Kapstadt Testbericht

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Erfahrungsbericht von retilein

Kapstadt, eine faszinierende Metropole

Pro:

herrliche _Vielfalt

Kontra:

so weit weg

Empfehlung:

Ja

Ich mag ja eigentlich keine Superlative, aber für mich ist Kapstadt unbestritten eine der schönsten Städte der Welt.
Wir hatten im April letzten Jahres, über die Osterfeiertage, für eine Woche das unvergleichliche Vergnügen, Stadt und Umgebung zu erkunden.
Nach einen über 12-stündigem Flug von Frankfurt/Main, mit einem Zwischenstop in Johannesburg, kamen wir mit unserer SAA (South African Airways) am frühen Morgen in Kapstadt an.

Im Großraum Kapstadt - dazu gehören Orte wie Paarl, Stellenbosch und Atlantis - leben rund 3,2 Mio Menschen, davon sind 1,5 Mio sogenante "Coloureds" (Mischlinge), 1,1 Mio Schwarze und 0,6 Mio Weiße.

Es herrscht hier Mittelmeerklima mit trockenen und dank der Seeluft vergleichsweise angenehmen Sommern und nassen, milden Wintern. Übrigens wird als ideale Zeit für einen Reise nach Kapstadt März/April angesehen, denn es ist noch warm, sonnig und vor allem auch windstill.

Der erste Kapgouverneur Jan van Riebeeck, der 1652 in der Tafelbucht festmachte, war der eigentliche Gründer Kapstadts. Im Tal zu Füßen des Tafelberges legte er einen Gemüsegarten an für die an Vitaminmangel leidenden Seeleute, die auf dem Weg nach Indien vorbeikamen.

Wir haben übrigens in einem Hotel "LTI President" in Seapoint an der Bantry Bay, einen belebte Stadtteil von Kapstadt, ein sehr zufriedenstellendes Quartier bezogen.

Das Abenteuer "Linksfahren" haben wir uns erspart und für Reisen vor Ort ein Taxi gewählt, übrigens gegenüber Mietwagen relativ preiswert.

Zu ein paar Sehenswürdigkeiten:
*******************************
Bei der "Waterfront" handelt es sich eigentlich um den alten Fischereihafen der in ein modernes Einkaufs- und Ausgehparadies verwandelt wurde. Über 40 Restaurants und Kneipen (verschiedenster Nationalitäten), Designer-Boutiquen und Geschenkläden und Kinos warten auf die Besucher. Straßenkünstler sorgen für Abwechslung und die nötige Heiterkeit.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das erst 1995 eröffneteTwo Ocean Aquarium mit 31 Becken, in dem die Tierwelt beider Meere (an der Kaphalbinsel begegnen sich bekanntermaßen der Atlantik und der Indische Ozean) Ihr Domizil hat.

Am Green Markt Square, in Kapstadts ältester Einkaufsstrasse, ist jeden Tag Flohmarkt. Wunderschöne alte viktorianische Häuser, mit
weiß gestrichen Balkonen, reihen sich entlang der Strasse. Es gibt zahlreiche Geschäfte, Kirchen, Restaurants und Kneipen.

Sehr sehenswert ist auch das malayische Viertel "Bo-Kaap" mit seinen bunten Häusern, aber Abends sollte man diese steil aufragende Ecke Kapstadts meiden (sagte uns zumindestens einer unserer Taxidriver).

Vom Hafen aus kann man mit einem flotten Tragflächenboot für 100 Rand nach weniger als 1 h einen Besuch in Südafrikas jüngste Vergangenheit tätigen. Die Gefängnisinsel Robben Island (übrigens einst eine Leprakolonie), auf der man einiges Wissenswerte über das südafrikanische Apartheidssystem erfahren kann. Zunächst startet dort dann eine Busrundfahrt über die gesamte Insel, ehe das Gefängnis selbst besucht wird. Die politischen Gefangenen, wie auch Nelson Mandela über 27 Jahre einer war, wurden dort unter ziemlich ungemütlichen Bedingungen gehalten. Entweder in Zellen von knapp 2 x 3 m oder in Massenzellen mit Kriminellen zusammen. Statt eines Bettes gab es nur eine Matte und einem Leintuch als Decke.

Übrigens wurde Robben Island am 24.09.00 offiziell zum Weltkulturerbe durch die Unesco erklärt. Aber ich muß gestehen beeindruckt haben mich dort auch andere Dinge, wie z.B.
- Pinguine (übrigens erst wieder seit 1982)am Hafen sozusagen als Begleitschutz,
- Von Robben über Springböcke, Strauße und Schildkröten gibt es hier ein Unzahl an Tier- und Vogelarten.
- Steinbrüche wo Mandela und Mitgefangene Schwerstarbeit verrichten mußten, aber auch
- eine Litfaßsäule mit den wichtigsten Insassen - heute viele vereint- als Minister in der ANC-Regierung...

