Katzen Allgemein Testbericht

Das-ist-meine-kleine
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Erfahrungsbericht von BeastyGirl

Baby-Alarm! Die Katzenbabys sind da...!

Pro:

Freilauf bietet ein katzengerechtes Leben

Kontra:

leider viele Gefahren, man macht sich oft Sorgen

Empfehlung:

Ja

Für alle, die die Vorgeschichte nicht kennen, sei hier noch mal erwähnt, wie ich zu meiner Katze kam....

Am Pfingstsamstag saß bei meiner Mutter den ganzen Tag eine recht kleine Katze auf der Terrasse und wollte überhaupt nicht mehr weggehen. Ich bin dann nachmittags hin und hab die süße Kleine gleich mit zu mir nach Hause genommen. Schon seit längerer Zeit überlegte ich, mir eine Katze anzuschaffen. Und irgendwie hatte ich gleich das Gefühl, dass diese Katze zu mir gehörte.

Da sie anscheinend niemand vermisst hat, habe ich sie dann auch behalten. Es handelt sich um eine buntgefleckte Schildpattkatze, eine sogenannte \"Glückskatze\". Sie war recht zart und klein, weshalb ich dachte, dass sie noch sehr jung sein müsste. Ich nannte sie \"Luzie, der Schrecken der Straße\". Nach einiger Zeit bin ich dann mit ihr zum Tierarzt, um sie untersuchen zu lassen und festzustellen, ob sie schon kastriert sei.

Dort stellte sich dann heraus, dass sie wohl doch schon mindestens ein Jahr alt ist, nicht kastriert ist, aber: trächtig!! Oweia dachte ich, und das mir, wo ich doch überhaupt keine Ahnung davon habe.

Na ja, so war\'s nun mal und da mussten wir halt durch. Die Tierärztin meinte noch, ich könnte die Babys dann auch ins Tierheim bringen, wenn ich gar nicht wüsste wohin damit. Aber für mich stand sofort fest, dass das überhaupt nicht in Frage kommt!

Da die kleinen Katzenkinder nach der Geburt mindestens 8 Wochen bei der Mutter bleiben müssen (ist inzwischen gesetzlich festgelegt), aber 10 oder 12 Wochen noch besser für die Kleinen sind, wurde mir schnell klar, dass ich in der nächsten Zeit mit Katzenaufzucht beschäftigt sein werde und solche Dinge wie in Urlaub fahren erst mal warten müssen.

Nun wurden gleich einige Bücher über Katzen und Katzenkinder angeschafft, damit ich wenigstens etwas Bescheid wusste, was zu tun ist. Die Ärztin hatte so grob geschätzt, dass es um den 15.7. so weit sein würde und ich bereitete mich entsprechend auf die Geburt der Kätzchen vor.

Da musste eine Wurfkiste gebaut werden und darin sollte ich ein T-Shirt von mir legen, damit die Katze meinen Geruch erkennt und sich auch wohl darin fühlt. Wenn es soweit ist, sollte sie dann da hinein gehen und ihre Babys bekommen.

Ich also losgezockelt und Kartons besorgt. Der erste war ein länglicher, aber wie ich fand, recht flacher Karton, den ich mit Zeitungspapier ausstattete und das oben genannte T-Shirt hinein tat. Dann bekam ich mit einer Post-Lieferung noch einen anderen Karton, der mir besser geeignet erschien, denn er war etwas höher und hatte einen von oben abnehmbaren Deckel. Also, gleich noch eine Wurfkiste gebaut. So konnte sich Luzie selbst entscheiden, welche ihr besser gefiel. Sobald die Kartons fertig waren, kroch sie auch schon rein und testete das neue Reich an. (Kleine Tipp an Katzenbesitzer: Katzen lieben solche \"Höhlen\", auch wenn sie nicht trächtig sind, kann man ihnen damit eine Freude machen...).
Mit der Zeit wurde das Bäuchlein meiner Luzie immer runder und es sah schon sehr witzig aus, wenn sie versuchte, den Flur entlang zu jagen, wie sie es früher immer machte, wenn ich einen Ball warf. Die Beulen an der Seite des Bauches waren nachher ganz schön rund und sie watschelte mehr, als sie lief.

Am letzten Wochenende wurde es dann spannend: der Auszähltermin rückte immer näher. Da ich in den nächsten Monaten ja sowieso nicht in Urlaub fahren konnte, beschloss ich, mir kurzfristig anderthalb Wochen Urlaub zu nehmen. So konnte ich mich in Ruhe mit meiner Katze, der Geburt und den Babys beschäftigen.

Am Dienstag Abend letzter Woche sagte ich dann zu meiner Luzie: \"So, jetzt hab ich Urlaub, von mir aus können die Babys jetzt kommen!\" Und ob ihr es glaubt oder nicht, in der gleichen Nacht ging es dann los!

Ich wollte ja auf keinen Fall dieses spannende Ereignis verpassen. In den Büchern hatte ich gelesen, wie alles ablaufen muss und was zu tun ist, wenn es Komplikationen gibt oder die Katze sich ungewöhnlich verhält und sich nicht entsprechend um die Babys kümmert.

