Köstritzer Schwarzbier Testbericht

Über das Schwarzbier kann ich eigentlich fast nur gutes berichten. In der Werbung wir des jedenfalls mit dem bereits in der Überschrift erwähnten Satz beworben. Und diesen Satz finde ich auch völlig zurecht gewählt.

Das Bier wird der thüringischen Stadt Köstritz gebraut, doch das kann man sich ja meist eh vom Namen her ableiten. Natürlich wird es auch seit Jahrhunderten nach dem deutschen Reinheitsgebot für das Bierbrauen hergestellt, das versteht sich ja von selbst.

Naja, schmecken tut es wirklich nicht schlecht. Obwohl ich nicht so ein großer Schwarzbier Fan bin, mundet es mir ganz gut. Es hat halt einen etwas würzigeren Nachgeschmack als zum Beispiel Hefeweizen oder Pilsener. Dies ligt am hohen Malzgehalt.

Auch die Farbe des Bieres ist fast tiefschwarz. Also, auch die Optik spielt da in diesem Fall mal mit.

Zu kaufen gibt es das Bier in fast allen Supermärkten und eigentlich allen Getränkemärkten. Dort bezahlt man dann so in etwa 60 €ct. Es kommen jedoch aber noch die 8 €ct Pfand dazu. Doch der Preis variiert auch etwas.

Natürlich legt man an der Tankstelle oder im Spätverkauf mehr als das doppelte dieses Preises hin, doch da kaufe ich mir das ja auch nicht.

Wird es kühl getrunken, so ist dieses Bier sehr erfrischend und eine willkommene Abwechslung zum Pils. Doch im direkten Vergleich zieht Kröstitzer doch schon den kürzeren im Vergleich zu Bieren wie Ur-Krostitzer, Budweiser, Beck´s, Harp oder Heinekenn, da dies meine Lieblingsbiere sind, doch es ist schon ganz okay.

Probiert es doch einfach mal. Es lohnt sich meiner Ansicht nach schon. Ich war jedenfalls positiv überascht.