Joy Ride - Spritztour Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von trampastheo
Roadmoviethriller mit viel Potential
Pro:
Hochspannender Thriller, originelle Story, alternative Filmausgänge, gutes Restbonusmaterial, Paul Walker
Kontra:
Die Synchronisation ist nicht so gelungen (ich empfehle den englischen Originalton), nur ausreichende Bildqualität der alternativen Filmausgänge, darstellerisch konnte mich Steve Zahn und Leelee Sobieski nicht überzeugen
Empfehlung:
Ja
Die meisten von uns werden wohl niemals mit einem CB-Funkgerät etwas zu tun haben. Doch Polizei, Feuerwehr aber auch Lkw-Fahrer, machen täglich Gebrauch von dieser modernen Art der Kommunikation. Der CB-Funk wird jedoch auch von manchen Scherzkeksen missbraucht. Der Missbrauch des Geräts von zwei Brüdern im Thriller „Joy Ride“, den ich mir vor wenigen Tagen auf DVD angeschaut habe, ist der Beginn einer hochspannenden Geschichte, in der John Dahl die Regie führt.
Handlung
Lewis (gespielt von Paul Walker) hilft seinem Bruder Fuller (gespielt von Steve Zahn), nachdem er ihn mehrere Jahre nicht gesehen hat, indem er ihn aus dem Gefängnis rausholt. Auf der Fahrt zu Venna (gespielt von Leelee Sobieski), einer Freundin von Lewis, lässt sich Fuller zu einem günstigen Preis ein CB-Gerät ins Auto seines Bruders installieren. Mit diesem können sie Konversationen der Lastwagenfahrer mit anhören und auch selbst mitreden. Auf der Fahrt, überredet Fuller seinen Bruder mit weiblicher Stimme ein Date mit einem Trucker namens Rosty Nail auszumachen. Der Scherz der beiden geht jedoch weiter, denn sie geben das falsche Hotelzimmer an und genau um Mitternacht trifft dann der sehnsuchtsvolle Trucker, der seine Cany Cane sucht ein. Doch im Zimmer befindet sich ein anderer Motelgast. Am nächsten Morgen ist die Polizei im Motel, denn der Hotelgast wurde vom Trucker fast getötet - er befindet sich im Koma! Die beiden Jungs bekommen es mit der Angst zu tun und machen sich mit ihrem Wagen schnellstens auf den Weg, um Veena abzuholen. Doch der Trucker spürt die beiden auf und es beginnt eine spannende Verfolgungsjagd. Nachdem der Trucker sie mit seinem gewaltigen Lastwagen in der Falle hat und mit ihnen sozusagen spielt, lässt er sie gehen. Die beiden holen Veena ab und schmeißen vorher auch das CB-Gerät aus dem Wagen. Doch Rusty Nail meldet sich schon bald wieder - diesmal telefonisch und will den dreien das Leben zur Hölle machen. Die Höllenjagd beginnt aufs neue!
Filmkritik
Joy Ride ist in meinen Augen ein hochspannender Thriller, der mich vom ersten bis zum letzten Moment fasziniert hat. Es sind 93 Minuten voller actionreicher Spannung, mit einem recht originellen Thema, wie es eben die Verfolgungsjagd durch einen Psychopathen in einem Lastwagen ist. Auch die Idee selbst, durch die Kommunikation des CB-Funks den größten Teil der Handlung zu definieren, hat mir sehr gut gefallen. Man bekommt fast im ganzen Film den mörderischen Trucker nicht zu sehen, lediglich an seiner Stimme, versucht man sich ein Bild von ihm zu machen. Rusty Nail hat eine ganz tiefe Stimme (vor allem in der Originalfassung, die ich eher empfehlen kann), die darauf schließen lässt, dass es sich um einen der recht rauen Truckertypen handelt, die ständig on the Road sind, ihre Manieren verloren haben und meistens ein paar Kilos zu viel haben (wobei man dann immer eine Teil ihres Hintern sieht, wenn sie sich auf einer Tankstelle aufhalten, weil ihnen die Hosen nicht mehr passen). Joy Ride ist einer der klassischen Roadmovie-Thriller, wie z.B. auch der Film „der Highwaykiller“ mit unserem holländischen Freund Rudger Hauer. Der Film zeichnet sich durch seine zwei Spannungsphasen aus. Die erste ist, als die beiden Brüder bemerken, dass der Trucker gefährlich ist und gleich danach von ihm gejagt werden und die zweite kommt nach einer kleinen Ruhepause, wo dann Rusty Nail Jagd auf die beiden Brüder plus der schönen Veena macht. Für Hochspannung ist im ganzen Film garantiert und die actionreichen Verfolgungsjagden mit dem Lastwagen, lassen keinen Actionfan unberührt.