Daher war ich schon ganz aufgeregt, denn Ahnung hatte ich ja nicht viel. Ich wusste nur, dass Blutungen gefährlich sind und die Ärztin meinte, wenn das Fruchtwasser zu dunkel ist, soll ich sofort anrufen, egal ob Tag oder Nacht.

Nun war das erste, was ich von der bevorstehenden Geburt bemerkte, dass meine kleine Luzie total anhänglich und liebebedürftig war. Sie ließ sich stundenlang von mir kraulen. Und als sie dann vom Bett sprang, sah ich auf dem Boden einen dicken Blutstropfen! Schock, schwere Not, was ist nun das? Ist das normal? Ist das Blut? Was ist zu tun? Es war inzwischen fast 2 Uhr nachts und da ich so unsicher war, ob das nun normal war, rief ich die Ärztin an. Ich beschrieb ihr die Farbe der Flüssigkeit und das es etwas klebrig und zäher als Blut war (wie ich beim Aufwischen bemerkte) und sie meinte, das wäre ganz normal, es sei das Fruchtwasser.

Alles klar, denke ich, dann geht\'s jetzt bestimmt bald los. Luzie kroch dann auch bald in ihre Wurfkiste und ich dachte noch: alles prima, es läuft nach Plan. Sie bekam dann auch bald die ersten Wehen. Sie lag in ihrer Kiste, stützte sich mit den Beinen an der Wand ab und presste fleißig. Aber es kam nichts... außer einiger weiterer rosaroter Flecken.

Bald kam sie wieder aus der Kiste gekrabbelt und spazierte durch die Wohnung als wenn nichts sei. So tigerte ich dann immer hinter meiner Luzie her, um ja nichts zu verpassen und zu helfen, wenn es losgeht. Ich wachte neben der Wurfkiste, sah beim pressen zu, dann hörte sie wieder auf, schlief fast ein und ich auch! Ich kann Euch sagen, die Stunden vergingen, es wurde schon hell draußen und ich konnte mich kaum noch wach halten. Doch an Schlafen war jetzt überhaupt nicht zu denken, ich wollte doch nichts verpassen! So saß ich dann auf einem Stuhl neben der Wurfkiste bis mir die Augen zufielen.

Irgendwann morgens gegen 8.30 Uhr konnte ich dann nicht mehr. Die kleine Luzie hatte schon lange nicht mehr gepresst und ich dachte mir, das dauert sicher noch länger, da kann ich mich ja mal ein Stündchen hinlegen. Und vielleicht will sie ja auch lieber alleine sein und ihre Ruhe haben.

Als ich dann nach drei Stunden aufwachte, sprang ich aus dem Bett und hörte ein winzig kleines Piepsen! Ab zur Wurfkiste: da war sie nicht, in der anderen Kiste auch nicht! Die ganze Wohnung absuchend und immer auf das Piepsen lauschend, fand ich dann meine Luzie in der Küche unter der Küchenzeile liegend und was sah ich da: zwei kleine süße Babys lagen schon bei ihr am Bauch und saugten an den Zitzen! (Da bau ich fleißig Wurfkisten und bekommt sie ihre Kinder? Unter den Küchenschränken...)

Ich war völlig fertig! Erst ärgerte ich mich ein bisschen, dass ich die Geburt verpasst hatte, dann war ich ganz gerührt beim Anblick der winzige kleinen Wesen! Nicht zu glauben, wie klein die waren! Ich holte gleich die Kiste, weil ich dachte, auf dem Holzboden ist es doch viel zu kalt für die kleinen \"Mäuschen\" (wie ich sie immer nenne) und wollte Luzie samt Kinderschar da hineinlocken. Doch sie wollte nicht. Also ließ ich sie erst mal in Ruhe und wartete ab. Es dauerte nicht lange, bis sie aufsprang, die beiden Kleinen zurückließ und ein paar Schritte ging. Dann kam sie auf mich zu, hockte sich hin, stieß einen kurzen lauten Schrei aus und schwups: das dritte, kleine nasse Etwas flutschte aus ihr heraus. Währenddessen hatte ich die beiden anderen schon in die Kiste gesetzt und Luzie kam gleich samt Anhang - im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Baby hing noch an der Nabelschnur - hinterher. So lag nun die kleine Familie vereint in der Kiste!

Ich konnte dann zuschauen, wie sie das Neugeborene ableckte, die Nabelschnur durchbiss und dann: die Nachgeburt auffraß! Nun ja, so ist nun mal die Natur! Alle drei Babys krochen dann an ihren Bauch und fingen gleich kräftig an zu saufen. Wichtig dabei ist, dass jedes zu Beginn eine eigene Zitze abkriegt, denn der erste Schluck enthält lebenswichtige Inhaltsstoffe, welche die Babys unbedingt brauchen.

