Juncus Regenwasser Erdtank Testbericht
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Erfahrungsbericht von canadian121
Nehmen was die Natur uns gibt
27.04.2003, 18:51 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser!
Heute möchte ich meine Gartenreihe fortsetzten und über ein Produkt schreiben, welches wir selber schon seit 2 Jahren besitzen. Ich war sehr verwundert diese Kategorie und dazu noch dieses Produkt zu finden, denn Berichte über Regenwasseranlagen sind ja wirklich sehr selten und dann gibt es noch Leute, die so was wirklich besitzen- wie auch Marcels Vater.
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So fing alles an...
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Wir wohnen auf dem Dorf, haben ein schönes Haus und dazu ein relativ großes Grundstück. Bevor dieses Haus gebaut wurde, diente das Stück Land als Gartenanlage. Nun, schon über 25 lang besitzen meine Eltern das Grundstück und haben sich ein schönes Häuschen gebaut. Da unser Grundstück aber recht groß ist und das Haus nur ein Drittel des Grundbesitzes ein nimmt, haben wir noch einen großen Garten. Der Garten, das ist meines Vaters Hobby. Neben großen Grasflächen findet man auch kleine Steingärten und zwischendrin im Sommer überall Blumen. Blumen soweit das Auge reicht :-). Er war wegen seiner Passionsblumen sogar schon in der Zwickauer Zeitung abgebildet. Doch jede der Blume braucht zum wachsen und blühen Wasser. Da wir auch die sogenannten Trompeterbäume haben, ist der Wasserverbrauch sehr gestiegen, denn so ein ausgewachsener Stock braucht im Hochsommer bestimmt 20 Liter am Tag, wobei wir mindestens 5 Stück davon besaßen. Natürlich haben wir 5 Wasserfässer im Grundstück stehen, die von den Dächern gespeist werden. Jeder dieser Fässer fasst 200 Liter- macht 1000 Liter. Doch auch das war nicht genug, denn nach 2 Wochen Sommer waren auch diese leer. Kein Wunder, dass wir uns Gedanken machten, wie wir zu mehr Wasser kommen könnten, da sonst alles aus der Wasserleitung kommen muss. Als erstes dachten wir an einen Brunnen, doch der Aufwand dazu wäre zu groß. Somit kamen wir auf den Vorschlag einer Regenwassernutzungsanlage. Vorschlag angenommen und ab zum Baumarkt. Kurz darauf stand nun dieser riesige Wasserbehälter bei uns im Garten. Nun, wohin damit? Klar da draußen sowieso kein Platz ist, kann man ihn nur in die Erde setzten...! Gesagt getan und schon eine Woche später war der Behälter in der Erde vergraben, sodass nur noch die obere Öffnung heraus schaute.
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Die JUNCUS Regenwasser Erdtanks
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Die JUNCUS Regenwasser Erdtanks sind wirklich ganz einfach zu installieren. Natürlich muss man erst einmal eine 3*2m große Grube ausheben, um den Tank hinein setzen zu können. Dazu sollte man sich Zeit nehmen und einen nicht zu heißen Tag aussuchen. Wir waren nach einer Woche fertig, wobei wir jeden Tag nur am Abend etwas gruben. Nach dem Motto- auch Kleinvieh macht Mist. Nachdem die Grube groß genug für den Behälter ist, muss man den Untergrund der Grube glätten, sodass der Erdtank gut aufsitzt. Man sollte zudem alle spitzen Steine und andere Gegenstände, die den Tank angreifen oder zerstören könnten, von Boden und Wand entfernen. Nachdem der Tank gut verstaut wurde, kann man ihn mit Erde anfüllen. Da der Tank auf stabilem Plaste besteht, braucht man keine Angst haben, dass die Wände von den Erdmassen gedrückt werden. Der Erdtank sollte ganz von Erde umgeben sein. Das ist auch der Sinn und Zweck, denn so kann man auf dem Erdtank später kleine Pflanzen anbauen, die den Tank begrünen. So sieht man gar nicht, dass dort ein Erdtank steht.
