Kill Bill - Teil 1 Testbericht
Erfahrungsbericht von Dnome
Was ist Rache?
Pro:
Dieser Film ist Kunst, ein Muss für Filmfreaks und Martial Arts-Fans und einfach originell, super Musik wie immer
Kontra:
Könnte einige Tarantinofans (ebenso wie Ignoranten) verschrecken
Empfehlung:
Ja
Heute Abend nochmal ein kleiner, feiner Bericht über den ersten von zwei Teilen des neuesten Tarantino-Projekts \"Kill Bill\"! Scheinbar gibt es im Kinojahr 2003 so einige wahrlich missverstandene Filme, bestes Beispiel: Die Matrix-Filme. Zu dieser Gruppe gesellt sich leider auch \"Kill Bill\", der klar von vielen gemocht oder gar geliebt und verehrt wird, doch eben halt auch eine Menge Menschen vergrellte. Weshalb? Dies versuche ich nun im folgenden Text zu klären. Wie ich gesehen habe, gibt es einige gute Berichte über den Film hier auf YOPI. Soll mich aber nicht abschrecken, auch meinen Senf dazu zu geben. Ich beziehe mich dabei auf keine anderen Reviews, sondern auf meine eigenen, persönlichen Eindrücke.
Vorweg - Tarantino?
Zu den ganz grossen des modernen Kinos zähle ich für mich neben David Fincher und Tim Burton (um mal zwei zu nennen) auch Quentin Tarantino. Jede seiner Geschichten ist für sich faszinierend und lässt hindurchschimmern, dass sie nur seinem bizarren Gedankengut entstammen kann.
Die frühen 90er waren definitiv SEINE Zeit. Den Anfang machte \"Reservoir Dogs\", eine Hommage an Gangster- und Verfolgungsfilme, in der Charaktere angesprochen wurden, die später in Klassikern wie \"Natural Born Killers\" oder \"True Romance\" (Entstammen ebenfalls seiner Feder) ihrerseits Auftritte erlebten. Eine neue DVD-Version von \"Reservoir Dogs\" ist seit Ende Oktober 2003 im Handel erhältlich, ein 2DVD-Set - sehr empfehlenswert!
1994 toppte Tarantino sich selbst und brachte die inoffizielle Fortsetzung \"Pulp Fiction\" in die Kinos. Auch hier tauchten wieder Gangster auf, doch der Mix aus perfekt zusammengestellter Musik und grandioser ironischer Coolness (Travolta, Jackson, Keitel, Willis) brachte dem Jungregisseur prompt einen Oscar für das beste Drehbuch ein.
Tarantino selbst schauspielerte auch kleinste Rollen in seinen Filmen, ebenso eine größere Rolle in \"From Dusk Till Dawn\" und eine Nebenrolle in \"Desperado\" (beide 1995) - beides ebenfalls Kultfilme. Nach \"Jackie Brown\" 1997, seinem dritten Film und eine Hommage an die Blaxpoitationfilme der 70er Jahre, wurde es still um ihn.
Was kommt als nächstes?
Fünfeinhalb Jahre später wurde endlich der langersehnte vierte Film von Quentin Tarantino angekündigt - \"Kill Bill\", anfangs noch als einzelner Film geplant. Da das Drehbuch so dermassen lang war und er es nicht kürzen wollte, entschied sich das Studio, den Film zu teilen und Vol. 1 im Oktober 2003 und Vol. 2 im Februar 2004 in die Kinos zu bringen. Als ich Teil 1 gesehen hatte, dachte ich mir nur: \"Richtige Entscheidung!\"
\"Kill Bill\" ist eine Hommage - wie quasi alle Filme von Tarantino. Er ist halt ein Filmfreak und -Kenner und liebt alle Filme der 60er, 70er und 80er Jahre. Diesmal jedoch holt er zum Rundumschlag aus. 5 verschiedene Genres werden im neuesten Streifen zusammengemixt und bilden gemeinsam das Fundament für eine Story, die so simpel wie faszinierend ist. Vor allem faszinierend, weil sie von Tarantino geschrieben und deshalb mit vielen interessanten Aspekten gewürzt worden ist.
