Kosmos Herr der Ringe - Basisspiel Testbericht

Kosmos-herr-der-ringe-basisspiel
ab 41,21
Auf yopi.de gelistet seit 11/2004
Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von littlewitch80

Leider nur 4 Oscars

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Damals,... gleich in der ersten Woche war es soweit,... die langerwartetet Verflimung fand ihren Weg zu mir ;-) !!! Ich ging mit Freunden in „Der Herr der Ringe“. Gott sei dank hatten wir Karten reserviert, aber da es dort keine Platzkarten gibt mussten wir trotzdem schon um einiges vorher da sein. Das Kino war NATÜRLICH ausverkauft (mal ganz nebenbei... ich mag keine ausverkauften Kinos,...aber egal). Da saßen wir dann und mussten bis zu beginn der Werbung erst mal ca. 40 Minuten warten.... und ich war noch nie in einem Kino in dem es sooo heiß ist,... normalerweise sitz ich immer in meinen Schal eingekuschelt im Kino,... aber da bekam man permanent Hitzewellen. Und endlich fing der Film an. Hier erst mal die

STORY:
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Zu erst mal, beim Herrn der Ringe handelt es sich um Sauron, dem dunklen Herrscher aus dem Lande Mordor.
Einst wurde er schon mal besiegt, aber er hatte sich wieder aufgerafft und wieder viel seiner alten Stärke zurückerlangt, doch um wieder die absolute Macht zu erlangen fehlt ihm der EINE Ring. Dieser Ring fiel durch Zufall dem Hobbit Bilbo Beutlin in die Hände „aus „Der Hobbit oder hin und zurück). Bilbo überlässt den Ring seinem Lieblingscousin Frodo.
Dieser muss sich nun aufmachen den Ring zu vernichten. Er hat eine schwere Aufgabe auf sich genommen, denn der Ring kann nur in dem Feuer in dem er geschmiedet wurde vernichtet werden und das ist der Vulkan (Schicksalsberg) der sich in Mordor befindet.
Aber er muss diese Abenteuer nicht alleine bestehen, da er von acht Freunden Begleitet wird. Die neun Gefährten sind also:

Gandalf - der Zauberer und Anführer der Gefährten
Gimli – der Zwerg
Boromir – ein Mensch
Aragorn – der Waldläufer (ebenfalls Mensch)
Legolas – der Elb (hat ein hervorragendes Sehvermögen)
Frodo – ein Hobbit und der Ringträger
Sam – ein Hobbit und der beste Freund von Frodo
Merry – ein Hobbit
Pippin – ein Hobbit

Diese neun begeben sich also auf die beschwerliche Reise und gleich zu beginn machen sie Bekanntschaft mit den Nazgul, den Ringgeistern. Die Ringgeister waren einst Menschenkönige, doch sie glitten in die Geisterwelt und sind nun Sklaven von Sauron. Die Ringgeister reiten auf pechschwarzen Pferden und versuchen den Ring zu holen.
Auch als Gandalf anfangs rat bei dem obersten seines Ordens, der Zaubere Saruman, redet muss er feststellen das dieser sich auf die Seite von Sauron gestellt hat und nun gegen die Außerdem bekommen sie es mit hässlichen Okr, Uruk-Hais und dem Balrog zu tun neun Gefährten kämpfen wird.

Doch sie lernen auf ihrer Reise nicht nur Feinde, sondern auch Freunde kennen, wie zum Beispiel Elrol und seine Tochter Arwen (beides Elben) in dessen Haus die Gemeinschaft zum ersten mal zusammentrifft und sich berät, oder Galadriel, die Herrin der Elben, in deren Reich sie sich erholen.


FAZIT:
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Der Film ist wirklich gelungen, aber ich muss doch gleich zu Beginn meines Fazits sagen : Das Buch ist besser !!!
Aber trotzdem, wie gesagt, der Film ist wirklich gut geworden und es ist ja auch verdammt schwer eine Fatasy Vorlage überhaupt gut zu verfilmen, und dann auch noch J.R.R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“.
Besonders gelungen finde ich die Nazgul, die ich mir auch so in der Art vorgestellt hatte. Denen wollte ich bei aller Liebe zu „Der Herr der Rionge“ nicht begegnen. Nur das ständige hohe schreien nervt etwas(da hätte Tolkien sich wirklich was anderes überlegen können;-))
Was ich dann wiederum nicht so toll finde, ist die ausgebaute Rolle von Arwen. Sicherlich, es ist nicht viel hinzugefügt worden, aber auch das hätten sie sich sparen können.
Ich will mein Fazit aber mit einem positiven Kritikpunktabschließen: Von den Dialogen in der Elbensprache mit Untertitel war ich sofort begeistert (ach übrigens, demnächst soll ein Wörterbuch in elbisch rauskommen.... steht dann im Langenscheidt-Regal gleich neben englisch (g)).
Außerdem hätte ich es nicht schlecht gefunden, wenn sie auch die „Vorgeschichte“ (Der Hobbit oder hin und zurück) verfilmt hätten. Das gehört irgendwie dazu.