Den Tafelberg, der 1998 zum Nationalpark erklärt wurde, kann man entweder bequem mit einer Seilbahn oder einer Wanderung in Angriff nehmen. Wir hatten uns für die ca. 7 minütige Fahrt mit der Gondel entschieden. Diese dreht sich während der Auffahrt von der auf 366 m NN liegenden Talstation zum 1067 m hohen Tafelberg, damit jeder einmal den Ausblick in die Tiefe geniessen kann. Man sollte unbedingt klares Wetter zum Erklimmen des Wahrzeichens der Stadt abwarten. Dafür wird man dann aber mit herrlichen Aussichten über die zu Füssen liegende Stadt, die gesamte Bucht oder die ganze Kaphalbinsel belohnt und das sollte man auf gar keinen Fall versäumen. Leider trifft man aber auch oft auf den berühmten Tablecloth (Tafeltuch), d.h. der Berg ist in dichten Nebel gehüllt. Jedoch immer trifft man dort die kleinen, drolligen "Klippschiefer" (aus der Art geschlagene Verwandte des Elefanten), von Einheimischen auch "Dassie" genannt, an.
Den 725 m hohen Lions Head (Löwenkopf) kann man unschwer schon aus der Entfernung ausmachen, so prägnant sein Aussehen.
Die 12 Apostel, eine Felsformation die sich hinter Camps Bay erstreckt, sollt man sich als Fototourist nicht entgehen lassen.

Und wer es geschäftiger in der Stadt mag, wählt einen der "In-Strände" wie Camps Bay oder Clifton, wo Sehen und Gesehen werden im Vordergrund steht oder startet gar zu einem Helikopterrundflug, den wir aus Preisgründen vom Programm gestrichen hatten.

Und Abends:
***********
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, aber ich hatte mich hier auf drei beschränkt:
- Ein Besuch im bekannten Restaurant "Mama Africa" mit afrikanischen Gerichten bei einheimischer Musik. So sind gebratene Heuschrecken vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber man darf auch vieles nicht so sehr hinterfragen.
- Einfach Klasse fanden wir das "Drum-Cafe" (schwierig zu finden und nicht einmal für Taxifahrer ein Begriff). Merkt Euch die Glynn Street. Dort findet 1 x die Woche eine Drum-Session statt, d.h. ein Lead-Drummer gibt den Takt vor und die Anwesenden trommeln mehr oder weniger gekonnt mit, einfach phantastisch.
- "Panama Jacks", mein Geheimtip für Schlemmer und die es werden wollen. Fischdelikatessen vom Feinsten bei wunderbarer Ambiente. Aber macht nicht den Fehler Euch den Laden am Tage anzusehen. Von außen ein abbruchreifer Schuppen im Hafengelände und drinnen knarrende Dielen. Aber Abends bei Kerzenlicht an jedem Tisch und über 150 Leute aus alle Kreisen der Bevölkeriung ist es nicht wieder zu erkennen. Zu empfehlen Abelone ein mir vorher völlig unbekanntes Meereslebewesen, besser wie Lobster.

Heikel ist noch immer das Thema Apartheid. Politisch zwar abgeschafft, aber die soziale Situation ist noch nicht entkrampft und die Sätze, "das war früher besser" hört man erstaunlicherweise von beiden Seiten. Unverkennbar ist allerdings auch der Wille zur Unumkehrbarkeit und hin zur Demokratie.

Solange man in der Kapregion bleibt ist keine Gesundheitsvorsorge erforderlich.
Das Preisniveau liegt etwas unter deutschen Preisen.

Fazit
*****
Mein Resüme, Kapstadt ist tatsächlich eine der schönste und vielseitigsten Städte der Welt und immer einen Besuch wert.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-04-03 16:06:39 mit dem Titel Einkaufen und flanieren in Kapstadt

Normalerweise bin ich nicht für Superlativen zu haben, aber für mich ist Kapstadt unbestritten eine der schönsten Städte der Welt.

Im Großraum Kapstadt - dazu gehören Orte wie Paarl, Stellenbosch und Atlantis - leben rund 3,2 Mio Menschen, davon sind 1,5 Mio sogenante 'Coloureds' (Mischlinge), 1,1 Mio Schwarze und 0,6 Mio Weiße.

Es herrscht hier Mittelmeerklima mit trockenen und dank der Seeluft vergleichsweise angenehmen Sommern und nassen, milden Wintern. Übrigens wird als ideale Zeit für einen Reise nach Kapstadt März/April angesehen, denn es ist noch warm, sonnig und vor allem auch windstill. Ein Grund warum wir den April zur Reise auserwählt hatten.

Nun etwas zu den Einkaufs- und Flaniermöglichkeiten der Stadt aus der Sicht eines Wochenurlaubers in der Metropole. Sehr beeindruckt hatte mich das Kürzel Waterfront, dessen Dimensionen sich auch erst auf den wiederholten Besuchen erschloss.

