Kenwood KN 450 Testbericht

Beim Zubereiten von diversen Mahlzeiten, ist man oft auf entsprechende Utensilien angewiesen, ohne die man schon recht hilflos dastehen würde. Eines dieser Utensilien ist das Küchenmesser, das man in erster Linie zum Schneiden von Lebensmittel benötigt.
Je nach Größe nimmt man dafür kleine oder größere Messer, wobei man zeitweise aber auch da so seine Schwierigkeiten hat, vor allem wenn ein Lebensmittel noch eine entsprechende Konsistenz aufweist.
Um auch dieser Herr zu werden, greift man dann auf Elektromesser bzw. Allesschneider zurück, durch die man sich vor allem großartige Kraftanstrengungen ersparen kann.
Obgleich selbst eine Schneidemaschine vorhanden ist, fand ich es zeitweise immer etwas unpraktisch, dass man dort Lebensmittel nicht etwas besser und freier bewegen und schneiden konnte. Daher wurde letztendlich solch ein Elektromesser wie das KN450 der Marke Kenwood besorgt, für das man bei Temeon 23,80 Euro bezahlte.


- Aussehen des Gerätes -:

Das längliche ovale weiße Gerät ist seitlich mit dem Kenwood-Logo versehen. Im oberen Drittel befindet sich etwa mittig die eingearbeitete länglich gebogene Halterung mit dem darüber befindlichen Griff. An dessen vorderer Stelle gibt es zwei rundliche graue Tasten, wobei es sich beim ersten um den Ein/Ausschalter handelt und dem davor sitzenden um die Freigabe- bzw. Auswurftaste.
Ganz vorne unten seitlich befindet sich am Motorblock der Einschub für das jeweilige Messer, während hinten der Austritt des Netzkabels vorzufinden ist.


- Technische Daten -:

Das Elektromesser KN450 mit 100 Watt und Kontrollanzeige, besteht aus Kunststoff und Metall. Es hat eine Größe von 25 x 6,5 x 11,5 cm und ein Gewicht von 1,2 kg.
Einzusetzen ist das Messer ausschließlich im Küchenbereich und dort für das Schneiden von gekochtem Fleisch, Geflügel, Brot, Kuchen, Obst ohne Kerne und Steine sowie Gemüse.
Als Besonderheit bei diesem Messer gilt die Tiefkühlklinge durch welche sich Tiefgekühltes problemlos schneiden bzw. zerkleinern lässt.


- Lieferumfang -:

Geliefert wurde neben dem Elektromessergehäuse, der Messerklinge mit Wellenschliff, der Tiefkühlklinge und der jeweiligen Messerabdeckung auch eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.


- Handhabung -:

Bevor man das Elektromesser zum ersten Mal zum Einsatz bringt, muss sämtliches Verpackungsmaterial entfernt und die Klingen gereinigt werden.
Danach kann man wie bei jedem neuen Einsatz so vorgehen, dass nämlich die jeweilige Klinge mit Fingerschutz, die man entsprechend benötigt, am Gehäuse eingesetzt wird, sodass sie einrastet.
Anschließend wird das Stromkabel an einer Steckdose mit gleicher Spannung angeschlossen.
Das Nahrungsmittel, das geschnitten werden soll, legt man zur besseren Bearbeitung auf eine Unterlage, legt dann das Messer an und bedient den Ein/Ausschalter.
Während des Schneidens ist zu beachten, dass man anders als bei einem normalen Messer keine Schneidebewegungen machen sollte und man die scharfe Klinge weg zeigen sollte.
Nach dem Vorgang zieht man den Stecker aus der Steckdose, drückt die Freigabetaste und entfernt die Klinge.
Gereinigt wird am besten mit einem feuchten Tuch, wobei man das Gerät von Wasser fernzuhalten hat. Aufbewahren sollte man es an einem sicheren Ort, wo es nicht in die Hände von Kindern gerät.


- Hersteller -:

Produziert wird das Elektromesser von der Firma De Longhi Deutschland GmbH, Geschäftsbereich Kenwood, Am Reitpfad 20, 63500 Seligenstadt. Nähere Infos bekommt man unter anderem telefonisch über 06182/9206-0 oder über die URL www. kenwoodworld.com.


- Erfahrung -:

Zum Einsatz kommt das Messer bei mir meist dann, wenn große Sachen zu schneiden sind, die man einfach mit einem sauberen Schnitt in eine entsprechende Größe oder Portionen bekommen möchte.
Hierbei denke ich vor allem an einen Schweinebraten, den man in entsprechende Einzelstücke
Aufzuteilen gedenkt, die dann entweder auf einer Platte angerichtet werden oder einzelne auf entsprechenden Tellern.
Gut eignet es sich auch zum Filettieren von Rindfleisch oder von größerem Geflügel wie bei einer Ente oder Pute.

Bei Obst hab ich es bislang bei Honig- oder Wassermelonen eingesetzt, aber auch bei Ananas
bietet sich das Schneiden an.
Bei Gemüse finde ich das Elektromesser sehr gut, wenn man beispielsweise einen großen Blumenkohl zerschneiden will, um ihn anschließend kochen und weiterverarbeiten zu können.

Interessant und vor allem sehr praktisch ist bei diesem Elektromesser aber auch diese Tiefkühlklinge, die ich bei tiefgekühltem Fleisch einsetzte, das ich damit in Einzelstücke zerkleinerte, einen Teil davon zum Kochen verwendet wurde und der Rest wieder ins Tiefkühlfach wanderte.
Gleichermaßen kann man bei tiefgekühltem Kuchen oder anderem vorgehen, wobei man einen Teil abschneidet, den man eben in Kürze dringend benötigt.


- Fazit -:

Mit diesem Elektromesser bin ich sehr zufrieden, weil es einfach in der Bedienung ist und vor allem weil man mit diesem so schneiden kann wie man will, selbst wenn ein Lebensmittel noch gefroren ist. Dass beim Einsatz aufzupassen ist, versteht sich von selbst, ändert aber nichts daran, bei diesem Produkt ein richtig gutes und nützliches Utensil zu besitzen.