So saß ich nun da auf dem Holzfußboden meiner Küche und bestaunte meine kleine Katzenfamilie. Auf den ersten Blick sahen die Babys alle gleich aus, wie Drillinge! Sie sind dunkel und getigert, wobei eines noch etwas dunkler ist und weniger Streifen hat, aber zwei davon sind parallel über dem Rücken, weshalb ich es immer \"Streifenhörnchen\" nenne. Die anderen beiden sind kaum zu unterscheiden, wobei eines an den Hinterpfötchen bis über die Knöchel weiß ist, ein richtiger \"gestiefelter Kater\". Ansonsten sind sie etwas weiß im Gesicht und am Bäuchlein. Die anderen Pfötchen sind auch alle weiß.

Die Augen sind noch zu, denn sie können ja noch nichts sehen. Überhaupt sind die kleinen Köpfchen noch nicht richtig ausgebildet, die Ohren noch ganz winzig und die Schnurrhaare kaum zu sehen. Das sieht soooo goldig aus! Aber sie haben schon richtig scharfe, kleine Krallen! Im Mutterleib ist eine Schutzhülle um die Krallen, damit sie die Mutter nicht verletzen! Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, wie die Natur das so alles einrichtet! Ist doch phantastisch, oder?

Bisher weiß ich noch nicht, wer Mädchen und wer Junge ist, weshalb sie noch keine Namen haben. Wenn sie so nebeneinander am Bauch liegen und saugen nenne ich sie immer \"Die drei an der Tankstelle\". Ansonsten nenne ich sie noch \"Tick\", \"Trick\" und \"Track\", weil sie sich so ähnlich sind.

Nun haben sie ihr kleines Nest in einem Wäschekorb, der mit Decken und Tüchern ausgelegt ist und Luzie kümmert sich ganz vorbildlich um ihre drei Kinder. Es ist einfach ein göttlicher Anblick, wenn sie da so durcheinander wurschteln. Wenn sie schlafen, verlässt Luzie mal das Nest, ansonsten leckt sie sie dauernd ab, was vor allem am Popo wichtig ist, da so die Darmtätigkeit angeregt wird. Es gibt auch keine \"Häufchen\" im Nest, da Luzie auch dieses alles sauber hält. Wenn sie dann so alleine im Korb liegen und schlafen, dann knubbeln sie sich meist übereinander oder aneinander und das sieht so süß aus, das ich gar nicht mehr aufhören kann zu fotografieren! (Einmal lagen sie alle hintereinander in Löffelchenstellung und hatten noch die Pfötchen umeinander gelegt.... zu süß!)

Als sie geboren waren, waren sie 15 cm lang und wogen 125 bis 130 Gramm.

Inzwischen (nach 2 ½ Wochen) sind sie schon kräftig gewachsen, werden immer wuscheliger und süßer, beginnen schon, sich selbst zu putzen, zu fauchen und krabbeln kräftig in ihrem Nest herum. Besonders gerne krabbeln sie den Rand des hohen Wäschekorbs hinauf und schauen dann mit ihren kleinen Köpfchen darüber. Das sieht zum Schreien aus! Und das Kleinste hat es sogar schon einmal geschafft, ganz aus dem Korb zu kommen. Da saß es dann ziemlich verloren daneben und ich hab es wieder zu den anderen in den Korb gesetzt.

Die Ärztin meinte, dass sie ungefähr vier Wochen gestillt werden sollen und dann soll ich sie langsam an (gekaufte) Katzenmilch gewöhnen.

So sitze ich nun hier mit meiner kleinen Katzenfamilie, kann meinen Blick kaum mehr von ihnen nehmen und komme zu nix mehr!

Wenn ich mir so überlege, wie geschockt ich doch zuerst war, als ich hörte, dass meine Luzie trächtig ist, und wie schön dieses Ereignis nun ist! Ich kann Euch allen nur sagen: das müsst ihr mal erlebt haben!

Ich freu mich schon auf die nächste Zeit, wo ich zuschauen kann, wie die kleinen Katzenkinder aufwachsen und beginnen alles zu lernen. Außerdem gibt es auch schon einige Interessierte, die ein Kätzchen haben möchten! Es sind inzwischen schon mehr Interessierte als Katzenbabys! Aber da ich noch überlege, ob ich auch noch eine behalte, hab ich mich noch nicht entschieden, wer welches Kätzchen bekommt. Mir ist jedenfalls nur eins wichtig: dass sie in richtig gute Hände kommen, wo sie ein schönes Katzenleben haben.

So, das war mein Bericht zur Geburt der kleinen \"Mäuschen\". Sicher werde ich in nächster Zeit noch einiges erleben, worüber ich dann bestimmt noch weitere Berichte schreiben werde!

Ich danke Euch fürs Lesen dieses langen Berichtes!!!!!!

Eure
Katzenoma
BeastyGirl
nebst Luzie und Tick, Trick und Track....


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-10-23 11:00:10 mit dem Titel HILFE! Katzenhasser in der Nachbarschaft

UPDATE siehe Ende des Berichts!

29.09.2003:

Ich bin völlig fertig mit den Nerven! Heute morgen klingelte eine ältere Frau aus der Nachbarschaft, die zwei Häuser hinter meinem Haus wohnt und fragte mich, ob ich die Besitzerin der zwei Katzen wäre, die draußen herumlaufen. Ja, das bin ich! Wer mich kennt, weiß, dass ich zwei Katzen habe: Luzie, die ich von anderthalb Jahren aufgenommen habe und die dann kurz darauf drei Babys bekam. Zwei davon musste ich abgeben und Mäxchen habe ich behalten.