Aus darstellerischer Sicht werden die meisten wohl die drei Hauptdarsteller nicht kennen. Außer Paul Walker, den ich vor wenigen Monaten auf DVD in „the Skulls“ gesehen habe, waren die anderen beiden, Steve Zahn und Leelee Sobieski, kein Begriff für mich. Muss auch zugeben, dass sie mich nicht sonderlich fasziniert haben. Leelee’s Rolle ist im Film eher begrenzt, denn sie wird erst in der zweiten Hälfte des Thrillers mit in die Verfolgungsjagd einbezogen, wobei sie auch zu wenig sagt und Steve Zahn hat mich auch nicht besonders überzeugt in seiner Rolle als verkommener Gesetzesbrecher, mit blöden Ideen, mit denen er sich und seinen Bruder in Teufels Küche bringt. Paul Walker dagegen ist besonders überzeugend, mit einer perfekten Ausdrucksweise der Spannung in seinem Gesicht. An seiner Seite hätten in meinen Augen eine bezaubernde Neve Campbell und ein David Arquette mehr gepasst (ich bin wohl noch im Scream Fieber, obwohl dieser Film viel besser als Scream 1 ist), als Zahn und Sobieski. Regisseur John Dahl hinterlässt mit seinem ersten großen Film einen sehr guten Eindruck und lässt auf weitere hochspannende Thriller in naher Zukunft hoffen.
Die DVD und ihr Bonusmaterial
Anbieter: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Freigegeben: ab 16 Jahren
Laufzeit: 93 Minuten
Bildformat: 2.35:1
Tonformat: Deutsch und englisch auf Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte und englisch
Die DVD hat mich akustisch und bildmäßig teilweise überzeugt. Bei der Synchronisation bin ich nicht ganz zufrieden gewesen. Den Film sollte man sich eher im englischen Original anschauen, allein schon wegen der Stimme von Rusty Nail durch den CB-Funk. Was die Bildqualität angeht, ist lediglich bei den alternativen Enden des Films die Bildqualität etwas zu bemängeln. Beeindruckend sind die Extras der DVD. Außer den üblichen Audiokommentaren, die diesmal von Regisseur, Darstellern Steve Zahn & Leelee Sobieski und den beiden Drehbuchautoren gehalten werden, wird im Bonusmaterial das unfassbare geboten: drei alternative Enden des Films! Oder sollte ich sagen vier? Ich bin ein großer Fan von DVD’s, die alternative Enden vorzuweisen haben. Leider sind es wenige, die über solche Features verfügen. Dass man als Fan jetzt gleich vier verschiedene Filmausgänge mitverfolgen kann, ist sensationell. Der eine ist sozusagen ein Film für sich, denn er hat eine Laufzeit von mehr als 25 Minuten. Die anderen drei, sind lediglich verschieden was das Ende angeht. In manchen stirbt der Trucker-Psychopath, in anderen entwischt er auf mysteriöse Weise. Die DVD bietet auch einige Szenen, die nicht benutzt wurden. Interessant ist, als die beiden Brüder nackt in dieses Tankstellenrestaurant reingehen, wobei man dann Paul Walker weiterhin ganz nackt sieht, wie er dem Lastwagen hinterher rennt. Die weiblichen Fans werden sich freuen. Es wird ebenfalls ein Original-Kinotrailer des Film geboten, sowie drei verschieden Sprecher, darunter auch der gute alte Eric Roberts, von Rusty Nails Stimme.