Bei der Waterfront (oder genauer eigentlich "Victoria & Alfred Waterfont") handelt es sich eigentlich um den alten Fischereihafen von Kapstadt, der in einer aufwendigen Aktion in ein modernes Einkaufs- und Ausgehparadies verwandelt wurde.
So strömen in das neue Vergnügungsviertel am Hafen seit der Eöffnung 1994 jährlich fast 13 Millionen Besucher.
Wir natürlich auch. Es gibt dort eigentlich nichts was es nicht gibt.

Über 40 Restaurants und Kneipen (verschiedenster Nationalitäten), Designer-Boutiquen und Geschenkläden und Kinos warten auf die Besucher.
Die meisten Restaurants haben einen herrlichen Ausblick über den Hafen, andere servieren auf Terrassen draussen an den Kais während der Sommermonate.
Szenengaststätten wie Rock-Cafe oder Speisegaststätten aller Colour machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis. Für alle Frauen ist die Shoppingmeile sicher ein noch viel größerer Genuß.
Straßenkünstler sorgen für Abwechslung und die nötige Heiterkeit.
Dazu zählen kleine Chöre oder auch Tanzensembles.
Am Hafen sehen Sie wirklich Seehunde, für die einige Ruheplätze eingerichtet worden sind und natürlich auch Schiffe.
In unmittelbarer Nähe befindet sich das erst 1995 eröffneteTwo Ocean Aquarium mit 31 Becken, in dem die Tierwelt beider Meere (an der Kaphalbinsel begegnen sich bekanntermaßen der Atlantik und der Indische Ozean) Ihr Domizil hat.

Am Green Markt Square, in Kapstadts ältester Einkaufsstrasse, ist jeden Tag Flohmarkt. Dem Treiben zu trauen, fällt nicht leicht und man wird auch oft davor gewarnt, wie auf allen vergleichbaren Märkten der Welt. Interessant wurde es, als wir einmal einheimische Händler mit unserer Kamera aufnehmen wollten. So schnell konnten wir gar nicht gucken und sie waren bei uns und forderten lautstark einen Obulus dafür ein.

Wunderschöne alte viktorianische Häuser, mit weiß gestrichen Balkonen, reihen sich entlang den Strasse, egal ob Long Street oder Adderley Street und wie sie alle im Zentrum heißen. Es gibt zahlreiche Geschäfte, Kirchen, Restaurants und Kneipen.

Sehr sehenswert ist auch das malayische Viertel "Bo-Kaap" mit seinen bunten Häusern, aber Abends sollte man diese steil aufragende Ecke Kapstadts meiden (sagte uns zumindestens einer unserer Taxidriver). Im "Bokaap Museum" (einer Zweigestelle des
Südafrikanischen Kulturhistorischen Museums) kann man viele Ausstellungsstücke aus der moslemischen Kulturgeschichte bewundern.
Es ist eingerichtet wie ein Muslim-Haus des 19. Jahrhunderts. Immerhin sollen hier ca. 60.000 Kap-Malaien wohnen.

Fazit
*****
Kapstadt bietet für jeden Shopper ein entsprechendes und geeignetes Ziel und ich kann diesen Besuch nur empfehlen.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-05-12 19:22:25 mit dem Titel Abends in Kapstadt

Ich mag ja eigentlich keine Superlative, aber für mich ist Kapstadt unbestritten eine der schönsten Städte der Welt. Das bestätigt sich nicht nur bei Tag und den phantastischen Naturerlebnissen, sondern auch am Abend beim Gaumengenuß.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten Abends etwas in Kapstadt zu unternehmen. Stellvertretend seien die nachfolgenden genannt, da wir selbige auch selbst wahrgenommen haben.

Wenn man schon in Afrika ist, dann sollte man doch auch ein afrikanisches Restaurant besuchen. Dazu zählt unbedingt ein Besuch im bekannten Restaurant "Mama Africa" mit afrikanischen Gerichten bei einheimischer Musik. Es gibt landestypische Gerichte wie z.B. Boboatie, Straußensteaks, Poikikos und Krokodil. So sind gebratene Heuschrecken vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber man darf auch vieles nicht so sehr hinterfragen. Uns wurde diese 'Delikatesse' auch hinterher erst erzählt, denn mit vielen Gerichtssnamen kann man z.T. recht wenig anfangen. Es war übrigens so voll, daß man sogar ein paar Minuten auf frei werdende Plätze warten mußte.

Bei der "Waterfront" handelt es sich eigentlich um den alten Fischereihafen der in ein modernes Einkaufs- und Ausgehparadies verwandelt wurde. Über 40 Restaurants und Kneipen (verschiedenster Nationalitäten), Designer-Boutiquen und Geschenkläden und Kinos warten auf die Besucher. Straßenkünstler sorgen für Abwechslung und die nötige Heiterkeit.

