Kempinski Hotel Atlantic Testbericht

Wenn man an Hamburg denkt weiß man dass es viele wunderschöne Hotels gibt. Früher war das Vier Jahreszeiten an der Innenalster das Schönste und Beste aber irgendwann hat das Kempinski Hotel Atlantic ordentlich aufgeholt. Viele Prominente Gäste wählten das Atlantic, von außen sieht es aus wie ein weißer Palast aber es hat leider stark abgebaut. Viele Zimmer sind sehr reservierungsbedürftig und auch der Teppichboden im Eingangsbereich könnte sauberer sein. Wenn man das Atlantic nur besuchen möchte um dort zum Beispiel zu frühstücken kann es sein dass man die Alster nicht gut sieht sondern nur große Bäume und die Strasse auch einige Suiten sollten höher gelegen sein damit man den traumhaften Blick auf die Alster genießen kann. Das daneben gelegen Hotel Le Royal Méridien hat mit der Wahl wo sie ihr Restaurant plazieren auf jeden Fall die bessere ahl getroffen denn es liegt in der neunten Etage und bietet einen grandiosen Blick über die Außenalster, der Name Le Ciel, verrät schon einiges. Die Küche im Atlantic ist allerdings sehr gut und auch der Asiat Tsao Yang im Atlantic ist lecker. Genießen kann man gut einen Cocktail im wunderschönen Innenhof oder abends bei Pianomusik. Der Wellnessbereich wurde zum Glück vor einigen Jahren verschönert. Das Atlantic steht definitiv für ein Grand Hotel aber auch in der Presse hat es in den letzten Jahren ordentlich einstecken müssen. Zu empfehlen sind allerdings die Bälle im Hotel Atlantic, der große Festsaal ist meineserachtens der schönste Festsaal in Hamburg. Bei einigen Mitarbeitern hat man manchmal das Gefühl dass sie etwas überheblich rüberkommen da sie sich scheinbar einbilden etwas Besonderes zu sein da sie dort arbeiten. Gute Werbung hat das Hotel aber schon seit vielen vielen Jahren, nicht nur das einige Filme dort gedreht werden, nein auch der berühmte deutsche Rocker Udo Lindenberg wohnt dort seit einigen Jahren und genießt die Vorzüge eines Hotels.