Kanada Testbericht

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Erfahrungsbericht von einsims

Gaspe Pensinsula - Ein Naturerlebnis

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einen Teil dieser Rundfahrt habe ich in der Rubrik "Quebec allgemein" verfaßt, doch in dieser Neuen Rubrik möchte ich noch ausführlicher von dieser herrlichen Reise in die Natur der Gaspe Halbinsel berichten.

+++

Vorneweg ein guter Tipp für diejenigen, die mit dem Auto Richtung Gaspe Halbinsel fahren.
Da es einem passieren kann, dass man stundenlang auf der Straße fahren kann, ohne einen Menschen zu sehen, empfehle ich unbedingt die Mitnahme eines Handy, oder darauf zu achten, dass das Mietauto, wie bei uns, ein eingebautes Telefon hat, das man mit einer Kreditkarte von Visa oder Eurocard benutzen kann.

+++

Auf der Gaspe Halbinsel leben nur etwas 500000 Einwohner, deren Vorfahren hauptsächlich aus , auch wenn man es wegen der französischen Sprachen nicht glauben kann,
baskische und schottische Einwanderern bestanden. Der größte Teil der Bewohner haben sich an der Küste angesiedelt. Dies ist ein charakteristische Merkmal dieser Region und dies sieht man besonders bei Fahrt an der Küste entlang. Ab und zu kommen immer kleine Fischerdörfer, die zwischen Straße und Berganhöhen liegen. Menschen sieht man aber trotzdem nicht so häufig. Auf der Fahrt wechseln sich dichte Wälder und tiefe Schluchten ab, sogar Berge bis zu 1200m finden sich auf dieser Halbinsel. Des öfteren haben wir angehalten und mit der Videokamera die abwechslungsreiche Landschaft aufgezeichnet.

+++

Die Gaspe Halbinsel liegt zwischen dem St. Lorenz Strom und Golf von St. Lorenz.
Meistens fährt man von Quebec City aus am immer breiter werdenden St. Lorenz Strom entlang Richtung Rimouski, denn wir als Ausgangspunkt der Gaspe Tour wählten.
Rimouski ist im Moment die größte Stadt auf der Gaspe Halbinsel, dessen Name indianischen Ursprungs ist und "Land des Elchs bedeutet". Für Camper gibt es im "Parc de Rimouski" die Möglichkeit, zu übernachten und zu angeln. Auch besteht manchmal die Möglichkeit zur Jagd. Genauere Auskunft holt man sich am besten vor Ort im "Bureau d´Information touristique" in der Rue Saint-Germain Quest. Hier sollte man auf jeden Fall nochmals volltanken und sich mit Verpflegung eindecken.

+++

Wir entschlossen uns, weiter an der Küste des St. Lorenz Stroms Richtung Gaspe und Perce zu fahren und in dieser Richtung die Gaspe Halbinsel zu umfahren.
Der nächste Ort nach Rimouski ist Sainte-Flavie, der etwas 32 km entfernt ist. Eine kleine Pause sollte man sich im bei der Fahrt auf dem Highway 132 am Parc de Metis genehmigen.
Hier steht ein prächtiges Herrenhaus, dass der in Kanada bekannte erste Präsident der Canadian Pacific Railroad erbaut hatte. Später wurde von einem Nachfahren noch ein 325 ha großer Park angelegt.
Nach dieser kleine Pause fuhren wir weiter und kamen zur nächsten Stadt, nach Mantane.

+++

Diese Stadt mit etwa 15000 Einwohner war bis zum Jahre 1845 ein Dorf der Mic-Mac Indianer. Doch auch hier hielt die Industrielle Revolution Einzug und verdrängte die Indianer immer mehr aus Ihren Lebensraum. Die vielen Wälder beflügelten die Forstwirtschaft, was dann später die Papier und Zellulosefabriken entstehen ließen. Am gleichnamigen Fluß Mantane kann man zur entsprechenden Jahreszeit die Lachse auf ihrer Wanderung beobachten. Wer hier seine Gaspe Rundfahrt beendet, hat die Möglichkeit mit der Fährverbindung nach Baie-Comeau den St. Lorenz Strom zu überqueren.
Wer hier übernachten möchte, findet im "Motel & Hotel Belle Plage" eine "relative" günstige Übernachtungsmöglichkeit. Mit ca. 65 $ für ein Doppelzimmer ist man dabei.
Leicht zu finden in der 1310, Rue Mantane-sur-Mer

+++

Zwischenstopp

Cap Chat - Das Windkraftwerk

Wer sich die Zeit nehmen will, kann das an dem Highway 132 liegende Wind-Kraftwerk Eolienne de Cap Chat besuchen. Es liegt zwar ein bisschen Abseits des Highways, doch kann man es schon von der Straße aus zu sehen. Es werden (nur) geführte Touren angeboten, die jedoch auch nur zwischen 24. Juni und dem Labor Day stattfinden.
In einem Informationsblatt habe ich gelesen, dass die Turbine 110 m hoch wäre und damit die größte der Welt und noch umweltfreundlich.

