Kill Bill - Teil 1 Testbericht
Erfahrungsbericht von alteSchwedin
Bang, bang, he shot me down...
Pro:
zur Kunst erhobene Gewalt; abwechslungsreiche Darstellung; genialer Soundtrack; Uma im blutbespritzten Motorradanzug... yeah!
Kontra:
für mich nichts
Empfehlung:
Ja
...
Bang, bang, I hit the ground,
Bang, bang, my baby shot me down...
Mit diesen gesungenen Worten beginnt der Film “Kill Bill Vol. 1“. Leise und sanft klingt die Musik, friedlich und zärtlich, so dass nur der Text einen Vorgeschmack darauf gibt, was mich später erwartet. Mein Freund hatte den Film schon gesehen, bevor er mich besuchen kam, bezweifelte aber, dass er mir gefallen würde. Natürlich machte mich das noch neugieriger und so sahen wir beide uns diesen Film an, obwohl ich von selbst vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen wäre. Nun habe ich ihn (in einem erfreulich leeren Kino) gesehen und es reizte mich so stark wie lange nicht mehr. Ich musste einfach über „Kill Bill Vol. 1“ schreiben und je mehr ich darüber nachdachte, desto stärker wurde mein Wunsch, mich darüber auszulassen. Und damit werde ich jetzt einfach mal anfangen!
Früher war sie in einer Gruppe von Killern, die unter dem Kommando des mysteriösen Bill standen. Sie gehörte dazu, doch als sie schwanger wird und heiratet, steigt sie aus. Bei ihrer Hochzeit taucht jedoch Bill mit den ehemaligen Kolleginnen der Braut auf tötet die gesamte Gesellschaft. Die Braut wird fast zu Tode geschlagen und dann von dem „barmherzigen“ Bill mit einem Kopfschuss ins Jenseits befördert. Nur leider hatte der gute Bill sich da etwas vertan, denn die Braut ist gar nicht tot, sie überlebt den Kopfschuss und erwacht vier Jahre später aus dem Koma. Sie tötet einen Mann, der gerade Sex mit ihr haben will, (der Krankenpfleger verkauft sie als wehrloses Sexobjekt) und bringt auch den besagten Krankenpfleger um, bevor sie aus dem Krankenhaus flieht und auf ihren persönlichen Rachefeldzug geht. Sie will alle töten, die ihren Mann, ihre Freunde und ihr ungeborenes Kind ermordeten.
Im Film geht es mit der Nummer Zwei auf der Todesliste los. Vernita Green lebt mittlerweile in einem hübschen Vorort als Frau eines Arztes und Mutter einer süßen kleinen Tochter. Die Braut tötet Vernita und dann erfahren wir auch, was mit der Nummer Eins der Liste, O-Ren Ishii geschah. O-Ren ist zur Chefin der Yakuza, der japanischen Mafia, aufgestiegen. Doch bevor sich unsere Braut ernsthaft mit ihr befasst, besucht sie Hattori Hanzo, von dem sie eines seiner berühmten Katanas (japanische Schwerter) erbittet. Dieser gewährt ihr schließlich die Ehre und fertigt ein Katana für sie an. Nun begibt sie sich nach Tokio, wo sie O-Ren mit ihrer Privatarmee, den „verrückten 88“, beim Feiern findet…
Und nun beginnt der Inbegriff eines Blutbades, das mindesten 15 Minuten dauert, und nach dem anschließenden Zweikampf zwischen den beiden Ex-Kolleginnen endet „Kill Bill Vol. 1“ und ließ mich gespannt auf den zweiten Teil in meinem Kinosessel zurück Dabei war ich jedoch auch sehr überrascht von meiner Reaktion auf diesen Film. Ich gehe nicht wirklich oft ins Kino und blutige Filme sehe ich mir meist gar nicht erst an. „Kill Bill“ bildete da die erste, wenn auch sicher nicht die letzte Ausnahme, denn schließlich muss ich mir noch den zweiten Teil ansehen. Dass ich im Endeffekt so stark fasziniert von diesem Film war, konnte ich also wirklich nicht erwarten!
