Kosmos Herr der Ringe - Basisspiel Testbericht
Erfahrungsbericht von Gluehsternchen
Der Film des Jahres 2001?!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Falls ihr euch wundert, warum ich hier schon ein Update habe, der Bericht erschien bereits bei Ciao!!
HI, nun ich habe den Film ein zweites Mal gesehen und meine Meinung etwas geändert. Trotzdem steht der erste Eindruck für mich fest und ihr solltet ihn deshalb auch vor dem Update lesen...
Der Film des Jahres 2001?!
Für mich nicht. Ich muß ehrlich sagen, ist das der Film auf den ich mich über ein Jahr lang gefreut habe? Der Film, der mein Lieblingsbuch verfilmt darstellen soll?
Nein, das ist er nicht. Ich muß dazu sagen, ich liebe das Buch und die Geschichte, die von liebevollen Details lebt und hätte alles dafür gegeben dieses auch im Film zu sehen, aber ich wurde enttäuscht.
Der Film, der ja nur den ersten Teil der „Herr der Ringe“-Trilogie erzählt, wird von Regisseur auf den Kampf zwischen Gut und Böse reduziert, was im Buch keineswegs der Fall ist.
Aber erst einmal für alle, die die Geschichte nicht kennen, ein kurzer Aufriß der Geschichte des Films:
*******
Frodo, ein Hobbit, lebt beschaulich in Hobbingen, einem kleinen Ort im Auenland, bis eines Tages sein Onkel Bilbo verschwindet und ihm all sein Erbe hinterläßt. So auch den unsäglichen Ring des Bösen, den Ring aller Ringe, der Böse unter den Ringen... Frodo ahnt natürlich nicht was er da im Haus hat, bis Gandalf der Zauberer ihm von der Entstehung und Bestimmung des Ringes berichtet. Frodo, der von nun an gejagt wird, von den Sklaven des Bösen Sauron, den Ringgeistern, flieht mit 3 Freunden aus dem Auenland und trifft auf den Waldläufer Streicher, der sich als Königserbe Aragorn herausstellt. Zusammen schaffen sie den Weg bis nach Bruchtal zu Elrond, einem Halbelben, wo der Rat der verschiedenen Völker abstimmen, wie der Ring zerstört werden soll und wer diese Aufgabe übernimmt.. Frodo erklärt sich dazu bereit und weiter geht das Abenteuer, aber diesmal begleiten ihn außerdem noch Boromir, ein Mensch, Gimli, ein Zwerg, Legolas, ein Elb. Zu neunt machen sie sich also auf den Weg nach Mordor, um den Ring zu zerstören. Dabei werden sie immer wieder von Orks (bösen Wesen von Sauron) und Urukhay (böse Wesen geschaffen von Saruman - einstmals der weiseste Zauberer) verfolgt. Auf ihrem Weg müssen sie durch die Mienen von Moria, wo Gandalf im Kampf mit einem Balrok in einen Abgrund hinab gerissen wird. Die Gefährten machen sich nun traurig weiter auf den Weg nach Loth Lorien, den Wald der Elben, wo sie auf Galadriel, die Königin der Elben treffen. Danach kommen die 8 an einen Scheideweg, denn Frodo entschließt sich, als er von Boromir bedroht wird, seinen Weg nach Mordor alleine fortzusetzen... Ende des Films.
Nun zu meinen einzelnen Eindrücken:
******************************
Wie schon gesagt, ist der Film nicht das was er sein könnte. Ich wußte das viel ausgelassen sein würde, aber das der Film so reduziert wird, war mir schon ein bißchen viel.
Wer von euch das Buch kennt, wird nun einiges wiedererkennen, für die anderen will ich alles kurz erläutern.
Der Film beginnt recht gut, das Auenland ist klein und beschaulich und Gandalf zaubert ein wunderschönes Feuerwerk an Bilbos 111ten Geburtstag. Auch die Hobbithöhle ist super getroffen und sehr schön. Es beginnt eigentlich alles, als Gandalf wieder kommt und Frodo von dem Ring erzählt. Frodo muß überstürzt aufbrechen und flieht mit Sam. Hier fehlt mir das typische an Sam, der so süß kindlich und naiv ist im Buch. Das wird zu wenig deutlich.