+++

Bis zur nächsten größeren Ansiedlung ist es ein weiter Weg, wobei sich auch die Küstenlandschaft langsam veränderte. Die Küste wurde immer steiler und in dem Ort Ste-Anne-des-Monts kann man sage, das hier die Steilküste des Nordufers vom St. Lorenz Strom beginnt. In dieser Stadt zweigt der Highway 299 ab, der einem in den "Parc de la Gaspesie" bringt. Von dieser Stadt aus, die man auch in Kanada als Tor zum "Parc de la Gaspesie" nennt, geht es sofort auf Straße 299 bergauf in die "Chic-Chocs" Berge, das aus dem indianischen Kommt und etwa "felsige Berge" bedeutet. Der Gebirgszug wird noch den Appalachen zugeordnet, die ich aus New England kenne. Der höchste Berg ist der "Mt.-Jacques-Cartier" mit 1270 m.

+++

Info zum Park aus Informationsmaterial:
802 Quadratkilometer groß.
Er wurde 1937 eingerichtet ist für Outdoorsportler ein Paradies.
Es gibt in diesen Park herrliche, aber auch anstrengende, Wanderwege mit Übernachtungsmöglichkeiten in der Nacht. Wer sich dieses Outdoor Abenteuer geben möchte, sollte schon Erfahrung mit solchen Landschaften haben und die entsprechende Ausrüstung mitbringen. Mit Sandalen oder ähnliches Schuhwerk wird man bald Schiffbruch erleiden.
In einem der drei Bereiche, in der sich der Park gliedert, dem Galene Sektor ist eine große Karibu Herde beheimatet. Wer es sich leisten kann, hat die Möglichkeit, in dem im Zentrum liegenden Hotel "Gite du Mont Albert" zu übernachten. Auch ein Campingplatz findet sich in der Nähe. Sehr wichtig für Touristen sollte ein Besuch im Informationszentrum sein, das ebenfalls hier in der Nähe ist. Auch hier gibt es eine eingeschränkte Öffnungszeit, bezogen auf die Monate. Von Juli bis zum Labor Day kann man sich hier von 8-20 Uhr Informationen besorgen. Dieser Zeitraum sollte man auch wählen, um sich hier in der Natur zu vergnügen oder zu quälen, jeder so wie er es mag.

+++

VonSte-Anne-des-Monts, dieser kleinen gemütlichen Kleinstadt mit ihren ca. 5000 Einwohnern geht es auf der Küstenstraße weiter an kleinen Fischerdörfern vorbei, an denen sich wirklich ein kleiner Stopp lohnt, um einmal genau diese kleinen Häuser zu begutachten. Weit weg vom Großstadtleben spürt man hier das naturverbundenen Leben und das bei einer guten Luft, bei dem man schnell den Großstadtmief hinter sich läßt.
Doch langsam hält auch hier der Tourismus Einzug, so in den Städtchen Marsoui und Mont-St-Pierre, an den man immer mehr Campingplätze, Motels und Hotels findet und sich immer mehr nach den Touristen richtet. Man kann nur Hoffen, dass dieser eingeschlagene Weg nicht überhand nimmt.

Tipp:
Mont-St-Pierre - Hier sollte man unbedingt einen Halt einlegen, denn dieses Fischerdorf mit seinen 300 Einwohnern liegt in einer Bucht, die von den senkrechten Felswänden eingekreist ist. Wir sahen auch eine große Anzahl von Drachenflieger, die dort Ihrem Sport nachgingen.

+++

Bei Anse-Pleureuse hat man die Möglichkeit, rechts abzubiegen und direkt zur Stadt Gaspe zu fahren. Dann aber würde man einen weiteren Höhepunkt
dieser Reise nicht kennenlernen, darum empfehle ich weiterhin an der Küste entlang zufahren.

Diese Abkürzung führt über Murdochville nach Gaspe.
Dieser Highway führt die Nummer 198.

Info:
Das einzige bemerkenswerte auf dieser Route ist nach meinen Informationen ein großes Kupferbergwerk aus dem Jahre 1951.

Wir aber fuhren weiter ins Mündungsgebiet des St. Lorenz Strom auf dem Highway 132.
War die Straße bis jetzt schon kurvenreich, so kam mir dieser Teil unserer Strecke noch kurvenreicher vor. Man sollte daher unbedingt die Geschwindigkeitsangaben einhalten und sich wirklich Zeit lassen. Dazu noch der Ratschlag, die einzelnen Etappen nicht so groß zu machen. Nach einiger Zeit kommt man dann nach Cop-des-Rosiers, meiner Ansicht der nächste, oben erwähnte, Höhepunkt. Hier ist der Punkt, an dem der St. Lorenz Strom in den Golf von St. Lorenz übergeht und der Fluß mit 160 km seine größte Breite hat.