Zur Story kann man wirklich nicht viele Worte verlieren, weil sie reichlich unwichtig ist. Für die Zusammenfassung der Handlung musste ich mich dann auch ganz schön anstrengen, um diese wenigen Zeilen zusammenzubekommen. Erfrischend ist jedoch, dass auch keine vergeblichen Versuche unternommen wurden, die Story komplexer zu machen. Es ist ganz klar, dass die Darstellung der Gewalt im Vordergrund steht. Als ich so im Kino saß, interessierte mich die Handlung auch kaum noch, ich wollte einfach nur die Gewalt und das Blut erleben.
Gewalt ist natürlich das Grundthema des Filmes, Blut fließt/sprüht in Strömen und abgeschlagene Gliedmaßen sind Massenware. Das klingt zunächst zwar reichlich niveaulos, entpuppt sich aber als äußerst gekonnt inszeniert. Quentin Tarantino greift dabei auf die verschiedensten Darstellungsformen zurück, was eine ungeheure Abwechslung schafft und mich an „Kill Bill“ am meisten faszinierte.
Es wird geschossen, mit Katanas und Messern gekämpft und immer fließt sehr viel Blut. Ich fände es jedenfalls mal interessant, zu erfahren, wie viel Liter Blut während des Drehs geflossen sind und warum das Blut immer wie aus einem Duschkopf heraussprüht, wenn man Japanern Gliedmaßen abschlägt. Wie auch immer, die Kamera hält eigentlich immer voll drauf, ohne dabei plump zu wirken. Mit vielen Mitteln wird das bei „Kill Bill Vol. 1“ erreicht. Wie die meisten neueren Filme ist er in farbigen Bildern. Die Farbgebung ist dabei sehr symbolisch und verfehlt ihre Wirkung auf den Zuschauer nicht. An einigen Stellen ist es auch komplett schwarz-weiß gehalten, so dass eine Unwirklichkeit oder der Eindruck einer Erinnerung erzeugt wurde. Dieser Wechsel der Farbigkeit ist jedoch keineswegs willkürlich, die Macher und auch der Zuschauer wissen die Wirkung wirklich zu schätzen. Ebenso ist es, wenn unsere Heldin mit den verrückten 88 kämpft und wir eine Zeit lang nur schwarze Schatten vor blauen Hintergrund betrachten und im Einklang mit der Musik wirkt das einfach nur fantastisch!
Doch natürlich darf ich auch die Anime-Sequenz nicht vergessen, die Tarantino in seinen Film einfügte. Von Profis aus Tokio gezeichnet erleben wir hier die Ermordung von O-Rens Eltern durch einen Yakuza-Boss. Die Ironie dabei ist natürlich, dass O-Ren später Chefin der Yakuza ist und all diese starken Männer es nicht wagen, gegen sie aufzubegehren, nachdem sie einmal erlebten, was O-Ren mit jemandem getan hatte, der Zweifel an ihrer Herkunft äußerte. Dieses weitere Puzzleteil passt sich perfekt in den Film ein.
Die Schauspieler habe ich bis jetzt überhaupt noch nicht erwähnt, aber unter den Teppich kehren will ich sie auf keinen Fall, denn schließlich sind einige Namhafte dabei. Uma Thurman spielt die Protagonistin, deren Namen wir nicht erfahren und die auch im Abspann nur „Die Braut“ heißt. Sie ist die geschundene Frau, die auf wundersame Weise überlebt und sich ganz ihrer Rache verschreibt. Dabei muss sie gnadenlos sein und Gnade kennt sie nicht. Da der Film ja fast nur aus Actionszenen besteht, ist es gut, dass sie auch dort eine tolle Figur macht, was ich neidlos anerkennen kann. Männer werden Uma nach diesem Film nur noch mehr lieben.