Desweiteren wird der ganze Teil im alten Wald mit Tom Bombadil (einem allwissenden schon immer dagewesenen Wesen) einfach weggelassen und die Hobbits kommen gleich nach der Bockenburgfähre im Bre an! (Alles sehr gerafft!)
Es geht mit Kleinigkeiten weiter: Streicher (Aragorn) erklärt ihnen erst auf dem Weg nach Bruchtal, wer er ist. Komisch das sie überhaupt mitgehen!
So geht es eigentlich weiter, ich will hier nicht jedes Detail aufzählen, aber vieles ist nicht gut getroffen.
Saruman z.B, ist hier der große böse Gegenspieler (und Verbündetet Saurons!!!), der er im Buch nicht wirklich ist. Galadriel ist nicht die strahlende Königin...
Dafür ist Arven plötzlich eine wichtige Figur, die im Buch gerade mal „Hallo“ sagt... naja so auch wieder nicht, aber z.B. rettet sie Frodo nach der Wetterspitze vor der Ringgeistern und nicht ein anderer Elb. Auch wird hier die Beziehung zwischen ihr und Aragorn sehr deutlich!
Das was mich wirklich störte war die Reduzierung auf den Kampf zwischen Gut und Böse, keiner schaute aus der Sicht der Hobbits, die doch die wahren kleinen Helden sind. Alles ging um Gandalf und Sauron und Saruman, um Orks und große Kämpfer. Für mich ging hier ein Teil des Zaubers von Tolkiens Geschichte verloren, denn das Buch lebt von seiner Langsamkeit und von seinen Augenblicken. Wenn diese aber gekürzt und geschnitten werden, zu Gunsten blutiger Kämpfe, von denen es genug gibt, dann finde ich das sehr schade.
Nun zu der Besetzung:
******************
Prinzipiell ist die Besetzung Ok. Ian McKellen als Gandalf ist natürlich brilliant! Auch Elijah Wood als Frodo ist gut gewählt. Nicht so wirklich anfreunden konnte ich mich mit Viggo Mortensen, der Aragorn spielt. Aragorn ist eigentlich ein wirklicher Held (wenn man das so sagen kann), eine strahlende Persönlichkeit ohne negativen Touch. Den hat aber die Person des Schauspielers an sich und deshalb ist er nicht wirklich „mein“ Aragorn, wie ich ihn mir erdacht hatte. Cate Blanchett als Galadriel ist auch ok, nur hat man die Galadriel nicht gut umgesetzt. Sie ist nicht die Königin, die sie im Buch ist...
Die Umsetzung der Handlung:
************************
Ich finde das Grobe des ersten Teils wurde erfaßt. Nicht mit dem Augenmerk, den Tolkien auf die Geschichte hatte, sondern mit dem Blick auf Macht, Krieg und Kampf.
Peter Jackson legte mehr Wert auf Action, was vielleicht auch nicht anders ging...
Weitere Kritik und Lob:
******************
Ich könnte Stunden so weiter reden, ohne wirklich aufzuhören immer mehr Dinge zu finden, die mich störten. Aber was ich wirklich nicht so schön fand war die Brutalität vieler Bilder. Es wird einfach unheimlich viel gekämpft. In dem Buch auch, aber wird das durch ewig lange Wegstrecken, die man dann gemeinsam mit den Gefährten erlebt wieder wettgemacht. Hier eilt man von Kampf zu Kampf ohne viel dazwischen zu erleben! Ich weiß nicht, ob ich den Film wirklich ab 12 empfehlen würde, denn ich fand ihn oft eklig! Neue Wesen entstanden aus einer schleimigen Masse und sahen furchterregend aus, Orks waren widerlich und klein...
