Karstadt Testbericht

Karstadt
ab 8,07
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
Summe aller Bewertungen
  • Warenverfügbarkeit:  immer vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  gut
  • Kundenfreundlichkeit:  sehr freundlich
  • Auswahl:  groß
  • Fachliche Beratung:  sehr gut
  • Umgang mit Reklamationen:  sehr gut
  • Warenqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Anonym114

Klub Karstadt: Alles wird anders, alles wird schlechter .... :-(

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Es fing vor 2 ½ Jahren an. Bei Karstadt wollte ich eine richtig gute Bettdecke kaufen. An der Kasse wies mich die Verkäuferin auf den Klub Karstadt hin und die Möglichkeit, sofort 3 % Rabatt gut geschrieben zu bekommen. Warum nicht? Ich wurde also Mitglied.

Punkte sammeln:
Bei jedem Einkauf gibt man an der Kasse erst die Ware ab, reicht dann die Karte an und zahlt schließlich. Das ist in der Regel kein großer Umstand. Wenn man mal vergessen hat, den Einkauf registrieren zu lassen, kann man das noch nachträglich tun – z.B. an der Zentralkasse, indem man den Bon vorzeigt und die Karte. Inzwischen soll es aber wohl auch schon an den normalen Kassen möglich sein, den Einkauf nachzuregistrieren ...
Außerdem gibt’s Zähler für die Werbung von Neukunden: An der Zentralkasse gibt es die Anmeldungsformulare. Hier kann man dann auch eintragen, wer einem zur Klub-Karstadt-Mitgliedschaft geraten hat.

Was hat man davon?
Ich habe meine Karstadt-Punkte bislang immer in einen Einkaufsgutschein umtauschen lassen. Dieser wurde dann beim nächsten Mal mit dem Preis verrechnet. Es läppert sich wirklich! Vierteljährlich schickt Karstadt einen Auszug, auf dem die gesammelten Zähler aufgelistet sind.
Alternativ kann man sich aber auch Prämien aussuchen. Hier bietet Karstadt vom Kerzenständer, über die Kiste guten Weins bis hin zur Ballonfahrt alles mögliche.

Weitere Vorteile:
Wer Klub-Mitglied ist, bekommt auch weitere Rabattmarken. So kann man bei den unregelmäßig statt findenden Aktionen nochmals 5, 10 oder gar 20 Prozent auf besteimmte Warenbereiche (z.B. Bekleidung) sparen. Das ist für mich ein weiterer entscheidender Vorteil!

Nachteil:
Mit der Klub-Karstadt-Karte wird man zum „gläsernen Kunden“. Mich stört es schon sehr, dass jemand komplett ein „Profil“ über mich erstellen und nachvollziehen kann, was für Dinge ich gerne kaufe. Aber im Grunde stört das nicht so sehr, denn bislang hat Karstadt diesen Fakt nie zu besonderen Werbeaktionen mißbraucht oder meine Präferenzen auf offensichtliche Weise an andere Firmen zu Werbezwecken weiter gereicht.

Alles wird schöner – alles wird schlechter
Bereits mit der Euro-Einführung wurden manche Dinge beim Klub-Karstadt undurchsichtiger. Wurde bisher pro DM vergütet (für 1 DM Umsatz gab es 1 Punkt = 3 Pfennig), so jetzt pro Euro. Das alte Guthaben wurde verrechnet – auf eine (für mich) recht schwer nachvollziehbare Weise.
Nun flattern die neuen Karten ins Haus: Aus Punkten werden nun Happy Digits, manchem vielleicht schon von der Telekom-Rechnung bekannt: Jetzt sieht es zwar auf den ersten Blick einfacher aus: Für einen Euro gibt es 1 Cent oder 1 Digit. Doch da wird schnell klar: Für den Kartennutzer bringt das also nur noch 1 Prozent Rabatt ...
Allerdings sind nun auch noch mehr Unternehmen im Boot: neben Karstadt und Hertie kann man nun auch bei Quelle, RunnersPoint, neckermann Versand, Telekom, T-Mobile und T-Online Digits sammeln. Auszahlungen sind in Form von Sachprämien, Gutscheinen und auch als Barüberweisung (ab 1000 Punkten) möglich.

Fazit:
Grundsätzlich ist’s natürlich nützlich, wenn man bei seinen alltäglichen Einkäufen zusätzlich punkten und sparen kann. Auch die sonstigen Aktionen mit Extraprozenten kann man ja ruhig mitnehmen. Allerdings finde ich die nun reduzierten Rabatte von nur noch 1 Prozent nicht mehr sehr attraktiv, da inzwischen auch zahlreiche andere Unternehmen Rabattkarten und sonstige Aktionen anbieten. Daher kann es gut sein, dass ich in Zukunft doch wieder öfters bei der Konkurrenz einkaufe.




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-05 22:44:37 mit dem Titel Klub Karstadt: Alles wird anders, alles wird schlechter .... :-(

Es fing vor 2 ½ Jahren an. Bei Karstadt wollte ich eine richtig gute Bettdecke kaufen. An der Kasse wies mich die Verkäuferin auf den Klub Karstadt hin und die Möglichkeit, sofort 3 % Rabatt gut geschrieben zu bekommen. Warum nicht? Ich wurde also Mitglied.