Auch oft zu sehen ist Lucy Liu als O-Ren Ishii, die wirklich gut als beherrschte und herrschende Frau auftritt. David Carradine als Bill ist natürlich Umas größter Gegenspieler, von dem man während des Filmes nie das Gesicht und meist nur die Hände sieht. Ich bin wirklich auf die Konfrontation der Braut mit Bill gespannt, die wahrscheinlich im zweiten Teil zu sehen ist. Mehr ist zu den Schauspielern nicht wirklich zu sagen, nur dass Go Go, O-Rens Leibwächterin, für mich der Inbegriff der Psychopathie ist. So einen krassen Blick habe ich noch nie gesehen!
Bevor ich diesen Bericht abschließe, möchte ich der Vollständigkeit halber noch etwas zum Sound sagen. Mein Freund eröffnete mir, dass in „Kill Bill Vol. 1“ zahlreiche Zitate aus Tarantinos früheren Filmen (oder speziell aus „Pulp Fiction“) vorkommen. Das mag ja so sein, doch mich störte es keineswegs, dass ich einiges nicht zuordnen konnte, da ich „Pulp Fiction“ nicht kenne, doch ich denke, dass da sowieso nur echte Tarantino-Fans mitkommen.
Die Musik würde ich komplett den 70er Jahren zuschreiben, aber diese Art von Musik passt einfach so perfekt zu den Bildern, dass ich gnadenlos fasziniert war. Und auch für sich allein kann der Soundtrack sich durchaus sehen lassen. Er unterstreicht teilweise die Rasanz und oft auch die Ironie des Filmes, so dass ein Gesamtkunstwerk entsteht!
Nun möchte ich auch zum Ende meines Berichtes kommen und einmal mehr hervorheben, wie stark mich „Kill Bill Vol. 1“ faszinierte. Ich bin mir 100prozentig sicher, dass ich mir auch Volume 2 ansehen werde. Doch der erste Teil ist ein Kunstwerk, das die abwechslungsreiche Darstellung der Gewalt perfektioniert. Für all jene, welche die echter Gewalt und der perfekten, aber entrückten Illusion einer solchen unterscheiden können, ist dieser Film ein wirklicher Tipp. Quentin Tarantino inszenierte mit „Kill Bill Volume 1“ ein Kunstwerk, an dem sich alle erfreuen können, die bereit sind, sich dem Film und seiner Fremdartigkeit zu öffnen!
Bang, bang, I hit the ground,
Bang, bang, my baby shot me down...
Mit diesen gesungenen Worten beginnt der Film “Kill Bill Vol. 1“. Leise und sanft klingt die Musik, friedlich und zärtlich, so dass nur der Text einen Vorgeschmack darauf gibt, was mich später erwartet. Mein Freund hatte den Film schon gesehen, bevor er mich besuchen kam, bezweifelte aber, dass er mir gefallen würde. Natürlich machte mich das noch neugieriger und so sahen wir beide uns diesen Film an, obwohl ich von selbst vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen wäre. Nun habe ich ihn (in einem erfreulich leeren Kino) gesehen und es reizte mich so stark wie lange nicht mehr. Ich musste einfach über „Kill Bill Vol. 1“ schreiben und je mehr ich darüber nachdachte, desto stärker wurde mein Wunsch, mich darüber auszulassen. Und damit werde ich jetzt einfach mal anfangen!
Früher war sie in einer Gruppe von Killern, die unter dem Kommando des mysteriösen Bill standen. Sie gehörte dazu, doch als sie schwanger wird und heiratet, steigt sie aus. Bei ihrer Hochzeit taucht jedoch Bill mit den ehemaligen Kolleginnen der Braut auf tötet die gesamte Gesellschaft. Die Braut wird fast zu Tode geschlagen und dann von dem „barmherzigen“ Bill mit einem Kopfschuss ins Jenseits befördert. Nur leider hatte der gute Bill sich da etwas vertan, denn die Braut ist gar nicht tot, sie überlebt den Kopfschuss und erwacht vier Jahre später aus dem Koma. Sie tötet einen Mann, der gerade Sex mit ihr haben will, (der Krankenpfleger verkauft sie als wehrloses Sexobjekt) und bringt auch den besagten Krankenpfleger um, bevor sie aus dem Krankenhaus flieht und auf ihren persönlichen Rachefeldzug geht. Sie will alle töten, die ihren Mann, ihre Freunde und ihr ungeborenes Kind ermordeten.