Gesamteindruck
Mit Joy Ride, genießt der Zuschauer einen Thriller, von dem man vorher sicherlich nicht so viel erwartet hätte. Hochspannung ist im ganzen Verlauf des Films garantiert und actionreiche Verfolgungsjagden mit dem Lastwagen, rauben einem den Atem. Darstellerisch zwar nicht perfekt, aber eben als Story mehr als empfehlenswert. Die DVD selbst glänzt durch ihr Bonusmaterial, das vor allem durch die alternativen Filmausgänge für nochmals fast eine Stunde Spannung sorgt.
Handlung
Lewis (gespielt von Paul Walker) hilft seinem Bruder Fuller (gespielt von Steve Zahn), nachdem er ihn mehrere Jahre nicht gesehen hat, indem er ihn aus dem Gefängnis rausholt. Auf der Fahrt zu Venna (gespielt von Leelee Sobieski), einer Freundin von Lewis, lässt sich Fuller zu einem günstigen Preis ein CB-Gerät ins Auto seines Bruders installieren. Mit diesem können sie Konversationen der Lastwagenfahrer mit anhören und auch selbst mitreden. Auf der Fahrt, überredet Fuller seinen Bruder mit weiblicher Stimme ein Date mit einem Trucker namens Rosty Nail auszumachen. Der Scherz der beiden geht jedoch weiter, denn sie geben das falsche Hotelzimmer an und genau um Mitternacht trifft dann der sehnsuchtsvolle Trucker, der seine Cany Cane sucht ein. Doch im Zimmer befindet sich ein anderer Motelgast. Am nächsten Morgen ist die Polizei im Motel, denn der Hotelgast wurde vom Trucker fast getötet - er befindet sich im Koma! Die beiden Jungs bekommen es mit der Angst zu tun und machen sich mit ihrem Wagen schnellstens auf den Weg, um Veena abzuholen. Doch der Trucker spürt die beiden auf und es beginnt eine spannende Verfolgungsjagd. Nachdem der Trucker sie mit seinem gewaltigen Lastwagen in der Falle hat und mit ihnen sozusagen spielt, lässt er sie gehen. Die beiden holen Veena ab und schmeißen vorher auch das CB-Gerät aus dem Wagen. Doch Rusty Nail meldet sich schon bald wieder - diesmal telefonisch und will den dreien das Leben zur Hölle machen. Die Höllenjagd beginnt aufs neue!
Filmkritik
Joy Ride ist in meinen Augen ein hochspannender Thriller, der mich vom ersten bis zum letzten Moment fasziniert hat. Es sind 93 Minuten voller actionreicher Spannung, mit einem recht originellen Thema, wie es eben die Verfolgungsjagd durch einen Psychopathen in einem Lastwagen ist. Auch die Idee selbst, durch die Kommunikation des CB-Funks den größten Teil der Handlung zu definieren, hat mir sehr gut gefallen. Man bekommt fast im ganzen Film den mörderischen Trucker nicht zu sehen, lediglich an seiner Stimme, versucht man sich ein Bild von ihm zu machen. Rusty Nail hat eine ganz tiefe Stimme (vor allem in der Originalfassung, die ich eher empfehlen kann), die darauf schließen lässt, dass es sich um einen der recht rauen Truckertypen handelt, die ständig on the Road sind, ihre Manieren verloren haben und meistens ein paar Kilos zu viel haben (wobei man dann immer eine Teil ihres Hintern sieht, wenn sie sich auf einer Tankstelle aufhalten, weil ihnen die Hosen nicht mehr passen). Joy Ride ist einer der klassischen Roadmovie-Thriller, wie z.B. auch der Film „der Highwaykiller“ mit unserem holländischen Freund Rudger Hauer. Der Film zeichnet sich durch seine zwei Spannungsphasen aus. Die erste ist, als die beiden Brüder bemerken, dass der Trucker gefährlich ist und gleich danach von ihm gejagt werden und die zweite kommt nach einer kleinen Ruhepause, wo dann Rusty Nail Jagd auf die beiden Brüder plus der schönen Veena macht. Für Hochspannung ist im ganzen Film garantiert und die actionreichen Verfolgungsjagden mit dem Lastwagen, lassen keinen Actionfan unberührt.