Nun ist es soweit; man kann den Tank voll mit Wasser füllen. Natürlich ist er auch ein ideales Versteck für den selbst gebrannten Schnaps, denn in den Tank passen immerhin 4000 Liter. Den JUNCUS Erdtank gibt es auch noch in anderen Größen zu 2000 und 3000 Litern. Wie gesagt kann man ihn nun befüllen. Dazu bringt man einfach das Rohr von der Dachrinne an oder pumpt das Wasser vom Brunnen oder anderen Fässern in den Erdtank. Man braucht eine ganze Weile bis er gefüllt ist. Natürlich fragt man sich, nachdem der Tank gefüllt wurde: „Wie bekomme ich das Wasser da jetzt wieder raus?“. Diese Frage ist berechtigt, aber dieses Problem kann man ganz einfach lösen- mit einer kleinen Pumpe. Sie muss nicht leistungsstark sein, aber wenn man einen großen Garten hat, sollte man eine leistungsstarke Pumpe verwenden. Es empfehlen sich hierfür verschiedene Wasserpumpen von zum Beispiel Gardena oder Wolf. Man sollte beim Kauf der Pumpe jedoch beachten, dass es das Wasser mindestens über 5m Höhenunterschied transportieren sollte. Fertig, nun kann man die JUNCUS Regenwasser Erdtanks Jahre lang nutzen und Wasser und somit Geld sparen.
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Unsere Erfahrungen
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Das System von JUNCUS ist wirklich ganz sehr nützlich, denn somit kann kein Tropfen mehr verloren gehen. Jeder weis, das Trinkwasser kostbar und mittlerweile recht teuer ist. Doch nicht wie bei der Elektrizität, kann man beim Wasser nur auf eine natürliche Quelle kostengünstig zugreifen- das Regenwasser. Das selbige ist kostenlos, weich und zudem kalkarm, was zudem ein Vorteil für die Pflanzen ist. Wir besitzen die Regenwasseranlage nun schon seit 2 Jahren und haben mittlerweile über 20.000 Liter gespart. Im Herbst lassen wir sie voll laufen und müssen keine Angst haben, denn das Wasser gefriert dort unten im Boden nicht. Im Frühling bringen wir die Pumpe an und Pumpen was das Zeug hält. Meistens im Mai ist der Erdtank leer. Dann gehen wir zum Nachbar und nehmen von ihm Wasser aus dem Brunnen, füllen den Erdtank und schon kann es weiter gehen. Da es im Sommer öfter einmal regnet wird der Tank nie leer. Im Sommer rennen wir nicht mit den Gießkannen herum, sondern schließen einfach die Pumpe am Gartenschlauch an und schon geht es viel leichter. Unser großes Grundstück würde mit dem Wasser, welches der Erdtank bietet nicht auskommen, aber mit Hilfe von noch weiteren 6 Fässern reichen wir jetzt. So, nun kann der Sommer kommen.
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Zusammenfassend
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Man kann wirklich sagen, dass sich der Kauf dieses Erdtankes gelohnt hat. Auch die Investition von 200 Euro hat sich bezahlt gemacht. Der einzigste Nachteil ist, dass man neben den Regenwasser Erdtanks auch noch in eine Wasserpumpe investieren muss. Nun zudem brauch man noch einen Wasserschlauch zum Transport des Wassers, aber dieser müsste sowieso überall an zu finden sein. Eine Regenwasseranlage lohnt in jedem Fall auch dann, wenn man nur ein kleines Grundstück hat und keinen großen Garten.
Aber zuvor möchte ich noch weitere Gartenprodukte vorstellen, also bis zum nächsten Bericht dann!