Einfach Klasse fand ich das "Drum-Cafe" (schwierig zu finden und nicht einmal für manche Taxifahrer ein Begriff). Merkt Euch die Glynn Street und erkundigt Euch nach den Öffnungszeiten - nicht jeden Tag ist offen !
Es findet dort u.a. 1 x die Woche eine Drum-Session statt, d.h. ein Lead-Drummer gibt den Takt vor und die Anwesenden trommeln mehr oder weniger gekonnt mit, einfach phantastisch. Dieser Aktion verdankt die Gaststätte wohl auch seinen Namen. Phantastisch ist die Zusammensetzung des Publikums, so redete ich mit einer jungen Frau aus Wisconsin, dann einen Weltenbummler von Australien und im nächsten Moment mit einem schwarzen Banker aus der Stadt. Alle wollen eins, Vergnügen, Unterhaltung, Tanz und jede Menge Spaß. Die laute betörrende Trommelmusik zieht jeden Anwesenden in seinen Bann und durch eine Glasscheibe abgetrennt sieht man im Nachbarraum Feuerschlucker und beidseitig brennende Fackeln schwingende Leute in z.T. rasender Aktion.

"Panama Jacks" ist mein Geheimtip für Schlemmer und die es werden wollen. Fischdelikatessen vom Feinsten bei wunderbarer Ambiente und für mich unübertroffen, was Qualität und Frische des angebotenen Fischs angeht.
Aber macht nicht den Fehler Euch den Laden am Tage anzusehen. Von außen ein abbruchreifer Schuppen im Hafengelände und drinnen knarrende Dielen.
Aber Abends bei Kerzenlicht an jedem Tisch und über 150 Leute aus alle Kreisen der Bevölkerung ist es nicht wieder zu erkennen. Zu empfehlen ist Abelone ein mir vorher völlig unbekanntes Meereslebewesen, besser wie Lobster. All die anderen feinen Sachen gibt es natürlich auch. Man bestellt, indem man an die Fischtheke geht, auf eins der allesamt verführerisch ausgebreiteten Meerestiere zeigt und sich genau die Portion abschneiden läßt, die man haben will. Die überaus freundliche Bedienung erklärt alles Wissenswerte zum Meeresgetier und stellt auch gerne eine Auswahl zusammen.
Wir hatten uns eine Fischplatte auserwählt und schwärmten noch Tage davon.

Das sind nur wenige der Möglichkeiten, aber schon die haben uns überzeugt unbedingt wieder zu kommen.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-12-24 20:44:31 mit dem Titel Eine faszinierende Metropole

Ich mag eigentlich keine Superlative, aber für mich ist Kapstadt unbestritten eine der schönsten Städte der Welt.
Wir hatten im April letzten Jahres über die Osterfeiertage für eine Woche das unvergleichliche Vergnügen Stadt und Umgebung zu erkunden.
Nach einen über 12-stündigem Flug von Frankfurt/Main, mit einem Zwischenstop in Johannesburg, kamen wir mit unserer SAA (South African Airways) am frühen Morgen in Kapstadt an.

Im Großraum Kapstadt - dazu gehören Orte wie Paarl, Stellenbosch und Atlantis - leben rund 3,2 Mio Menschen, davon sind 1,5 Mio sogenante "Coloureds" (Mischlinge), 1,1 Mio Schwarze und 0,6 Mio Weiße.

Es herrscht hier Mittelmeerklima mit trockenen und dank der Seeluft vergleichsweise angenehmen Sommern und nassen, milden Wintern. Übrigens wird als ideale Zeit für einen Reise nach Kapstadt März/April angesehen, denn es ist noch warm, sonnig und vor allem auch windstill.

Der erste Kapgouverneur Jan van Riebeeck, der 1652 in der Tafelbucht festmachte, war der eigentliche Gründer Kapstadts. Im Tal zu Füßen des Tafelberges legte er einen Gemüsegarten an für die an Vitaminmangel leidenden Seeleute, die auf dem Weg nach Indien vorbeikamen.

Wir haben übrigens in einem Hotel LTI President in Seapoint an der Bantry Bay, einen belebte Stadtteil von Kapstadt, ein sehr zufriedenstellendes Quartier bezogen.

Das Abenteuer 'Linksfahren' haben wir uns erspart und für Reisen vor Ort ein Taxi gewählt, übrigens gegenüber Mietwagen relativ preiswert.

Zu ein paar Sehenswürdigkeiten:
*******************************

Bei der "Waterfront" handelt es sich eigentlich um den alten Fischereihafen der in ein modernes Einkaufs- und Ausgehparadies verwandelt wurde. Über 40 Restaurants und Kneipen (verschiedenster Nationalitäten), Designer-Boutiquen und Geschenkläden und Kinos warten auf die Besucher. Straßenkünstler sorgen für Abwechslung und die nötige Heiterkeit.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das erst 1995 eröffneteTwo Ocean Aquarium mit 31 Becken, in dem die Tierwelt beider Meere (an der Kaphalbinsel begegnen sich bekanntermaßen der Atlantik und der Indische Ozean) Ihr Domizil hat.

Am Green Markt Square, in Kapstadts ältester Einkaufsstrasse, ist jeden Tag Flohmarkt. Wunderschöne alte viktorianische Häuser, mit
weiß gestrichen Balkonen, reihen sich entlang der Strasse. Es gibt zahlreiche Geschäfte, Kirchen, Restaurants und Kneipen.