Punkte sammeln:
Bei jedem Einkauf gibt man an der Kasse erst die Ware ab, reicht dann die Karte an und zahlt schließlich. Das ist in der Regel kein großer Umstand. Wenn man mal vergessen hat, den Einkauf registrieren zu lassen, kann man das noch nachträglich tun – z.B. an der Zentralkasse, indem man den Bon vorzeigt und die Karte. Inzwischen soll es aber wohl auch schon an den normalen Kassen möglich sein, den Einkauf nachzuregistrieren ...
Außerdem gibt's Zähler für die Werbung von Neukunden: An der Zentralkasse gibt es die Anmeldungsformulare. Hier kann man dann auch eintragen, wer einem zur Klub-Karstadt-Mitgliedschaft geraten hat.

Was hat man davon?
Ich habe meine Karstadt-Punkte bislang immer in einen Einkaufsgutschein umtauschen lassen. Dieser wurde dann beim nächsten Mal mit dem Preis verrechnet. Es läppert sich wirklich! Vierteljährlich schickt Karstadt einen Auszug, auf dem die gesammelten Zähler aufgelistet sind.
Alternativ kann man sich aber auch Prämien aussuchen. Hier bietet Karstadt vom Kerzenständer, über die Kiste guten Weins bis hin zur Ballonfahrt alles mögliche.

Weitere Vorteile:
Wer Klub-Mitglied ist, bekommt auch weitere Rabattmarken. So kann man bei den unregelmäßig statt findenden Aktionen nochmals 5, 10 oder gar 20 Prozent auf besteimmte Warenbereiche (z.B. Bekleidung) sparen. Das ist für mich ein weiterer entscheidender Vorteil!

Nachteil:
Mit der Klub-Karstadt-Karte wird man zum "gläsernen Kunden". Mich stört es schon sehr, dass jemand komplett ein "Profil" über mich erstellen und nachvollziehen kann, was für Dinge ich gerne kaufe. Aber im Grunde stört das nicht so sehr, denn bislang hat Karstadt diesen Fakt nie zu besonderen Werbeaktionen mißbraucht oder meine Präferenzen auf offensichtliche Weise an andere Firmen zu Werbezwecken weiter gereicht.

Alles wird schöner - alles wird schlechter
Bereits mit der Euro-Einführung wurden manche Dinge beim Klub-Karstadt undurchsichtiger. Wurde bisher pro DM vergütet (für 1 DM Umsatz gab es 1 Punkt = 3 Pfennig), so jetzt pro Euro. Das alte Guthaben wurde verrechnet - auf eine (für mich) recht schwer nachvollziehbare Weise.
Nun flattern die neuen Karten ins Haus: Aus Punkten werden nun Happy Digits, manchem vielleicht schon von der Telekom-Rechnung bekannt: Jetzt sieht es zwar auf den ersten Blick einfacher aus: Für einen Euro gibt es 1 Cent oder 1 Digit. Doch da wird schnell klar: Für den Kartennutzer bringt das also nur noch 1 Prozent Rabatt ...
Allerdings sind nun auch noch mehr Unternehmen im Boot: neben Karstadt und Hertie kann man nun auch bei Quelle, RunnersPoint, neckermann Versand, Telekom, T-Mobile und T-Online Digits sammeln. Auszahlungen sind in Form von Sachprämien, Gutscheinen und auch als Barüberweisung (ab 1000 Punkten) möglich.

Fazit:
Grundsätzlich ists natürlich nützlich, wenn man bei seinen alltäglichen Einkäufen zusätzlich punkten und sparen kann. Auch die sonstigen Aktionen mit Extraprozenten kann man ja ruhig mitnehmen. Allerdings finde ich die nun reduzierten Rabatte von nur noch 1 Prozent nicht mehr sehr attraktiv, da inzwischen auch zahlreiche andere Unternehmen Rabattkarten und sonstige Aktionen anbieten. Daher kann es gut sein, dass ich in Zukunft doch wieder öfters bei der Konkurrenz einkaufe.



Nachtrag vom 15.10.02:
Seit einigen Wochen versuche ich außerdem, mein Happy Digits Konto der Telekom und das vom Klub Karstadt zusammen führen zu lassen. Leider reagiert die früher sehr schnelle und recht gute Karstadt-E-Mail-Hotline nicht mehr. Tja, Kundendienst ist wohl langsam Fehlanzeige.


Nachtrag vom 05.11.02:
Auch die Auszahlungsbedingungen werden schlechter. Bislang habe ich alle paar Monate mir eine Gutschrift abgeholt und die an einer beliebigen Kasse eingelöst. Jetzt sind 2000 Punkte das Minimum, um so einen Gutschein zu erhalten. Allerdings soll man ab 1000 Punkten die Möglichkeit haben, eine Überweisung auf das eigene Bankkonto zu veranlassen.

16 Bewertungen