Info zur Geschichte aus einem Buch:
Hier gibt es die meisten Schiffsunglücke der kanadischen Seefahrt.
Im Fischerdorf Riviere-au-Renard leben die Nachfahren von irischen Seeleuten, deren Schiff hier gesunken ist.

Am Cop-des-Rosiers gibt es ein gut ausgeschildertes Informationszentrum, in denen man auch genaue Daten zum "Parc national Frillon" bekommt. Hierzu noch ein Tipp. Man sollte an jeden Informationszentrum einen Halt machen und sich mit Material eindecken. Hier gibt es nämlich auch Hinweise, die in keinem Reiseführer stehen.

Info zum "Parc national Frillon":
Der 1970 eröffnete Park ist 245 Quadratkilometer groß und bietet eine Vielzahl von verschieden Arten der Botanik und der Tiere. Schwarzbären und Biber zum Beispiel haben hier ihren geschützten Lebensraum. Hier gibt es einigen Stellen die Möglichkeit, mit etwas Glück Wale zu beobachten. Man hat auch die Möglichkeit, an den Strand zu gelangen.

+++

Nach dieser Pause erreichten wir die in einer Bucht liegenden "Großstadt" Gaspe. Diese Stadt ist der Treffpunkt von drei Flüssen, der von den Einwohnern als Fanggebiet für Lachse genutzt wird. Außerdem hat die Stadt mit ihrem Naturhafen große Einnahmen, denn hier legen regelmäßig große Ozeandampfer an. So hat sich Gaspe zu einer Handelsstadt entwickelt.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist die Kathedrale, die ganz aus Holz erbaut wurde.
Wie so viele Name ist Gaspe ein Wort aus dem indianischen Wortschatz. Er bedeutet "wo das Land zu Ende ist" und dieser Name ist wahrhaft trefflich. Dieser Ort hat schon eine lange Geschichte, den er war der Anlegepunkt des Seefahrers Jacques Cartier, der damit dieses Land für Frankreich am 24. Juli 1534 in Besitz nahm Nach dem die Siedlung erstanden war, entwickelte sich Gaspe zu einem Freihafen. Dessen Industrie stützte sich auch den Walfang und dem Holz.

Neben der Holzkathedrale kann ich noch als Sehenswürdigkeit das "Musee de la Gaspesie" empfehlen.

Tipp: "Musee de la Gaspesie"
80, Blvd. Gaspe
Öffnungszeiten 24. Juni bis Labor Day 8:30 - 21:30
Ansonsten 9-12 Uhr.
Dieses Museum ist leicht zu finden, denn es ist gleich am Ortseingang auf der linken Seite.
Es ist nicht zu verfehlen, den vor dem Eingang ist ein kleiner Park mit einer Figur von Jacques Cartier. In diesem Museum wird die Geschichte von Kanada erzählt. Besonders die Ausstellung über die ersten Kontakte mit den Indianern fand ich sehenswert. Auch der lokale Aspekt wird hier verdeutlicht.

Im Hafengebiet ist auch ein großes Einkaufszentrum. Hier kann und sollte man sein Vorräte wieder auffüllen. Es kommen auf dieser Route nicht mehr so viele Möglichkeiten, einzukaufen.

+++

Von Gaspe ist es nicht mehr weit bis nach Perce.
Vor Perce ist eine Insel vorgelagert, auf dem sich der
"Parc de l'Île-Bonaventure-et-du-Rocher-Percé"
befindet.

Über diesen Park habe ich schon hier einen Beitrag unter Nationalparks Kanada veröffentlicht.
Für mich war dieser Besuch der absolute Höhepunkt dieser Reise.

Doch kommen wir zu dem kleine Städtchen Perce mit seinen 5000 Einwohnern, das ca. 80 km von Gaspe entfernt ist. Diese Stadt gilt als Treffpunkt für Künstler und dies schon seit dem 19. Jahrhundert. Den Name bekam die Stadt von einem riesigen Felsen, dem Rocher Perce. Dieser Fels ist 438 m Lange und 88 m Hoch, hat an einer Seite ein Fischgesicht und wiegt laut Informationsmaterial fünf Millionen Tonnen. Eine weitere Besonderheit ist ein 30 m großes Loch. Bei Ebbe kann man sogar zu Fuß zu diesem Monument der Natur gehen.
Noch sehenswert ist ein Haus, das auf einen Überhang steht. Hier sollte man auch Übernachten, um den Park in Ruhe zu besuchen.