Im Film geht es mit der Nummer Zwei auf der Todesliste los. Vernita Green lebt mittlerweile in einem hübschen Vorort als Frau eines Arztes und Mutter einer süßen kleinen Tochter. Die Braut tötet Vernita und dann erfahren wir auch, was mit der Nummer Eins der Liste, O-Ren Ishii geschah. O-Ren ist zur Chefin der Yakuza, der japanischen Mafia, aufgestiegen. Doch bevor sich unsere Braut ernsthaft mit ihr befasst, besucht sie Hattori Hanzo, von dem sie eines seiner berühmten Katanas (japanische Schwerter) erbittet. Dieser gewährt ihr schließlich die Ehre und fertigt ein Katana für sie an. Nun begibt sie sich nach Tokio, wo sie O-Ren mit ihrer Privatarmee, den „verrückten 88“, beim Feiern findet…
Und nun beginnt der Inbegriff eines Blutbades, das mindesten 15 Minuten dauert, und nach dem anschließenden Zweikampf zwischen den beiden Ex-Kolleginnen endet „Kill Bill Vol. 1“ und ließ mich gespannt auf den zweiten Teil in meinem Kinosessel zurück Dabei war ich jedoch auch sehr überrascht von meiner Reaktion auf diesen Film. Ich gehe nicht wirklich oft ins Kino und blutige Filme sehe ich mir meist gar nicht erst an. „Kill Bill“ bildete da die erste, wenn auch sicher nicht die letzte Ausnahme, denn schließlich muss ich mir noch den zweiten Teil ansehen. Dass ich im Endeffekt so stark fasziniert von diesem Film war, konnte ich also wirklich nicht erwarten!
Zur Story kann man wirklich nicht viele Worte verlieren, weil sie reichlich unwichtig ist. Für die Zusammenfassung der Handlung musste ich mich dann auch ganz schön anstrengen, um diese wenigen Zeilen zusammenzubekommen. Erfrischend ist jedoch, dass auch keine vergeblichen Versuche unternommen wurden, die Story komplexer zu machen. Es ist ganz klar, dass die Darstellung der Gewalt im Vordergrund steht. Als ich so im Kino saß, interessierte mich die Handlung auch kaum noch, ich wollte einfach nur die Gewalt und das Blut erleben.
Gewalt ist natürlich das Grundthema des Filmes, Blut fließt/sprüht in Strömen und abgeschlagene Gliedmaßen sind Massenware. Das klingt zunächst zwar reichlich niveaulos, entpuppt sich aber als äußerst gekonnt inszeniert. Quentin Tarantino greift dabei auf die verschiedensten Darstellungsformen zurück, was eine ungeheure Abwechslung schafft und mich an „Kill Bill“ am meisten faszinierte.
Es wird geschossen, mit Katanas und Messern gekämpft und immer fließt sehr viel Blut. Ich fände es jedenfalls mal interessant, zu erfahren, wie viel Liter Blut während des Drehs geflossen sind und warum das Blut immer wie aus einem Duschkopf heraussprüht, wenn man Japanern Gliedmaßen abschlägt. Wie auch immer, die Kamera hält eigentlich immer voll drauf, ohne dabei plump zu wirken. Mit vielen Mitteln wird das bei „Kill Bill Vol. 1“ erreicht. Wie die meisten neueren Filme ist er in farbigen Bildern. Die Farbgebung ist dabei sehr symbolisch und verfehlt ihre Wirkung auf den Zuschauer nicht. An einigen Stellen ist es auch komplett schwarz-weiß gehalten, so dass eine Unwirklichkeit oder der Eindruck einer Erinnerung erzeugt wurde. Dieser Wechsel der Farbigkeit ist jedoch keineswegs willkürlich, die Macher und auch der Zuschauer wissen die Wirkung wirklich zu schätzen. Ebenso ist es, wenn unsere Heldin mit den verrückten 88 kämpft und wir eine Zeit lang nur schwarze Schatten vor blauen Hintergrund betrachten und im Einklang mit der Musik wirkt das einfach nur fantastisch!
