Jurassic Park 3 (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von Myhnegon
Wie? Die können sich verständigen?
Pro:
Téa Leoni, actionreich, spannend, lehrreich, gut in Szene gesetzte Dinosaurier
Kontra:
schwache Story
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich Euch einen Film vorstellen, den ich erstmals auf Premiere sah und der kürzlich im Free-TV lief...
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Die Story
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Der Paläontologe Dr. Alan Grant wird von dem Eheleuten Paul & Amanda Kirby dazu überredet, sie auf einem Tiefflug über die berühmt-berüchtigte Isla Sorna (eine der Inseln, auf der es echte Dinosaurier gibt) zu begleiten, da sie angeblich auf Abenteuer stehen und er der einzige ist, der sich dort auskennt. Zu seinem Entsetzen fliegen sie nicht nur über die Insel hinweg sondern landen dort und erst jetzt erfährt er ihr wahres Anliegen: Die Kirbys wollen ihren Sohn Erik wiederfinden, der mit einem Freund beim Segeln auf ebendieser Insel verschwunden ist.
Als sie endlich den Ernst der Lage verstehen, ist es schon zu spät, da nicht nur einer von ihren angeheuerten Leuten gefressen wurde, sondern auch die Maschine bei ihrem Fluchtversuch von einem Dino beschädigt wurde und abgestürzt ist. Nun versuchen sie nicht nur Erik wiederzufinden, sondern vor allem am Leben zu bleiben und einen Weg von der Insel zu finden. Dies erweist sich jedoch als ein scheinbar unmögliches Unterfangen, da die Dinos nicht nur hungrig sondern auch ausgesprochen intelligent sind und die Gruppe immer weiter dezimieren....
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Weitere Infos
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Der 2001 in den USA produzierte Film ist etwa 89 Minuten lang und ab 12 Jahren freigegeben. Die DVD (ab € 9,00) und das Video (ab € 3,49) sind bei Amazon derzeit nur im z-shop zu bekommen.
Dr. Alan Grant...............Sam Neill
Paul Kirby......................William H. Macy
Amanda Kirby...............Téa Leoni
Erik................................Trevor Morgan
Regie.............................Joe Johnston
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Meine Meinung
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Bei dem Segelflug am Anfang kann man gleich einmal ganz kurz erkennen, dass hier der Bluescreen genutzt wurde, was aber nicht weiter tragisch ist, da die Regie ansonsten gute Arbeit geleistet hat. Auch an der Kameraführung gibt es nichts auszusetzen, da sie alles sehr eindrucksvoll in Szene setzt und somit nicht nur die herrliche Landschaft sondern auch die Gefahren der jeweiligen Situationen unterstreicht, wozu die perfekt gewählte Musik ihr übriges tut. Womit wir auch schon bei der Synchronisation angekommen wären, an der mir nichts negatives aufgefallen ist. Gut hat mir besonders gefallen, dass alle Figuren trotz der üblen Situation offensichtlich ihren Humor bewahrt haben, was die Dramatik lindert und für gelegentliche Lacher sorgt.
Wie ich ja schon mal erwähnt habe, mag ich Sam Neill nicht unbedingt, doch beweist er auch in diesem Film mal wieder sein Können, indem er alle Facetten seines einerseits fast verstaubten und andererseits überlebenskünstlerischen Charakters überzeugend rüberbringt. Sehr gerne sehe ich dagegen immer wieder Téa Leoni, die auch in diesem Film nicht nur durch ihr gutes Aussehen glänzt, obwohl ich ihre Rolle in diesem Film anfänglich nicht unbedingt als passend empfand. Besonders passend finde ich dagegen William H. Macy in der Rolle des vertrottelten, aber irgendwie niedlichen Paul Kirby und Trevor Morgan in der Rolle des erstaunlich selbstständigen Erik, da beide ihre recht sympathischen Rollen sehr gut gespielt haben.
Die erstaunliche Faszination, die Dinosaurier an sich ja ohnehin schon ausüben, was wohl nicht nur daran liegt, dass sie ausgestorben sind, wird von ihrer überaus gelungenen Darstellung in diesem Film auf gekonnte Weise verstärkt. So kann man ihnen nicht nur beim Fressen, Kämpfen und ähnlichem zusehen, was vermutlich besonders im Kino fantastisch rübergekommen sein muss, sondern erfährt auch einiges über ihre Gewohnheiten und natürlich über ihre erschreckende Intelligenz, die die kleine Abenteurergruppe immer wieder in Angst und Schrecken versetzt. In jedem Falle ist für Spannung, Action und eine Überraschung nach der anderen gesorgt, auch wenn die Story nicht gerade vom Feinsten ist. Besonders erfreulich finde ich, dass die Metzelszenen nicht zu übertrieben dargestellt wurden und somit auch für schwächere Gemüter geeignet sind.
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Fazit
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Da der Film ziemlich spannend, voller Überraschungen und überdies gut besetzt ist, kann ich ihn zwar empfehlen, aber da die Story, wie bei einem dritten Teil fast nicht anders zu erwarten, ziemlich flach und der Film somit nicht gerade ein Topfilm ist, nur drei Sterne.