Wir haben im Luxushotel des Ortes Übernachtet, aber das hatten wir bei der Buchung von Quebec City aus noch nicht gewußt.
Das Hotel-Motel Normandie liegt direkt am eigenen Strand und kostet im Doppelzimmer 120 $. Das war es aber uns auch wert.

Billiger geht es für 90$ im Motel Imperial. Bed and Breakfast wird auch noch geboten. Den Preis weiß ich leider nicht. Doch mit dem Namen kann ich dienen. La Maison Tommi
31, Route 132, direkt am Highway 132.

+++

Mit dieser Station war der Höhepunkt der Reise erreicht, nun ging es wieder zurück Richtung Quebec City.
Wir kamen dann nach Bonaventure, einer Stadt mit ca. 3000 Einwohnern, von der man mit dem Schiff gute Verbindungen nach New Brunswick hat.
Erwähnenswert ist das Museum Acadien, das im ältesten, aus Holz bestehenden Haus untergebracht ist.
Der Rest der Strecke, die uns bei unserem Rundkurs nach Rimouki brachte führte über Maria Carleton und Matapedia.

+++

Fazit:

Diese war einfach eine herrliche Reise. Ich fand eigentlich nicht einmal genug Worte, alles zu beschreiben, was wir gesehen haben. Doch habe ich ja meine Videoaufnahmen, die ich mir immer regelmäßig ansehe.

Ich hoffe, ihr habt Appetit auf Kanada bekommen und fahrt auch einmal dahin.

Bilder und mehr Informationen unter
www.volker-pratsch.de










----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 18:16:01 mit dem Titel Gaspe Pensinsula - Ein Naturerlebnis

Einen Teil dieser Rundfahrt habe ich in der Rubrik "Quebec allgemein" verfaßt, doch in dieser Neuen Rubrik möchte ich noch ausführlicher von dieser herrlichen Reise in die Natur der Gaspe Halbinsel berichten.

+++

Vorneweg ein guter Tipp für diejenigen, die mit dem Auto Richtung Gaspe Halbinsel fahren.
Da es einem passieren kann, dass man stundenlang auf der Straße fahren kann, ohne einen Menschen zu sehen, empfehle ich unbedingt die Mitnahme eines Handy, oder darauf zu achten, dass das Mietauto, wie bei uns, ein eingebautes Telefon hat, das man mit einer Kreditkarte von Visa oder Eurocard benutzen kann.

+++

Auf der Gaspe Halbinsel leben nur etwas 500000 Einwohner, deren Vorfahren hauptsächlich aus , auch wenn man es wegen der französischen Sprachen nicht glauben kann,
baskische und schottische Einwanderern bestanden. Der größte Teil der Bewohner haben sich an der Küste angesiedelt. Dies ist ein charakteristische Merkmal dieser Region und dies sieht man besonders bei Fahrt an der Küste entlang. Ab und zu kommen immer kleine Fischerdörfer, die zwischen Straße und Berganhöhen liegen. Menschen sieht man aber trotzdem nicht so häufig. Auf der Fahrt wechseln sich dichte Wälder und tiefe Schluchten ab, sogar Berge bis zu 1200m finden sich auf dieser Halbinsel. Des öfteren haben wir angehalten und mit der Videokamera die abwechslungsreiche Landschaft aufgezeichnet.

+++

Die Gaspe Halbinsel liegt zwischen dem St. Lorenz Strom und Golf von St. Lorenz.
Meistens fährt man von Quebec City aus am immer breiter werdenden St. Lorenz Strom entlang Richtung Rimouski, denn wir als Ausgangspunkt der Gaspe Tour wählten.
Rimouski ist im Moment die größte Stadt auf der Gaspe Halbinsel, dessen Name indianischen Ursprungs ist und "Land des Elchs bedeutet". Für Camper gibt es im "Parc de Rimouski" die Möglichkeit, zu übernachten und zu angeln. Auch besteht manchmal die Möglichkeit zur Jagd. Genauere Auskunft holt man sich am besten vor Ort im "Bureau d´Information touristique" in der Rue Saint-Germain Quest. Hier sollte man auf jeden Fall nochmals volltanken und sich mit Verpflegung eindecken.

+++

Wir entschlossen uns, weiter an der Küste des St. Lorenz Stroms Richtung Gaspe und Perce zu fahren und in dieser Richtung die Gaspe Halbinsel zu umfahren.
Der nächste Ort nach Rimouski ist Sainte-Flavie, der etwas 32 km entfernt ist. Eine kleine Pause sollte man sich im bei der Fahrt auf dem Highway 132 am Parc de Metis genehmigen.
Hier steht ein prächtiges Herrenhaus, dass der in Kanada bekannte erste Präsident der Canadian Pacific Railroad erbaut hatte. Später wurde von einem Nachfahren noch ein 325 ha großer Park angelegt.
Nach dieser kleine Pause fuhren wir weiter und kamen zur nächsten Stadt, nach Mantane.

