Karlsquell Malzbier Testbericht

Karlsquell-malzbier
ab 16,21
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von jekyll_hyde

Das 2. beste Malzbier auf dem Markt

5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  hoch

Pro:

Außerordentlich leckerer und erfrischender Geschmack...

Kontra:

... aber wehe die Kohlensäure ist raus!!!

Empfehlung:

Ja

Manchmal ist nichts erfrischender, als ein schönes eisgekühltes Malzbier.

Karlsquell Malz gehört neben Vitamalz wohl zu den bekanntesten Vertretern dieser Spezies von Erfrischungsgetränken.



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Preis, Verpackung, Kaufort
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Zu kaufen gibt es Karlsquell Malz im 6er-Pack für derzeit 1,65 Euro im ALDI. Das macht insgesamt 3 schmackhafte Liter verteilt auf 0,5l PET-Flaschen mit Schraubverschluss. Obwohl ich dem braunen Plastik anfangs zugegebenermaßen eher skeptisch gegenüberstand, gehört sie für mich zum Karlsquell Malz einfach dazu.
Es geht zwar dieser gewisse Flair verloren, denn man hat, wenn man Malzbier aus einer Glasflasche trinkt, aber dafür eröffnet die PET-Falsche andere nicht zu unterschätzende Vorteile. So ist sie zwar nicht unzerstörbar, aber dennoch schwer kaputt zu kriegen.
Man kann sie auch gut unterwegs oder zum Sport mitnehmen. Der praktische Schraubverschluss garantiert, dass die Kohlensäure da bleibt, wo sie hingehört und dass der gute Geschmack so lange wie möglich erhalten bleibt.



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Geschmack
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Ist sie nämlich einmal verschwunden, so kann man das Malzbier wegkippen. Ohne die Kohlensäure entwickelt Karlsquell Malz einen eher schalen Beigeschmack und büsst viel von seinem Erfrischungsfaktor ein. Das Gleiche gilt, wenn der arme Trunk zu viel Wärme abbekommt. Das führt zum einen nämlich dazu, dass dem Malzbier die Kohlensäure entweicht und zum anderen weiß jeder, dass Bier, auch Malzbier nur eiskalt bis gekühlt wirklich gut schmeckt.

Hat man alles richtig gemacht und ein schön gekühltes Karlsquell Malz in der Hand, so kann man sich auf ein wirkliches leckeres Malzbier freuen.
Es sehr schmeckt (er)frisch(end) und ist ein sehr guter Durstlöscher. Auch ist es nicht zu süß und der derbe Biernachgeschmack, wie bei anderen Malzbiersorten hält sich in akzeptablen Grenzen. Dafür schmeckt es umso mehr nach seinem Namensgeber: Malz.



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Nachteile
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Nachteile gibt es auch. Allerdings nur welche, die zu erwarten waren. Wie bei jedem anderen Bier auch stellen sich bei zu häufigem Genuss dieses Malzbiers Gewichtsveränderungen ein.

Außerdem hat man nach nur einer Flasche schon das Gefühl, das der eigene Magen bis zum Rand gefüllt ist und quasi überlaufen muss, wenn man nur einen einzigen Schluck mehr trinkt. Es mag sein, dass dies nur ein Phänomen ist, dass auf mich zutrifft, das kann ich nicht genau sagen.



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Zutaten
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Laut Angaben auf der Flasche enthält Karlsquell Malz folgende Zutaten. Brennwerte, etc. sind nicht angegeben. Aber mal ehrlich, wer Malzbier trinkt achtet nicht so sehr auf seine Figur ;)

*Wasser
* Gerstenmalz
*Glukose-Fruktose-Sirup
*Kohlensäure
*Farbstoff E 150c
*Hopfen

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