Was relativ gut war, war die Musik, teilweise von Enja. Das paßte einfach gut in manche Momente hinein!
Schön waren auch die Landschaftsaufnahmen von Neuseeland (wo gedreht wurde) - Riesige Berge, Gipfelpässe, Wälder...
Wirklich super waren auch die Spezial Effects: Die Hobbits waren normale Menschen, die durch Computertechnik halb so groß gemacht wurden und man sah nicht wie...*g*
Auch die Kämpfe und teilweise einige Monster (ich nenn sie jetzt mal so) waren super animiert und wirkten echt gigantisch!
Auch die weitere Umsetzung von Schauplätzen war gut getroffen: Das Auenland hatte ich bereits erwähnt und auch Moria war super, wie auch Loth Lorien und die gigantischen Königsdenkmäler am Fluß.
Fazit:
*****
Der Film war nicht das, was ich erwartet habe. Wer das Buch aber nicht kennt, wird einen spannenden 178 Minuten langen, nicht langweilig werdenden Film erleben, der mitreißt mit viel Action und Geschichte. Wer jedoch das Buch liebt, sollte sich darauf einstellen das der Zauber von Tolkiens Welt einfach nicht verfilmbar ist und es die eigenen Erwartungen nicht treffen kann. Zumindest ging es mir so!
Also schaut euch den Film an und macht euch euer eigenes Bild!
Ich bin heute ein bißchen traurig, werde mir aber die nächsten Teile auf jeden Fall ansehen, vielleicht wird’s noch besser!
UDATE:
******
Wie gesagt, ich war ein zweites mal im Kino und habe meine Meinung etwas geändert. Ich konnte den Film, da ich wußte was kommt, losgelöst von meinen Erwartungen sehen und mehr auf Details achten.
Und ich muß euch sagen, der Film ist gut! Mit einer wirklichen Liebe zum Datail bringt Peter Jackson Leben in die Geschichte. Alles wirkt echt: Die Darsteller haben dreckige Hände nach dem Kampf, sind schmutzig, wenn sie am Boden lagen und haben Schmerzen, die anhalten...
Auch die Kulisse, also der Hintergrund ist wirklich super, kleine Dinge stehen umher, Bilder etc... echt super! Auch konnte ich mich diesmal mehr mit den Schauspielern, besonders Aragorn anfreunden und mich hineinversetzen...
Musikalische Effekte sind super umgesetzt!
Das alles fiel mir beim 2.Mal auf! Wie gut, daß ich das noch einmal gewagt habe.
Der Film ist gut, keine Komplettverfilmung und ist auch nicht vollständig, aber er ist gut, nein er ist sehr gut! Er ist wirklich brilliant gemacht!
Danke dafür!
Lieben Gruß Euer Gluehsternchen
HI, nun ich habe den Film ein zweites Mal gesehen und meine Meinung etwas geändert. Trotzdem steht der erste Eindruck für mich fest und ihr solltet ihn deshalb auch vor dem Update lesen...
Der Film des Jahres 2001?!
Für mich nicht. Ich muß ehrlich sagen, ist das der Film auf den ich mich über ein Jahr lang gefreut habe? Der Film, der mein Lieblingsbuch verfilmt darstellen soll?
Nein, das ist er nicht. Ich muß dazu sagen, ich liebe das Buch und die Geschichte, die von liebevollen Details lebt und hätte alles dafür gegeben dieses auch im Film zu sehen, aber ich wurde enttäuscht.
Der Film, der ja nur den ersten Teil der „Herr der Ringe“-Trilogie erzählt, wird von Regisseur auf den Kampf zwischen Gut und Böse reduziert, was im Buch keineswegs der Fall ist.