+++

Diese Stadt mit etwa 15000 Einwohner war bis zum Jahre 1845 ein Dorf der Mic-Mac Indianer. Doch auch hier hielt die Industrielle Revolution Einzug und verdrängte die Indianer immer mehr aus Ihren Lebensraum. Die vielen Wälder beflügelten die Forstwirtschaft, was dann später die Papier und Zellulosefabriken entstehen ließen. Am gleichnamigen Fluß Mantane kann man zur entsprechenden Jahreszeit die Lachse auf ihrer Wanderung beobachten. Wer hier seine Gaspe Rundfahrt beendet, hat die Möglichkeit mit der Fährverbindung nach Baie-Comeau den St. Lorenz Strom zu überqueren.
Wer hier übernachten möchte, findet im "Motel & Hotel Belle Plage" eine "relative" günstige Übernachtungsmöglichkeit. Mit ca. 65 $ für ein Doppelzimmer ist man dabei.
Leicht zu finden in der 1310, Rue Mantane-sur-Mer

+++

Zwischenstopp

Cap Chat - Das Windkraftwerk

Wer sich die Zeit nehmen will, kann das an dem Highway 132 liegende Wind-Kraftwerk Eolienne de Cap Chat besuchen. Es liegt zwar ein bisschen Abseits des Highways, doch kann man es schon von der Straße aus zu sehen. Es werden (nur) geführte Touren angeboten, die jedoch auch nur zwischen 24. Juni und dem Labor Day stattfinden.
In einem Informationsblatt habe ich gelesen, dass die Turbine 110 m hoch wäre und damit die größte der Welt und noch umweltfreundlich.

+++

Bis zur nächsten größeren Ansiedlung ist es ein weiter Weg, wobei sich auch die Küstenlandschaft langsam veränderte. Die Küste wurde immer steiler und in dem Ort Ste-Anne-des-Monts kann man sage, das hier die Steilküste des Nordufers vom St. Lorenz Strom beginnt. In dieser Stadt zweigt der Highway 299 ab, der einem in den "Parc de la Gaspesie" bringt. Von dieser Stadt aus, die man auch in Kanada als Tor zum "Parc de la Gaspesie" nennt, geht es sofort auf Straße 299 bergauf in die "Chic-Chocs" Berge, das aus dem indianischen Kommt und etwa "felsige Berge" bedeutet. Der Gebirgszug wird noch den Appalachen zugeordnet, die ich aus New England kenne. Der höchste Berg ist der "Mt.-Jacques-Cartier" mit 1270 m.

+++

Info zum Park aus Informationsmaterial:
802 Quadratkilometer groß.
Er wurde 1937 eingerichtet ist für Outdoorsportler ein Paradies.
Es gibt in diesen Park herrliche, aber auch anstrengende, Wanderwege mit Übernachtungsmöglichkeiten in der Nacht. Wer sich dieses Outdoor Abenteuer geben möchte, sollte schon Erfahrung mit solchen Landschaften haben und die entsprechende Ausrüstung mitbringen. Mit Sandalen oder ähnliches Schuhwerk wird man bald Schiffbruch erleiden.
In einem der drei Bereiche, in der sich der Park gliedert, dem Galene Sektor ist eine große Karibu Herde beheimatet. Wer es sich leisten kann, hat die Möglichkeit, in dem im Zentrum liegenden Hotel "Gite du Mont Albert" zu übernachten. Auch ein Campingplatz findet sich in der Nähe. Sehr wichtig für Touristen sollte ein Besuch im Informationszentrum sein, das ebenfalls hier in der Nähe ist. Auch hier gibt es eine eingeschränkte Öffnungszeit, bezogen auf die Monate. Von Juli bis zum Labor Day kann man sich hier von 8-20 Uhr Informationen besorgen. Dieser Zeitraum sollte man auch wählen, um sich hier in der Natur zu vergnügen oder zu quälen, jeder so wie er es mag.

+++

VonSte-Anne-des-Monts, dieser kleinen gemütlichen Kleinstadt mit ihren ca. 5000 Einwohnern geht es auf der Küstenstraße weiter an kleinen Fischerdörfern vorbei, an denen sich wirklich ein kleiner Stopp lohnt, um einmal genau diese kleinen Häuser zu begutachten. Weit weg vom Großstadtleben spürt man hier das naturverbundenen Leben und das bei einer guten Luft, bei dem man schnell den Großstadtmief hinter sich läßt.
Doch langsam hält auch hier der Tourismus Einzug, so in den Städtchen Marsoui und Mont-St-Pierre, an den man immer mehr Campingplätze, Motels und Hotels findet und sich immer mehr nach den Touristen richtet. Man kann nur Hoffen, dass dieser eingeschlagene Weg nicht überhand nimmt.