Es ist eine Story über RACHE. Pure böse Rache.
Was ist Rache?
Mit dieser Frage sollte man sich bei \"Kill Bill\" beschäftigen. Rache ist meiner Meinung nach in zwei verschiedene Formen zu unterscheiden: Die blinde Rache und die taktische Rache. Während blinde Rache nur von blosser Wut und ohne Planung geschieht, handelt \"Die Braut\" (alias \"Black Mamba\", gespielt von Uma Thurman) hier mit Kalkül. Tarantino behandelt das Thema Rache hier als eine Art \"Entschuldigung\" für die unglaublich rabiate Gewalt, die der Film an den Tag legt. Im Stile der alten Schule spritzen übertriebene Blutfontänen durch die Luft, wirbeln Menschen meterhoch durch die Etagen und fliegen Gliedmassen en masse. Noch dazu nimmt es EINE einzige Frau mit hunderten von schwerstbewaffneten Kämpfern auf... und siegt.
\"Kill Bill\" ist die wahre Symbiose von Gewalt und Kunst
Seit langem ist ein Streitthema beim Film \"Sind Filme IMMER Kunst?\" Ist \"A NIghtmare On Elm Street\" nun ein künstlerisch genialer Film oder bloss ein trashiges Horrormärchen, dass mit übertriebener Gewalt schockt? Ist es ein jugendgefährdendes Werk oder gar doch irgendwie pädagogisch wertvoll? Inwiefern sind Filme Kunst? Und wieso sind es die einen, die anderen aber nicht? Tarantino bringt nun einen Film in die Kinos, der Gewalt endlich hundertprozentig verherrlicht - und das Ergebnis schockt nicht, sondern erfreut. Es ist ein sagenhaftes Meisterwerk! Meine Erklärung:
Jede Szene ist stylistisch genau durchdacht. Ebenso überzeugt der grandiose Score, wie beispielsweise das an\'s Herz gehende alte Stück \"My Baby Shot Me Down (Bang Bang)\" beim Intro. Selbstbewusst erzählt Tarantino die Rückblenden in Schwarzweiss und sehr ernst, beinahe ungewöhnlich ernst für ihn. Währenddessen wurde die Japan-Kampfszene vollständig in schwarzweiss gezeigt, um das übertrieben spritzende Blut und die Köpfe und Gliedmassen zu verharmlosen. Gewaltentschärfung, um kein rotes Blut zeigen zu müssen. So machen die Blutfontänen den Eindruck, bloss Wasser zu sein - und hören sich auch genauso an. Es wird an Gewal nicht gegeizt, Messer und Äxte fliegen, Arme werden abgetrennt und Köpfe skalpiert. Dabei verliert sich der Film aber nicht in Gewalt, sondern behält seine Atmosphäre bei. In Japan, habe ich gehört, sollen diese schwarzweissen Szenen übrigens in Farbe zu sehen gewesen sein - kann aber auch eine falsche Info sein.
Eine Reise durch die Filmgeschichte
Der Rachefeldzug der \"Braut\" führt durch fünf verschiedene Filmszenerien. In Vol. 1 sehen wir bereits den klassischen Kampf mit Messer und Bratpfanne, ebenso eine Anlehnung an alte Japanische Kampffilme - inklusive farbgefüllter Kondome, die bei Zerreissen eben jene Fontänen in die Luft befördern.