Da Luzie es vorher schon gewohnt war, rauszugehen, musste ich sie nun auch weiterhin rauslassen und konnte sie unmöglich in der Wohnung einsperren. Und der kleine Max, der inzwischen etwas über ein Jahr alt ist, wollte natürlich gleich hinterher. Anfangs machte ich mir schon Sorgen, dass ihnen draußen etwas passieren könnte, aber allmählich habe ich mich daran gewöhnt, da es einfach in der Natur der Katzen liegt, draußen rumzustreunen. Und wenn ich sie nicht rauslasse, machen sie so ein Theater, dass es mir das Herz bricht und ich sie einfach nicht einsperren kann!

Ich wohne in der Innenstadt in einer Straße, wo viele Altbauten sind. Diese bilden ein Karree aus Straßen und Häusern, wo sich viele Hinterhöfe und Gärten befinden. Das habe ich bisher immer als großen Vorteil angesehen, weil die Katzen dort eine gute Gelegenheit haben rumzulaufen und die Gefahr, auf die Straße zu kommen, nicht allzu groß ist.

Bisher hat sich auch niemand beschwert, im Gegenteil: als ich Luzie einmal vermisste und mich in der Nachbarschaft erkundigte, bekam ich nur Positives zu hören, dass die Katze bekannt sei und so lieb sei und so weiter. Da war ich schon ganz glücklich, dass ich so nette und verständnisvolle Nachbarn habe! Und nun das: die ältere Frau, die sich heute bei mir beschwert hatte, war mir schon bekannt, weil sie sich früher bereits über einen anderen Kater, der bei mir im Haus wohnte, aufgeregt hatte. Er würde in ihren Garten kommen und ihre Blumen zertrampeln, hieß es damals. Dann hörte ich, dass sie extra einen Baum gefällt hat, damit der Kater nicht mehr in den Garten kommen konnte und damit war das Problem anscheinend gelöst. Der Nachbar mit diesem Kater ist vor ca. einem Jahr ausgezogen und seitdem ich meine Katzen habe, habe ich von ihr noch nie eine Beschwerde gehört.

Nun erzählte sie mir, dass die Katzen auf ihren Balkon kommen und wenn sie die Tür aufmacht, in die Wohnung kommen und sie „anfallen“ würden! Unglaublich! Es ist gut möglich, dass sie dort in die Wohnung gelangen, da eine Mauer direkt angrenzt, über die ich meine Katzen schon habe laufen sehen. Aber, dass meine lieben, schmusigen Katzen jemanden „anfallen“ ist wirklich eine Unterstellung, die unmöglich wahr sein kann. Meine Katzen sind eher scheu. Wenn ich Besuch bekomme, verziehen sie sich erst mal und auch meine Nachbarn im Haus bestätigten mir, dass die Katzen sich sofort verziehen, wenn sie im Treppenhaus sind und jemand die Treppe runterkommt. Das kann also auf gar keinen Fall sein! Ich nehme mal an, dass die „gute Frau“ sich sehr erschreckt, wenn plötzlich die Katzen hinter ihr stehen und dass es ihr nicht recht ist, wenn sie in die Wohnung kommen. Dafür habe ich ja Verständnis, aber die große Frage ist: Was soll ich dagegen unternehmen?

Katzen, die es gewohnt sind, raus zu gehen, kann ich nun mal leider nicht einsperren! Und erklären kann ich den Tieren auch nicht, dass sie dort nicht hingehen dürfen! Ich versuchte ihr das ganz ruhig und freundlich zu erklären, doch sie hatte leider überhaupt kein Verständnis. Wenn ich die Katzen nicht in der Wohnung halten kann (wo sie ja eigentlich hingehören... ihrer Meinung nach!), dann müsste ich sie eben weggeben!

Ich kann euch gar nicht sagen, wie mich das geschockt hat. Ich soll mal eben so meine Katzen weggeben? Darauf versuchte ich ihr wieder klar zu machen, dass sie das ja wohl nicht verlangen könne. Aber sie hatte leider keinerlei Verständnis und meinte, so ginge das nicht weiter und sie würde die Sache jetzt an einen Anwalt geben. Dann ich hätte ich drei Wochen Zeit, etwas zu unternehmen und sonst ginge die Sache vor Gericht!

Ganz toll, was? Nun stehe ich da, fühle mich, als hätte ich einen Schlag in die Magengrube bekommen und weiß überhaupt nicht weiter. Natürlich mache ich mir auch große Sorgen, dass sie eventuell den Tieren noch etwas antut, wenn ich nicht reagiere...!

Soeben habe ich mich dann beim Tierschutzbund erkundigt und dort wurde mir bestätigt, dass ich ja den Katzen nun mal nichts verbieten kann und niemand verlangen kann, dass ich die Katzen in der Wohnung behalte, weil sie schließlich ihren Auslauf brauchen. Wenn es vor Gericht kommt, ist es letztlich die Sache des Richters, wie er entscheidet. Ich sollte doch noch mal in freundlicher Weise versuchen, mit der alten Dame zu reden und sie bitten, dass sie die Katzen mit Wasser bespritzt, wenn sie in ihre Wohnung kommen, damit sie wieder rausgehen und eventuell nicht wieder kommen.