Sehr sehenswert ist auch das malayische Viertel "Bo-Kaap" mit seinen bunten Häusern, aber Abends sollte man diese steil aufragende Ecke Kapstadts meiden (sagte uns zumindestens einer unserer Taxidriver).

Vom Hafen aus kann man mit einem flotten Tragflächenboot für 100 Rand (d.i. etwa 30,-DM) nach weniger als 1 h einen Besuch in Südafrikas jüngste Vergangenheit tätigen. Die Gefängnisinsel Robben Island (übrigens einst eine Leprakolonie), auf der man einiges Wissenswerte über das südafrikanische Apartheidssystem erfahren kann. Zunächst startet eine Busrundfahrt über die gesamte Insel ehe das Gefängnis selbst besucht wird. Die politischen Gefangenen, wie auch Nelson Mandela über 27 Jahre einer war, wurden dort unter ziemlich ungemütlichen Bedingungen gehalten. Entweder in Zellen von knapp 2 x 3 m oder in Massenzellen mit Kriminellen zusammen. Statt eines Bettes gab es nur eine Matte und einem Leintuch als Decke. Übrigens wurde Robben Island am 24.09.00 offiziell zum Weltkulturerbe durch die Unesco erklärt. Aber ich muß gestehen beeindruckt haben mich dort auch andere Dinge, wie z.B.
- Pinguine (übrigens erst wieder seit 1982)am Hafen sozusagen als Begleitschutz,
- Von Robben über Springböcke, Strauße und Schildkröten gibt es hier ein Unzahl an Tier- und Vogelarten.
- Steinbrüche wo Mandela und Mitgefangene Schwerstarbeit verrichten mußten, aber auch
- eine Litfaßsäule mit den wichtigsten Insassen - heute viele vereint- als Minister in der ANC-Regierung.

Den Tafelberg, der 1998 zum Nationalpark erklärt wurde, kann man entweder bequem mit einer Seilbahn oder einer Wanderung in Angriff nehmen. Wir hatten uns für die ca. 7 minütige Fahrt mit der Gondel entschieden. Diese dreht sich während der Auffahrt von der auf 366 m NN liegenden Talstation zum 1067 m hohen Tafelberg, damit jeder einmal den Ausblick in die Tiefe geniessen kann. Man sollte unbedingt klares Wetter zum Erklimmen des Wahrzeichens der Stadt abwarten. Dafür wird man dann aber mit herrlichen Aussichten über die zu Füssen liegende Stadt, die gesamte Bucht oder die ganze Kaphalbinsel belohnt und das sollte man auf gar keinen Fall versäumen. Leider trifft man aber auch oft auf den berühmten Tablecloth (Tafeltuch), d.h. der Berg ist in dichten Nebel gehüllt. Jedoch immer trifft man dort die kleinen, drolligen "Klippschiefer" (aus der Art geschlagene Verwandte des Elefanten), von Einheimischen auch "Dassie" genannt, an.
Den 725 m hohen Lions Head (Löwenkopf) kann man unschwer schon aus der Entfernung ausmachen, so prägnant sein Aussehen.
Die 12 Apostel, eine Felsformation die sich hinter Camps Bay erstreckt, sollt man sich als Fototourist nicht entgehen lassen.

Und wer es geschäftiger in der Stadt mag, wählt einen der 'In-Strände' wie Camps Bay oder Clifton, wo Sehen und Gesehen werden im Vordergrund steht oder startet gar zu einem Helikopterrundflug, den wir aus Preisgründen vom Programm gestrichen hatten.

Und Abends:
***********
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, aber ich hatte mich hier auf drei beschränkt:
- Ein Besuch im bekannten Restaurant "Mama Africa" mit afrikanischen Gerichten bei einheimischer Musik. So sind gebratene Heuschrecken vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber man darf auch vieles nicht so sehr hinterfragen.
- Einfach Klasse fanden wir das "Drum-Cafe" (schwierig zu finden und nicht einmal für Taxifahrer ein Begriff). Merkt Euch die Glynn Street. Dort findet 1 x die Woche eine Drum-Session statt, d.h. ein Lead-Drummer gibt den Takt vor und die Anwesenden rommeln mehr oder weniger gekonnt mit, einfach phantastisch.
- "Panama Jacks", mein Geheimtip für Schlemmer und die es werden wollen. Fischdelikatessen vom Feinsten bei wunderbarer Ambiente. Aber macht nicht den Fehler Euch den Laden am Tage anzusehen. Von außen ein abbruchreifer Schuppen im Hafengelände und drinnen knarrende Dielen. Aber Abends bei Kerzenlicht an jedem Tisch und über 150 Leute aus alle Kreisen der Bevölkeriung ist es nicht wieder zu erkennen. Zu empfehlen Abelone ein mir vorher völlig unbekanntes Meereslebewesen, besser wie Lobster.