Also im Vergleich zu „Harry Potter und der Stein der Weisen“ (den ich auch gesehen habe und den ich schlecht fand à siehe meinen Bericht darüber (g)) liegt „Der Herr der Ringe“ uneinholbar an der Spitze !!!

Jetzt noch zu dem Kommentar eines Freundes: „Nein, ich habe das Buch nicht gelesen, das dauert mir zulange, da sitz ich ja Wochen dran und den Film hab ich jeweils in drei Stunden gesehen.“
Erstens dauert es gar nicht soo lang das Buch zu lesen, denn hat man es einmal in die Hand genommen legt man es nicht mehr weg.
Zweitens dauert es mit dem Film ja drei Jahre und nicht nur jeweils drei Stunden. Ich wünsche allen viel Spaß beim warten auf den nächsten Dezember.
Drittens, das Buch ist wirklich besser!

Jetzt noch schnell ein paar Worte über den Meister, der dieses Werk schuf, der Hobbit -Vater

J.R.R. Tolkien
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John Ronald Reul Tolkien wurde 1892 in Bloemfontein (Südafrika) geboren, da dort sein Vater für eine Bank arbeitete. Schon drei Jahre später zogen er, seine Mutter und sein jüngerer Bruder in die nähe von Birmingham. Da seine Eltern früh starben wurde Tolkien ab dem zwölften Lebensjahr von einer Tante und einem Priester aufgezogen.
Nach dem ersten Weltkrieg arbeitete er für „Oxford English Dictionary“, später berief man ihn in Oxford zum Professor für angelsächsische und englische Literatur.
Die Bücher „Der kleine Hobbit oder hin und zurück“ und „Der Herr der Ringe“ schrieb er vor allem für seine vier Kinder.
Nach der Veröffentlichung der Vorgeschichte (1937) arbeitete er zwölf Jahre lang an der Ring-Story. (Übrigens, das Ganze entstand im „Zwei-Finger-Such-System“, da Tolkien nie gelernt hatte richtig zu tippen,... na dann, viel Spaß). Schließlich erschien die Story um den Ring 1954/ 1955.
Das Buch wurde in 25 Sprachen übersetzt und wurde bis heute ca. 50 Millionen mal verkauft.
Tolkien wurde schon zu Lebzeiten durch dieses Werk reich und berühmt. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren.

Und zum Schluss noch der Ringspruch der in den Ring graviert wurde.

Ein Ring, sie zu knechten
Sie alle zu finden
Ins Dunkel zu treiben
Und ewig zu binden

Das ganze ist auf der Außenseite des Ringseingraviert und natürlich auf elbisch. Auf der Innenseite ist dasselbe noch mal eingraviert, allerdings in der schwarzen Sprache; da lautet das dann so:

Ash nazg durbatulùk, ash nazg gimbatul, ash nazg thrakatulùk agh burzum-ishi krimpatul.

12 Bewertungen, 5 Kommentare

  • botanik

    31.03.2002, 14:29 Uhr von botanik
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein sehr guter film, für meinen geschmack war er etwas zu linear

  • 2nd_Starlight

    31.03.2002, 14:21 Uhr von 2nd_Starlight
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich bin total beigeistert von diesem Film und kann Teil 2+3 gar nicht erwarten...happy easter

  • ISd3d

    31.03.2002, 14:18 Uhr von ISd3d
    Bewertung: sehr hilfreich

    4 sind 4 zuviel für den film...

  • ZubZero024

    31.03.2002, 14:17 Uhr von ZubZero024
    Bewertung: sehr hilfreich

    Die 4 Oscars waren eindeutig zuviel dafür. Ich fand den Film weniger gut!

  • Superbiene20000

    31.03.2002, 14:16 Uhr von Superbiene20000
    Bewertung: sehr hilfreich

    4 Oscars sind besser wie kein Oscar...