Kathi Englischer Kuchen Testbericht

Kathi-englischer-kuchen
ab 6,21
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Erfahrungsbericht von Qualle

Ich pick mir da die Rosinen raus

Pro:

einfache Zubereitung

Kontra:

?

Empfehlung:

Ja

Heute ist mal wieder Backen angesagt. Es soll ein Kuchen sein, den nicht zu viel Arbeit macht. Und da er sich auch ein paar Tage halbwegs frisch halten soll, werde ich heute einmal zu einem Gugelhupf-, Bebe- oder Napfkuchenmehl greifen.

Ich verwende sehr gern die Mehlmischungen von Ruf und Kathi.
Diese sind etwas preiswerter und nicht schlechter als die mit großem Namen.
Vom letzten Einkauf habe ich mir eine Backmischung von Kathi „Englischer Kuchen mitgebracht. Diese werde ich gleich einmal zusammenrühren in den Ofen schieben und backen. Da kann ich sie dann in drei Stunden zum Nachmittagskaffee gleich anschneiden und mit meiner Familie verspeisen.

Zuerst einmal die Zutaten für den Napf- oder Kastenkuchen

Die Packung der Backmischung bestehend aus:
310 g Backmischung (Weizenmehl, Weizenstärke, Zucker, Mandeln, Backpulver, Salz, Aroma+...)
90 g Früchtemischung (Sultaninen, kandierte Früchte, Säuerungsmittel, Zitronensäure, Weizenstärke)
Des weiteren benötigt man zum Backen noch
170 g weiche Margarine oder Butter
3 Eier
50 ml (2-3 EL) Wasser oder Milch

Dazu noch elektrisches Handrührgerät, Rührschüssel und Kuchenform bereitlegen und schon kann man mit der Zubereitung beginnen.

Zuerst wird der Teig zubereitet, in dem man Backmischung, Margarine, Eier und Wasser in der Schüssel ca. 3 min. cremig verrührt.
Nun, hebt man die Früchtemischung darunter und mischt alles noch einmal gut durch. Und schon ist der Teig backfertig.

Der Teig wird in eine gefettete Kastenform ( Größe etwa 20 bis 25 cm) gegeben und ca. 50 bis 55 Minuten gebacken. Die Backtemperatur beträgt 170-175 °C im vorgeheizten Elektroherd oder im Gasherd bei Stufe 2-3
Man kann auch eine Gugelhupfform der Große RD 18 cm verwenden.

Besonders bei nicht beschichteten Kastenformen empfehle ich, diese nach dem Fetten noch mit Semmelmehl auszustreuen. Der Kuchen löst sich dann, nach dem Backen, viel besser aus der Form.


Nach etwa 15 Minuten im Ofen, sollte der Kuchen der Länge nach etwa 1 cm tief eingeschnitten werden. (Ich vergesse es regelmäßig)
Dagegen empfehle ich es, besonders bei Kastenformen, mit einem Holzstäbchen zu prüfen, ob der Kuchen auch gar ist. – Man sticht mit einem dünnen Stübchen in den Teig, bleibt noch Teig am Stäbchen (eine Rouladennadel oder Schachlinkspieß tut es auch) kleben, so muss er noch eine Weile im Ofen bleiben, den der Teig ist noch nicht durchgebacken.

Aber irgendwann ist jeder Kuchen fertig gebacken. Nun lässt man ihn noch einige Minuten abkühlen und löst ihn dann aus der Form heraus.
Jetzt dauert es nicht mehr lange und er ist soweit abgekühlt, das man den Kuchen in Stücke schneiden und essen kann.


Wie schmeckt er eigentlich dieser Kuchen?
Der Kuchen ist etwas fest , nicht ganz so locker wie andere schon von mir beschriebene Napfkuchen. Diese Kuchen bleibt auch lange frisch. Und schmeckt noch nach ein paar Tagen gut.
Die Früchte schmeckt man angenehm heraus.
Der Kuchen ist angenehm in der Süße. Aber an Kalorien ist hier nicht gespart.

Hier noch ein paar Variationsvorschläge zur Verfeinerung des Kuchens.

Manchmal gebe ich in den Teig noch ein paar zusätzliche Rosinen, Apfelstücke oder andere frische Früchte. Die rühre ich unter, zusammen mit der Früchtemischung in den Teig.

Irgendwie fehlt mir manchmal sogar noch etwas Süßes oder der Glanz. Hier gebe ich nach dem der Kuchen abgekühlt ist noch eine Handelsübliche Schockcreme auf den Kuchen oder überziehe den Kuchen mit einer Zuckerglasur aus Staubzucker. heißem Wasser und einer Messerspitze Butter (Läßt sich besser schneiden, krümelt da nicht so)

Eine Eigenart von mir ist, dass ich auf die Kuchenstückchen von trockenen Kuchen, wie zum Beilspiel diesem Napfkuchen, Marmelade streiche. Der Kuchen ist dann fruchtiger.


Über Verpackung und Hehrsteller möchte ich hier nichts mehr schreiben, denn das steht groß auf der Verpackung.
Eine Mischung kostet so um den 1,29 Euro.

Als Fazit kann ich hier nur sagen. Der Kuchen schmeckt gut, Mann sollte etwa gute zwei Stunden einplanen, bis der Kuchen fertig ist, und man ihn essen kann. Backen und Auskühlen dauert seine Zeit. Viel Aufwand ( ca 5 bis 10 Minuten vom Zutaten zurechtlegen bis den Teig in den Ofen schieben) macht es aber nicht.

Die Bewertung des Kuchens von mir ist ein gut. Um ein sehr gut zu erhalten, müßte der Kuchen noch etwas lockerer sein. Geschmack und Duft sind bei dieser Richtung sehr gut.
Da der Kuchen nicht mit frischen Früchten gemacht wurde, hält es sich auch über mehrere Tage.

Weitere Informationen über die Produkte von Kathi kann man hier nachlesen
www.kathi.de

Ich wünsche guten Appetit.

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