Kodak Easyshare Z740 Testbericht

Meine Erfahrungen
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Die Kodak Z740 liegt aufgrund der Gummibeschichtung an der Vorderseite sehr gut in der Hand und ist trotz des großen Zooms und den vielen Funktionen überraschend kompakt.
An der Bildqualität ist nichts auszusetzen, Kodak wird insbesondere für die gute Farbwiedergabe gelobt. Durch das integrierte grell-grüne Autofokus-Hilfslicht gelingen auch Autofokusaufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen (hat die DX7590 übrigens nicht). Der Autofokus funktioniert sehr gut, hier habe ich bei anderen Kameras schon deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht.

Obwohl sie eher als Point-and-Shoot Kamera entwickelt wurde, bietet die Z740 viele Einstellungsmöglichkeiten (PASM-Modus) und zahlreiche Voreinstellungen für verschiedene Szenen (Porträt, Landschaft, Nachtaufnahmen, ...). Generell ist die Bedienung - wie bei Kodak gewohnt - sehr intuitiv. Man braucht die Bedienungsanleitung eigentlich kaum zu lesen. Alle Funktionen lassen sich mit einer Hand bedienen (Daumen, Zeigefinger).

Einziger Nachteil beim vollen 10-fach Zoom ist das Fehlen eines optischen Bildstabilisators. Bei guten Lichtverhältnissen ist die Verschlusszeit aber meist so kurz, dass auch Aufnahmen mit großem Zoom gelingen. Ansonsten muss man eben auf ein Stativ ausweichen (es empfiehlt sich, ein Ministativ dazuzukaufen).

Auch andere Reviews im Internet (die man sich durchaus noch durchlesen sollte) bestätigen: die Z740 ist eine hervorragende Kamera mit der man sicherlich viel Freude haben wird. Ich bin voll und ganz zufrieden.

Läuft unter WIN XP ohne Probleme mit der Software, die Z740 hat bei normalen Bilder keine Schwierigkeiten. Auch der optische Fokus ist einwandfrei, jedoch beim digitalen sind schon Unschärfen zu bemerken. Da täte ein Stativ das Problem lösen, eine Automatik nicht zu verwackeln wäre sinnvoll. Ähnlich wie bei der EOS mit Tele bis 350mm.

Nachtaufnahmen sind bei großer Tele etwas schwierig, der Fokus ist nicht manuell. Die Bilder sind etwas zu dunkel bei Automatik, also Nachtprogramm und andere Einstellungen wählen, es hilft ernorm. Die Fokussierung ist bei Lichtmangel etwas schwierig, der Ausschuss fehlgeschlagener Bilder hält sich im Rahmen.


Plus
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Telebereich ist wie gewohnt, bei normalem Lichtbedingen gibt es keine Mängel. Handlich, leicht, jedoch etwas größer könnte sie sein.

Batterien AA um die 2000 mA gibt es überall, das Ladegerät nachträglich zu kaufen hat Sinn. Für 1000 Bilder benötigt man 3 Sätze Batterien. Die SD Karte 1 Gb hat eine Daseinberechtigung, über 600 Bilder bei 4,3 Mpixels.
Die Übertragungsrate der Bilder ist im Rahmen. Die Menüs sind Kodak spezifisch und ich habe ja noch eine Kodak DC 220, also man kann damit umgehen.

Meine Frau kommt mit der Kamera zurecht.
Der mitgelieferte Drucker ist eine Lade und USB Station liefert Bilder a 50c und ist für ein schnelles Foto gedacht.
Das Gerät macht was es soll, einfach Bilder aufnehmen. Für spezielle Bilder wie ISO400, kleiner Fokusbereich sind spezielle Menüs notwendig und setzen eine gewisse Kenntnis der Handhabung voraus.

Man kann die Z740 auf ein Stativ aufschrauben.
Umschalten von Display auf einem kompatibeln analogen Fotosucher.


Negativ
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Fehlender manueller Fokus und kein Bildstabilisator. Man findet diese Merkmale für Kameras ab 500€ (I Net). Keine schnelle Bilder möglich, mit Blitz noch etwas langsamer. Keine Z740 Einstellungen oder Remote über PC möglich, bei der DC 220 schon. Alben werden nur mit der Easy Software unterstützt.

Jedoch eine Bildfolge kann aufgenommen werden, habe ich leider noch nicht getestet. Die Videofunktion, bei 1Gb soll es ja 60 min sein.


TECHNISCHE DATEN
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AUFLÖSUNG 2576 x 1932; 5,0 Megapixel
OPT./DIG. ZOOM 10-/5fach
SPEICHER 32 MB / intern
BRENNWEITE 38 bis 380 mm
STROMVERSORGUNG Batterien
Gewicht 345 g
DC TAU 4.0
Nettodatei (Mittel, KB) 8427
Wirkungsgrad 76,0
Weitwinkel leicht tonnenförmig


Fazit
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Alle Landschaftsaufnahmen und normale Aufnahmen gelingen, spez. Aufnahmen nur nach viel Probieren, das verlangt viel Erfahrung. Die Aufnahmen könnten etwas heller sein im Auto Modus, das ist jedoch Geschmacksache. Farbverfälschungen sind bis jetzt nicht vorgekommen. Das Arbeiten mit dem Fokus ist auch gewöhnungsbedürftig und setzt viel Erfahrung/Geschick voraus, die Ergebnisse sind dann sehr gut. Lichtschwache Räume mit Teleaufnahmen sind Grenzen gesetzt und das Handling ist dann schwierig um ein sichtbares Ergebnis zu bekommen.