Knack & Back Buttermilchbrötchen Testbericht

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Erfahrungsbericht von vollonator

Dadurch wird der Sonntag zum Sonnentag.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Sonntagmorgen in Hamburg. Es wird mal wieder nicht richtig hell und wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man den Herbst noch um die Häuser schleichen. Keine Lust aus dem Haus zu gehen und ein bißchen traurig, daß Morgen wieder der Wecker klingelt. Aber trotzdem wird der Sonntag bei uns zum Sonnentag, weil wir ein schönes Frühstück haben. So mit frischen Kaffee und Tee, einem gekochten Ei, ein paar Tomaten und ...., unserer Buttermilchbrötchen von Knack und Back.

Kurze Vorabinfo, was ist es denn überhaupt ???

Es handelt sich bei dem Produkt eigentlich ganz einfach, um einen gekühlten Frischteig für Brötchen. Mehr eigentlich nicht. Vielleicht sagen nun manche von Euch, daß ist ja nichts besonderes, aber vielleicht denkt Ihr nach meinem Bericht anders.

Die Verpackung.

Bei der Verpackung handelt es sich um eine Papprolle, die an den Enden mit einem Weißblechdeckel, wie von einer Dose verschlossen ist. Die Papprolle ist in Wachspapier eingeschlagen. Wir erkennen auf dem Wachspapier ein leckeres goldbraunes Brötchen, was auf einer Serviette liegt und von einem kleinen weißen Männchen, mit Kochmütze bejubelt wird. Die Hauptfarbe des Papiers ist blau. In weißer Schrift können wir groß BUTTERMILCH BRÖTCHEN lesen. In weißer Schrift auf dunkelblauen Hintergrund werden wir auf den Hersteller Pillsbury hingewiesen. Die ganze Familie dieser Frischteigprodukte, wird unter dem Handelsnamen Knack und Back geführt. Spätestens wenn wir uns die Verpackung anschauen, werden wir durch die 3D Schrift in braun /gelb darauf hingewiesen. Wir finden diese Bezeichnung auf weißen Hintergrund, was mit einem roten Rand umrandet ist. Mit einem runden roten Hinweis, wird uns geschrieben, daß der Teig ohne Zusatz von Konservierungsstoffen ist. Die Dose hat einen Durchmesser etwa von drei Fingern Breite und eine Höhe von ca. 1 ½ Zigarettenschachteln. In Zentimeter sind es, Durchmesser ca. 6 cm und Höhe ca.14 cm. Das Haltbarkeitsdatum finden wir auf den metallenen Dosendeckel.

Bei der Verpackung handelt es sich um eine neue Art von Dose, die ich bis jetzt nicht ein weiteres mal gesehen habe. Schon alleine durch die Verpackung ist das Produkt für mich schon einmalig.

Inhaltsstoffe und Hersteller.

Der Hersteller ist die Firma Pillsbury GmbH, Wandsbecker Königsstraße 62, 22041 Hamburg. Eine Hotline oder einen Internetlink finden wir auf der Verpackung nicht. Der Inhalt hat ein Gewicht von 250 Gramm und ist aus den folgenden Stoffen zusammen gesetzt.
Weizenmehl, Wasser, Magarine, Buttermilch, Zucker, Traubenzucker, Backtriebmittel (Dinatiumdiphosphat, Natriumhydrogencarbonat), modifizierte Stärke, Aroma und Salz. 100 Gramm soll einen Brennwert von 1197 kj bzw. 284 kcal haben. Außerdem sollen 100 Gramm 7g Eiweiß, 46g Kohlenhydrate und 8g Fett enthalten. Sogar das Verpackungsmaterial wird uns beschrieben und wir erfahren, daß aus Karton mit Aluminium der Dosenmantel besteht und der Deckel aus Weißblech ist. Wenn wir die Teile getrennt entsorgen, entsprechen wir auch dem grünen Punkt, was auf der Verpackung auch aufgedruckt ist.

Inhalt und Zubereitung.