Schöne Feiertage, Viel Sonne und Erholung im Garten wünscht
Marcel Klitzsch
© Marcel Klitzsch, April 2003
Heute möchte ich meine Gartenreihe fortsetzten und über ein Produkt schreiben, welches wir selber schon seit 2 Jahren besitzen. Ich war sehr verwundert diese Kategorie und dazu noch dieses Produkt zu finden, denn Berichte über Regenwasseranlagen sind ja wirklich sehr selten und dann gibt es noch Leute, die so was wirklich besitzen- wie auch Marcels Vater.
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So fing alles an...
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Wir wohnen auf dem Dorf, haben ein schönes Haus und dazu ein relativ großes Grundstück. Bevor dieses Haus gebaut wurde, diente das Stück Land als Gartenanlage. Nun, schon über 25 lang besitzen meine Eltern das Grundstück und haben sich ein schönes Häuschen gebaut. Da unser Grundstück aber recht groß ist und das Haus nur ein Drittel des Grundbesitzes ein nimmt, haben wir noch einen großen Garten. Der Garten, das ist meines Vaters Hobby. Neben großen Grasflächen findet man auch kleine Steingärten und zwischendrin im Sommer überall Blumen. Blumen soweit das Auge reicht :-). Er war wegen seiner Passionsblumen sogar schon in der Zwickauer Zeitung abgebildet. Doch jede der Blume braucht zum wachsen und blühen Wasser. Da wir auch die sogenannten Trompeterbäume haben, ist der Wasserverbrauch sehr gestiegen, denn so ein ausgewachsener Stock braucht im Hochsommer bestimmt 20 Liter am Tag, wobei wir mindestens 5 Stück davon besaßen. Natürlich haben wir 5 Wasserfässer im Grundstück stehen, die von den Dächern gespeist werden. Jeder dieser Fässer fasst 200 Liter- macht 1000 Liter. Doch auch das war nicht genug, denn nach 2 Wochen Sommer waren auch diese leer. Kein Wunder, dass wir uns Gedanken machten, wie wir zu mehr Wasser kommen könnten, da sonst alles aus der Wasserleitung kommen muss. Als erstes dachten wir an einen Brunnen, doch der Aufwand dazu wäre zu groß. Somit kamen wir auf den Vorschlag einer Regenwassernutzungsanlage. Vorschlag angenommen und ab zum Baumarkt. Kurz darauf stand nun dieser riesige Wasserbehälter bei uns im Garten. Nun, wohin damit? Klar da draußen sowieso kein Platz ist, kann man ihn nur in die Erde setzten...! Gesagt getan und schon eine Woche später war der Behälter in der Erde vergraben, sodass nur noch die obere Öffnung heraus schaute.
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Die JUNCUS Regenwasser Erdtanks
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Die JUNCUS Regenwasser Erdtanks sind wirklich ganz einfach zu installieren. Natürlich muss man erst einmal eine 3*2m große Grube ausheben, um den Tank hinein setzen zu können. Dazu sollte man sich Zeit nehmen und einen nicht zu heißen Tag aussuchen. Wir waren nach einer Woche fertig, wobei wir jeden Tag nur am Abend etwas gruben. Nach dem Motto- auch Kleinvieh macht Mist. Nachdem die Grube groß genug für den Behälter ist, muss man den Untergrund der Grube glätten, sodass der Erdtank gut aufsitzt. Man sollte zudem alle spitzen Steine und andere Gegenstände, die den Tank angreifen oder zerstören könnten, von Boden und Wand entfernen. Nachdem der Tank gut verstaut wurde, kann man ihn mit Erde anfüllen. Da der Tank auf stabilem Plaste besteht, braucht man keine Angst haben, dass die Wände von den Erdmassen gedrückt werden. Der Erdtank sollte ganz von Erde umgeben sein. Das ist auch der Sinn und Zweck, denn so kann man auf dem Erdtank später kleine Pflanzen anbauen, die den Tank begrünen. So sieht man gar nicht, dass dort ein Erdtank steht.