Die \"Braut\" bringt zwei ihrer vier Gegner zur Strecke, währenddessen sehen wir schon wunderschöne Locations wie ein japanisches Landhaus, schneeverhangene Gärten und sonnige Vorortstädte. Alles ist sehr auf den Moment, auf die gesuchte Atmosphäre bedacht - und dies unterscheidet den Film vor allem optisch arg von Tarantinos bisherigen Werken. Es geht hier vorrangig einfach um eine Widmung an die alten Rachefilme, ob nun Western, Martial Arts, Anime (tatsächlich ist ein Teil des Films gezeichnet, und zwar sehr interessant) oder klassischer Krimi - und letztenendes wird die \"Braut\" auch Bill (David Carradine) finden, der sie und ihr Kind töten wollte (sie verlor ihr Kind durch den Mordversuch) und nun ihre Rache zu spüren kriegt. Bill ist während Vol. 1 nicht zu sehen, nur seine Stimme zu hören, aber seine Zeit wird noch kommen. Einst war die \"Braut\" Teil eben jener Gruppe, der \"Deadly Viper Assassination Squad\", die dann aber von Auftraggeber Bill gegen sie gerichtet wurde und sie auf ihrer Hochzeit mitsamt aller geladener Gäste aus dem Hinterhalt erschoss. Was hindurchscheint, ist, dass Bill der Bräutigam und Vater ihres toten Kindes ist. Wird aber wohl erst in Vol. 2 beantwortet. Tarantino jedenfalls behält sich seinen makabren Humor bei, beispielsweise wenn deutlich wird, dass die \"Braut\" während ihres vierjährigen Komas mehrfach von verschiedensten Leuten im Krankenhaus vergewaltigt wurde und sich dann schliesslich bei dem neuesten \"Besuch\" zur Wehr setzt.
Was erwartet uns noch?
Zwei Gegner stehen noch aus, bis die \"Braut\" ihren Hauptpeiniger erreichen wird. Unter anderem \"Budd/Sidewinder\", gespielt von Michael Madsen, der uns allen schon aus \"Reservoir Dogs\" bekannt ist. Ein klasse Schauspieler, der auch gegen Ende des Films einen entscheidenden Satz sagt: \"Diese Frau verdient ihre Rache... und wir verdienen, zu sterben.\"
Meine Meinung:
Tarantino erzählt hier weniger Handlung, mehr lässt er die Bilder sprechen. So vermissen natürlich viele Leute den spritzigen, schwarzen Humor des Meisters, doch verkennen einfach, dass so ein Film, wie es \"Kill Bill\" geworden ist, auch nur ein typischer Tarantino ist. Unerwartet, unvergleichlich, unverschämt und unappetitlich.
Groteske Szenen und enorm witzig-spritzige Gewalt lassen diesen Film zu einem Popcorn-Fun-Movie der Superlative werden, dessen positiver Gesamteindruck eldiglich dadurch gebrochen wird, dass wir auf Teil 2 noch einige Wochen werden warten müssen. Aber auf Weihnachten warten wir ja auch immer gerne ;-)
Vorweg - Tarantino?
Zu den ganz grossen des modernen Kinos zähle ich für mich neben David Fincher und Tim Burton (um mal zwei zu nennen) auch Quentin Tarantino. Jede seiner Geschichten ist für sich faszinierend und lässt hindurchschimmern, dass sie nur seinem bizarren Gedankengut entstammen kann.
Die frühen 90er waren definitiv SEINE Zeit. Den Anfang machte \"Reservoir Dogs\", eine Hommage an Gangster- und Verfolgungsfilme, in der Charaktere angesprochen wurden, die später in Klassikern wie \"Natural Born Killers\" oder \"True Romance\" (Entstammen ebenfalls seiner Feder) ihrerseits Auftritte erlebten. Eine neue DVD-Version von \"Reservoir Dogs\" ist seit Ende Oktober 2003 im Handel erhältlich, ein 2DVD-Set - sehr empfehlenswert!
1994 toppte Tarantino sich selbst und brachte die inoffizielle Fortsetzung \"Pulp Fiction\" in die Kinos. Auch hier tauchten wieder Gangster auf, doch der Mix aus perfekt zusammengestellter Musik und grandioser ironischer Coolness (Travolta, Jackson, Keitel, Willis) brachte dem Jungregisseur prompt einen Oscar für das beste Drehbuch ein.
