Drei. Der dunkle Turm 2 (Taschenbuch) / Stephen King Testbericht

Drei ist der zweite Band der Geschichte vom dunklem Turm. Wie ich ja schon in meinem Bericht über den ersten Teil vom Dunklem Turm berichtet habe, ist die Turm-Reihe, nicht unbedingt so mein Fall. Und doch habe ich sie gelesen. Drei gefällt mir aber auch schon wesentlich besser, als der erste Teil Schwarz. Es ist zwar auch wieder in dem Schreibstil geschrieben, den ich nicht mag und doch etwas kompliziert finde, aber wenn man sich die Zeit nimmt, dass Buch genau durchzulesen, kann man darin tatsächlich ein paar gute Szenen entdecken. Jedoch kann ich noch immer nicht ganz verstehen, warum der dunkle Turm soetwas besonderes sein soll. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

Aussehen des Buches:
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Ich besitze die deutsche Erstausgebe des Buches, daher sieht das Cover bei mir etwas anders aus, als auf dem Bild bei Yopi.
Das Buch ist komplett Fliederfarbend. Auf dem Cover steht in schwarzer Schrift der Name des Autors und in weiß der Buchtitel drauf.
Auf der Rückseite befindet sich ein Text von Stephen King über sein Buch. Es ist aber wieder der selbe Text, der auch schon bei Schwarz drauf stand.

Das Buch:
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Die Reise geht weiter. Rolands Suche nach dem Dunklen Turm führt ihn in eine trügerische Welt. Im ersten Teil wurden Roland Tarotkarten gelegt, und die Zukunft vorrausgesagt. Und genau diese Prophezeiungen sind das Thema dieses Buches, das von Rolands zweiten Schritt auf dem langen und schwierigen Weg zum dunklem Turm berichtet.
Ein bedrohliches Doppelspiel beginnt...

Auch dieses Buch ist wieder in mehreren Teilen untergliedert:
DER GEFANGENE: 1. Die Tür
2. Eddie Dean
3. Kontakt und Landung
4. Der Turm
5. Konfrontation und Schießerei
MISCHEN

DIE HERRIN DER SCHATTEN: 1. Detta und Odetta
2. Veränderungen werden eingeläutet
3. Odetta auf der anderen Seite
4. Detta auf der anderen Seite
NEUERLICHES MISCHEN

DER MÖRDER: 1. Bittere Medizin
2. Der Honigtopf
3. Roland nimmt seine Medizin
4. Das Auserwählen

LETZTES MISCHEN

Kleine Leseprobe:
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DER GEFANGENE: 2. Eddie Dean

Wie er jetzt auch schlief.
Der Revolvermann, der irgendwo im Verstand dieses Mannes war (eines Mannes, dessen Namen er immer noch nicht wusste; der Kurier, den der Gefangene als >das teigige Ding< bezeichnet hatte, hatte ihn nicht gewusst und daher nie ausgesprochen), betrachtete das alles, wie er einst als Kind Schauspiele betrachtet hatte, bevor die Welt sich weiter gedreht hatte... jedenfalls dachte er, dass er so betrachtete, denn etwas anderes als Schauspiel hatte er nie gesehen. Hätte er jemals einen Film gesehen, hätte er zuerst daran gedacht. Was er nicht direkt sehen konnte, konnte er aus dem Verstand des gefangenen herrausholen, denn die Assoziationen waren nahe. Aber das mit dem Namen war komisch. Er kannte den Namen des Bruders des Gefangenen, aber nicht den des Mannes selbst. Aber Namen waren selbstverständlich etwas Geheimes, voller Macht.
Und der Name des Mannes gehörte auch nicht zu den Dingen, die wichtig waren. Eines war die Schwäche der Sucht. Das andere war der in dieser Schwäche verborgene stählernde Charakter, wie ein guter Revolvermann, der in Treibsand versunken war.
Dieser Mann erinnerte den Revolvermann auf schmerzhafte Weise an Cuthbert.
Jemand kam näher. Der Gefangene, der schlief, hörte es nicht. Aber der Revolvermann, der nicht schlief, hörte es und kam wieder in den Vordergrund...

Seitenanzahl / Verlag:
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Der Roman hat 461 Seiten und ist vom Heyner Verlag.

Originaltitel / Erscheinungsjahr:
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Der Originaltitel des Buches lautet: The dark tower: The drawing of the three.
das Erscheinungsjahr ist 1989

Was es kostet und wo ihr es bekommt:
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Ich besitze die Erstausgabe und die hat 24,80 DM gekostet. Ihr bekommt das Buch inzwischen auch auf Trödelmärkten oder An- und Verkaufgeschäften, für circa 10 €.