Nun ist es soweit; man kann den Tank voll mit Wasser füllen. Natürlich ist er auch ein ideales Versteck für den selbst gebrannten Schnaps, denn in den Tank passen immerhin 4000 Liter. Den JUNCUS Erdtank gibt es auch noch in anderen Größen zu 2000 und 3000 Litern. Wie gesagt kann man ihn nun befüllen. Dazu bringt man einfach das Rohr von der Dachrinne an oder pumpt das Wasser vom Brunnen oder anderen Fässern in den Erdtank. Man braucht eine ganze Weile bis er gefüllt ist. Natürlich fragt man sich, nachdem der Tank gefüllt wurde: „Wie bekomme ich das Wasser da jetzt wieder raus?“. Diese Frage ist berechtigt, aber dieses Problem kann man ganz einfach lösen- mit einer kleinen Pumpe. Sie muss nicht leistungsstark sein, aber wenn man einen großen Garten hat, sollte man eine leistungsstarke Pumpe verwenden. Es empfehlen sich hierfür verschiedene Wasserpumpen von zum Beispiel Gardena oder Wolf. Man sollte beim Kauf der Pumpe jedoch beachten, dass es das Wasser mindestens über 5m Höhenunterschied transportieren sollte. Fertig, nun kann man die JUNCUS Regenwasser Erdtanks Jahre lang nutzen und Wasser und somit Geld sparen.
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Unsere Erfahrungen
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Das System von JUNCUS ist wirklich ganz sehr nützlich, denn somit kann kein Tropfen mehr verloren gehen. Jeder weis, das Trinkwasser kostbar und mittlerweile recht teuer ist. Doch nicht wie bei der Elektrizität, kann man beim Wasser nur auf eine natürliche Quelle kostengünstig zugreifen- das Regenwasser. Das selbige ist kostenlos, weich und zudem kalkarm, was zudem ein Vorteil für die Pflanzen ist. Wir besitzen die Regenwasseranlage nun schon seit 2 Jahren und haben mittlerweile über 20.000 Liter gespart. Im Herbst lassen wir sie voll laufen und müssen keine Angst haben, denn das Wasser gefriert dort unten im Boden nicht. Im Frühling bringen wir die Pumpe an und Pumpen was das Zeug hält. Meistens im Mai ist der Erdtank leer. Dann gehen wir zum Nachbar und nehmen von ihm Wasser aus dem Brunnen, füllen den Erdtank und schon kann es weiter gehen. Da es im Sommer öfter einmal regnet wird der Tank nie leer. Im Sommer rennen wir nicht mit den Gießkannen herum, sondern schließen einfach die Pumpe am Gartenschlauch an und schon geht es viel leichter. Unser großes Grundstück würde mit dem Wasser, welches der Erdtank bietet nicht auskommen, aber mit Hilfe von noch weiteren 6 Fässern reichen wir jetzt. So, nun kann der Sommer kommen.
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Zusammenfassend
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Man kann wirklich sagen, dass sich der Kauf dieses Erdtankes gelohnt hat. Auch die Investition von 200 Euro hat sich bezahlt gemacht. Der einzigste Nachteil ist, dass man neben den Regenwasser Erdtanks auch noch in eine Wasserpumpe investieren muss. Nun zudem brauch man noch einen Wasserschlauch zum Transport des Wassers, aber dieser müsste sowieso überall an zu finden sein. Eine Regenwasseranlage lohnt in jedem Fall auch dann, wenn man nur ein kleines Grundstück hat und keinen großen Garten.
Aber zuvor möchte ich noch weitere Gartenprodukte vorstellen, also bis zum nächsten Bericht dann!
Schöne Feiertage, Viel Sonne und Erholung im Garten wünscht
Marcel Klitzsch
© Marcel Klitzsch, April 2003
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