Aber erst einmal für alle, die die Geschichte nicht kennen, ein kurzer Aufriß der Geschichte des Films:
*******
Frodo, ein Hobbit, lebt beschaulich in Hobbingen, einem kleinen Ort im Auenland, bis eines Tages sein Onkel Bilbo verschwindet und ihm all sein Erbe hinterläßt. So auch den unsäglichen Ring des Bösen, den Ring aller Ringe, der Böse unter den Ringen... Frodo ahnt natürlich nicht was er da im Haus hat, bis Gandalf der Zauberer ihm von der Entstehung und Bestimmung des Ringes berichtet. Frodo, der von nun an gejagt wird, von den Sklaven des Bösen Sauron, den Ringgeistern, flieht mit 3 Freunden aus dem Auenland und trifft auf den Waldläufer Streicher, der sich als Königserbe Aragorn herausstellt. Zusammen schaffen sie den Weg bis nach Bruchtal zu Elrond, einem Halbelben, wo der Rat der verschiedenen Völker abstimmen, wie der Ring zerstört werden soll und wer diese Aufgabe übernimmt.. Frodo erklärt sich dazu bereit und weiter geht das Abenteuer, aber diesmal begleiten ihn außerdem noch Boromir, ein Mensch, Gimli, ein Zwerg, Legolas, ein Elb. Zu neunt machen sie sich also auf den Weg nach Mordor, um den Ring zu zerstören. Dabei werden sie immer wieder von Orks (bösen Wesen von Sauron) und Urukhay (böse Wesen geschaffen von Saruman - einstmals der weiseste Zauberer) verfolgt. Auf ihrem Weg müssen sie durch die Mienen von Moria, wo Gandalf im Kampf mit einem Balrok in einen Abgrund hinab gerissen wird. Die Gefährten machen sich nun traurig weiter auf den Weg nach Loth Lorien, den Wald der Elben, wo sie auf Galadriel, die Königin der Elben treffen. Danach kommen die 8 an einen Scheideweg, denn Frodo entschließt sich, als er von Boromir bedroht wird, seinen Weg nach Mordor alleine fortzusetzen... Ende des Films.
Nun zu meinen einzelnen Eindrücken:
******************************
Wie schon gesagt, ist der Film nicht das was er sein könnte. Ich wußte das viel ausgelassen sein würde, aber das der Film so reduziert wird, war mir schon ein bißchen viel.
Wer von euch das Buch kennt, wird nun einiges wiedererkennen, für die anderen will ich alles kurz erläutern.
Der Film beginnt recht gut, das Auenland ist klein und beschaulich und Gandalf zaubert ein wunderschönes Feuerwerk an Bilbos 111ten Geburtstag. Auch die Hobbithöhle ist super getroffen und sehr schön. Es beginnt eigentlich alles, als Gandalf wieder kommt und Frodo von dem Ring erzählt. Frodo muß überstürzt aufbrechen und flieht mit Sam. Hier fehlt mir das typische an Sam, der so süß kindlich und naiv ist im Buch. Das wird zu wenig deutlich.
Desweiteren wird der ganze Teil im alten Wald mit Tom Bombadil (einem allwissenden schon immer dagewesenen Wesen) einfach weggelassen und die Hobbits kommen gleich nach der Bockenburgfähre im Bre an! (Alles sehr gerafft!)
Es geht mit Kleinigkeiten weiter: Streicher (Aragorn) erklärt ihnen erst auf dem Weg nach Bruchtal, wer er ist. Komisch das sie überhaupt mitgehen!
So geht es eigentlich weiter, ich will hier nicht jedes Detail aufzählen, aber vieles ist nicht gut getroffen.
Saruman z.B, ist hier der große böse Gegenspieler (und Verbündetet Saurons!!!), der er im Buch nicht wirklich ist. Galadriel ist nicht die strahlende Königin...
Dafür ist Arven plötzlich eine wichtige Figur, die im Buch gerade mal „Hallo“ sagt... naja so auch wieder nicht, aber z.B. rettet sie Frodo nach der Wetterspitze vor der Ringgeistern und nicht ein anderer Elb. Auch wird hier die Beziehung zwischen ihr und Aragorn sehr deutlich!