Tipp:
Mont-St-Pierre - Hier sollte man unbedingt einen Halt einlegen, denn dieses Fischerdorf mit seinen 300 Einwohnern liegt in einer Bucht, die von den senkrechten Felswänden eingekreist ist. Wir sahen auch eine große Anzahl von Drachenflieger, die dort Ihrem Sport nachgingen.

+++

Bei Anse-Pleureuse hat man die Möglichkeit, rechts abzubiegen und direkt zur Stadt Gaspe zu fahren. Dann aber würde man einen weiteren Höhepunkt
dieser Reise nicht kennenlernen, darum empfehle ich weiterhin an der Küste entlang zufahren.

Diese Abkürzung führt über Murdochville nach Gaspe.
Dieser Highway führt die Nummer 198.

Info:
Das einzige bemerkenswerte auf dieser Route ist nach meinen Informationen ein großes Kupferbergwerk aus dem Jahre 1951.

Wir aber fuhren weiter ins Mündungsgebiet des St. Lorenz Strom auf dem Highway 132.
War die Straße bis jetzt schon kurvenreich, so kam mir dieser Teil unserer Strecke noch kurvenreicher vor. Man sollte daher unbedingt die Geschwindigkeitsangaben einhalten und sich wirklich Zeit lassen. Dazu noch der Ratschlag, die einzelnen Etappen nicht so groß zu machen. Nach einiger Zeit kommt man dann nach Cop-des-Rosiers, meiner Ansicht der nächste, oben erwähnte, Höhepunkt. Hier ist der Punkt, an dem der St. Lorenz Strom in den Golf von St. Lorenz übergeht und der Fluß mit 160 km seine größte Breite hat.

Info zur Geschichte aus einem Buch:
Hier gibt es die meisten Schiffsunglücke der kanadischen Seefahrt.
Im Fischerdorf Riviere-au-Renard leben die Nachfahren von irischen Seeleuten, deren Schiff hier gesunken ist.

Am Cop-des-Rosiers gibt es ein gut ausgeschildertes Informationszentrum, in denen man auch genaue Daten zum "Parc national Frillon" bekommt. Hierzu noch ein Tipp. Man sollte an jeden Informationszentrum einen Halt machen und sich mit Material eindecken. Hier gibt es nämlich auch Hinweise, die in keinem Reiseführer stehen.

Info zum "Parc national Frillon":
Der 1970 eröffnete Park ist 245 Quadratkilometer groß und bietet eine Vielzahl von verschieden Arten der Botanik und der Tiere. Schwarzbären und Biber zum Beispiel haben hier ihren geschützten Lebensraum. Hier gibt es einigen Stellen die Möglichkeit, mit etwas Glück Wale zu beobachten. Man hat auch die Möglichkeit, an den Strand zu gelangen.

+++

Nach dieser Pause erreichten wir die in einer Bucht liegenden "Großstadt" Gaspe. Diese Stadt ist der Treffpunkt von drei Flüssen, der von den Einwohnern als Fanggebiet für Lachse genutzt wird. Außerdem hat die Stadt mit ihrem Naturhafen große Einnahmen, denn hier legen regelmäßig große Ozeandampfer an. So hat sich Gaspe zu einer Handelsstadt entwickelt.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist die Kathedrale, die ganz aus Holz erbaut wurde.
Wie so viele Name ist Gaspe ein Wort aus dem indianischen Wortschatz. Er bedeutet "wo das Land zu Ende ist" und dieser Name ist wahrhaft trefflich. Dieser Ort hat schon eine lange Geschichte, den er war der Anlegepunkt des Seefahrers Jacques Cartier, der damit dieses Land für Frankreich am 24. Juli 1534 in Besitz nahm Nach dem die Siedlung erstanden war, entwickelte sich Gaspe zu einem Freihafen. Dessen Industrie stützte sich auch den Walfang und dem Holz.

Neben der Holzkathedrale kann ich noch als Sehenswürdigkeit das "Musee de la Gaspesie" empfehlen.

Tipp: "Musee de la Gaspesie"
80, Blvd. Gaspe
Öffnungszeiten 24. Juni bis Labor Day 8:30 - 21:30
Ansonsten 9-12 Uhr.
Dieses Museum ist leicht zu finden, denn es ist gleich am Ortseingang auf der linken Seite.
Es ist nicht zu verfehlen, den vor dem Eingang ist ein kleiner Park mit einer Figur von Jacques Cartier. In diesem Museum wird die Geschichte von Kanada erzählt. Besonders die Ausstellung über die ersten Kontakte mit den Indianern fand ich sehenswert. Auch der lokale Aspekt wird hier verdeutlicht.

Im Hafengebiet ist auch ein großes Einkaufszentrum. Hier kann und sollte man sein Vorräte wieder auffüllen. Es kommen auf dieser Route nicht mehr so viele Möglichkeiten, einzukaufen.