Tarantino selbst schauspielerte auch kleinste Rollen in seinen Filmen, ebenso eine größere Rolle in \"From Dusk Till Dawn\" und eine Nebenrolle in \"Desperado\" (beide 1995) - beides ebenfalls Kultfilme. Nach \"Jackie Brown\" 1997, seinem dritten Film und eine Hommage an die Blaxpoitationfilme der 70er Jahre, wurde es still um ihn.
Was kommt als nächstes?
Fünfeinhalb Jahre später wurde endlich der langersehnte vierte Film von Quentin Tarantino angekündigt - \"Kill Bill\", anfangs noch als einzelner Film geplant. Da das Drehbuch so dermassen lang war und er es nicht kürzen wollte, entschied sich das Studio, den Film zu teilen und Vol. 1 im Oktober 2003 und Vol. 2 im Februar 2004 in die Kinos zu bringen. Als ich Teil 1 gesehen hatte, dachte ich mir nur: \"Richtige Entscheidung!\"
\"Kill Bill\" ist eine Hommage - wie quasi alle Filme von Tarantino. Er ist halt ein Filmfreak und -Kenner und liebt alle Filme der 60er, 70er und 80er Jahre. Diesmal jedoch holt er zum Rundumschlag aus. 5 verschiedene Genres werden im neuesten Streifen zusammengemixt und bilden gemeinsam das Fundament für eine Story, die so simpel wie faszinierend ist. Vor allem faszinierend, weil sie von Tarantino geschrieben und deshalb mit vielen interessanten Aspekten gewürzt worden ist.
Es ist eine Story über RACHE. Pure böse Rache.
Was ist Rache?
Mit dieser Frage sollte man sich bei \"Kill Bill\" beschäftigen. Rache ist meiner Meinung nach in zwei verschiedene Formen zu unterscheiden: Die blinde Rache und die taktische Rache. Während blinde Rache nur von blosser Wut und ohne Planung geschieht, handelt \"Die Braut\" (alias \"Black Mamba\", gespielt von Uma Thurman) hier mit Kalkül. Tarantino behandelt das Thema Rache hier als eine Art \"Entschuldigung\" für die unglaublich rabiate Gewalt, die der Film an den Tag legt. Im Stile der alten Schule spritzen übertriebene Blutfontänen durch die Luft, wirbeln Menschen meterhoch durch die Etagen und fliegen Gliedmassen en masse. Noch dazu nimmt es EINE einzige Frau mit hunderten von schwerstbewaffneten Kämpfern auf... und siegt.
\"Kill Bill\" ist die wahre Symbiose von Gewalt und Kunst
Seit langem ist ein Streitthema beim Film \"Sind Filme IMMER Kunst?\" Ist \"A NIghtmare On Elm Street\" nun ein künstlerisch genialer Film oder bloss ein trashiges Horrormärchen, dass mit übertriebener Gewalt schockt? Ist es ein jugendgefährdendes Werk oder gar doch irgendwie pädagogisch wertvoll? Inwiefern sind Filme Kunst? Und wieso sind es die einen, die anderen aber nicht? Tarantino bringt nun einen Film in die Kinos, der Gewalt endlich hundertprozentig verherrlicht - und das Ergebnis schockt nicht, sondern erfreut. Es ist ein sagenhaftes Meisterwerk! Meine Erklärung:
Jede Szene ist stylistisch genau durchdacht. Ebenso überzeugt der grandiose Score, wie beispielsweise das an\'s Herz gehende alte Stück \"My Baby Shot Me Down (Bang Bang)\" beim Intro. Selbstbewusst erzählt Tarantino die Rückblenden in Schwarzweiss und sehr ernst, beinahe ungewöhnlich ernst für ihn. Währenddessen wurde die Japan-Kampfszene vollständig in schwarzweiss gezeigt, um das übertrieben spritzende Blut und die Köpfe und Gliedmassen zu verharmlosen. Gewaltentschärfung, um kein rotes Blut zeigen zu müssen. So machen die Blutfontänen den Eindruck, bloss Wasser zu sein - und hören sich auch genauso an. Es wird an Gewal nicht gegeizt, Messer und Äxte fliegen, Arme werden abgetrennt und Köpfe skalpiert. Dabei verliert sich der Film aber nicht in Gewalt, sondern behält seine Atmosphäre bei. In Japan, habe ich gehört, sollen diese schwarzweissen Szenen übrigens in Farbe zu sehen gewesen sein - kann aber auch eine falsche Info sein.