Das wäre wohl einen Versuch wert, aber ich habe nicht den Eindruck, dass die Frau mit sich reden lässt. Dazu kommt, dass sie einer der reichsten Familien dieser Stadt angehört, deren Name sehr bekannt ist und sie ohne Frage (im Gegensatz zu mir) über die finanziellen Mittel verfügt, die Sache durchzuziehen. Wer mir gleich bei der ersten Beschwerde mit dem Anwalt und dem Gericht droht, mit dem ist nicht gut Kirschen essen. Sie ist so der Typ, der es gewohnt ist, Macht zu haben und ihre Belange vehement durchzusetzen.

So, nun stehe ich also da und weiß momentan nicht, wie es weitergehen soll. Ich werde wohl mal den Brief vom Anwalt abwarten und mich dann ebenfalls zum Anwalt begeben und mich beraten lassen. Was anderes fällt mir momentan nicht ein. Aber ich habe jetzt schon kein gutes Gefühl mehr, wenn ich die Katzen rauslasse. Ich habe schon überlegt, ob ich die Katzen vielleicht nur noch nachts rauslasse, dann hat sie ja bestimmt die Balkontür geschlossen. Nur leider kommt Luzie manchmal die ganze Nacht und den ganzen Tag nicht wieder nach Hause und dann kann ich ja auch nicht kontrollieren und Einfluss darauf nehmen, wo sie sich aufhält.

ICH BITTE EUCH allerdings ganz dringend, wenn ihr Erfahrung mit solchen Fällen habt und mir irgendeinen Tipp geben könnt, schreibt mir bitte! Ich wäre ich euch sehr dankbar dafür!!

Danke fürs Lesen und ich hoffe auf eure Kommentare.....

Euer
sehr aufgebrachtes
BeastyGirl
mit Luzie und Max


UPDATE, 02.10.2003:

Zunächst mal vielen Dank für die vielen anteilnehmenden und hilfreichen Kommentare mit einigen guten Tipps, die ich zu meinem Bericht von euch erhalten habe!!

Nachdem die Nachbarin sich am vergangenen Montag bei mir über die Katzen beschwerte und gleich mit dem Anwalt drohte, war ich mehrmals bei ihr an der Haustür, um ihr einen Blumenstrauß für die entstandenen Unanehmlichkeiten zu überreichen und einen Wassersprüher zu geben, damit sie bitte die Katzen damit verscheuchen möge, wenn sie nochmals zu ihr kommen. Ich wollte es also noch einmal im Guten versuchen und um Verständnis bitten. Leider hat niemand die Tür geöffnet und am Mittwoch kam dann bereits der Brief vom Anwalt!

Derweil habe ich im Internet recherchiert und einige Urteile zu solchen Fällen gefunden. Leider ist die Rechtsprechung sehr widersprüchlich. Demnach wurde in einigen, wenigen Fällen entschieden, dass die Katzen nicht mehr raus dürfen, in den meisten Fällen jedoch, das bis zu zwei Katzen freilaufen dürfen und der Grundstückbesitzer (der sich dadurch gestört fühlt), sein Grundstück entsprechend abzusichern hat, damit keine Katzen mehr eindringen können. Letztlich ist es die Entscheidung des jeweiligen Richters, der sich nicht an den anderen Urteilen orientieren muss!

Es ist also weiterhin ungewiß, wie die Sache ausgeht. Ich habe nun widerum einen Termin bei einer Anwältin für nächste Woche gemacht, mit der ich einen Antwortbrief formulieren werde. Da ich leider keine Rechtsschutzversicherung habe, könnte die Sache für mich sehr teuer werden, wenn es vor Gericht geht. Deshalb drückt mir mal die Däumchen, dass im Sinne der Katzen entschieden wird!!

Übrigens, im Gespräch mit meinem Vermeiter erfuhr ich, dass er etwas viel Krasseres erlebt hat: seine Katze wurde von einem neu zugezognen Nachbarn (wie er aus einem Gespräch am Gartenzaun vernehmen konnte) ohne vorherige Androhung oder Beschwerde vergiftet! Und mit ihr vier andere Katzen, die von dem Tag an nie wieder gesehen wurden....

Da frag ich mich wirklich: was sind das für Menschen????????

Weitere Updates folgen....

UPDATE, 02.10.2003:

Zunächst mal vielen Dank für die vielen anteilnehmenden und hilfreichen Kommentare mit einigen guten Tipps, die ich zu meinem Bericht von euch erhalten habe!!

Nachdem die Nachbarin sich am vergangenen Montag bei mir über die Katzen beschwerte und gleich mit dem Anwalt drohte, war ich mehrmals bei ihr an der Haustür, um ihr einen Blumenstrauß für die entstandenen Unanehmlichkeiten zu überreichen und einen Wassersprüher zu geben, damit sie bitte die Katzen damit verscheuchen möge, wenn sie nochmals zu ihr kommen. Ich wollte es also noch einmal im Guten versuchen und um Verständnis bitten. Leider hat niemand die Tür geöffnet und am Mittwoch kam dann bereits der Brief vom Anwalt!