+++

Von Gaspe ist es nicht mehr weit bis nach Perce.
Vor Perce ist eine Insel vorgelagert, auf dem sich der
"Parc de l'Île-Bonaventure-et-du-Rocher-Percé"
befindet.

Über diesen Park habe ich schon hier einen Beitrag unter Nationalparks Kanada veröffentlicht.
Für mich war dieser Besuch der absolute Höhepunkt dieser Reise.

Doch kommen wir zu dem kleine Städtchen Perce mit seinen 5000 Einwohnern, das ca. 80 km von Gaspe entfernt ist. Diese Stadt gilt als Treffpunkt für Künstler und dies schon seit dem 19. Jahrhundert. Den Name bekam die Stadt von einem riesigen Felsen, dem Rocher Perce. Dieser Fels ist 438 m Lange und 88 m Hoch, hat an einer Seite ein Fischgesicht und wiegt laut Informationsmaterial fünf Millionen Tonnen. Eine weitere Besonderheit ist ein 30 m großes Loch. Bei Ebbe kann man sogar zu Fuß zu diesem Monument der Natur gehen.
Noch sehenswert ist ein Haus, das auf einen Überhang steht. Hier sollte man auch Übernachten, um den Park in Ruhe zu besuchen.

Wir haben im Luxushotel des Ortes Übernachtet, aber das hatten wir bei der Buchung von Quebec City aus noch nicht gewußt.
Das Hotel-Motel Normandie liegt direkt am eigenen Strand und kostet im Doppelzimmer 120 $. Das war es aber uns auch wert.

Billiger geht es für 90$ im Motel Imperial. Bed and Breakfast wird auch noch geboten. Den Preis weiß ich leider nicht. Doch mit dem Namen kann ich dienen. La Maison Tommi
31, Route 132, direkt am Highway 132.

+++

Mit dieser Station war der Höhepunkt der Reise erreicht, nun ging es wieder zurück Richtung Quebec City.
Wir kamen dann nach Bonaventure, einer Stadt mit ca. 3000 Einwohnern, von der man mit dem Schiff gute Verbindungen nach New Brunswick hat.
Erwähnenswert ist das Museum Acadien, das im ältesten, aus Holz bestehenden Haus untergebracht ist.
Der Rest der Strecke, die uns bei unserem Rundkurs nach Rimouki brachte führte über Maria Carleton und Matapedia.

+++

Fazit:

Diese war einfach eine herrliche Reise. Ich fand eigentlich nicht einmal genug Worte, alles zu beschreiben, was wir gesehen haben. Doch habe ich ja meine Videoaufnahmen, die ich mir immer regelmäßig ansehe.

Ich hoffe, ihr habt Appetit auf Kanada bekommen und fahrt auch einmal dahin.

Bilder und mehr Informationen unter
www.volker-pratsch.de










----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 18:28:18 mit dem Titel Wie bei Hitchcocks "Die Vögel"

Das Vogelparadies "Parc de l'Île-Bonaventure-et-du-Rocher-Percé



Vor dem Besuch dieser Insel empfehle ich, sich in dem Ort Perce eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Um diese Insel ausführlich zu besuchen, braucht man schon einen Tag.

Die Öffnungszeiten beziehen sich auf den Transport mit dem Schiff zur Insel Juni bis August täglich 8:30 - 17:00 Uhr September bis Oktober täglich 9:00 bis 16:00

Telefonische Auskunft erhält man unter der Nummer 418-7822240

Französische Sprachkenntnise sollte man bei diesem Anruf haben, denn auch in englisch ist die Verständigung ein bisschen Schwierig.

Die der Auswahl der Reisezeit ist etwas schwierig und richtet sich nach den Ansprüchen des Besuchers. Wir waren Anfang Juni dort, kurz vor den Sommerferien in Kanada. In diesem Zeitraum bekommt man noch Hotelzimmer zu einem "billigeren" Preis als zur Hauptsaison. Der Nachteil dabei ist, dass man nur kleine Wale sieht. Die großen Wale kommen meistens im Juli, in der Hauptreisezeit, in der es schwer ist, Übernachtungsmöglichkeiten zu finden, da diese Gegend ein Hauptreiseziel vieler Kanadier und US-Amerikaner für ihren Sommerurlaub ist.

Man sollte frühzeitig am kleinen Hafen von Perce sein, um sich das Ticket für die Bootsfahrt und das Lunchpaket zu besorgen. Wer früh kommt, hat beim Lunchpaket noch die große Auswahl. Auf der Insel gibt es keine Möglichkeit, sich mit Essen und Getränke zu versorgen, außer man ist ein Vogel. Beim Stichwort "Die Vögel" möchte ich schon einmal darauf hinweisen, dass Überflüge wie im gleichnamigen Film von Alfred Hitchcock an der Tagesordnung sind. Schreckhafte Personen sollten sich gut überlegen, diese Tour mit zu machen. Angst braucht man aber nicht zu haben, außer ein bisschen Vogelscheiße auf dem Kopf, gibt es keine Gefahr auf der Insel.