Eine Reise durch die Filmgeschichte
Der Rachefeldzug der \"Braut\" führt durch fünf verschiedene Filmszenerien. In Vol. 1 sehen wir bereits den klassischen Kampf mit Messer und Bratpfanne, ebenso eine Anlehnung an alte Japanische Kampffilme - inklusive farbgefüllter Kondome, die bei Zerreissen eben jene Fontänen in die Luft befördern.
Die \"Braut\" bringt zwei ihrer vier Gegner zur Strecke, währenddessen sehen wir schon wunderschöne Locations wie ein japanisches Landhaus, schneeverhangene Gärten und sonnige Vorortstädte. Alles ist sehr auf den Moment, auf die gesuchte Atmosphäre bedacht - und dies unterscheidet den Film vor allem optisch arg von Tarantinos bisherigen Werken. Es geht hier vorrangig einfach um eine Widmung an die alten Rachefilme, ob nun Western, Martial Arts, Anime (tatsächlich ist ein Teil des Films gezeichnet, und zwar sehr interessant) oder klassischer Krimi - und letztenendes wird die \"Braut\" auch Bill (David Carradine) finden, der sie und ihr Kind töten wollte (sie verlor ihr Kind durch den Mordversuch) und nun ihre Rache zu spüren kriegt. Bill ist während Vol. 1 nicht zu sehen, nur seine Stimme zu hören, aber seine Zeit wird noch kommen. Einst war die \"Braut\" Teil eben jener Gruppe, der \"Deadly Viper Assassination Squad\", die dann aber von Auftraggeber Bill gegen sie gerichtet wurde und sie auf ihrer Hochzeit mitsamt aller geladener Gäste aus dem Hinterhalt erschoss. Was hindurchscheint, ist, dass Bill der Bräutigam und Vater ihres toten Kindes ist. Wird aber wohl erst in Vol. 2 beantwortet. Tarantino jedenfalls behält sich seinen makabren Humor bei, beispielsweise wenn deutlich wird, dass die \"Braut\" während ihres vierjährigen Komas mehrfach von verschiedensten Leuten im Krankenhaus vergewaltigt wurde und sich dann schliesslich bei dem neuesten \"Besuch\" zur Wehr setzt.
Was erwartet uns noch?
Zwei Gegner stehen noch aus, bis die \"Braut\" ihren Hauptpeiniger erreichen wird. Unter anderem \"Budd/Sidewinder\", gespielt von Michael Madsen, der uns allen schon aus \"Reservoir Dogs\" bekannt ist. Ein klasse Schauspieler, der auch gegen Ende des Films einen entscheidenden Satz sagt: \"Diese Frau verdient ihre Rache... und wir verdienen, zu sterben.\"
Meine Meinung:
Tarantino erzählt hier weniger Handlung, mehr lässt er die Bilder sprechen. So vermissen natürlich viele Leute den spritzigen, schwarzen Humor des Meisters, doch verkennen einfach, dass so ein Film, wie es \"Kill Bill\" geworden ist, auch nur ein typischer Tarantino ist. Unerwartet, unvergleichlich, unverschämt und unappetitlich.
Groteske Szenen und enorm witzig-spritzige Gewalt lassen diesen Film zu einem Popcorn-Fun-Movie der Superlative werden, dessen positiver Gesamteindruck eldiglich dadurch gebrochen wird, dass wir auf Teil 2 noch einige Wochen werden warten müssen. Aber auf Weihnachten warten wir ja auch immer gerne ;-)
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