Derweil habe ich im Internet recherchiert und einige Urteile zu solchen Fällen gefunden. Leider ist die Rechtsprechung sehr widersprüchlich. Demnach wurde in einigen, wenigen Fällen entschieden, dass die Katzen nicht mehr raus dürfen, in den meisten Fällen jedoch, das bis zu zwei Katzen freilaufen dürfen und der Grundstückbesitzer (der sich dadurch gestört fühlt), sein Grundstück entsprechend abzusichern hat, damit keine Katzen mehr eindringen können. Letztlich ist es die Entscheidung des jeweiligen Richters, der sich nicht an den anderen Urteilen orientieren muss!

Es ist also weiterhin ungewiß, wie die Sache ausgeht. Ich habe nun widerum einen Termin bei einer Anwältin für nächste Woche gemacht, mit der ich einen Antwortbrief formulieren werde. Da ich leider keine Rechtsschutzversicherung habe, könnte die Sache für mich sehr teuer werden, wenn es vor Gericht geht. Deshalb drückt mir mal die Däumchen, dass im Sinne der Katzen entschieden wird!!

Übrigens, im Gespräch mit meinem Vermeiter erfuhr ich, dass er etwas viel Krasseres erlebt hat: seine Katze wurde von einem neu zugezognen Nachbarn (wie er aus einem Gespräch am Gartenzaun vernehmen konnte) ohne vorherige Androhung oder Beschwerde vergiftet! Und mit ihr vier andere Katzen, die von dem Tag an nie wieder gesehen wurden....

Da frag ich mich wirklich: was sind das für Menschen????????

2. UPDATE, 21.10.03:

Inzwischen war ich bei der Anwältin und wir haben beschlossen, einen recht freundlich gestalteten Antwortbrief zu schreiben. Darin bekunde ich mein Verständnis für die Situation und biete an, die Katzen nach Möglichkeit nur noch nachts rauszulassen, allerdings ohne Gewähr, dass sie mir nicht auch tagsüber mal aus der Tür entwischen können. (Momentan kommt mir auch das Wetter sehr entgegen, denn je kälter es wird, desto häufiger sind die Katzen lieber drinnen oder liegen im Körbchen auf meiner Terrasse.)

Außerdem erkläre ich mich bereit, dass wir uns doch mal zusammensetzen und die Sache persönlich klären. Ich hoffe ja auf eine friedliche Lösung, damit ich mir keine Sorgen um meine Katzen machen muss, wenn sie rausgehen.

Ein weiteres Argument für uns ist, dass in unserer Nachbarschaft zahlreiche Katzen freilaufen und meine nicht die einzigen sind. Damit wäre das Problem also nicht gelöst, wenn ich meine Katzen einsperre (was ich auch nicht vorhabe!). Desweiteren haben wir noch ein paar Katzen-Fernhalte-Tipps angeführt, wie z. B. mit Wasser bespritzen, Katzenstopp auf die Terrasse sprühen oder entsprechende Pflanzen in den Garten setzen, deren Geruch die Katzen fernhält. Dabei erkläre ich mich auch bereit, mich an der Beschaffung und den Kosten zu beteiligen.

Natürlich haben wir auch noch die Urteile angeführt, die es bereits zu solchen Fällen gibt und wo entschieden wurde, dass bis zu zwei Katzen freilaufen dürfen. (Letztlich liegt es zwar am Richter,wie er entscheidet, aber es kann ja nicht schaden, diese mal zu erwähnen...)

Der Brief wird in den nächsten Tagen rausgehen und dann bin ich mal auf die Reaktion gespannt!

Bis dahin heißt es: weiter Daumen drücken!

Weitere Updates folgen, sobald sich was neues tut....!


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-14 11:34:10 mit dem Titel Mäxchen ist WIEDER DA....!


Update, 12.11.:
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Mein Mäxchen ist wieder da!!!!! Ich kann es kaum fassen und bin soooo erleichtert! Nach fünf Tagen stand er heute morgen um 5 Uhr plötzlich kläglich miauend vor der Tür! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, welcher Brocken mir vom Herzen gefallen ist, als ich mein Mäxchen wiedersah!!

Er humpelt leicht mit einem Hinterbein und wollte selber nicht durch die Katzenklappe springen. Ich riss gleich die Tür auf, ließ ihn rein und er fing sofort an zu schnurren und zu schmusen.

Er war nicht besonders ausgehungert und sieht auch ganz okay aus, etwas schmutzig, aber nicht sehr mitgenommen.

Daher vermute ich mal, dass er sich sein Hinterbein verletzt hatte, nicht mehr richtig springen und laufen konnte und vermutlich von jemandem aufgenommen wurde, der ihn in den letzten Tagen versorgt hat. Sonst müßte er wesentlich ausgehungerter sein.

Wirklich erfahren, was passiert ist, werde ich ja leider nie. Aber nun hat er es jedenfalls wieder nach Hause geschafft und wir alle sind total erleichtert!

