Kosmos Herr der Ringe - Basisspiel Testbericht

Kosmos-herr-der-ringe-basisspiel
ab 41,21
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von Master-Bommels

-= Lord of the Rings =- Ein Film zu knechten sie alle!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

[tag]

Hallo Yopianer!


=-_-=Ein Film zu knechten sie ALLE!=-_-=

I. Vorwort

Jeder hat bestimmt schon etwas von dem epochalen Meisterwerk Tolkiens gehört. Sein Werk: \" Der Herr der Ringe\" begeistert noch heute alle Altersgruppen. Tolkien begann während des Weltkrieges mit dem Buch. Doch wie er selbst bekannt gab, liess er sich nicht von den Geschehnissen beeinflussen. Die ganze Story ist sehr gut umschrieben und sehr detailiert.
Deshalb war das Buch eine nahezu perfekte Vorlage für den Film. Ich habe das Buch erst vor kurzem beendet. Aber meine Begeisterung über die Art war grenzenlos. Für mich stand bereits vorher fest, dass der Film einen großen Erfolg haben würde. Und das obwohl andere Verfilmungen plamabel abschnitten. Der Drehort für den Film war natürlich auch schnell gefunden: Neuseeland. Diese natürliche Umgebung bot den perfekten Schauplatz für das Auenland. Doch nun mehr zum Film.


II. Der Film

Der gesamte Film beruht auf der Reihenhandlung des Buches. Nur wenige Details wurden umgangen. Lediglich Dialoge wurden verkürzt und abgeändert. Aufgrund der gigantischen Story war es den Machern des Films nur möglich ein 3 Teiliges Werk zu drehen. Schade, dass nun erst Teil I rausgekommen ist. Erscheinungstermine für den II. Teil ist Weihnachten 2002 / III. Teil Weihnachten 2003. Alle Teile wurden bereits fertig verfilmt. Teil I ist ca 3 Stunden lang!

Die Charaktere wurden sehr gut nach der Buchbeschreibung umgesetzt. Die Elben sind schön von angesicht und klar. Die Orks sind verunsteltet - die UrukHai sind Ausgebuhrten aus Sarumans Höhlen. Gandalf der Zauberer in tyspischer Manifestie. Die Hobbits sind kleinen Wuchses, sehr quirlich und gesprächig. Eben genau so wie man es gelesen hat. Die Eigenschaften eben dieser \'Charaktere wurde ebenso super umgesetzt. Die Menschen sind eigenwillig - die Elben verständnisvoll und gutmütig - die Orks dumm und brutal.

Natürlich geht es nur um den einen Ring, der vom dunklen Herrscher Sauron an der Schicksalskluft geschmiedet wurde. Ein Ring, der ein Teil seines Meisters darstellt. Wenn Sauron diesen Ring bekommt, hat er grenzenlose Macht. So wird am Anfang des Filmes die \'Wanderung\' des Rings beschrieben - hin zum kleinen Hobbit Frodo, der dann auf Gandalfs Anweisung hin das Auenland verlässt. Er wird zunächst nur von seinen 3 Hobbit Freunden begleitet. Auf dem Weg nach Bruchtal geraten sie erstmal in Kontakt mit den Ringgeistern Nazgul. Panisch ergreifen sie die Flucht. In einer Kneipe treffen sie nun Aragorn (Streicher) der Sohn Arathorns. Er ist ein Waldläufer und entstammt dem königlichen Geschlecht des Gondor Reiches, welches vom Stadthalten geleitet wird. Es wird schließlich eine Gemeinschaft aus 9 Mitgliedern gebildet, die den Ring ins dunkle Reich Mordor zur Schicksalskluft bringen sollen:


    [*Die 4 Hobbits (einschließlich dem Ringträger Frodo)]
    [*Gandalf der Graue]
    [*Legolas der Elbe]
    [*Gimli Gloinsson der Zwerg]
    [*Boromir - Gondors Erbe]
    [*Aragorn]



Auf ihrem Weg müssen sie aufgrund schwerer Differenzen den Weg über Moria einschlagen - eine in Feld gehauene Stadt - alles unterirdisch. Dort verlieren sie Gandalf. Doch die Fahrt der Gefährten muss weitergehen. Sie kommen in den Wald der Elbenkönigin. Dort rasten sie unter dessen Schutz. Mit Booten setzten sie ihre gefährlich Reise fort. An den königlichen Statuen kampieren sie schließlich. Doch es kommt zu einem Überfall durch die UrukHai\'s. Boromir wird ehrenvoll getötet, bei dem Versuch Hobbits zu retten. Frodo ergreift die Flucht. Samweis folgt seinem Chef - sie setzten die gefährliche Reise nach Mordor alleine fort. Aragorn, Legolas und Gimli machen sich unterdessen auf, die anderen zwei Hobbits aus den Händen der UrukHai\'s zu holen.

Damit endet der erste Teil.
Die Verfilung war bombastisch. Die Story konnte für eingefleischte Leser und Fans einwandfrei verfolgt werden. Ich war schlichtweg begeistert. Vor allem die vielen Beschreibungen Tolkien\'s trafen nahezu immer den Kern meiner eigenen bildlichen Vorstellung im Film.
Ich habe meine Wiedergabe der Geschichte (oben) natürlich gekürzt, da sie so komplex und gross ist, dass meine Zeit dafür nicht ausreichen würde. Die grafische Computeranimation ist sehr gut verabeitet. Man sieht keinen merklichen Unterschied.
Es handelt sich natürlich um eine mystische Genre.
Ich kann schon jetzt kaum noch den II. Teil erwarten. Die grosse Massenschlacht im Teil I. entfiel natürlich aufgrund des Lexik. Im II bzw. III. Teil werden merklich mehr Kampfszenen zu finden sein. Doch die wenigen im I. Teil waren sehr gut! Vor allem das Ende mit Boromirs Tod war sehr gut.


III. Fazit

Mein Fazit ist ja nun unschwer zu entnehmen - ich bin schlichtweg fasziniert. Der Film wurde so umgesetzt, wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Film spiegelt die lyrische wiedergabe dar. Lediglich eins wurde merklich gekürzt: Im Buch gibt es viele Gedichte, Reime oder Balladen. Dergleichen hab ich im Film fast nichts gesehen. Aber trotzdem ist der Film sehr gelungen und man kann wohl auch zurecht den Schauspielern für ihre gekonnte Animation gratulieren. Der Film ist einer der besten, die ich je gesehn habe!

Ich hoffe, ich konnte meine Meinung vermitteln.

Gruss Master-Bommels (19.7.2002)

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