Karlsberg Ur-Pils Testbericht

Hallo liebes Leserinnen und Leser,

heute werde ich wieder einmal einen neuen Bericht veröffentlichen. Wurde ja auch mal so langsam Zeit ;). Ich will heute über etwas, das jeder, ja wirklich jeder im heimischen Saarland kennt, berichten. Es geht um ein Urgestein des Saarlandes, fast schon ein Markenzeichen: KARLSBERG UR-PILS. Karlsberg Ur-Pils ist eine Biersorte, welche im Saarland, in Homburg hergestellt wird...alles weitere im Bericht :).


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1. Einleitung
2. Das Unternehmen
3. Die Flasche
4. Zutaten
5. Geschmack
6. Fazit
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1. Einleitung

Wie schon gesagt ist das „KARLSBERG UR-PILS“ ein Urgestein des Saarlandes und jeder Saarländer kennt es. Trinkt man dieses Pils nicht, sondern irgendein anderes, wird man von vielen hier verhöhnt. Gleich zu Anfang will ich schon mal eines sagen: Auch wenn ich ein Saarländer bin, trinke ich dieses Bier wirklich nur sehr sehr ungern. Das liegt vielleicht daran, dass ich Bier sowieso nicht so besonders gerne trinke. Einige Marken kann ich jedoch auch mal pur trinken, das wären z.B. Becks oder Bitburger. Doch das tut jetzt nichts zur Sachen, fangen wir an ;).
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2. Das Unternehmen

Die Traditionsbrauerei „Karlsberg“ wurde 1878 von Christian Weber unter dem Namen „Bayrische Bierbrauerei zum Karlsberg“ erworben und befindet sich seitdem im Familienbesitz. Karlsberg gehört heute zu den „Top 10“ der Brauereien und Getränkehersteller in Deutschland. Das Kernabsatzgebiet der Karlsberg-Brauerei sind das Saarland und Rheinland-Pfalz, die Brauerei ist jedoch die einzigste deutsche Brauerei, die auch eine Produktionsstätte in Frankreich besitzt. Neben dem „Ur-Pils“ hat Karlsberg viele „Trendgetränke“ wie z.B. Mixery, Desperados, Joy’s usw. geschaffen, die sich vor allem bei den jungen „Alkoholkonsumenten“ gut verkaufen!
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3. Die Flasche

Karlsberg wird in vielen verschiedenen Flaschen und Dosen abgefüllt. Meine Eltern kaufen immer eine ganze Kiste von dem Zeug, die dann ca. 3-4 Monate für uns alle (4 Personen) reicht. Da mein Vater die großen 0,5l Flaschen nicht gerne trinkt, da diese schnell abstehen und schnell keine Kohlensäure mehr enthalten wird von meinen Eltern immer eine Kiste mit 24 0,33l Flaschen gekauft. Diese kostet um die 12€, also kostet eine Flasche ca. 50Cent. Neben den 0,33l und den 0,5l Flaschen gibt es noch 0,33l und 0,5l Dosen. Wie viel diese kosten, kann ich nicht sagen.

Die Flasche ist eine typische Bierflasche, wie man sie so kennt. Ungefähr 23cm hoch, der Boden hat einen Durchmesser von ca. 6cm und nach oben hin läuft die Flasche „spitz“ zu und endet im Hals, der gerade noch einen Durchmesser von ca. 2cm hat. Auf dem Deckel befindet sich der berühmte, goldenen „Karlsberg-Kopf“. Auf Vorder- und Rückseite sind Etiketten aufgeklebt, die einige Informationen wiedergeben. So erfährt man z.B. auf dem Etikett der Rückseite die Zutaten (s.u.), die Adresse der Brauerei und den Alkoholgehalt von 4,8%. Gerade der richtige Gehalt für ein normales Bier!
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4. Zutaten

Da Karlsberg genauso wie alle anderen Brauereien in Deutschland auf das Reinheitsgebot achten müssen ist klar, dass in einem Produkt, welches als Bier verkauft wird, nur Wasser, Hopfen(extrakt) und Malz enthalten ist. Da andere Stoffe (wie z.B. Nitrofen) in Deutschland verboten sind, gibt es dafür keine Kennzeichnungspflicht und deshalb wird man solche Stoffe auf der Zutatenliste von Bier auch nicht finden. Wie schon gesagt beträgt der Alkoholgehalt 4,8%.
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5. Geschmack

Hat man es nun geschafft, das Bier aus dem Kühlschrank oder dem Keller zu holen und vor sich zu stellen, will man es natürlich auch noch trinken ;). Also öffnet man die Flasche mit einem Flaschenöffner, einem Feuerzeug, den Zähnen oder wie auch immer und nun kommt als erstes einmal der Geruchstest: Hmm, lecker, doch ich muss sagen, riechen tut das Bier wirklich gut. Irgendwie erfrischend und einfach gut.

Setzt man nun die Flasche zum ersten Schluck an, vergisst man jedoch schnell den guten Geruch, denn dann kommt der schreckliche Geschmack zum Vorschein. Hat man den ersten Schluck dann runtergeschluckt (gewürgt), kommt der noch viel grässlichere Nachgeschmack. Pfui, da hat Karlsberg wirklich nichts gutes geschaffen. Der Nachgeschmack ist bitterer und herber, als es meine armen Geschmacksnerven ertragen. Wem’s schmeckt, der soll’s gerne trinken, aber ich kann mich nicht dazu überwinden, diesen Nachgeschmack zu ertragen: Einfach scheußlich.

Nachdem ich also gemerkt habe, dass ich das Bier nicht pur trinken kann, probiere ich es mit einem anderen Getränk zu mischen. Was kommt da gelegener als Cola?! Also, ½ Glas Bier und den Rest mit Cola aufgeschüttet: Ein gutes altes „Gespritztes“ (so heißt das bei uns im Saarland ;)) oder einfach nur Cola-Bier :). Hoffentlich schmeckt es nicht so schlimm, wie wenn man das Bier pur trinkt. Also erst mal einen kleinen Schluck probiert. Hmm, kann man trinken. Schmeckt zwar nicht wirklich berauschend, aber es ist verträglich.

Ich greife also immer, wenn wir kein anderes Bier als Karlsberg im Haus haben, auf die Mischung von Cola + Bier zurück, dann kann man das „Ur-Pils“ trinken. Pur ertrage ich den scheußlichen Geschmack wirklich nicht.
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6. Fazit

Also ich kann dem Bier nichts abgewinnen, auch wenn es hier eine „Tradition“ ist. Ich finde den Geschmack einfach scheußlich und das Bier auch insgesamt zu teuer. Die Flaschen und Dosen sind auch nicht gerade DER Blickfang, so dass diese auch nicht direkt zum Kauf anreizen. Was positiv ist, ist, dass das Bier aus dem schönen, kleinen Saarland kommt und dort wirklich schon eine Tradition ist ;).
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So, das wars mal wieder von mir ;).
Wünsche euch noch einen schönen Tag und mir noch einen schönen, letzten Ferientag :(.


Ciao ;),
man liest sich...

EUER

DAUDAU

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