Aus darstellerischer Sicht werden die meisten wohl die drei Hauptdarsteller nicht kennen. Außer Paul Walker, den ich vor wenigen Monaten auf DVD in „the Skulls“ gesehen habe, waren die anderen beiden, Steve Zahn und Leelee Sobieski, kein Begriff für mich. Muss auch zugeben, dass sie mich nicht sonderlich fasziniert haben. Leelee’s Rolle ist im Film eher begrenzt, denn sie wird erst in der zweiten Hälfte des Thrillers mit in die Verfolgungsjagd einbezogen, wobei sie auch zu wenig sagt und Steve Zahn hat mich auch nicht besonders überzeugt in seiner Rolle als verkommener Gesetzesbrecher, mit blöden Ideen, mit denen er sich und seinen Bruder in Teufels Küche bringt. Paul Walker dagegen ist besonders überzeugend, mit einer perfekten Ausdrucksweise der Spannung in seinem Gesicht. An seiner Seite hätten in meinen Augen eine bezaubernde Neve Campbell und ein David Arquette mehr gepasst (ich bin wohl noch im Scream Fieber, obwohl dieser Film viel besser als Scream 1 ist), als Zahn und Sobieski. Regisseur John Dahl hinterlässt mit seinem ersten großen Film einen sehr guten Eindruck und lässt auf weitere hochspannende Thriller in naher Zukunft hoffen.
Die DVD und ihr Bonusmaterial
Anbieter: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Freigegeben: ab 16 Jahren
Laufzeit: 93 Minuten
Bildformat: 2.35:1
Tonformat: Deutsch und englisch auf Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte und englisch
Die DVD hat mich akustisch und bildmäßig teilweise überzeugt. Bei der Synchronisation bin ich nicht ganz zufrieden gewesen. Den Film sollte man sich eher im englischen Original anschauen, allein schon wegen der Stimme von Rusty Nail durch den CB-Funk. Was die Bildqualität angeht, ist lediglich bei den alternativen Enden des Films die Bildqualität etwas zu bemängeln. Beeindruckend sind die Extras der DVD. Außer den üblichen Audiokommentaren, die diesmal von Regisseur, Darstellern Steve Zahn & Leelee Sobieski und den beiden Drehbuchautoren gehalten werden, wird im Bonusmaterial das unfassbare geboten: drei alternative Enden des Films! Oder sollte ich sagen vier? Ich bin ein großer Fan von DVD’s, die alternative Enden vorzuweisen haben. Leider sind es wenige, die über solche Features verfügen. Dass man als Fan jetzt gleich vier verschiedene Filmausgänge mitverfolgen kann, ist sensationell. Der eine ist sozusagen ein Film für sich, denn er hat eine Laufzeit von mehr als 25 Minuten. Die anderen drei, sind lediglich verschieden was das Ende angeht. In manchen stirbt der Trucker-Psychopath, in anderen entwischt er auf mysteriöse Weise. Die DVD bietet auch einige Szenen, die nicht benutzt wurden. Interessant ist, als die beiden Brüder nackt in dieses Tankstellenrestaurant reingehen, wobei man dann Paul Walker weiterhin ganz nackt sieht, wie er dem Lastwagen hinterher rennt. Die weiblichen Fans werden sich freuen. Es wird ebenfalls ein Original-Kinotrailer des Film geboten, sowie drei verschieden Sprecher, darunter auch der gute alte Eric Roberts, von Rusty Nails Stimme.
Gesamteindruck
Mit Joy Ride, genießt der Zuschauer einen Thriller, von dem man vorher sicherlich nicht so viel erwartet hätte. Hochspannung ist im ganzen Verlauf des Films garantiert und actionreiche Verfolgungsjagden mit dem Lastwagen, rauben einem den Atem. Darstellerisch zwar nicht perfekt, aber eben als Story mehr als empfehlenswert. Die DVD selbst glänzt durch ihr Bonusmaterial, das vor allem durch die alternativen Filmausgänge für nochmals fast eine Stunde Spannung sorgt.
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