Karate Testbericht
Erfahrungsbericht von Oase0138
Die Kunst der Selbstverteidigung
Pro:
macht Spass, billig, trainiert
Kontra:
lange Trainingphasen sind notwendig
Empfehlung:
Ja
2. Begrüßung
3. Trainingsablauf
4. Graduierung
5. Eine Geldfrage?
6. Eigene Erfahrungen
1.Geschichte:
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Das moderne Karate tritt heute in vielen verschieden Variationen und Stilrichtungen auf, die alle allerdings eine Gemeinsamkeit haben - ihren Ursprung. Bereits im 14 Jahrhundert gelangen erste chinesische Kampfkunstarten (Kempo) nach Okinawa, da dieses Handelsbeziehungen mit China unterhielt. Unter dem Einfluss des Kempo entwickelte sich die bis dahin auf Okinawa beheimatete Kampfkunst Te (Hand) zu Okinawa-Te. Mit dem Verbot von Waffen auf der Insel, welches 1416 ausgesprochen wurde, um den Frieden auf Okinawa zu sichern, erfreute sich das Okinawa-Te zunehmender Beliebtheit und erlebte einen raschen Zufluss von Anhängern. Mit der Besetzung Okinawas durch Japan im Jahr 1609 wurde das Waffenverbot noch weiter verschärft, um die Gefahr eines Aufstandes zu verhindern. Dies führte dazu, dass die Bauern des feudalen Staates Okinawa den neunen Machthabern schutzlos ausgeliefert waren. Aus der Notwendigkeit heraus sich zu wehren, entstand eine Untergrundbewegung, die aus dem Okinawa-Te das uns heute bekannte Karate entwickelte und es als geheime Kampfkunst ausübte. Erst mit der Annerkennung Okinawas als Präfektur Japans gegen Ende des 19 Jahrhundert trat das Karate zunehmend in den Vordergrund und begann seine Wandlung von der Kampfkunst zum Kampfsport.
Das eigentliche Shōtōkan Karate wurde von Gichin Funakoshi um die Jahrhundertwende entwickelt. Der 1868 geborene Hauptschullehrer aus Tokio wollte ein sehr standfestes und schlagkräftiges Karate entwickeln, das vor allem in direkten Techniken glänzen konnte. Im Frühjahr 1935 eröffnete er schließlich seine erste Trainingshalle in Tokio. Im Laufe der Zeit wurde Funakoshis eigentlicher Stil jedoch von seinem Sohn verändert und in ein wesentlicher dynamisches Karate umgestaltet.
2.Begrüßung:
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Im Karate, besonders im Shōtōkan, wird immer sehr viel Wert auf das Etikett gelegt. So beginnt das Training mit der rituellen Begrüßung und verlangt vom Karateka schon ab diesem Augenblick vollste Konzentration.
Der "Sensei" stellt sich vor seine Schüler, die "Kohai". Diese müssen der Graduierung nach von schwarz bis weiß in einer Reihe stehen. Nachdem sich der Sensei hingehockt hat, ertönt vom höchstgraduierten Schüler, dem "Sempai" dar Befehl "Sesa". Daraufhin hocken sich auch die anderen Schüler hin. Beim Sensei beginnend setzen sich die Karateka langsam in den Zensitz. Nachdem der Meister seine Augen geschlossen hat, ertönt erneut ein Kommando vom ältesten Schüler: "Mokuso". Dies ist das Zeichen für alle anderen ebenfalls ihre Augen zu schließen und zu meditieren. Es wird stets Wert darauf gelegt, seinen Kopf von überflüssigen Gedanken zu reinigen und sich auf das bevorstehende Training zu konzentrieren. Wie lange diese Meditationsphase dauert hängt stets von dem Sempai ab, der die Kommandos gibt. Nach dieser Meditation ertönt der Befehl "Mokuso Yame", woraufhin alle ihre Augen wieder öffnen. Der Sensei dreht sich nun von seinen Schülern weg und alle erweisen durch das Kommando "Shomeni re" dem "Dojo", d.h. der Trainingshalle die Ehre. Nachdem der Sensei sich wieder seinen Schülern zugewandt hat, ertönt der Befehl "Senseini re", woraufhin sich der Sensei und seine Schüler begrüßen. Die Hände werden bei dieser Begrüßung vor den Körper gelegt, sodass sie ein Dreieck auf dem Boden ergeben. Der Kopf wird anschließend zwischen sie geführt bis man fast den Boden berührt. Durch das Kommando "Kiritz" werden alle angewiesen aufzustehen. Nachdem die geschehen ist verbeugen sich die Schüler vor dem Meister mit dem Gruß "Ossu". Nun kann das Training beginnen.
3.Trainingsablauf:
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Für gewöhnlich beginnt das Training mit einer Erwärmung. Diese wird meist vom Sensei persönlich geleitet, kann aber auch einem Sempai übertragen werden. Wie in allen Sportarten wird auch hier auf eine ausgiebige Erwärmung geachtet, um das Verletzungsrisiko so gering, wie möglich zu halten.
Kihon:
Nach dem der Körper genügend erwärmt ist, beginnt man meist mit dem Üben der Grundelemente im "Kihon", d.h. der Grundschule. Es werden die wichtigsten Techniken, wie Schläge oder Tritte, sowie Abwehrtechniken geübt, die das Fundament des Karate bilden. Besonders ist dabei, dass diese Techniken nicht im Partnerkampf geübt werden, sondert gemeinsam gegen imaginäre Gegner (ähnlich Schattenboxen). Das Üben der Grundtechniken kann durchaus den größten Teil der Trainingszeit für sich beanspruchen, da im Shōtōkan Karate immer sehr viel wert auf saubere und exakt ausgeführte Techniken wert gelegt wird. Es herrscht die Philosophie vor, dass erst das Fundament eines Hauses gelegt werden muss, bevor man darauf die Stockwerke aufbauen kann.
Kumite:
Nehmen dem Kihon gibt es auch noch das "Kumite", was soviel wie Partnerkampf bedeutet. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, von "Gohon Kumite", indem nur sehr simple Angriffs- und Abwehrtechniken geübt werden, über "Kihon Kumite" für die höher graduierten, mit komplexeren Techniken, bis hin zum "Jiyu Kumite", bei dem sämtliche Angriffs- und Verteidigungstechniken frei gewählt werden. Das Kumite nimmt ständig an Schwierigkeitsgrad zu, je höher der Karateka in seiner Entwicklung voranschreitet. Dabei wird das Miteinander der Schüler geübt, sowie das Verhalten in realen Situationen. Am Ende steht stets das Ziel, das im Kihon gelernte auf einen realen Kampf übertragen zu können.
Kata:
Die "Kata" ist in der Zeit entstanden, als Karate auf Okinawa verboten war. Es ist eine Form der Übung, die heute als das älteste Element des Karate gilt. So werden in der Kata Angriffe und Abwehr zu einem einheitlichen Fluss von Techniken verbunden. Man kämpft in einer Kata stets gegen mehrere imaginäre Gegner, wobei sich Angriff und Verteidigung abwechseln. Die Kata wurde ursprünglich entwickelt um das Karate zu bewahren und weiterzugeben, als es in der Öffentlichkeit nicht möglich war, dieses zu üben. Das außer den Karateka niemand etwas mit der Kata anfangen konnte, hielten die japanischen Machthaber sie für eine art Entspannungstherapie und schenkten ihr keine sonderliche Beachtung.
Heute gilt die Kata als das Hauptelement des Karate und verkörpert den Geist dieser Kampfsportart. Erst das perfekte Ausüben der Kate ist das höchst erreichbare Ziel für einen Karateka. Dennoch verliert die Kata in vielen Dojos zunehmend an Bedeutung, da diese sich mehr auf den Wettkampf konzentrieren, als dem ursprünglichem Geist des Karate zu folgen.
Katas gibt es in sehr vielen unterschiedlichen Formen. Diese sind auch von Karatestil zu Karatestil unterschiedlich. Das Shōtōkan besitzt 27 Katas, wovon die ersten fünf, die so genannten Heian Katas sind. Sie wurden erst im modernen Karate entwickelt und sollen den Schülern den einstieg in die schwierigen Katas erleichtern.
Im Shotokan werden diese Kata trainiert:
1. Gruppe: bis 1. Dan
Heian Shodan
Heian Nidan
Heian Sandan
Heian Yondan
Heian Godan
Tekki Shodan
Bassai- Dai
Jion
Empi
Kanku- Dai
Hangetsu
2. Gruppe: Schwarzgurte
Tekki Nidan
Jitte
Gangaku
Sochin
Nijushiho
Chinte
3. Gruppe: zusätzliche Katas Schwarzgurte:
Tekki Sandan
Bassai- Sho
Kanku- Sho
Ji´in
Meikyo
Wankan
Unsu
Gojushio- Sho
Sho
Selbstverteidigung:
In manchen Dojos wird auch neben den anderen Bereichen, die Selbstverteidigung geübt. Dabei trainiert man den Kampf auf der Straße und baut Hebel, Wurf und Fallübungen, sowie das Angreifen von extrem empfindlichen Stellen des Körpers mit hinein. Diese Techniken, die besser aus dem Judo bekannt sind, haben auch im Karate ihren festen Platz. Allerdings werden sie heute nur noch in wenigen Dojos trainiert und gelten daher als eine Rarität.
4.Graduierung:
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Die Graduierungen wie wir sie heute kennen, sind erst im 19. Jahrhundert in Erscheinung getreten. Sie werden in Kyu und Dan unterschieden. Man beginnt stets mit dem 9. Kyu (Kyukyu) und endet mit dem 10. Dan. Um die jeweils höhere Stufe zu erreichen erfolgen Prüfungen, die nach einem festen Programm abgehalten werden. Davor nehmen die Karatekas an einem Intensivlehrgang teil, den ein Großmeister leitet.
9. Kyu - Kyukyu = weißer Gürtel
8. Kyu - Hachikyu = gelber Gürtel
7. Kyu - Nanakyu = orangener Gürtel
6. Kyu - Rokkyu = grüner Gürtel
5. Kyu - Gokyu = blauer oder violetter Gürtel (ist variabel)
4. Kyu - Yonkyu = ebenfalls blauer oder violetter Gürtel
3. Kyu - Sankyu = brauner Gürtel
2. Kyu - Nikyu = brauner Gürtel
1. Kyu - Ikkyu = brauner Gürtel
1. Dan - Sho Dan = schwarzer Gürtel
2. Dan - Ni Dan = schwarzer Gürtel
3. Dan - San Dan = schwarzer Gürtel
… usw. bis 10. Dan
5. Kosten:
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Die Kosten für das Ausüben dieser Sportart sind nicht direkt zu bestimmen, da sie von vielen verschiedenen Faktoren abhängen. Das fängt schon mal damit an, dass jeder sich ein Kimono kaufen muss. Diesen kann man allerdings bei den unterschiedlichsten Herstellern erwerben. So schwankt demzufolge der Preis zwischen 50 und 100€, wobei die Qualität der Ware natürlich ausschlaggebend ist. So setzt sich das auch bei der Verbandswahl fort, denn Shōtōkan Karate wird in mehreren Verbänden trainiert. So u. a. der DKV (Deutscher Karate Verband) und der SKIF (Shotokan Karate International Federation), welcher den deutschen Ableger SKID (Shotokan Karate International Deutschland) besitzt. Ich persönlich kann nur vom SKID ausgehen, da ich den DKV nicht wirklich gut kenne.
Der SKID bietet diese Sportart zu recht humanen Preisen, die sich aus der Jahresgebühr und einem Beitrag bei Prüfungen zu nächsten Gürtel zusammensetzen:
Jahresbeitrag bis 14 Lj. 25 €
Jahresbeitrag ab 15 Lj. 33 €
Teilnahmegebühr Lehrgang (zur Prüfung) 30 €
Prüfungsgebühr 10 €
Des Weiteren kommen natürlich auch monatliche Gebühren an den Verein, die sehr unterschiedlich sein können. So reicht die Preisspanne von 3 € monatlich für Jugendliche bis 25 € monatlich. Dies hat aber nichts über die Qualität des Vereins auszusagen, denn wie überall gilt auch hier: nicht immer das Teuerste muss das Beste sein.
6.Eigene Erfahrungen:
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Bis jetzt habe ich persönlich nur gute Erfahrungen mit dem Karate. Es ist nicht einfach ein Sport, der darauf hinauszielt möglichst viele Kämpfe zu bestreiten und so viele Menschen, wie möglich K.O. zu schlagen. Karate ist vielmehr eine Lebensweise. Man lernt geduldig zu sein und sich für sein Ziel anzustrengen. Der Weg, auf dem man sein Ziel erreicht, wird dabei ebenso wichtig, wie das eigentliche Ziel. Obwohl die Atmosphäre während des Trainings sehr streng ist, kann sich jedes Mitglied eines Dojos auf den Anderen verlassen.
Von der sportlichen Seite her ist Karate ein sehr vielfältiger Sport. Obwohl es am Anfang nicht danach aussieht, da man meistens dasselbe trainiert, gibt es im Karate unzählige Möglichkeiten sich zu beweisen. Mit jedem erreichten Gürtel, wird man immer weiter in diese Kampfkunst eingeführt. So eröffnen sich unzählige Trainingsarten und Techniken, die man zur Perfektion bringen kann. Und genau das ist es, wonach das Karate strebt: Perfektion. Obwohl die Trainer einem die einzelnen Techniken vorzeigen und erklären, welche Bedeutungen sie haben, bleibt es letzten Endes jedem selbst überlassen, wie mit ihnen umgeht. Jeder muss selber versuchen sie so genau wie möglich auszuführen und seine eigene Perfektion zu finden.
Manche werden jetzt vermutlich fragen, ob es zu vielen Verletzungen in dieser Sportart kommt. Natürlich kann man so etwas nicht ausschließen und besonders bei Wettkämpfen, in denen man Freikampf praktiziert, kann es dazu kommen. Dies gehört aber einfach dazu, denn schließlich ist Karate ja kein Unterwasserhalma und kann durchaus wehtun. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, denn der Nutzen überwiegt eindeutig. Man bekommt ein besseres Gefühl für seinen Körper und stärkt seinen Kreislauf. Die Kondition wird beansprucht und somit verbessert. Und zudem lernt man die Grenzen seines eigenen Körpers kennen und versucht seine allgemeine Verfassung zu verbessern.
Oftmals wird aber angeführt, dass Karate ein viel zu trockener Sport sei und dass die Abwechselung fehle. Dies mag für manche so erscheinen, doch um diese Sichtweise zu überwinden ist es Notwendig Karate nicht nur als Sport anzusehen. Wie schon erwähnt, ist Karate vielmehr eine Lebensweisheit und sollte dem entsprechend als eine solche angesehen werden. Da es in der heutigen Zeit nicht mehr darauf ankommt unbedingt eine Kampfkunst zu beherrschen, um am Leben zu bleiben, rückt der geistige Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Zwar wird Karate heute zunehmend als Wettkampfsport angesehen, der Kern bleibt ihm dennoch erhalten. Traditionsreiche Vereine versuchen dies zu betonen und legen dementsprechend mehr Wert darauf. Und solange man diesen Aspekt nicht aus den Augen verliert ist eins klar, Langeweile kommt bei diesem Sport nicht auf.
Eure :-) Oase
48 Bewertungen, 24 Kommentare
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05.09.2008, 13:23 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
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04.09.2008, 19:54 Uhr von Daisy_Bluemchen
Bewertung: sehr hilfreichviele Grüße ... Daisy
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01.09.2008, 19:42 Uhr von frankensteins
Bewertung: besonders wertvollsuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper lg
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28.08.2008, 19:30 Uhr von Zzaldo
Bewertung: sehr hilfreichliebe Grüße sendet dir Stephan
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27.08.2008, 22:59 Uhr von paula2
Bewertung: sehr hilfreichliebe Grüße
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22.06.2007, 21:47 Uhr von Mondlicht1957
Bewertung: sehr hilfreichSH LG pet
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19.03.2007, 01:46 Uhr von Asterisque
Bewertung: sehr hilfreichLG. Asterisque
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16.03.2007, 10:27 Uhr von campimo
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨¨*:•. ... SH & LG ... .•:*¨¨*:•.
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16.03.2007, 00:29 Uhr von LadySimara
Bewertung: sehr hilfreich~~~Liebe Grüße Steffi~~~
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15.03.2007, 22:43 Uhr von Maximo01985
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich LG Markus
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15.03.2007, 22:02 Uhr von swissflyer
Bewertung: sehr hilfreich~~~~~~~~ SH ~~~~~~~~
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15.03.2007, 21:42 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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15.03.2007, 20:51 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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15.03.2007, 19:33 Uhr von LittleSparko
Bewertung: sehr hilfreichlg, daniela
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15.03.2007, 18:22 Uhr von atrachte
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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15.03.2007, 18:05 Uhr von spidey06
Bewertung: sehr hilfreichLG+SH! Freue mich über Gegenlesungen!
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15.03.2007, 17:53 Uhr von bumbi3
Bewertung: sehr hilfreichsh! super Bericht. Gruß Steffi (werde gern gelesen)
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15.03.2007, 17:18 Uhr von Clarinetta2
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht LG Clarinetta
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15.03.2007, 17:15 Uhr von MrVideo
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht!
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15.03.2007, 17:07 Uhr von waikiki22
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht ! SH* Freue mich auf Gegenlesungen ! LG Waikiki22
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15.03.2007, 16:55 Uhr von sandrad198
Bewertung: sehr hilfreich**sh+lg** Sandra :o)
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15.03.2007, 16:47 Uhr von Sabate
Bewertung: sehr hilfreichWow!! Viel Mühe gemacht viele grüsse Todd
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15.03.2007, 16:45 Uhr von sinfortuna
Bewertung: sehr hilfreichYeah, hat was!
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15.03.2007, 16:41 Uhr von Mekki83
Bewertung: sehr hilfreichschoen, lg
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