Kochen Testbericht

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Erfahrungsbericht von campino

So kann jeder sein Süppchen kochen....

Pro:

Einfach in der Herstellung, leckerer Geschmack

Kontra:

Sauerkraut "duftet" durchdringend.

Empfehlung:

Nein

Vorwort und um was es geht...

Als glücklicher Besitzer einer Speisekammer findet sich bei mir immer ein Vorrat an Dosensuppen, als kleine schnelle Mahlzeit immer griffbereit und fix zubereitet. Aber man kann noch mehr als "nur" Suppe draus machen. Besonders wenn's schnell gehen soll....

Hier einige getestete Vorschläge:

Eintopf mit Bohnen
    1 Dose Ochsenschwanzsuppe
  • 1 Dose weiße Bohnen (800gr)
  • 4 Fleischtomaten
  • 1 Frühlingszwiebel (in feine Ringe geschnitten)
  • ½ zerdrückte Knoblauchzehe
  • 1 grüne Paprikaschote (in Streifen geschnitten)
  • 1 rote Paprikaschote (in Streifen geschnitten)
  • Cayennepfeffer
  • Tabasco, Salz

Die Tomaten in kleine Würfel schneiden. Evtl. vorher die Haut abziehen. Die Frühlingszwiebel, Paprika und den Knoblauch mit den abgetropften Bohnen in einen Topf mit Gulaschsuppe geben, alles erhitzen und mit den Gewürzen pikant abschmecken.

Schnelles Gulasch mit Pilzen

  • 1 Dose Gulaschsuppe
  • 750 g mageres Schweinegulasch
  • 1 feingeschnittene Zwiebel
  • Oel oder Margarine
  • 200 g Champignons in Scheiben
  • 100 ml trockener Rotwein
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Bund Petersilie

Das sichtbare Fett vom Fleisch entfernen (weil der Winterspeck weg soll), pfeffern und in heißem Oel oder Margarine mit der Zwiebel von allen Seiten anbraten.
Die abgetropften Champignons dazutun und ebenfalls anbraten. Dann die Gulaschsuppe und den Wein darübergießen und 8-10 Minuten kochen lassen. Evtl. noch etwas Wasser zugeben.
Dann nochmals abschmecken und mit der Petersilie garnieren.

Schnelles Ragout-Fin mit Spargel

  • 1 Dose Spargelcremesuppe
  • 1 kleine Dose Spargelabschnitte
  • 600 g Hähnchengeschnetzeltes
  • Oel
  • Salz
  • weißer Pfeffer
  • etwas Zitronensaft
  • evtl. etwas Speisestärke
  • Worcester-Sauce
  • fertige Blätterteigpastetchen

Das Fleisch in heißem Öll anbraten. Die Spargelabschnitte in Stückchen zerteilen und mit der Suppe zum Fleisch geben. Alles aufkochen lassen und mit den Gewürzen und dem Zitronensaft abschmecken. Falls das Ragout-Fin noch zu flüssig ist, mit etwas Speisestärke oder Soßenbinder für helle Soßen binden.
Die Masse in die im Backofen vorgewärmten Pastetchen geben und mit einigen Spritzern Worcester-Sauce pikant abschmecken.


Probiert doch selber einmal aus, was man mit Fertig-Suppen alles anstellen kann.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-28 08:37:41 mit dem Titel Kochen wie auf dem Weihnachtsmarkt

Jetzt, wo die meisten Weihnachtsmärkte schon eröffnet sind, umschmeichelt uns wieder dieser unverkennbare Duft nach Glühwein, Wachskerzen, Zimt...., aber auch nach Bratwürsten und hier ím Süden nach Speckkraut.
Unter dem Begriff \"Sauerkrautpfanne\" dürfte diese schwäbische Spezialität vielen von Euch geläufig sein.

Weniger bekannt ist der in Baden Württemberg weit häufiger gebrauchte Begriff „Bubaspitzle“ oder noch etwas derber: „ Bauraseckele“ (Ich erspare mir die Übersetzung ins Hochdeutsche). Diese Bezeichnungen spielen auf die Form der Schupfnudel an und auch hier geht es zu wie im richtigen Leben: Die Schupfnudel kann mal größer, mal kleiner sein – wie es Euch gefällt.

Zur Herstellung des obengenannten Gerichtes, das man im Süden auch auf jedem Volksfest und wie schon geschrieben, zur Zeit auf jedem Weihnachtsmarkt bekommt braucht Ihr:

ca. 1 Pfund gekochte Kartoffel (möglichst vom Vortag)
500 g Mehl
1 Ei
Muskat
Salz
2-3 Zwiebeln
100 g Schmalz
Wer nicht zum Vegetarier mutiert ist: 150 g kleingeschnittener Räucherspeck
500 g rohes Sauerkraut.

Die Kartoffeln, soweit noch nicht geschehen abpellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Mehl, Salz Muskat, und Ei dazugeben und alles zu einem festen Teig verkneten.
Auf einer bemehlten Fläche (Backbrett oder Tisch) aus dem Teig Würstchen formen (Größe siehe Text oben).

In der Zwischenzeit in einem großen Topf Salzwasser zum kochen bringen und die Schupfnudeln hineingeben.
Sobald sie oben schwimmen, mit einem Schaumlöffel rausnehmen und nebeneinander auf einem Holzbrett zum trocknen ausbreiten.

In einer tiefen Pfanne das Fett auslassen, die feingeschnittenen Zwiebeln (und wer mag, den Speck) dazutun und anbraten, dann das Sauerkraut zufügen und alles kräftig anbraten.

In einer zweiten Pfanne die Schupfnudeln anbraten. Dann das Sauerkraut mit den Schupfnudeln vermengen.

Mahlzeit!

72 Bewertungen, 4 Kommentare

  • manu63

    29.11.2010, 15:34 Uhr von manu63
    Bewertung: sehr hilfreich

    viele Grüße von Manuela

  • frankensteins

    09.02.2009, 19:57 Uhr von frankensteins
    Bewertung: sehr hilfreich

    super beschrieben, einfacht toll lg

  • Zuckermaus29

    27.07.2007, 01:12 Uhr von Zuckermaus29
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Jeanny :o)

  • hjid55

    27.01.2007, 14:37 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah