Karlsquell Malzbier Testbericht

Auch wenn mich manche Biertrinker nun verachten. Das Karlsquell - von Hofer/Aldi - schmeckt wie Bier und riecht wie Bier. Es produziert sogar einen recht haltbaren Schaum beim richtigen Einschänken. das einzige, was fehlt ist der Alkohol.

Es wird dadurch ein fast ideales Erfrischungsgetränk. Feinherb, gar nicht süss, angenehm süffig und extrem durstlöschend. Fast wie ein Pils, wenn der Vergleich erlaubt ist.

Als Fetischist, der keine gezuckerten Getränke mag - auch nicht solche mit Süßstoff -, bliebe mir sonst nur noch Mineralwasser, Fruchtsäfte und Kräutertees. Oder eben Alkohol. Mineralwasser schmeckt halt so wunderbar nach gar nichts, Alkohol gegen den Durst finde ich gar nicht toll und Fruchtsäfte etwa zum Gulasch auch nicht. Aber ich schweife ab. Karls Quell ist da eine sehr willkommene Alternative.

Der niedrige Preis schadet da auch nicht. Nicht einmal eine Mark für die Dose ist wirklich günstig. Da kommt aber schon der einzige Schönheitsfehler. Heutzutage noch Bier in Dosen. Als würde Aluminium ständig nachwachsen, nur mit wenig Energie erzeugt werden können und die Umwelt nicht belasten. ich weiß schon, auch Dosen sind im Recyclingkreislauf wie Flaschen, aber ich finde man könnte daraus durchaus wichtigeres erzeugen.

Eines habe ich glatt noch vergessen: warm oder ungekühlt schmeckt es gar grauslich.

Und weil mir eine Leserin vorwirft, ich würde nichts Konkretes über das Produkt schreiben: Inhaltsstoffe sind Wasser, Malz, Hopfen und Ascorbinsäure als Antioxidans. Die Dose enthät o,5 Liter und wird in Österreich exklusiv bei Hofer (in Deutschland Aldi) vertrieben. Ivch trinke in dieser Jahreszeit recht viel davon, gehe also davon aus, dass es recht wenigKalorien enthält, da ich meine Eßgewohnheiten sonst nicht ändere und nicht zunehme.