Keep the Faith - Bon Jovi Testbericht

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Music-King
It's only Rock'n'Roll, but I like it!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1991 wurde es dann auch offiziell: Bon Jovi bleiben zusammen und haben sogar ihren Manager Doc McGhee gefeuert. Seitdem managt Jon die Band selber! 3 Jahre sind mittlerweile seit dem letzten Studioalbum vergangen. Jon, Richie und David machten sich wieder dran Songs für\'s neue Album zu schreiben. Keine leichte Aufgabe wenn man bedenkt, daß zu dieser Zeit Grunge, Hardcore und Crossover und Bands wie Pearl Jam, Nirvana, Soundgarden... die Musikwelt beherrschten. Aber 1992 erschien das neue Album und es wurde ein riesen Erfolg. Jedoch verabschiedeten sich Jon & Co. von dem wilden und ungezähmten Rock und damit auch vom äußeren Image. Die Haare wurden radikal gekürzt und die Jungs wurden plötzlich \"gesellschaftsfähig\". Jon sagte über das Album wörtlich \"It\'s all about chance! It\'s something new! It\'s Bon Jovi in the 90s!\" Also alles über Veränderungen und etwas Neues. Und das trifft in der Tat zu. Die Musik ist zwar noch immer rock, aber doch wesentlich gezähmter als auf den bisherigen Alben zu hören. *© by Music-King*. Stolze 6 Singles wurden aus diesem Album ausgekoppelt, und alle waren sehr erfolgreich und das Album wurde ebenfalls ein Mega-Seller, was die weltweit 10 Millionen verkauften Exemplare bewiesen! In den USA erreichte das Album Doppel-Platin und in Deutschland immerhin noch Gold.
Soviel erst mal zur (langen) Vorgeschichte der CD. Nun aber zur Scheibe selbst:
1. I believe:
*************
Der Song beginnt mit einem Fade-In (Musik wird immer lauter) und einem harten Gitarrenriff. Es ist zwar ein eher ruhiger Song aber dennoch ein Rocksong der ideal auf das Album einstimmt. Der Song ist ziemlich Bass-Lastig, heißt, der Bass wird sehr betont und verleiht dem Track auch eine gewisse Spannung. Ein richtig kräftiger Power-Song, der richtig abrockt.
Fazit: Note 1
2. Keep the faith:
******************
Ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Bandgeschichte. Sehr rhythmische Schlagzeugbegleitung (identisch mit der Baßbegleitung) fordern gerade dazu auf abzurocken. Der Songaufbau ist meiner Meinung sehr gelungen: Strophen - Bridge (=kurze Verbindung zwischen Strophen und Refrain) - Refrain - Erweiterter Refrain. Die Strophen und die Bridge spitzen sich zusammen, bis am Ende der Refrain folgt. Passend zum restlichen Song ist auch Richie\'s Solo äußert rhythmisch gespielt.
Fazit: Note 1
3. I\'ll sleep when I\'m dead:
****************************
\"Give me the beat Tico\" Ein rhythmische Schlagzeug eröffnet den Track bis nach 6 Sekunden auch die E-Gitarre einsetzt. \"Hey, hey hey! Yeh! Yeah! Yeah!\" ertönt es nach 15 Sekunden bis dann schließlich der eigentliche Track beginnt. \"Seven days of Saturday is all that I need\" stimmt Jon nun die erste Strophe an. Im Moment spielen nur Schalgzeug und E-Gitarre, erst zur Bridge nach insgesamt 40 Sekunden sich auch Keyboard und Baß dazugesellen. Jetzt geht die Nummer erst richtig ab und das Solo steigert sogar die Intensität des Songs ein klein wenig. Der Track erinnert irgendwie an die Rolling Stones. Es ist ein richtig guter Rock\'n\'Roll-Song, der gute Laune macht und bei dem kein noch so müder Knochen ruhig bleibt. Selbst der größte Tanzmuffel muß aufstehen und abrocken. Das liegt nicht zuletzt an der äußert rythmischen Schlagzeugbegleitung von Tico. Fazit: Note 1+
4. In these arms:
******************Heute erzähl ich Euch von einem der besten Alben das Bon Jovi je veröffentlicht haben: \"Keep the Faith\" heißt das gute Teil und stand auf sehr wackligen Beinen. Bon Jovi waren mittlerweile 6 Jahre ohne nennenswerte Pause immer im Studio und anschließend auf großer Welttournee: seit nun 14 Monaten spielten sie nonstop, klar daß das tierisch schlaucht. Ihr damaliger Manager Doc McGhee buchte immer mehr und mehr Auftritte und die englische Presse meldete jeden Tag neue Schockmeldungen: Von Trennung der Band war die Rede und die Jungs waren verunsichert! Im Februar 1990 gaben Bon Jovi dann vorerst die letzte Show und die Jungs gingen erstmal eigene Wege. Doch bereits im Dezember trafen sie sich wieder und hatten sogar Pläne für eine neue Platte. Während dieser Bandpause veröffentlichte Jon sein erstes Solo-Album \"Blaze of Glory\", den Soundtrack zum Film \"Young Guns II\".