Doch natürlich darf ich auch die Anime-Sequenz nicht vergessen, die Tarantino in seinen Film einfügte. Von Profis aus Tokio gezeichnet erleben wir hier die Ermordung von O-Rens Eltern durch einen Yakuza-Boss. Die Ironie dabei ist natürlich, dass O-Ren später Chefin der Yakuza ist und all diese starken Männer es nicht wagen, gegen sie aufzubegehren, nachdem sie einmal erlebten, was O-Ren mit jemandem getan hatte, der Zweifel an ihrer Herkunft äußerte. Dieses weitere Puzzleteil passt sich perfekt in den Film ein.
Die Schauspieler habe ich bis jetzt überhaupt noch nicht erwähnt, aber unter den Teppich kehren will ich sie auf keinen Fall, denn schließlich sind einige Namhafte dabei. Uma Thurman spielt die Protagonistin, deren Namen wir nicht erfahren und die auch im Abspann nur „Die Braut“ heißt. Sie ist die geschundene Frau, die auf wundersame Weise überlebt und sich ganz ihrer Rache verschreibt. Dabei muss sie gnadenlos sein und Gnade kennt sie nicht. Da der Film ja fast nur aus Actionszenen besteht, ist es gut, dass sie auch dort eine tolle Figur macht, was ich neidlos anerkennen kann. Männer werden Uma nach diesem Film nur noch mehr lieben.
Auch oft zu sehen ist Lucy Liu als O-Ren Ishii, die wirklich gut als beherrschte und herrschende Frau auftritt. David Carradine als Bill ist natürlich Umas größter Gegenspieler, von dem man während des Filmes nie das Gesicht und meist nur die Hände sieht. Ich bin wirklich auf die Konfrontation der Braut mit Bill gespannt, die wahrscheinlich im zweiten Teil zu sehen ist. Mehr ist zu den Schauspielern nicht wirklich zu sagen, nur dass Go Go, O-Rens Leibwächterin, für mich der Inbegriff der Psychopathie ist. So einen krassen Blick habe ich noch nie gesehen!
Bevor ich diesen Bericht abschließe, möchte ich der Vollständigkeit halber noch etwas zum Sound sagen. Mein Freund eröffnete mir, dass in „Kill Bill Vol. 1“ zahlreiche Zitate aus Tarantinos früheren Filmen (oder speziell aus „Pulp Fiction“) vorkommen. Das mag ja so sein, doch mich störte es keineswegs, dass ich einiges nicht zuordnen konnte, da ich „Pulp Fiction“ nicht kenne, doch ich denke, dass da sowieso nur echte Tarantino-Fans mitkommen.
Die Musik würde ich komplett den 70er Jahren zuschreiben, aber diese Art von Musik passt einfach so perfekt zu den Bildern, dass ich gnadenlos fasziniert war. Und auch für sich allein kann der Soundtrack sich durchaus sehen lassen. Er unterstreicht teilweise die Rasanz und oft auch die Ironie des Filmes, so dass ein Gesamtkunstwerk entsteht!
Nun möchte ich auch zum Ende meines Berichtes kommen und einmal mehr hervorheben, wie stark mich „Kill Bill Vol. 1“ faszinierte. Ich bin mir 100prozentig sicher, dass ich mir auch Volume 2 ansehen werde. Doch der erste Teil ist ein Kunstwerk, das die abwechslungsreiche Darstellung der Gewalt perfektioniert. Für all jene, welche die echter Gewalt und der perfekten, aber entrückten Illusion einer solchen unterscheiden können, ist dieser Film ein wirklicher Tipp. Quentin Tarantino inszenierte mit „Kill Bill Volume 1“ ein Kunstwerk, an dem sich alle erfreuen können, die bereit sind, sich dem Film und seiner Fremdartigkeit zu öffnen!
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