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Februar 2004
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Die Story
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Der Paläontologe Dr. Alan Grant wird von dem Eheleuten Paul & Amanda Kirby dazu überredet, sie auf einem Tiefflug über die berühmt-berüchtigte Isla Sorna (eine der Inseln, auf der es echte Dinosaurier gibt) zu begleiten, da sie angeblich auf Abenteuer stehen und er der einzige ist, der sich dort auskennt. Zu seinem Entsetzen fliegen sie nicht nur über die Insel hinweg sondern landen dort und erst jetzt erfährt er ihr wahres Anliegen: Die Kirbys wollen ihren Sohn Erik wiederfinden, der mit einem Freund beim Segeln auf ebendieser Insel verschwunden ist.
Als sie endlich den Ernst der Lage verstehen, ist es schon zu spät, da nicht nur einer von ihren angeheuerten Leuten gefressen wurde, sondern auch die Maschine bei ihrem Fluchtversuch von einem Dino beschädigt wurde und abgestürzt ist. Nun versuchen sie nicht nur Erik wiederzufinden, sondern vor allem am Leben zu bleiben und einen Weg von der Insel zu finden. Dies erweist sich jedoch als ein scheinbar unmögliches Unterfangen, da die Dinos nicht nur hungrig sondern auch ausgesprochen intelligent sind und die Gruppe immer weiter dezimieren....
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Weitere Infos
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Der 2001 in den USA produzierte Film ist etwa 89 Minuten lang und ab 12 Jahren freigegeben. Die DVD (ab € 9,00) und das Video (ab € 3,49) sind bei Amazon derzeit nur im z-shop zu bekommen.
Dr. Alan Grant...............Sam Neill
Paul Kirby......................William H. Macy
Amanda Kirby...............Téa Leoni
Erik................................Trevor Morgan
Regie.............................Joe Johnston
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Meine Meinung
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Bei dem Segelflug am Anfang kann man gleich einmal ganz kurz erkennen, dass hier der Bluescreen genutzt wurde, was aber nicht weiter tragisch ist, da die Regie ansonsten gute Arbeit geleistet hat. Auch an der Kameraführung gibt es nichts auszusetzen, da sie alles sehr eindrucksvoll in Szene setzt und somit nicht nur die herrliche Landschaft sondern auch die Gefahren der jeweiligen Situationen unterstreicht, wozu die perfekt gewählte Musik ihr übriges tut. Womit wir auch schon bei der Synchronisation angekommen wären, an der mir nichts negatives aufgefallen ist. Gut hat mir besonders gefallen, dass alle Figuren trotz der üblen Situation offensichtlich ihren Humor bewahrt haben, was die Dramatik lindert und für gelegentliche Lacher sorgt.
Wie ich ja schon mal erwähnt habe, mag ich Sam Neill nicht unbedingt, doch beweist er auch in diesem Film mal wieder sein Können, indem er alle Facetten seines einerseits fast verstaubten und andererseits überlebenskünstlerischen Charakters überzeugend rüberbringt. Sehr gerne sehe ich dagegen immer wieder Téa Leoni, die auch in diesem Film nicht nur durch ihr gutes Aussehen glänzt, obwohl ich ihre Rolle in diesem Film anfänglich nicht unbedingt als passend empfand. Besonders passend finde ich dagegen William H. Macy in der Rolle des vertrottelten, aber irgendwie niedlichen Paul Kirby und Trevor Morgan in der Rolle des erstaunlich selbstständigen Erik, da beide ihre recht sympathischen Rollen sehr gut gespielt haben.
Die erstaunliche Faszination, die Dinosaurier an sich ja ohnehin schon ausüben, was wohl nicht nur daran liegt, dass sie ausgestorben sind, wird von ihrer überaus gelungenen Darstellung in diesem Film auf gekonnte Weise verstärkt. So kann man ihnen nicht nur beim Fressen, Kämpfen und ähnlichem zusehen, was vermutlich besonders im Kino fantastisch rübergekommen sein muss, sondern erfährt auch einiges über ihre Gewohnheiten und natürlich über ihre erschreckende Intelligenz, die die kleine Abenteurergruppe immer wieder in Angst und Schrecken versetzt. In jedem Falle ist für Spannung, Action und eine Überraschung nach der anderen gesorgt, auch wenn die Story nicht gerade vom Feinsten ist. Besonders erfreulich finde ich, dass die Metzelszenen nicht zu übertrieben dargestellt wurden und somit auch für schwächere Gemüter geeignet sind.
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Fazit
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Da der Film ziemlich spannend, voller Überraschungen und überdies gut besetzt ist, kann ich ihn zwar empfehlen, aber da die Story, wie bei einem dritten Teil fast nicht anders zu erwarten, ziemlich flach und der Film somit nicht gerade ein Topfilm ist, nur drei Sterne.
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Februar 2004
18 Bewertungen, 1 Kommentar
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10.03.2007, 19:55 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichSh & lg Sarah
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