1991 wurde es dann auch offiziell: Bon Jovi bleiben zusammen und haben sogar ihren Manager Doc McGhee gefeuert. Seitdem managt Jon die Band selber! 3 Jahre sind mittlerweile seit dem letzten Studioalbum vergangen. Jon, Richie und David machten sich wieder dran Songs für\'s neue Album zu schreiben. Keine leichte Aufgabe wenn man bedenkt, daß zu dieser Zeit Grunge, Hardcore und Crossover und Bands wie Pearl Jam, Nirvana, Soundgarden... die Musikwelt beherrschten. Aber 1992 erschien das neue Album und es wurde ein riesen Erfolg. Jedoch verabschiedeten sich Jon & Co. von dem wilden und ungezähmten Rock und damit auch vom äußeren Image. Die Haare wurden radikal gekürzt und die Jungs wurden plötzlich \"gesellschaftsfähig\". Jon sagte über das Album wörtlich \"It\'s all about chance! It\'s something new! It\'s Bon Jovi in the 90s!\" Also alles über Veränderungen und etwas Neues. Und das trifft in der Tat zu. Die Musik ist zwar noch immer rock, aber doch wesentlich gezähmter als auf den bisherigen Alben zu hören. *© by Music-King*. Stolze 6 Singles wurden aus diesem Album ausgekoppelt, und alle waren sehr erfolgreich und das Album wurde ebenfalls ein Mega-Seller, was die weltweit 10 Millionen verkauften Exemplare bewiesen! In den USA erreichte das Album Doppel-Platin und in Deutschland immerhin noch Gold.
Soviel erst mal zur (langen) Vorgeschichte der CD. Nun aber zur Scheibe selbst:
1. I believe:
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Der Song beginnt mit einem Fade-In (Musik wird immer lauter) und einem harten Gitarrenriff. Es ist zwar ein eher ruhiger Song aber dennoch ein Rocksong der ideal auf das Album einstimmt. Der Song ist ziemlich Bass-Lastig, heißt, der Bass wird sehr betont und verleiht dem Track auch eine gewisse Spannung. Ein richtig kräftiger Power-Song, der richtig abrockt.
Fazit: Note 1
2. Keep the faith:
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Ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Bandgeschichte. Sehr rhythmische Schlagzeugbegleitung (identisch mit der Baßbegleitung) fordern gerade dazu auf abzurocken. Der Songaufbau ist meiner Meinung sehr gelungen: Strophen - Bridge (=kurze Verbindung zwischen Strophen und Refrain) - Refrain - Erweiterter Refrain. Die Strophen und die Bridge spitzen sich zusammen, bis am Ende der Refrain folgt. Passend zum restlichen Song ist auch Richie\'s Solo äußert rhythmisch gespielt.
