Kaspersky Anti-Virus Personal 5.0 Testbericht

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Erfahrungsbericht von killermieze
wie von der Hobelbank ist jetzt alles blitze blank
Pro:
war ein Geschenk, macht alles blitze Blank
Kontra:
vielleicht doch der Preis
Empfehlung:
Ja
Systemvorrausetzung
Damit Kaspersky auch viele Computeranwender erreichen kann, stellt die Software keine großen Anforderungen an den PC sowie Komponenten.
Die Minimalanforderung an Hardware:
• 150/300 MHz Prozessor
• 32/128 MB Arbeitsspeicher
• 23 MB Festplattenspeicher zur Installation und
• 72 MB Festplattenspeicher zum Betrieb
Das Betriebssystem:
• Microsoft Windows 98/ME
• Microsoft Windows NT 4.0
• Microsoft Windows 2000 Professional
• Microsoft Windows XP Home Edition/Professional mit SP2 Paket
sowie Microsoft Internet Explorer 5.5 SP2 oder höher
Die Benutzeroberfläche
Sieht einfach und übersichtlich aus.
Es gibt nur 3 Oberkategorien, 1. Sicherheit, 2. Einstellungen, 3. Support.
Im Hauptfeld, auf der linken Seite ist eine Unterkategorie der aufgerufenen Oberkategorie zusehen. Auf der rechten Seite ist wiederum die entsprechende Unterkategorie erklärt.
1.Im Bereich „Sicherheit“ kann das Programm selbstverständlich auf Kommando alle Datenträger untersuchen. Wer möchte, kann auch gezielte Datenträger untersuchen lassen. Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn man ausschließlich die Datenbank untersuchen möchte, wo das Betriebssystem darauf läuft, da hier die größte Gefahr einer Ansteckung besteht. Auf der rechten Seite ist man stets informiert, wann die letzte Untersuchung stattgefunden hat.
1.1 Das zweite, die Antiviren- Datenbank-Aktualisierung ist extrem wichtig und sollte direkt nach der Installation aktiviert werden, damit die Software sofort auf den neusten Stand ist. Bevor die Funktion aktiviert wird, sollte man sich im Internet befinden.
• Hier macht sich der gewaltige Vorteil von Kaspersky bemerkbar, denn innerhalb eines Tages wird die Datenbank mehrmals gepflegt und aktualisiert. Die Datenmenge, mit etwa 50 bis 500 KB ist akzeptabel.
1.2 In der Quarantäne werden Dateien gespeichert, die als möglich infiziert wurden, sich jedoch nicht bereinigen konnten. Das können auch mal harmlose Programme oder primitive Befehlsstrukturen sein, die das Programm nicht kennt und sicherheitshalber unter Verschluss setzt. Keine Angst, die „eingesperrte“ Datei kann wieder auf freien Fuß gelassen werden..., doch lieber eine Datei in U-Haft stecken als sofort vernichten... was übrigens andere Programme durchaus machen.
1.3 Als letztes gibt es dann das Protokoll, wo jede Bewegung des Programms akribisch aufgezeichnet wird und der User nachschlagen kann, wann er welche Befehle ausgeführt hat und welches Ergebnis herauskam.
2. Unter „Einstellungen“ drückt sich zuerst die Funktion Echtzeitschutz auf. Hier kann in 3 Stufen eingestellt werden, wie wachsam die Software bei ein- und ausgehenden Mails, sowie bei Objekten, die geöffnet werden, sein soll. Hier sollte es auf die Hardware und natürlich auf das eigene Interesse geachtet werden. Schließlich bedeutet eine höhere Sicherheit auch Zeitverlust, bzw. Geschwindigkeit.
2.1 Unter „Scan auf Befehl“ kann die Tiefe (Gründlichkeit) von den Dateien eingestellt werden, die untersucht werden sollen. Auch hier gilt unter den 3 Stufen, je tiefer das Programm scannen soll, desto länger dauert es. Und mit Lang meine ich es auch so. Für 4 GB brauchte das Programm bei höchster Einstellung 20 Minuten. Nicht gerade wenig aber dafür ist es auch sehr gründlich.
