Jürgen Matthes Sprachreisen Testbericht

Hallo mein Name ist Natsuki, ich bin 15 Jahre alt, besuche jetzt die 9. Klasse und bin dieses Jahr in den Sommerferien das 2. Mal mit „JM Sprachreisen“ in Eastbourne gewesen.


Ich möchte Euch insbesondere zu folgenden Punkten einen kleinen Einblick in meine insgesamt 15-tägige Reise nach Eastbourne geben:

Hinflug
Unterkunft
Unterricht
Nachmittagsprogramm/Ausflüge
Rückflug


Hinflug

Da im Flugzeug überwiegend Teilnehmer saßen, die bei „JM Sprachreisen“ ihre Ferien gebucht hatten, gab es hier schon erste Gelegenheiten, neue Bekanntschaften zu schließen.
Nach unserer Ankunft auf dem Gatwick Airport und erfolgreichem „baggage claim“ und „immigration“ (Achtung! Unterschriebene Reiserlaubnis von Euren Eltern bereithalten) wurden wir sofort von einem freundlichen JM-Betreuer begrüßt. Weiter ging es für die ganze Gruppe im Shuttlebus ca. 1 Stunde nach Eastbourne.


Unterkunft

Bei der Ankunft in Eastbourne am „Langney Shopping Centre“ wurde ich von meinen Gasteltern schon erwartet. In einem älteren Skoda ging es durch das Zentrum von Eastbourne zu einem kleinen Reihenhaus in der Nähe des Strandes.
Die Häuser sind meist kleiner als in Deutschland und auch der Sanitärstandard ist oft nicht derselbe wie zuhause.
Doch hier ein kleiner Tipp: Nachdem ich auf meiner ersten Reise nach Eastbourne ziemlich lange gebraucht hatte, mich an diese Englischen Äußerlichkeiten zu gewöhnen, hatte ich mich auf dieser Reise nicht mehr lange damit aufgehalten sondern gleich die gechillte und nette Art meiner Gasteltern genossen.
Sie haben sich in der ganzen Zeit super um mich gekümmert!
(... noch ein kleiner Tipp: Falls dir die englische Küche einmal nicht nach Deinem Geschmack sein sollte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du in einem der beiden McDonalds in Eastbourne bestimmt einige bekannte Gesichter triffst.)
Am vorletzten Tag meines Aufenthaltes habe ich meine Gasteltern zu „Fish‘n‘Chips“ eingeladen. Das war nicht nur ein unterhaltsamer gemeinsamer Abend sondern kam auch als kleines Dankeschön sehr gut an.



Unterricht

Auch der Unterricht in der Minigruppe war auch dieses Mal wieder sehr lustig. Ich bin zwar nicht mit allzu großen Englischproblemen nach Eastbourne gereist, doch während der knapp 2 Wochen habe ich mich immer öfter getraut fremde Leute auf Englisch anzusprechen - und die haben sogar fast immer gemacht, was ich wollte.
Zwar machte unser Lehrer auch das ein oder andere Grammatik Übungsblatt mit uns, aber als „Belohnung“ winkte danach meist auch etwas Besonderes: Zum Beispiel die Zubereitung (in Englisch!) meines ersten original „Devonshire Pudding“ - echt lecker.


Nachmittagsprogramm/Ausflüge

Aus dem Vormittagsunterricht gab es zwar keine Hausaufgaben aber ich hatte auch so immer etwas vor. (Hier zahlen sich die Vorbereitung aus, die man mit Hilfe der Unterlagen von JM und eigenen Recherchen schon zuhause gemacht hat).
An drei Tagen gab es Ausflüge - einmal in das mit dem Bus nur 30 min. entfernte Brighton und zweimal ebenfalls per Bus nach London.
Für den Brighton Besuch stand nur das „Sealife Centre“ auf dem Programm, sodass danach noch genug Zeit blieb, die Stadt unsicher zu machen.
Die beiden London Ausflüge waren auch super. Der erste Besuchstag startete mit einer Sightseeing-Tour, die während der „rush hour“ auch schon Mal bis zu 4 Stunden dauern kann. Anschließend hat man noch Zeit, Covent Garden zu besichtigen.
Der zweite London Ausflug war ganz dem Shopping gewidmet. Hier waren „Regent Street“ und „Oxford Street“ Trumph. Dort sind fast alle namenhaften Marken aus den Bereichen Fashion und Entertainment vertreten.
Bei meiner ersten Sprachreise hatte ich den „Mountainbiking Trek“ und die „Wembley Stadium Tour“ als Zusatzprogramm gebucht. Beide Ausflüge haben mir sehr viel Spaß gemacht. Dieses Mal hatte ich nur das Fussballcamp gebucht (für echte Fussballer sind die englischen Trainingsmethoden eine einmalige Erfahrung!) und die Freizeit mit anderen Mitschülern genutzt, um Eastbourne auf eigene Faust zu erkunden.
(Vorschlag an JM: Zusätzlicher „Instrumenten Workshop“ z.B. für Gitarre oder Keyboard).
Meine beiden absoluten Highlights, waren das abendliche Strandgrillen mit seiner einmaligen Stimmung und das „V.I.P. Wiederkehrer Pizza-Essen“ im Restaurant „Pomodoro e Mozzarella“ - beste Pizza die ich je gegessen habe!


Rückflug

Keine besonderen Vorkommnisse.
... bis vielleicht auf die Tatsache, dass ich meine Eltern abends bei der Ankunft in Hannover mit „What‘s up guys?“ begrüßte ...