Heikel ist noch immer das Thema Apartheid. Politisch zwar abgeschafft, aber die soziale Situation ist noch nicht entkrampft und die Sätze, 'das war früher besser' hört man erstaunlicherweise von beiden Seiten. Unverkennbar ist allerdings auch der Wille zur Unumkehrbarkeit und hin zur Demokratie.

Solange man in der Kapregion bleibt ist keine Gesundheitsvorsorge erforderlich.
Das Preisniveau liegt etwas unter deutschen Preisen.

Mein Resüme, Kapstadt ist tatsächlich eine der schönste und vielseitigsten Städte der Welt und immer einen Besuch wert.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-05-30 13:21:31 mit dem Titel Ein Genuß fürs Trommelfell

Ich mag ja eigentlich keine Superlative, aber für mich ist Kapstadt unbestritten eine der schönsten Städte der Welt.
Wir hatten im April vor ein paar Jahren, über die Osterfeiertage, für eine Woche das unvergleichliche Vergnügen, Stadt und Umgebung zu erkunden.
Nach einen über 12-stündigem Flug von Frankfurt/Main, mit einem Zwischenstop in Johannesburg, kamen wir mit unserer SAA (South African Airways) am frühen Morgen in Kapstadt an.

Im Großraum Kapstadt - dazu gehören Orte wie Paarl, Stellenbosch und Atlantis - leben rund 3,2 Mio Menschen, davon sind 1,5 Mio sogenante "Coloureds" (Mischlinge), 1,1 Mio Schwarze und 0,6 Mio Weiße.

Es herrscht hier Mittelmeerklima mit trockenen und dank der Seeluft vergleichsweise angenehmen Sommern und nassen, milden Wintern. Übrigens wird als ideale Zeit für einen Reise nach Kapstadt März/April angesehen, denn es ist noch warm, sonnig und vor allem auch windstill.

Wir haben übrigens in einem Hotel LTI President in Seapoint an der Bantry Bay, einen belebte Stadtteil von Kapstadt, ein sehr zufriedenstellendes Quartier bezogen.

Das Abenteuer "Linksfahren" haben wir uns erspart und für Reisen vor Ort ein Taxi gewählt, übrigens gegenüber Mietwagen relativ preiswert.

Zu den Abends-Highlights
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Da wäre zuerst die "Waterfront" zu nennen. Dabei handelt es sich eigentlich um den alten Fischereihafen der in ein modernes Einkaufs- und Ausgehparadies verwandelt wurde. Über 40 Restaurants und Kneipen (verschiedenster Nationalitäten), Designer-Boutiquen und Geschenkläden und Kinos warten auf die Besucher. Straßenkünstler sorgen für Abwechslung und die nötige Heiterkeit. An der Waterfront haben auch Südafrikas erstes "Hard Rock Cafe" und das erste "Planet Hollywood"-Restaurant ihren Platz gefunden.

Sehr sehenswert ist auch das malayische Viertel "Bo-Kaap" mit seinen bunten Häusern, aber Abends sollte man diese steil aufragende Ecke Kapstadts meiden (sagte uns zumindestens einer unserer Taxidriver).

Zu empfehlen ist natürlich ein Besuch im bekannten Restaurant "Mama Africa" mit afrikanischen Gerichten bei einheimischer Musik in der Long Street. Eindeutig auf dem schwarzen Kontinent fühlt man sichhier, wo afrikanische Gerichte wie Straußensteak, Kudu-Gulasch oder Krokodil mit Erdnusssoße auf die Tische kommen und am Abend ab 20 Uhr fetzige Live-Marimba-Musik zu hören ist. So sind gebratene Heuschrecken vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber man muß auch vieles nicht so sehr hinterfragen.

Einfach Klasse fanden wir allerdings dann das "Drum-Cafe" (schwierig zu finden und nicht einmal für alle Taxifahrer ein Begriff !). Merkt Euch die Glynn Street. Das Drum-Café ist ein bei der alternativen Szene angesagter Club, der sich wie der Name schon vermuten lässt, dem Trommeln widmet. Wer möchte kann sich beim Eintritt für ca. 5 Rand Leihgebühr eine Trommel leihen und aktiv mitmachen. Auf der Bühne bemüht sich meistens (garantiert am Mittwoch zum Drum Circle) ein professioneller Trommler um einen gleichmäßigen Rhythmus. Anfänger erlernen hier die richtige Schlagtechnik. Wenn einen der Trommelzauber mitgerissen hat, vergisst man auch die wunden Hände. Alle beginnen unter Anleitung zu Trommeln und das waren in unserem Falle sicherlich etwa 50 Leute. Das tönt sage ich Euch. Erstaunlich schnell finden alle den Rhythmus und es tönt bald nicht nur laut sondern auch herrlich rytmisch. Die anwesenden Afikaner haben den Rythmus im Blut, das kann ich nur bestätigen, wenn man einmal so einen einen Trommelworkshop erlebt hat. Es ist gar nicht so einfach, den zum Teil sehr komplizierten Rythmen zu folgen, aber auch wenn nicht jeder Ton sitzt, so macht es doch einen Riesengaudi und am nächsten Tag hat man ziemlich definitiv einen Muskelkater. Kann nur sagen, setzt euch rein wenn ein Lead-Drummer den Takt vorgibt, schaut zu wie die Anwesenden aus aller Herren Länder und Hautfarbe trommeln und macht mehr oder weniger gekonnt mit, einfach phantastisch !