Und ich bin um eine gute Erfahrung reicher: es war wirklich klasse, wie alle, die davon hörten, mich getröstet und mir Mut gemacht haben. Außerdem hat meine Zettelaktion in der Nachbarschaft dazu geführt, dass ich einige Katzenliebhaber kennengelernt habe und auch einige Anrufe von Anwohnern bekam, die Katzen gesehen haben und mir gleich Bescheid sagen wollten!

Ich finde das wirklich super und bin angenehm überrascht, wieviel Anteilnahme und Interesse an den Tieren mir begegnet ist.

Vor allem haben mir eure zahlreichen, tröstenden Reaktionen auf meinen Bericht hier sehr geholfen! Euer Daumendrücken scheint gewirkt zu haben, wofür ich euch ganz besonders danken möchte!!!!!

Euer
erleichtertes
BeastyGirl




Bericht vom 11.11.04:
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Seit Montag, den 08.11., frühmorgens, ist mein Kater Mäx weg.

Ich bin todtraurig, mache mir Sorgen ohne Ende, frage mich dauernd, wo er wohl stecken kann, was alles passiert sein kann und kann kaum noch schlafen vor Sorge.

Ich habe zwei Katzen: Luzie, die mir zugelaufen ist und wohl auch vorher schon Freigang gewohnt war. Als sie zu mir kam, war sie trächtig und ist bis zu der Zeit, wo die kleinen Katzenkinder flügge wurden, immer in der Wohnung geblieben. Doch eines Tages wollte Luzie raus, da gab es kein Halten mehr. Kaum wurde die Wohnungs- oder Terrassentür geöffnet, war Luzie draußen.

Und dann hab’ ich noch den Kater Mäx: er ist der Sohn von Luzie und das Katzenkind, das ich von dem Wurf (3 Babys ingesamt) behalten habe. Er war zwar immer der Kleinste von den Dreien, aber auch im Klettern immer der Schnellste. Er kletterte als Erster aus dem Katzennest und beim Laufen und Klettern war er immer vorneweg. Deshalb hieß er schnell „Klettermax“ und daraus wurde dann mein Mäxchen oder Mäx.

Als Mäx eines Tages sah, wie Luzie rausging, wollte er natürlich gleich hinterher. Zunächst wolle ich ihn noch eine Weile drinnen behalten, aber das war leider völlig unmöglich. Kaum war eine Tür geöffnet, war Mäxchen weg. Einmal wollte ich ihn vom Baum wieder runterholen, was mir aber nur zerkratzte Hände einbrachte, Mäxchen war schneller raufgeklettert als ich gucken konnte! Eines Tages hörte ich dann ein jämmerliches Miauen und Klagen, bis ich herausfand, dass Klein-Mäxchen auf der anderen Seite der Mauer im Nachbargarten gelandet war und selber nicht mehr zurückkam! Also, wurde eine große Mäxchen-Einfang-Aktion gestartet, bis ich ihn dann bei den Nachbarn aus dem Garten geholt hatte.

Ich muss dazu sagen, dass ich selber keinen Garten habe, sondern so eine Art Hinterhof-Terrasse, die von einer Mauer umgeben ist. Hinter dem Haus ist ein Karree von vier Straßen und innen sind jede Menge Gärten und Hinterhöfe, wo sich eine ganze Menge Katzen herumtreiben, nicht nur meine beiden. Aber sie können diesen Bereich auch verlassen und da gibt es dann einige Straßen, die auch ihre Gefahren haben. Wie ich inzwischen hörte, sind hier in der Nähe auch schon einige Katzen totgefahren worden. Aber wo sind keine Straßen? Wo lässt sich das verhindern? Eine totale Sicherheit gibt es ja leider nicht.

Bevor ich selber Katzen hatte, war für mich immer klar, dass ich mir nun dann welche anschaffen würde, wenn sie auch Gelegenheit hätten, rauszugehen. Ich finde, dass nur so ein katzengerechtes Leben für die Tiere möglich ist. Ich weiß, dass da die Meinungen sehr auseinander gehen. Es heißt ja immer, wenn sie es nicht anders kennen, können Katzen auch gut in der Wohnung gehalten werden.

Aber für mich ist das dasselbe, als wenn man Vögel in einen Käfig sperrt: klar haben sie es da auch gut, aber ein Vogel ist zum Fliegen da und eine Katze ist ein Jäger!

Und wir Menschen bleiben ja auch nicht ein Leben lang in der Wohnung, weil wir Angst haben, dass uns draußen was passieren könnte. Leben heißt nun mal Gefahren eingehen und jedes Lebewesen sollte die Möglichkeit haben, in möglichst größter Freiheit zu leben.

Letzten Endes haben mir meine Katzen diese Entscheidung abgenommen: sie haben mir gezeigt, dass sie rauswollen und so lange an den Türen gekratzt, bis ich sie geöffnet habe.

Natürlich hab’ ich mir vom ersten Moment an Sorgen gemacht: wo laufen sie wohl hin? Kommen sie wieder nach Hause? Was könnte passieren? Überfahren werden, eingesperrt, eingefangen, vergiftet werden... die Liste lässt sich endlos fortsetzen...!

