Kosmos Herr der Ringe - Basisspiel Testbericht

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ab 41,21
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von Schlingel62

EIN MEISTERWERK DAS HÄNDE ZERQUETSCHT: HERR DER RINGE

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung
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Komm Schatz wir gehen ins Kino, „Der Herr der Ringe“ kommt, das soll ganz romantisch sein“, sagte diese Woche meine Herzallerliebste zu mir. Man dachte ich das Buch hast Du doch vor über 15 Jahren gelesen. Der „Herr der Ringe“, das Fantasie Märchen auf der Leinwand, toll dachte ich, natürlich geh ich mit. Dabei galt J.J. R Tolkins Roman Jahrzehntelang als unverfilmbar. Meine Gehirnzellen erinnerten sich noch daran, dass es dabei um einen Ring gibt, dunkle Herren auf dunklem Thorn, im Lande Mordor, Hobbits, Trolle, Elben und Ringgeister. Ja das wusste ich noch und dann konnte ich mich noch an brutale Monster, ziemlich aggressiv erinnern. Meiner Freundin sagte ich davon nichts, sie hat ja die in der Vorschau die romantische Szene gesehen, an die ich mich überhaupt nicht erinnern konnte

Meine Erwartungen konnten kaum größer sein. So freute ich mich auf den Film „Herr der Ringe – Die Gefährten“ und entschloss mich meinen ersten Bericht über einen Film abzuliefern.


Der Autor
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„Herr der Ringe\" wurde von J-R.R. Tolkin verfasst. Die Karriere als Schriftsteller begann 1916.Der „Kleine Hobbit“ erschien 1930. Diese Kinderbuch soll auch die Inspiration für „Herr der Ringe“ gewesen sein. Seit seiner Veröffentlichung 1954 hat sich eine enorme Fangemeinde gebildet. In 40 Sprachen wurde die Legende um Hobbit Frodo Beutlin und seine Gefährten übersetzt.

Der Regisseur
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J.R.R. Tolkien sagte einmal: „In Zukunft wird es nur zwei Arten von Menschen geben: Die, die „Der Herr der Ringe“ gelesen haben und die, die es noch tun werden“. Das gleiche wird bestimmt auch auf Peter Jacksons Meisterwerk zutreffen. Er investierte fünf Jahre um den Zauber des Buches zu Leinwandwirklichkeit werden zu lassen. Alle drei Teile des Ring-Epos wurden ztur gleichen Zeit gedreht. Doch nur so war es möglich das ungeheure Potential von Schauspielern, Special Effects und Ausstattung zu dem Gesamtwerk zu verbinden.

***Die Story kurz und bündig***
Magische Kräfte und mutige Hobbits, daran dachte ich gleich zu Beginn des Filmes. Im Mittelpunkt des ersten Teils, der nun verfilmt wurde „Die Gefährten“ steht Frodo (Elijah Wood) , der einen goldenen Ring von seinem Onkel Bilbo erbt.. Wobei die gesamte Geschichte auf der sogenannten Mittelerde., einer Welt voller Magie spielt. Wichtigster Kernpunkt dieser Magie sind die magischen Ringe, die gibt es gleich Mehrfach. Wenn ich mich richtig erinnere sind es 19 gibt. Aber es gibt nur einen, der als mächtigster der Ringe gilt. Wer ihn in seinen Besitz hat hat die Macht. Dieser „eine Ring“ hat nun Frodo. Übergestreift, macht der Fingerreif seinen Träger auch noch unsichtbar. Doch er übt auch einen bedrohlichen Bann auf seinen Hüter aus. Geschmiedet hatte das magische Schmuckstück einst der böse Zauberer Sauron, der dunkle Herrscher. So möchte er die Herrschaft über Mittelerde erlangen. Der mächtigste dieser Ringe ist „Der Eine Ring\", der nun in der Tasche von Frodo weilt. Wer ihn besitzt, hat die Macht über die gesamte Mittelerde. Offenbar hält er die Zeit für gekommen, den Ring zurückerobern und so schickt er seine Diener, die neun Ringgeister aus, die sollen ganz einfach den Ring für ihn besorgen. So machen Sie sich auf den Weg ins gemütliche Auenland. Hier was bisher die Welt in Ordnung.

Bei mir im Kino auch, die Spannung stieg, der Nervenkitzel auch, meine Freundin nahm meine Hand und fing immer fester an sie zu drücken. „So was hab ich ja noch nicht gesehen“, flüsterte sie, das Abenteuer rund um „den Ring“ begann nicht nur sie in den Bann zu ziehen.

Von nun an ließ sie meine Hand nicht mehr los. Inzwischen machen sich Frodo und seine Freunde Sam (Sean Astin), Pippin (Billy Boyd) und Merra (Dominic Monaghan) zu einer gefahrvollen Reise quer durch Mittelerde auf, denn sie wollen den Ring in den dunklen Feuern vernichten, in denen geschmiedet wurde. Doch der Weg ist weit und gepflastert von ganz, ganz riskanten Herausforderungen.

Ich spürte inzwischen meine Hand kaum noch, denn meine Freundin kam mit den teilweise etwas brutalen Szenen nicht so ganz zurecht, schloss immer öfters die Augen. Ich muss es bestätigen, denn es war wirklich ab und zu nicht gerade für schwache Nerven geeignet. Dies hat der Regisseur Peter Jackson gut inszeniert.

Zurück zum Film: Langsam wird deutlich, das nicht nur das Auenland gefährdet ist. So schließen sich auch andere Gesellen wie Legolas der Elbe (Orlando Bloom) und der Mensch Streicher (Viggo Mortensen) . Auch die mächtigen Elbenköniging Galadriel (Cate Blanchet) und die schöne Arwen (Liv Tyler) werden zu ihren Verbündeten. Unterstütz wird er auch vom Zauberer Gandalf . So machen siech die Gefährten auf die abenteuerliche Reise nach Mordor, verfolgt von den neun Ringmeistern. Hier ahnt noch keiner, dass ihnen ihr größtes Abenteuer bevorsteht.


Fazi
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Meine Freundin war froh als nach 178 Minuten der Film vorbei war. Meine Hand hat sie erst wieder los gelassen, als wir ins Auto gingen. Für mich war dies ein sensationeller Film. Ich hatte es nicht erwartet, dass dies so realistisch nah an die Buchversion herankommt. Normalerweise sagt man ja dass ein Film nie so gut sein kann wie ein Buch. Das Wort „SUPERLATIVE“ kann man hier getrost anwenden. Gute, überraschende Special-Effekte, und auch den Schauspielern kann man hier ein dickes Lob aussprechen. Vor allem für den 30 jährigen Hauptdarsteller Elija Wood wird es sicherlich zu einem Karrieresprungbrett werden.

Ihr könnt Euch jedenfalls sicher sein, dass ich im nächsten Jahr mir den zweiten Teil der „Triologie“ ansehen werde. Meine Freundin geht da sicherlich nicht mit. Von der FSK wurde der Film ab 12 Jahre freigegeben. Das verstehe ich im Nachhinein nicht, denn es sind schon relativ viele brutale Szenen zu sehen.

Ich wünsch Euch jedenfalls viel Spass bei dem Film-Erlebnis, und schaut Euch den Film an, nehmt die Freundin mit, es ist einfach eine Freude. Ich hab mich jedenfalls sehr gefreut und meine Hand ist auch noch drann....

Wer noch mehr über „Der Herr der Ringe“ erfahren möchte sollte mal bei
WWW.derherrderringe-film.de vorbei schauen.


Ciao euer
Schlingel62

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