Zwar ohne live-Musik aber deshalb nicht weniger besuchenswert, das "Panama Jacks", mein Geheimtip für Schlemmer und die es werden wollen. Fischdelikatessen vom Feinsten bei wunderbarer Ambiente. Aber macht nicht den Fehler Euch den Laden am Tage anzusehen. Von außen ein abbruchreifer Schuppen im Hafengelände und drinnen knarrende Dielen. Aber Abends bei Kerzenlicht an jedem Tisch und über 150 Leute aus alle Kreisen der Bevölkeriung ist es nicht wieder zu erkennen. Zu empfehlen Perlemone ein mir vorher völlig unbekanntes Meereslebewesen, besser wie Lobster.

Heikel ist noch immer das Thema Apartheid. Politisch zwar abgeschafft, aber die soziale Situation ist noch nicht entkrampft und die Sätze, "das war früher besser" hört man erstaunlicherweise von beiden Seiten. Unverkennbar ist allerdings auch der Wille zur Unumkehrbarkeit und hin zur Demokratie.

Fazit
*****
Mein Resüme, Kapstadt ist tatsächlich eine der schönsten und vielseitigsten Städte der Welt und auch Abends immer einen Besuch wert.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-18 20:55:58 mit dem Titel Shoppen in Kapstadt

Gern erinnere ich mich an eine schon länger zurückliegende Reise an südliche Ende von Afrika. Ich mag eigentlich keine Superlative, aber für mich ist Kapstadt unbestritten eine der schönsten Städte der Welt.

Allgemeines
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Im Großraum Kapstadt - dazu gehören Orte wie Paarl, Stellenbosch und Atlantis - leben rund 3,2 Mio Menschen, davon sind 1,5 Mio sogenante 'Coloureds' (Mischlinge), 1,1 Mio Schwarze und 0,6 Mio Weiße.

Es herrscht hier Mittelmeerklima mit trockenen und dank der Seeluft vergleichsweise angenehmen Sommern und nassen, milden Wintern. Übrigens wird als ideale Zeit für einen Reise nach Kapstadt März/April angesehen, denn es ist noch warm, sonnig und vor allem auch windstill.

Nun etwas zu m Shoppen in der Stadt aus der Sicht eines Wochenurlaubers in der Metropole. Sehr beeindruckt hatte mich das Kürzel 'Waterfront', dessen Dimensionen sich auch erst nach wiederholten Besuchen erschloss.

Waterfront
**********
Bei der Waterfront (oder genauer eigentlich 'Victoria & Alfred Waterfont') handelt es sich im eigentlichen Sinne um den alten Fischereihafen von Kapstadt, der in einer aufwendigen Aktion in ein modernes Einkaufs- und Ausgehparadies verwandelt wurde. So strömen in das neue Vergnügungsviertel am Hafen seit der Eöffnung 1994 jährlich fast 13 Millionen Besucher. Wir natürlich auch. Es gibt dort eigentlich nichts was es nicht gibt.

Man wird allerdings auch feststellen, dass dort in den Boutiquen und Shops das Sortiment sehr touristisch orientiert ist, und dies bekommt man auch am Preis spüren. Über 40 Restaurants und Kneipen (verschiedenster Nationalitäten), Designer-Boutiquen und Geschenkläden und Kinos warten auf die Besucher. Für jede Frau ist die Shoppingmeile sicherlich ein Genuß, für uns wars mehr der unglaublich vielfältige Flair.

Straßenkünstler sorgen für Abwechslung und die nötige Heiterkeit. Dazu zählen auch kleine Chöre oder auch Tanzensembles. Im Hafen sehen Sie wirklich Seehunde, für die einige Ruheplätze eingerichtet worden sind und natürlich auch Schiffe. In unmittelbarer Nähe befindet sich das erst 1995 eröffnete 'Two Ocean Aquarium' mit 31 Becken, in dem die Tierwelt beider Meere (an der Kaphalbinsel begegnen sich bekanntermaßen der Atlantik und der Indische Ozean) Ihr Domizil hat. Aber das ist schon wieder eine extra Feschichte wert.

Green Market square
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Also wieder zurück zum Shoppen. Damit verbindet sich in Kapstadt auch der Name "Green Markt Square", einem Flohmarkt in Kapstadts ältester Einkaufsstrasse. Dem Treiben zu trauen, fällt nicht leicht und man wird auch oft davor gewarnt, wie auf allen vergleichbaren Märkten der Welt. Interessant wurde es als wir einheimische Händler mit unserer Kamera aufnahmen. So schnell konnten wir gar nicht gucken und sie waren bei uns und forderten lautstark einen Obulus ein.