Für mich war es eine „Loslassen“-Übung, ich musste darauf vertrauen, dass sie wieder nach Hause kommen, dass sie wissen, was gut für sie ist usw., da musste ich dann durch. Es ist mir - Weißgott - nicht leicht gefallen, aber es entsprach ja meiner Einstellung dazu.

Dann war Luzie auf einmal weg! Zwei Tage saß ich wartend und zitternd vor Sorge zu Hause und wartete... bis sie auf einmal wieder da war. Ein anderes Mal war sie drei Tage weg, bis sie dann total ausgehungert und mit einer Entzündung am Pfötchen wieder auftauchte. Ich vermute mal, dass sie irgendwo eingesperrt war. Ich hatte damals eine große Suchaktion gestartet, bei Nachbarn gefragt, Zettel verteilt, dass man bitte mal in Kellern und Garagen nachschauen soll usw.. Vielleicht hat ja jemand darauf reagiert und sie irgendwo wieder rausgelassen. Erfahren wird man ja leider nie, was vorgefallen war.

Von Luzie bin ich also inzwischen schon gewohnt, dass sie mal verschwindet. Da kann es vorkommen, dass sie ein bis zwei Tage oder Nächte wegbleibt und mittlerweile weiß ich, dass das okay ist und sie schon wieder auftauchen wird. Bei ihr bin ich schon ein bisschen relaxter inzwischen.

Aber nun ist Mäx weg und das versetzt mich wirklich in Angst und Schrecken! Mäx ist inzwischen 2,5 Jahre alt und war noch nie länger als ein paar Stunden weg. Er ist total anhänglich und auf mich fixiert, er folgt mir auf Schritt und Tritt und es vergeht keine Nacht, wo er nicht an meine Beine gekuschelt in meinem Bett schläft!

Deshalb sehe ich die Sache dieses mal ganz und gar nicht relaxt. Ich versuche mich zwar ständig zu beruhigen und negative Gedanken wegzuschieben, doch es gelingt mir leider nicht immer. Ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht und habe schon wieder alle möglichen Aktionen gestartet wie die Umgebung abgesucht, Zettel verteilt, Nachbarn befragt, Polizei, Tierheime, Tierärzte informiert, Anzeigen für das Wochenende aufgegeben, Internet-Haustier-Suchdienste und den Haustierverein informiert, wo sie registriert sind (Chip) und kann jetzt wohl nur noch abwarten....!

Auch bei der Straßenreinigung habe ich schon nachgefragt, aber es wurde bisher glücklicherweise noch keine tote Katze aufgefunden.

Und dennoch: ich werde meine Katzen weiter rauslassen. Weil ich keine Wahl habe: sie wollen raus. Und wer gibt mir das Recht, ihnen das zu verbieten?

Also, drückt mir bitte alle Daumen und Pfötchen, dass Mäxchen bald wieder heile nach Hause kommt....

Und falls ihr noch Ideen habt, was ich noch unternehmen kann, wäre ich sehr dankbar dafür!

Euer
trauriges
BeastyGirl

Und hier noch meine Suchmeldung:

Kater Max
entlaufen Montag 08.11.04
Neuss, Innenstadt (Bleichstraße)

2,5 Jahre alt, kastriert, kein Halsband, keine Tätowierung, aber gechipt

schwarz-grau-marmoriert, weiße Pfötchen, weiß am Bauch, Schnauze und Nase, kleiner schwarzer Fleck vorne rechts an der Nase.

29 Bewertungen, 7 Kommentare

  • Neram

    22.10.2005, 14:33 Uhr von Neram
    Bewertung: sehr hilfreich

    Is der Kater wiede aufgetaucht???

  • neuseeland1

    12.11.2004, 22:42 Uhr von neuseeland1
    Bewertung: sehr hilfreich

    kann Dir nur ganz fest die Daumen drücken, dass Mäxchen bald wieder gesund und munter auftaucht. Gib die Hoffnung nicht auf. LG Eva

  • manfred1000

    12.11.2004, 15:19 Uhr von manfred1000
    Bewertung: sehr hilfreich

    hoffe er kommt zurück, wenn es ihm zu kalt wird.

  • Madrianda

    12.11.2004, 12:57 Uhr von Madrianda
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich drücke Dir die Daumen, daß Du Mäxchen bald wohlbehalten zurückhast. VG Beate:-)

  • anonym

    12.11.2004, 10:03 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    wünsche ich Dir dafür, dass Mäxchen wieder auftaucht!

  • anonym

    12.11.2004, 08:39 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz fest die daumen dass du mäx wiederfindest! also hier in sharm el sheikh ist er mir nicht über den weg gelaufen ;-)... nein, aber ernsthaft, ich kann gut nachfühlen wie es ist, wenn ein tier plötzlich weg ist... LG Silke

  • Irias

    11.11.2004, 20:07 Uhr von Irias
    Bewertung: sehr hilfreich

    findest Du ihn. Seit der Haustierwahl ist er mir ja bestens bekannt. Ich drück die Daumen und Paulchen die Pfötchen.