Kampfhundeverordnung Testbericht

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Erfahrungsbericht von Pusteblume

Fragt sich wer hier der Bösewicht ist

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Also wie sicherlich vielen Hundebsitzern geht auch mich das Thema Kampfhunde was an.
Ich selbst habe zwar keinen Kampfhund sondern nur einen Cockerspaniel (der übrigens sowas von zahm und friedlich ist) aber ich habe auch viele Erfahrungen mit sogenannten gefährlichen Rassen gemacht.
Ich bin der Meinung, wie auch viele andere hier, das meistens die Hundehalter dafür verantwortlich zu machen sind, wenn ein Hund austickt. Mein Hund lebt im Haushalt mit, nah am Menschen, er hat persönlichen Bezug zu seiner Familie und das ist wie ich meine ein ganz wichtiger Gesichtspunkt für gutes Sozialverhalten eines Hundes. Wenn ein Hund im Zwinger oder gar an der Leine gehalten wird, wie soll er dann lernen mit Menschen zu leben? Mein Hund weiß, wenn meine kleine Tochter (18 Monate) ihn mal bischen heftiger streichelt, das es nicht böse gemeint ist, sondern das sie einfach noch nicht das Gefühl hat das es ihm auch im Pelz zwickt...er reagiert mit einem sanften stupser, so weiß sie, jetzt hat sie dem Hund weh getan. Ich will hier aber nicht die Hand für den Hund ins Feuer legen und sagen: Mein Hund würde nie beißen. Tiere sind immer unberechenbar. Ich lass meine Tochter auch nie mit dem Hund unbeobachtet. Man weiß ja nie.
Ich habe auch mit dem Hund eine Hundeschule besucht, wo wir ihm nicht nur beigebracht haben wie man sich im Strassenverkehr benimmt und wie man Platz, Fuss und Sitz macht, sondern den Hunden wurde auch der Umgang mit der gleichen Art gelehrt. Im Spiel wurden sie miteinander konfrontiert und haben so gelernt, miteinander umzugehen. Ich finde es ist ganz wichtig, das man das Tier nicht nur hat, sondern sich auch darum kümmert und ihm das Gefühl gibt, es wird geleibt. Tiere brauchen auch Liebe! Oder will einer von Euch mal eine Nacht im Zwinger hinter Gittern hocken?

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