Bevor man auf die Insel gelangt, ist eine kleine Bootsfahrt angesagt, und die hat es schon mit ein bisschen Glück in sich. Man fährt in Richtung Rocher Perce, einem riesigen und berühmten Felsen, der an einer Seite ein Fischgesicht, mit Fantasy, hat. Auf dieser Fahrt hatten wir das Glück, unseren ersten Wal zu sehen. Der Bootsführer, der sich gleichzeitig als Reiseleiter betätigte erzählte uns, dass dieses Säugetier "nur" ein 5 Tonnen Wal ist. Wie schon erwähnt, kommen die ganz großen Brocken erst im Juli und August in diese Bucht. Doch auch nur "5 Tonnen" können schon beeindruckend wirken, besonders in einem nicht so großen Boot.

Wir fuhren dann eine kurze Schleife Richtung Rocher Perce und danach wurde zu erst die Vogelinsel umfahren. Dabei konnte man schon Tausende Vögel sehen, die sich ihre Nester an und in den steilen Felswänden gebaut haben. Beachtenswert fand ich, wie die Vögel in diesem Chaos immer wieder ihr eigenes Nest fanden. Nach der Umrundung kommt man dann an den Anlegeplatz der Vogelinsel, der direkt gegenüber dem Hafen von Perce sich befindet. Dazu Gleich einen guten Tipp. Das es abends nur 2 Heimfahrt Möglichkeiten gibt, informiert euch bitte genau nach der genauen Abfahrtzeit. Es gibt keine Passagierzählungen und die Abfahrtszeiten werden eingehalten. Außer ihr seid richtige Abenteurer und wollt auf der Insel übernachten.

Die Insel Bonaventure ist im Sommer der größte Nistplatz mit über 50000 Vögeln in Nordamerika. Bei dem Rundgang von etwa 6 Stunden kommt man an deren Kolonien vorbei. Zu empfehlen wären ein paar Ohrentabs, denn hier ist es sehr, sehr laut. In dieser Tölpelkolonie wird jeder cm2 ausgenützt. Als Besucher kann man fast nie den Boden sehen, so eng geht es hier zu. Manche kennen die Landung von Albatrosen, oder besser gesagt, die Notlandungen dieser Vögel aus Filmen. Doch die Tölpel stehen den Albatrosen dabei nicht nach. Man sollte wirklich einige Zeit bei dieser Kolonie verbringen, denn was man hier an Bruchlandungen geboten bekommt, ist wirklich sehenswert. Wie schon bei der Bootfahrt gesehen, nutzen die Tölpel, jetzt weiß auch jeder, wo der Name Tölpel = Bruchlandung, herkommt, auch die ca. 90m hohen Felswände mit ihren Nischen und Vorsprüngen zum Nisten.

Gut finde ich die Absperrungen mit einem Lattenzaun, die die Vögel vor den Besuchern schützt, und leichtsinnige Besucher davor schützt, zu nahe an den Abgrund zu kommen. Es gibt aber auch noch andere Vogelarten, die hier einen Heimat gefunden haben. Papageientaucher, Möwen natürlich und Komorane bilden hier eine große Vogelgemeinschaft.

Es gibt auch die Möglichkeit, auf einen steilen aber gut begehbaren Pfad ans Wasser zu gelangen. Hier hatten wir das große Glück, Seelöwen beim Sonnenbaden zu bewundern. Auch sollen sich manchmal ein paar Roben auf die Insel verirren. Leider sahen wir bei unserem Besuch keine. Hier haben wir auch eine schöne Stelle gefunden, um unser Lunch einzunehmen.

Trotz der vielen unberührten Natur, gibt es auch ein paar Bedürfnisse, die der Besucher hat und das sind Toiletten. Es gibt extra dafür kleine Holzhäuser mit einem schönen Plumpsklo. Wir hatten sogar Glück, dass es eine Rolle Klopapier gab. Aber trotzdem ein Ratschlag für alle Besucher, steckt vor dem Besuch eine Rolle Toilettenpapier ein, sicher ist sicher. Es war schon einanstrengender Tag, an dem man viele Kilometer unterwegs war.

Doch dieses Erlebnis möchte ich nicht mehr missen. Daher schau ich mir immer wieder meine Videoaufnahmen von dieser Reise an. Ich kann nur jedem raten, wenn er in dieser Gegend auf der Gaspe Halbinsel ist, diesen Ort mit ausreichender Zeit zu besuchen

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Mehr Infos und Bilder über Kanada unter
www.volker-pratsch.de

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