2.3 Unter „update“ kann man einstellen, ob und wenn ja, wann die Software selbstständig auf die Datenbank des Herstellers zugreifen und nach aktuellen Dateien abfragen soll. Meiner Meinung nach lohnt sich das nur, wenn man viele Stunden am Stück im Netz ist. Oder man weiß auf die Stunde genau, wann man immer ins Internet geht. Die Funktion habe ich ausgeschaltet, denn sobald ich (wieder) ins Netz gehe, schaue ich eh sofort nach, ob sich was in Sachen update getan hat oder nicht. Bisher wurde ich nie enttäuscht.
2.4 Bei der Funktion Quarantäne können solche Sachen, wie maximale Speichergröße oder Löschungszeit etc. eingestellt werden.
2.5 Die erweiterten Einstellungen sind da schon besser. Hier kann man z.B. der Kaspersky Software ein Kennwort verpassen und verhindern, dass nicht fremde Leute (Kinder/Schwiegermütter) ohne Ahnung herumspielen und womöglich wichtige Einstellungen verstellen. Auch, ob bestimmte Infos per Fenster oder Akustik auftauchen sollen, lässt sich einstellen.
3. Unter Support kann man direkt eine E-Mail oder verdächtige Dateien an die Service-Stelle senden.
3.1 Der Lizenzschlüssel ist extrem wichtig, denn er hat nur eine Gültigkeit von 1 Jahr. Hier ist exakt das Datum notiert, wann die Lizenz ausläuft.
3.2 Unter Hilfe und Tipps kann man sich anhand eines elektronischen System mögliche Hilfe holen, bzw. bei Fragen, vielleicht die richtigen Antwort bekommen.
3.3 Viren Enzyklopädie ist recht witzig, zumindest, wenn man unbedingt wissen will, was es schon alles auf dem Markt gibt.
3.4 Da finde ich Webseite des Herstellers schon praktischer. Hier gelangt man schnell und unkompliziert auf die Homepage. Internetadresse: http://www.kaspersky.com/de/
Anwendung
Da ich das Unternehmen durch mehrere PC Zeitschriften kannte, machte ich mir keine Sorgen es zu installieren. Und das trotz WIN XP Home mit SP2 Paket.
Bevor es ans installieren geht, überprüft Kaspersky den PC auf bereits installierte Anti-Viren-Programme und auf eigene ältere Versionen. Erst wenn die „alte“ Software entfernt wurde kann es mit dem Neuanfang beginnen. Der Lizenzschlüssel wird automatisch gespeichert und muss nicht (wie bei anderen Programmen) manuell eingegeben. Auch eine Registrierung beim Hersteller bleibt erspart.
Sobald die Software installiert und ein Neustart durchgeführt wurde, erscheint rechts unten ein rotes V mit einem schwarzen Pfeil schräg nach unten, das zusammen wie ein K aussieht. Nun ist das Anti-Virus-Programm bereit die Feinde in die Flucht zu schlagen.
Bevor ich mich ins Netz wagte, ließ ich einen kompletten Check durchführen, wobei Kaspersky über 160 GB (oder ca. 600.000 Objekte) durchforsten musste. In der schärfsten Einstellung war die Software über 90 Minuten beschäftigt…, doch ich wollte es ja auch genau wissen.
Es kommt natürlich auch darauf an, wie voll die Platte(n) ist (sind) und wie viele Unterordner existieren. Auch die Hardware spielt eine Rolle.
Danach stand einem Internetbesuch nichts im Weg. Kaum im Netz, habe ich sofort ein update beim Hersteller durchgeführt, was einige MB kostete.
Hier zeigt Kaspersky seine volle Stärke, denn was nützt einem die tollste Software, wenn der Service nicht gut ist und die Anti-Viren-Dateien nicht ständig aktualisiert werden. Unter Kaspersky wird die Datenbank stündlich aufgefrischt, was andere Hersteller ebenfalls beherzigen sollten. Denn neue Viren tauchen permanent auf.