Fazit: Note 1
3. I\'ll sleep when I\'m dead:
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\"Give me the beat Tico\" Ein rhythmische Schlagzeug eröffnet den Track bis nach 6 Sekunden auch die E-Gitarre einsetzt. \"Hey, hey hey! Yeh! Yeah! Yeah!\" ertönt es nach 15 Sekunden bis dann schließlich der eigentliche Track beginnt. \"Seven days of Saturday is all that I need\" stimmt Jon nun die erste Strophe an. Im Moment spielen nur Schalgzeug und E-Gitarre, erst zur Bridge nach insgesamt 40 Sekunden sich auch Keyboard und Baß dazugesellen. Jetzt geht die Nummer erst richtig ab und das Solo steigert sogar die Intensität des Songs ein klein wenig. Der Track erinnert irgendwie an die Rolling Stones. Es ist ein richtig guter Rock\'n\'Roll-Song, der gute Laune macht und bei dem kein noch so müder Knochen ruhig bleibt. Selbst der größte Tanzmuffel muß aufstehen und abrocken. Das liegt nicht zuletzt an der äußert rythmischen Schlagzeugbegleitung von Tico. Fazit: Note 1+
4. In these arms:
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Ein wunderschöner Midtempo-Song mit einem Touch Pop. Der Baß den Song voran, auffallend das konstant ruhige Schlagzeug. Die erste Zeile singt Jon mit etwas tieferer Stimme, aber ab der zweiten Zeile steckt mehr Energie drin und auch die Stimme wird lauter, dennoch bleibt die Stimme gefühlvoll. Eigentlich ist es ja ein Liebeslied, aber anstatt einer Ballade schrieben die Jungs einen etwas Midtempo-Song. Eigentlich waren es ja 2 verschiedene Songs, aber Jon und Richie verschmolzen die beiden Track zu einer Nummer und das Ergebnis kann sich hören lassen.
Fazit: Note 1
5. Bed of roses:
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\"This Song is a - I guess it\'s a confession\", so Jon\'s Worte. Für viele ist es einfach \"nur\" eine Ballade. Für mich ist es ein Gebet! Der Song beginnt mit einem sehr gefühlvollem Gitarrenriff, im Hintergrund eine sanfte Keyboard-Begleitung, die sich den ganzen Song hindurchstreckt. Bereits hier erstarrt man in Andacht und lauscht Jon\'s Gesang. Der Song ist eine sehr eindrucksstarke und sehr gefühlvolle Ballade. Die einzelnen Strophen steigern ihre Intensität zum Refrain, heißt: der Refrain ist deutlich lauter als die einzelnen Strophen. Das macht die Lautstärkeregelung schon etwas schwierig.
Fazit: Note 1+
6. If I was your mother:
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Eigentlich ein wunderschöner Lovesong! Aber rein musikalisch erkennt man das überhaupt nicht ! Der Song rockt ab was das Zeug hält. Kräftige Drumbeat peitschen den Song an und auch Jon hat eine sehr rockige Stimme, also keine Spur von Ballade. Um ehrlich zu sein fand ich den Song beim ersten Mal scheußlich, aber nach ein paar Mal anhören gefiel er mir immer besser und heute möchte ich ihn gar nicht mehr missen! *© by Music-King*
Fazit: Note 1
7. Dry country:
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Diesen Song schrieb Jon, während er mit seiner Frau einen 5wöchigen Trip auf seiner Harley quer durch die USA machte. Mit einer stolzen Länge von knapp 10 Minuten ist dieser Song der längste Track auf dem Album. Es ist eine wunderschöne Ballade die diese Stimmung ziemlich genau wiederspiegelt. Am Anfang spielt nur ganz leise der Bass und vereinzelt das Keyboard und auch das Schlagzeug spielt ganz sanft und leise. Doch das ändert sich bald. Der Song wird sehr kräftig und lebendig und doch unterscheidet er sich von allen anderen Songs. Es ist eine Art Hymne, nur diesmal nicht an die Cowboys sondern an die Freiheit und Unabhängigkeit. In der Mitte des Songs, nach dem Solo beginnt irgendwie eine kurze Zwischenphase. Ein tolles Gitarrenriff, zwischendrin immer wieder kurze Drumschläge und alles spitzt sich zu und ein weiteres Solo folgt. Die letzten 3 Minuten geht der Song wieder seinen gewohnten Weg. Eine kräftige rockige aber sentimentale Hymne!
