt und irgendwie war ich der Meinung, dass das dann doch nicht meine Richtung sei.
Aber die Körperwärme bringt das Wässerchen dann schnell auf Trab.

Background entfaltet einen m.A. nach tollen Vanillegeruch, ist aber preislich auch das teuerste der drei Männerdüfte. 42€ sollte es einem wert sein, sich allein duftmäßig zu den Besseren/Schönere - na ja, Bessere Riechenden ( definiert nach Geld/Duft/Ego) gehörig zu fühlen.
Auch ist es nun einmal so, dass bei Bekannten des anderen Geschlechts dieser Duft immer nur intensiv positiv auffällt. Mir gefällt er, den anderen, den er gefallen soll, auch. Also.
Der Duft entwiceltet sich freilich erts so richtig, wenn das parfüm auf der haut verdunstet: Zwar ein schwerer, aber dennoch sehr angenhmer Duft.


CK1 und BOSS sind da eher biedere Düfte, wobei CK1 sicher ein charakteristisches Fluidum entwickelt. Ich mag es, es ist aber sicher nicht jedermanns Sache. Zu achten ist auch darauf, dass das weibliche Geschlecht leider ein hohes Interesse an CK1 entwickelt. Meine Frau sprüht sich auch immer damit ein, nur kaufen möchte Sie es nicht.
Der Verbrauchsfaktor ist also höher als der Nutzfaktor. Kostenpunkt für CK1 knapp 25 bis 30 €.

Das günstigste Wässerchen ist Boss, dass ich für 20 € im Flieger erworben habe. Zugegebenermaßen nehme ich den Duft nur dann, wenn ich die beiden anderen schon zu oft genommen habe. Abwechselung ist auch bei den Düften anzuraten.
BOSS allerdings gefällt mir so nicht, er wird, sobald die Flasche zu Ende ist, durch einen anderen ersetzt werden.


BACKGROUND