Die Aktualisierungsmenge liegt bei ca. 50 bis 500 KB, je nach dem, wie lange es her ist, dass man bei der Datenbank vorbeigeschaut hat.
Mit meinem 2600 AMD und 1 GB Arbeitsspeicher merke ich übrigens kaum bis gar nicht, dass Kaspersky im Hintergrund läuft und meine Platten durchstöbert. So muss das sein. Zumindest im Normalgebrauch, bei Spielen die viel Speicher benötigen, wird die Sache bestimmt anders aussehen…
Das beiliegende Handbuch ist übrigens überflüssig und nur für notorische Leseratten zu empfehlen.
Das Unternehmen
Die Firma, mit Moskauer Hauptsitz, wurde 1997 gegründet und hat sich mittlerweile zu einem gefragten Unternehmen gemausert. Es gibt zwar einen Eugene Kaspersky aber Natascha Kaspersky hält das Geschäft in ihrer zarten Hand. Während die attraktive Frau das Geschäft führt, vergräbt sich Eugene in mathematischen Zahlen und IT Problemen.
Die erst kürzliche „Empfehlung der Redaktion“ von der Zeitschrift „PC Professional“ zeigt, was die Software zu bieten hat.
Der Preis von 39,95 €uro ist akzeptabel und im Durchschnitt.
59 Bewertungen, 23 Kommentare
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15.03.2007, 10:54 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichEin schöner Bericht von Dir,sh.LG Bernd
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14.03.2007, 18:23 Uhr von sandrad198
Bewertung: sehr hilfreich**sh+lg** Sandra :o)
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14.03.2007, 14:44 Uhr von swissflyer
Bewertung: sehr hilfreich°°° SH & LG °°° Patrik :o)
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14.03.2007, 14:08 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße :o)
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13.03.2007, 23:59 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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10.03.2007, 23:05 Uhr von mousebear
Bewertung: sehr hilfreichklasse bericht. LG mousebear
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09.03.2007, 16:17 Uhr von TheLick
Bewertung: sehr hilfreichLG TheLick!
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04.03.2007, 13:31 Uhr von panico
Bewertung: sehr hilfreichlg panico:-)
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02.03.2007, 00:21 Uhr von blackangel63
Bewertung: sehr hilfreich╔╩╦╝ SH & LG ANJA ╔╩╦╝
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01.03.2007, 11:46 Uhr von CharMandra
Bewertung: sehr hilfreichKeine Chance ihr Viren...sehr informativ...LG CharMandra
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27.02.2007, 21:50 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh, sehr schön geschrieben. Viele grüße
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27.02.2007, 17:17 Uhr von LadySimara
Bewertung: sehr hilfreich~°SH°~°Liebe Grüße Steffi°~
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27.02.2007, 17:13 Uhr von Tweety30
Bewertung: sehr hilfreich▪ sh ▪ Liebe Grüße, Tweety30!
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27.02.2007, 16:39 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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27.02.2007, 16:00 Uhr von LittleSparko
Bewertung: sehr hilfreichlg, daniela
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27.02.2007, 15:45 Uhr von waltraud.d
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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27.02.2007, 15:34 Uhr von passionate83
Bewertung: sehr hilfreichlg julia
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27.02.2007, 15:28 Uhr von MarkusH18
Bewertung: sehr hilfreichToller und informativer Bericht, deshalb ein "sehr hilfreich" von mir!! Weiter so! Gruß Markus!!
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27.02.2007, 15:00 Uhr von echodelta
Bewertung: sehr hilfreichWer braucht keine gute Antivirensoftware today? LG KAI
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27.02.2007, 14:23 Uhr von creedy18
Bewertung: sehr hilfreichsh + lg
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27.02.2007, 14:20 Uhr von kathyblue
Bewertung: sehr hilfreich**~~^^ sh & lg kathy ^^~~**
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27.02.2007, 14:10 Uhr von Django006
Bewertung: sehr hilfreichsh & *lg* Alan ;>))))
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27.02.2007, 13:58 Uhr von atrachte
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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