Fazit: Note 1-
8. Woman in Love:
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Und schon reißt der Song den Zuhörer raus und rockt richtig ab! Auch der Song hat mir beim ersten Mal gar nicht gefallen, aber weil nicht sein kann was nicht sein darf:-) hörte ich mir den Song immer wieder an, bis er mir schließlich gefiel. Ruhige, gleichmäßige aber harte Drumbeats unterlegen diesen recht schnellen Song. Mit seiner Spieldauer von 3:48 ist der Song einer der kürzesten Tracks auf dem Album, kürzer ist nur der nachfolgende.
Fazit: Note 1-
9. Fear:
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Dieser Track ist der schlechteste Track auf dem Album und mit 3 Minuten der kürzeste Track auf dem Album! Der Song ist nicht schlecht, aber es gibt weitaus bessere Songs. Ein sehr schneller Rocksong mit schnellen Drumbeats. Jon\'s Stimme paßt mit seiner sehr rauhen Rockröhre ideal zum Song. Mehr gibt\'s eh schon nicht zu sagen.
Fazit: Note 3
10. I want you:
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Hehe - wie soll ich den Song beschreiben? Es ist eine Midtempo-Ballade. Der Song beginnt mit einer Art Gitarrensolo, die einzelnen Strophen werden aber im wesentlichen nur von Keyboard begleitet. Hin und wieder Bass und Schlagzeug, zwischendurch kurze Gitarrenklänge. Der Refrain wird von allen Instrumenten begleitet und hat mehr den Charakter einer Midtempo-Nummer. Aber der Song hat mich von Anfang an fasziniert und es ist einer meiner Lieblingssongs auf der CD. Hier ein kurzer Textauszug: \"I never wanted the stars, I never shot for the moon, I like them right were they are, All I wanted was you\". Sehr herausragend ist auch das kurze Gitarrensolo. *© by Music-King*
Fazit: Note 1
11. Blame it on the love of Rock\'n\'Roll:
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Und wieder ein echter Rock\'n\'Roll-Knaller. Ruhige aber rhythmische Schlagzeugbegleitung, die Gitarrenriffs im Hintergrund und Jon\'s Stimme machen den Song zu etwas besonderem. Ein äußerst tanzbarer Song bei dem keiner ruhig sitzen bleiben kann.
Fazit: Note 1
12. Little bit of soul:
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Und zum Abschluß gibt\'s nochmals einen sehr rhythmischen aber doch ruhigen Song. Richie begleitet auf seiner E-Gitarre, Jon auf eine Akustikgitarre. Dumpfe, gleichmäßige Schlagzeugbegleitung und der unüberhörbare Bass erzeugen richtiges Club-Feeling. Es ist nun wirklich keine Ballade, aber ein richtiger Rocksong auch nicht. Denn in so kleinen Räumen kann man nicht so abrocken wie auf einem großen Open Air-Konzert. Es ist ein Rocksongs für Clubs, der sehr bluesig rüberkommt.
Fazit: Note 2
Auch wenn Jon & Co. mit dieser CD vom Hardrock zum Softrock mutiert sind und der erste Schritt in Richtung Mainstream gelegt wurde, so bleibt es eine der besten CDs von Bon Jovi. Durchwegs tolle Rocksongs und zwischendurch ein paar Balladen - Herz was willst Du mehr? Ich kann diese CD jedem neuen Bon Jovi-Fan empfehlen und jedem, der auf wirklich gute nocht zu harte Rockmusik steht.
Euer König:-)
->Music is my messageMusic is my message
35 Bewertungen, 7 Kommentare
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27.08.2008, 19:34 Uhr von paula2
Bewertung: besonders wertvollliebe Grüße
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18.08.2008, 18:09 Uhr von Striker1981
Bewertung: sehr hilfreichSH und Liebe Grüße vom STRIKER
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14.06.2008, 14:40 Uhr von frankensteins
Bewertung: besonders wertvollsssssssssssssssssssuppppppppppper lg
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22.05.2008, 14:14 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichliebe gruesse rettchen
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08.05.2008, 21:11 Uhr von mrwong
Bewertung: sehr hilfreichs.h. liebe grüße felix ;-)
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31.07.2007, 22:42 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
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03.06.2007, 18:42 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichSh & lg Sarah
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