K2 Fatty Pro 2013 Testbericht

ab 38,74
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Laufverhalten:  sehr ruhig

Erfahrungsbericht von 12351

Das bremsen mit Inlinern ist nicht einfach.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Es geht wieder los. Das Wetter passt und Inlinern ist bei diesem Wetter eine der besten Möglichkeiten, in den Biergarten zu kommen, ohne allzu schlechtes Gewissen (schließlich läuft man ja ein paar Kalorien ab auf dem Weg.... *g*).
Aber der Sport ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel, und ein paar Regeln sollte man schon beachten, bevor man sich auf die Straße traut.

Das Allerwichtigste ist: Bremsen können! Entweder man lernt es selber, oder man macht - durchaus empfehlenswert - einen Kurs bei der Volkshochschule oder Uni mit. Dabei lernt man dann gleich schon ein paar andere Interessierte kennen, mit denen man dann die ersten Gehversuche unternehmen kann, ohne daß es allzu peinlich ist.
Wer es partout alleine schaffen will, sollte erst einmal richtig bremsen lernen. Dazu gibt es zwei Techniken (eigentlich drei), von denen aber nur eine wirklich empfehlenswert ist.
Entweder man stellt den einen Fuß im 90-Grad-Winkel in die Fahrtrichtung und bremst damit. Das ermöglicht eine etwas flexiblere Richtungsverfolgung, aber es geht furchtbar auf's Knie. Die andere Alternative besteht in einer Art Drehung - das ist aber bei hohen Geschwindigkeiten eine ziemlich riskante Geschichte.
Wirklich empfehlenswert ist nur der Einsatz des Stoppers: An einem der Schuhe ist dieser Gummi-Klotz. Während man mit dem Fahrtbein in die Knie geht, streckt man das Bein mit dem Gummibremser gestreckt nach unten, so daß der Bremser sein Werk tun kann. Vorsicht: Dabei nicht nach hinten legen, sondern das Gewicht schön nach vorne belasten.

In jedem Fall aber gilt: Es gibt einen langen Bremsweg, den man berücksichtigen muß! Wer also auf einer Straße bzw. Bürgersteig inlinert, der muß langsam fahren, um aufzupassen, wenn ein Auto aus einer Einfahrt kommt, Fußgänger da sind, etc.

Das zweite ist, daß man lenken lernen können sollte. das ermöglicht ein schnelles Reagieren und vor allem, daß plötzlich auftauchende Hindernisse nicht zum Sturz führen, sondern möglicherweise ausbalanciert werden können. Dazu kann man verschiedene Übungen absolvieren. Eine davon ist, mit beiden Beinen auf der Erde (Anfangsstadium) Schlangenlinien zu fahren. Diese kann man dann immer kürzer und weiter abwechseln lassen. Wer richtig gut ist, kann sich auch Tennisbälle auf den Boden legen und drum herum kurven.
Wenn man sich dabei sicher fühlt, dann kann man das Gleiche auch noch jeweils auf einem Bein machen. Das trainiert - und das ist wichtig - das Balance-Gefühl.

Danach ist vor allem eines wichtig: ruhig und besonnen fahren, sich nicht überschätzen, nicht gleich mit 30 km/h rasen, sondern erst einmal ein Gefühl bekommen.

Und: Immer mit Schonern fahren!!!!!!!!!!! Und zwar für Ellebogen, Knie und Handgelenke!!!!!!!!!

UPDATE:
Es ist doch nicht bei jedem Wetter so einfach zu inlinern wie ich gerade am WE am eigenen Leib verspürt habe *fluch*.
Also aufpassen wenn es feucht ist auf den Wegen oder wenn Laub ins Spiel kommt *sch..herbst* *gg*

Gruss Manni

23 Bewertungen, 2 Kommentare

  • city-flitzer

    13.04.2002, 22:55 Uhr von city-flitzer
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das mit den Blättern habe ich auch schon erfahren, allerdings nicht schmerzhaft. Gruß City-Flitzer

  • smo2001

    23.02.2002, 20:30 Uhr von smo2001
    Bewertung: sehr hilfreich

    man liest sich doch sichermal wieder!!!