Karwendel Exquisa Käsekuchen Testbericht

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ab 9,15
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Suchtfaktor:  durchschnittlich
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von catmother

Der Käsekuchen für die Jackentasche

4
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  gut
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  durchschnittlich
  • Kaufanreiz:  Preis

Pro:

schmeckt annähernd wie bei Muttern, gut als kleiner Snack oder gegen Lust auf Süßes

Kontra:

Nährwertangaben fehlen

Empfehlung:

Ja

Wer kennt das nicht, dass man zwischen den Hauptmahlzeiten immer mal Hunger oder Appetit auf einen kleinen Leckerbissen hat, süß vielleicht, aber nicht so schwer wie ein Stück Torte, nicht so trocken wie Kekse und nicht so süß wie das Milchdessert im Handyformat. Bei meinem letzten Einkauf im real habe ich mal nach solchen Snacks Ausschau gehalten und den Käsekuchen mitgenommen.


** Verpackung **
Endlich mal ein Hersteller, der praktisch und einigermaßen effektiv verpackt, ohne zuviel Müll zu produzieren. Die winzige Kuchenstange ist in einer dickeren Alufolie eingehüllt, auf deren Vorderseite ein wunderschönes Stück Käsekuchen prangt. Mmmmh... Exquisa Snack steht drauf, feiner Käsekuchen, und das in zehn Sprachen.
Haltbarkeitsdatum, Inhaltsstoffe und sonstige Hinweise findet man auf der Rückseite.


** Zutaten **
Die 70 g Käsekuchen enthalten Frischkäse, Zucker, Vollei, Hühnereiweiß, Butterreinfett, Weizenmehl, Buttermilch, Weizenstärke, Stärke, modifizierte Stärke, Reisquellmehl, Emulgator (E471, E475), Stabilisatoren, (auch E), Traubenzucker, Molkenpulver, Joghurtpulver, Persipan, Salz, Aroma und Backtreibmittel (auch alles E’s). Nährstoffangaben sind leider keine vorhanden.
Konservierungsstoffe wurden nicht verwendet.


** Wie schmeckt’s denn nun? **
Leute, this is a life act. Stellt euch das ganze also schön bildlich vor.
Zuerst muß ich mal an das Teilchen rankommen und suche den Griff zum Öffnen. Was, kein Reißverschluß dran? Aber hier am oberen Ende der Verpackung ist eine kleine Kerbe – zwar steht nicht dran „Bitte hier öffnen“, aber ich probier’s einfach.

Und die Folie geht auch ganz leicht auf, wenn auch der Schlitz genau zu Beginn des Kuchens stecken bleibt – nun muß ich mit den Fingern einen Alternativweg finden.
Schließlich liegt das gute Stück jungfräulich vor mir auf einem eigens aus der Küche geholten Teller. Nett anzusehen. Goldgelb lümmelt sich das 14 x 4 cm lange Kuchenteil vor mir, noch umhüllt von einem Stück Pappe, damit es etwas Halt hat.. Die Oberfläche ist etwas eingesunken, wie bei Käsekuchen üblich.

Nun denn, verschlingen wir das Opfer! Man muß den Kuchen in der Mitte anfassen, weil er sich sonst vom Eigengewicht verbiegt und zerbricht. Nach dem ersten Stück begutachte ich erst einmal den Inhalt im Querschnitt: ganz wenig Boden, viel Belag.

Zweiter Bissen – Geschmackstest: Der Boden ist ein wenig zu naß, was aber auch daran liegen kann, dass ich den Kuchen heute morgen aus dem Kühlschrank nahm und er inzwischen vier Stunden im eigenen Saft vor sich hin dümpelte.
Der Belag ist trockener, als ich es bei Mutterns Käsekuchen gewohnt bin, aber nicht zu trocken, dass es staubt oder bröckelt. Eigentlich genau richtig.
Man schmeckt deutlich den Quark heraus, die Süße ist ideal bemessen und ich könnte schwören, einen ganz leichten Zitronengeschmack erahnen zu können. Aber in der Zutatenliste stehts nicht. Egal, das gibt dem Geschmack noch eine frischere Note.
So, nach langen fünf Minuten und etwas sechs Häppchen (ich bin ja Genießer) ist er weg, der Käsekuchen. Zwischendurch musste ich mir immer mal die Finger abwischen, damit nichts auf der Tastatur zurückbleibt. Das Stück ist schon leicht fettig und naß.


** Preis **
Bezahlt habe ich so um die 60 Cent für ein Stück, was noch o.k. ist. Beim Bäcker wäre es mit Sicherheit teurer, aber dafür natürlich auch um einiges größer.


** Meine Meinung **
Ob man damit satt wird, bezweifle ich ganz stark. Ich hatte auch vorher was Herzhaftes gegessen, insofern bin ich der falsche Tester. Aber für einen kleinen Snack zwischendurch oder wenn man Lust auf was Süßes hat, ist er eigentlich ideal. Dieses Urteil würde ich höchstens noch revidieren, wenn sich irgendwann herausstellt, dass das Teil 50 g Fett und 500 kcal hat – leider fehlt eben die Tabelle mit den Nährstoffangaben.
Mein Urteil: sehr gut.

22 Bewertungen, 2 Kommentare

  • bartholomay

    19.10.2004, 15:35 Uhr von bartholomay
    Bewertung: sehr hilfreich

    War ein guter Tip kann Ihnen nur recht geben

  • lilly

    17.09.2004, 20:28 Uhr von lilly
    Bewertung: sehr hilfreich

    wie lecker! Toller Bericht! LG, Steffi