Kaba Schokoladegeschmack Testbericht

Kaba gibt es schon jahrelang und dürfte den meisten bekannt sein. Kaba ist eine gelungene Alternative zum gekochten Kakao, an den ich mich mit leichtem Schaudern erinnere, da er immer eine weiche, schleimige Haut hatte, die ich einfach nicht herunter bekam. Mit Kaba konnte ich endlich wieder einen Kakao so richtig genießen.

Das Kakaopulver:
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Kaba mit Schokoladengeschmack nennt sich das Produkt und ich kaufte es in einer 400g Dose für 1,49 Euro. Das liegt nun schon sehr lange zurück. Die Dose besitze ich immer noch und kaufe das Pulver im Nachfüllpack. Der besteht aus Folie und sieht von seinen Motiven und Farben genauso aus wie die Dose. Die Vorteile sind die Umweltfreundlichkeit und der Preis. Für einen Nachfüllpack mit 500g Inhalt zahle ich genauso viel wie für die 400g Dose, nämlich 1,49 Euro.

Zutaten:
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Zucker, Traubenzucker, Kakaopulver, Emulgator, Speisesalz, Aromen,
Vitamin B 1, B 6, B 12 und Folsäure.


Auf der Verpackung, die sehr kindgerecht gestaltet wurde, sieht man den Bären, der lustig und fröhlich in seinem gelben Boot auf dem dunkelbraunen Schokoladensee herumpaddelt.

Das Pulver ist sehr fein, wirklich fast pulvrig und beim Umfüllen des Nachfüllpacks in die Dose, staubt es leicht. Die Farbe des Kakaopulvers ist ein helles Braun, obwohl richtiger Kakao tief dunkelbraun ist.

Der Geruch des Pulvers ist sehr süß und auch schokoladig. Das Pulver pappt manchmal fest zusammen, löst sicher aber mit Hilfe eines Löffels sehr schnell und fällt pulvrig wieder in sich zusammen. Das Portionieren ist sehr leicht, durch diese Konsistenz.

Das Kaba Kakaopulver verwende ich in kalter und in heißer Milch. Wie viel Pulver man nimmt, ist eine Geschmackssache. Aber zwei Kaffeelöffel auf ein Glas müssen es schon sein, denke ich, damit das Kakaoaroma einigermaßen spürbar wird. Je mehr Pulver man nimmt, um so kräftiger wird die Farbe und um so intensiver wird der Kakaogeschmack.

In heißer Milch löst sich das Pulver schnell auf. Zum Umrühren nehme ich aber immer einen kleinen Schneebesen. Das ist effektiver. Auch bildet sich durchs kräftige Rühren oben auf dem Kakao eine Schaumschicht, die sehr appetitlich aussieht. Auf den heißen Kakao gebe ich gern etwas Sahne und dekoriere mit Schokoraspeln. So kann ich eine heiße Schokolade servieren, die allen schmeckt.

Bei kalter Milch hat das Pulver so seine Schwierigkeiten. Das Auflösen ist nicht ganz so einfach. Oft schwimmen kleine Kakaopulverteilchen auf der Oberfläche herum. Dadurch bleibt die Milch heller als gewünscht. Allerdings hilft auch hier ein längeres Rühren und zwar wieder mit einem Schneebesen. Nach einiger Zeit macht die kalte Milch dem Pulver keine Probleme mehr.

Das Kabagetränk besitzt eine ausreichende Süße und dazu ein fein-herbes Kakaoaroma. Selbst Leute wie ich, die keine Milch pur mögen, greifen bei dem Kabagetränk ganz gern zu.

Liebe Grüße

Catty