Die Dose hat eine ungewöhnliche Öffnungsart. Erst zieht man das sehr leicht zu entfernende Etikett von dem Dosenmantel ab. Normalerweise wird das Etikett auch nicht beschädigt, wir brauchen es ja auch noch für die Zubereitung. Dann erkennen wir eine Papprolle, die mit einer schwarzen Linie auf dem Mantel versehen ist. Diese schwarze Linie sollen wir auf die Tischkante schlagen. Leider ist diese Linie aber nie, auf der zu erkennenden Bruchlinie des Mantels plaziert. Ich öffne die Verpackung immer so, daß ich mit dem Daumen auf die Bruchstelle drücke. Wenn ich richtig gedrückt habe, macht es Puff und die Dose springt auf. Wenn wir dann die Dose ein wenig auseinander drehen, können wir die vorgeformten Teigstücke leicht entnehmen. Wir finden dann in der Verpackung 6 vorgeformte Stücke vor, die sehr leicht einzeln zu entnehmen sind. Diese Stücke plazieren wir auf einem Backblech, was mit Backpapier auslegt sein soll. Bei einer Temperatur von ca. 180 - 200 Grad werden dann in ca. 12 – 14 Minuten aus den 3 Finger breiten Frischteigstücken ca. 4 Finger breite goldbraune Brötchen. Das Öffnen der Verpackung ist wirklich kinderleicht. Sogar meine Tochter schafft es ohne Probleme. Sie ist übrigens bei uns der Knack & Back Dosenöffnerprofi.

Geschmack

Bei den Brötchen handelt es sich um eine Art Milchbrötchen. Sie sind leicht süßlich und haben auch einen leichten säuerlichen Geschmack. Die Brötchen sind nach dem Backen auf der Oberseite leicht knusprig. Ein leckerer gelblicher Brötcheninhalt unterstreicht den sehr appetitlichen Eindruck. Der Duft erinnert ein wenig an unseren Bäcker, bei dem es auch frische Brötchen gibt. Natürlich schmecken die Brötchen mit Butter, Marmelade, Nutella usw. sehr gut. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn es meine Kinder mögen, daß so ein Brötchen mit Mettwurst und Ketchup schmeckt. Am besten sollte die Brötchen noch warm auf den Tisch kommen. Sie schmecken dann am leckersten.

Fazit.

Durch diese Brötchen wird jeder Sonntag bei uns zu einem Sonnentag. Seid Jahren essen wir Sonntags immer frische Brötchen und schon in der Woche freuen wir uns auf unser Sonntagsfrühstück. Weil wir dort Zeit, Ruhe und unsere Brötchen haben. Wenn nicht alle Brötchen beim Frühstück gegessen werden, sind die Brötchen von unseren Kinder ein gern genommenes Zwischenmahlzeitstück. Ein Aufwärmen der Brötchen lohnt sich nicht, da dann der Geschmack verloren geht. Wenn jetzt ein Single sagt, die Menge ist mir zu groß, dann kann ich noch folgenden Tip geben. Als ich früher alleine gelebt habe, waren schon am Samstag drei Stück auf meinem Frühstückstisch. Die restlichen drei Stück habe ich als Frischteig einfach auf einem kleinen Teller unter einer Kunststoffolie in den Kühlschrank für Sonntag gestellt. Bei dem Backergebnis und bei der Haltbarkeit gab es keine Probleme. Verwendet aber wirklich Backpapier. Ein Einfetten des Backbleches oder mit Mehl bestreuen rettet die Brötchen nicht vor dem Anbrennen der Unterseite. Sollte es Euch passieren, ist leider der Brandgeschmack in dem ganzen Brötchen und der Geschmack ist verdorben. Auch wenn die Brötchen nicht ganz billig sind mit ca. 1,29 Euro, ist für uns der Preis eine Kleinigkeit, wenn wir dadurch unser tolles Sonntagsfrühstück bekommen.

Vielleicht sind durch meinen Bericht die Brötchen nächsten Sonntag auch bei Euch auf dem Tisch. Aber auch bei einem IMBETTFRÜHSTÜCK schmecken die sehr lecker.

Pro:
Tolle Verpackung, einfache Zubereitung, sehr lecker, ohne Konservierungsstoffe.

Kontra:
Für mich nichts

34 Bewertungen, 4 Kommentare

  • Hexchen69

    04.04.2002, 16:06 Uhr von Hexchen69
    Bewertung: sehr hilfreich

    die sind wirklich richtig lecker.

  • ScorpionsPower

    25.03.2002, 18:29 Uhr von ScorpionsPower
    Bewertung: sehr hilfreich

    mhhhhhh..... :-)

  • Jakini

    25.03.2002, 12:15 Uhr von Jakini
    Bewertung: sehr hilfreich

    Bei uns schlich zwar gestern der Frühling, kann dich aber verstehen, daß du nicht jeden Bericht aktualisierst, mache ich ja auch nicht. Super beschrieben, die wären was für Ostern. Gruß Anja

  • IvoryB

    25.03.2002, 12:00 Uhr von IvoryB
    Bewertung: sehr hilfreich

    Die passende Meinung zum heutigen Tage und zur Uhrzeit!! HUNGER! Lieben Gruß am Wochenanfang, Ivory