Wunderschöne alte viktorianische Häuser, mit weiß gestrichen Balkonen, reihen sich entlang den Strasse, egal ob Long Street oder Adderley Street und wie sie alle im Zentrum heißen. Es gibt zahlreiche Geschäfte, Kirchen, Restaurants und Kneipen.

Century City
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Dieses gleichfalls immens große Einkaufs- und Freizeitzentrum liegt ungefähr 10 Km ausserhalb der Stadt und bietet Shops für Qualitätsgüter aller Nuancen, Mode, Schuhe, Taschen, Ethno-Shops oder auch Gold und Juwelen.

Dazu noch jede Menge Freizeitaktivitäten an. Man sollte einfach hinfahren, dabei den billigen Shuttle-Service per Bus, in etwa 3 Euro und ab Kapstadt und natürlich auch ab den wichtigsten Hotels, zur Century nutzen oder mit dem Miet-PKW kommen, Parkplätze (um die 11.000 und diese bewacht) gibt es auf dem Gelände en masse.

Am Haupteingang sollte man zunächst den Info-Schalter, die Welcome Lounge, aufsuchen. Hier gibt es Prospekte, Karten und Lagepläne fürs Einkaufszentrum. '100s of Shops and 1000 things to do' - Hunderte von Geschäften und 1000 Dinge, die man sonst noch tun kann' lautet auch hier die Devise.

Die grosszügigen Arkaden schaffen dabei eine allzeit entspannte Atmosphäre. Zwischendrin sorgt ein Piano-Spieler für Kurzweil oder man wird Zeuge, wie 4 Leute versuchen, einen Opel-Corsa zu gewinnen.

Sieger ist einfach der, der es am längsten darin aushält, auch wenn dies mehrere Tage dauern kann und ständig live übertragen wird. Dass man hier auch Restaurants und Bars im Inneren und auch im Freien findet, ist selbstverständlich.

Ein riesiges Kino mit verschiedenen Filmangeboten? Auch klar. Ein grosse Half-Pipe, zum Skaten nach Herzenslust? Ebenfalls vorhanden. Was man aber nicht unbedingt erwarten würde, ist ein echtes Technologie-Zentrum. Es eignet sich für grosse genauso wie für kleine Kinder, ist also für die ganze Familie konzipiert.

Unbedingt besuchen: Die Camera Obscura!
Allein hier kann man Stunden verbringen. Und versäumen Sie nicht, die Camera Obscura-Führung mitzumachen.

Basierend auf den einfachsten Regeln der Lichtbrechung hat man im Science Centre eine 360-Grad-Rundrum-Panorama-Projektion geschaffen, ein absolut verblüffendes und beeindruckendes Erlebnis.

Ein schönes Umweltprojekt gehört auch mit zum Konzept von Century City: Die Intaka-Insel.

Man erreicht sie durch einen Boot-Zubringer, kann sich während der Fahrt mit dem kleinen Schiff auch die Century City und deren beeindruckende Dimensionen von aussen ansehen. Intaka-Isalnd selbst liegt inmitten eines kleinen, aber weltweit einzigartigen, dabei für die Kap-Region typischen Biotops.

Es ist ein kleines Feuchtgebiet mit einer unverwechselbaren Fauna und Flora, also im Prinzip ein Mini-Naturschutzgebiet mit interessanter Vogelwelt und sogenannten Fynbos-Pflanzen.

Übrigens: Mit zum Areal der Century City gehört ein Holiday Inn Express Hotel, mit günstigen Übernachtungsangeboten. Gleich gegenüber liegt mit der Ratanga Junction ein 20 Hektar grosser Vergnügungspark.

Fazit
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Wer seine Rands loswerden möchte hat in Kapstadt reichlich Gelegenheit dazu. Ich kann jedem nur einem Besuch in dieser herrlichen Stadt empfehlen. Egal ob zum erholen, besichtigen oder Shoppen.

46 Bewertungen, 7 Kommentare

  • Zzaldo

    03.12.2008, 20:08 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe Grüße sendet dir Stephan

  • anonym

    25.09.2008, 01:57 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    guts nächtle und lieben gruss

  • cosch

    11.09.2008, 20:28 Uhr von cosch
    Bewertung: sehr hilfreich

    schönen endsommerabend und LG cosch

  • Striker1981

    26.02.2008, 23:31 Uhr von Striker1981
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH ..mfg STRIKER

  • MasterDeniz

    13.12.2005, 16:38 Uhr von MasterDeniz
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr Hilfreich! Deniz lg :-) <br/>Sehr Interessant

  • sindimindi

    10.12.2005, 15:48 Uhr von sindimindi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr gelungener Beitrag. Eine faszinierende Stadt - aber auch mit Schattenseiten...die hohe Kriminalitätsrate z.B... <br/>LG, Roland

  • Cicila

    17.11.2005, 16:54 Uhr von Cicila
    Bewertung: sehr hilfreich

    Kapstadt muss toll sein. Ich liebe es zu reisen. <br/>LG Cicila