Schwarz. Der dunkle Turm 1 (Taschenbuch) / Stephen King Testbericht

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ab 9,62
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Erfahrungsbericht von Sick

Genialer Auftakt zur Saga um Roland und den dunklen Turm

Pro:

-Sehr gute geschriebenes Buch -Genialer Auftakt zur Saga

Kontra:

-Stellenweise noch etwas geht etwas Spannung verloren, sonst Top

Empfehlung:

Ja

\"Rolands Geschichte ist mein Jupiter\" lautet ein Zitat von Stephen King auf der Rückseite und schon beim seinen ersten Werk aus der siebenteiligen dunklen Turm Reihe beweist dies.

Die Geschichte:
Roland der letzte Revolvermann durchstreift die Wüste auf der Jagd nach dem Mann in Schwarz den er nun seit langet Zeit verfolgt. Er gelangt zu einem Grenzbewohner Namens Brown und erzählt diesen wie er bei der Verfolgungsjagd auf den Mann in Schwarz alle Bewohner des Städtchens Tull niederschießen musste, da ihm in diesem eine Falle gestellt wurde. Daraufhin wird beschrieben wie der Revolvermann in der Wüste den Jungen Jake trifft, der durch seinen Tod in unserer Welt in die es Revolvermanns gelangt ist. er begleitet ihn nun auf der Jagd und so gelangen Jake und Roland in den Bergen zu einem Orakel, welches dem Revolvermann vorraussagt, dass er den Jungen opfern wird um den Mann in Schwarz endlich zu erwischen. Die Prophezeihung erfüllt sich nachdem Jake und Roland gezwungenermaßen ein Höhlensystem in der Berge durchqueren mussten. Der Revolvermann gelangt alleine zum Ausgang aus den unterirdischen System und trifft nach lang ersehnter Zeit auf den Mann in Schwarz. Dieser legt für ihn die Tarotkarten und deutet aus den Karten die Zukunft des Revolermannes bei seiner Suche nach dem Turm.
Währden der Geschichte gibt es immer wieder Rückgriffe auf die Vergangenheit unseres Helden und man brennt schon förmlich drauf mehr über Rolands Leben \"bevor die Welt sich weiterbewegt hat\" und den Rest der Geschichte zu erfahren zu erfahren.


Das Buch ist sehr faszinieren geschrieben. Die erste Ausgabe erschien 1982 und die letzte Überarbeitung 2003. Eine Überarbeitung war auch mittlerweile notwendigt, da Stephen King die Geschichte schon seit längere Zeit entwickelt, jedoch erst seit kurzer Zeit sich dem Ende widmet und deswegen die ersten Bücher dem Stil der neuen angleichen wollte. Das Stephen King seine Saga um Roland und den dunklen Turm fertigstellen musste erkannte er Ende des 20. Jahrhundert wo er bei einem Autounfall fast ums Leben kam. Er wollte die Geschichte nicht offen lassen und machte sich sofort ans Werk sie zu vollenden bzw. die schon geschriebenen Teile zu überarbeiten.


Ich kann dieses Buch nur empfehlen und die folgenden Bände werden immer besser. Man fühlt förmlich wie verbissen Roland auf der Suche nach dem Turm ist und mit welchem Eifer er versucht diesen zu erreichen. Die Geschichte verliert nur an wenigen Stellen etwas an Spannung und ist eins der besten Bücher das ich bisher gelesen habe.

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