Das was mich wirklich störte war die Reduzierung auf den Kampf zwischen Gut und Böse, keiner schaute aus der Sicht der Hobbits, die doch die wahren kleinen Helden sind. Alles ging um Gandalf und Sauron und Saruman, um Orks und große Kämpfer. Für mich ging hier ein Teil des Zaubers von Tolkiens Geschichte verloren, denn das Buch lebt von seiner Langsamkeit und von seinen Augenblicken. Wenn diese aber gekürzt und geschnitten werden, zu Gunsten blutiger Kämpfe, von denen es genug gibt, dann finde ich das sehr schade.
Nun zu der Besetzung:
******************
Prinzipiell ist die Besetzung Ok. Ian McKellen als Gandalf ist natürlich brilliant! Auch Elijah Wood als Frodo ist gut gewählt. Nicht so wirklich anfreunden konnte ich mich mit Viggo Mortensen, der Aragorn spielt. Aragorn ist eigentlich ein wirklicher Held (wenn man das so sagen kann), eine strahlende Persönlichkeit ohne negativen Touch. Den hat aber die Person des Schauspielers an sich und deshalb ist er nicht wirklich „mein“ Aragorn, wie ich ihn mir erdacht hatte. Cate Blanchett als Galadriel ist auch ok, nur hat man die Galadriel nicht gut umgesetzt. Sie ist nicht die Königin, die sie im Buch ist...
Die Umsetzung der Handlung:
************************
Ich finde das Grobe des ersten Teils wurde erfaßt. Nicht mit dem Augenmerk, den Tolkien auf die Geschichte hatte, sondern mit dem Blick auf Macht, Krieg und Kampf.
Peter Jackson legte mehr Wert auf Action, was vielleicht auch nicht anders ging...
Weitere Kritik und Lob:
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Ich könnte Stunden so weiter reden, ohne wirklich aufzuhören immer mehr Dinge zu finden, die mich störten. Aber was ich wirklich nicht so schön fand war die Brutalität vieler Bilder. Es wird einfach unheimlich viel gekämpft. In dem Buch auch, aber wird das durch ewig lange Wegstrecken, die man dann gemeinsam mit den Gefährten erlebt wieder wettgemacht. Hier eilt man von Kampf zu Kampf ohne viel dazwischen zu erleben! Ich weiß nicht, ob ich den Film wirklich ab 12 empfehlen würde, denn ich fand ihn oft eklig! Neue Wesen entstanden aus einer schleimigen Masse und sahen furchterregend aus, Orks waren widerlich und klein...
Was relativ gut war, war die Musik, teilweise von Enja. Das paßte einfach gut in manche Momente hinein!
Schön waren auch die Landschaftsaufnahmen von Neuseeland (wo gedreht wurde) - Riesige Berge, Gipfelpässe, Wälder...
Wirklich super waren auch die Spezial Effects: Die Hobbits waren normale Menschen, die durch Computertechnik halb so groß gemacht wurden und man sah nicht wie...*g*
Auch die Kämpfe und teilweise einige Monster (ich nenn sie jetzt mal so) waren super animiert und wirkten echt gigantisch!
Auch die weitere Umsetzung von Schauplätzen war gut getroffen: Das Auenland hatte ich bereits erwähnt und auch Moria war super, wie auch Loth Lorien und die gigantischen Königsdenkmäler am Fluß.
Fazit:
*****
Der Film war nicht das, was ich erwartet habe. Wer das Buch aber nicht kennt, wird einen spannenden 178 Minuten langen, nicht langweilig werdenden Film erleben, der mitreißt mit viel Action und Geschichte. Wer jedoch das Buch liebt, sollte sich darauf einstellen das der Zauber von Tolkiens Welt einfach nicht verfilmbar ist und es die eigenen Erwartungen nicht treffen kann. Zumindest ging es mir so!
Also schaut euch den Film an und macht euch euer eigenes Bild!
Ich bin heute ein bißchen traurig, werde mir aber die nächsten Teile auf jeden Fall ansehen, vielleicht wird’s noch besser!
UDATE:
******
Wie gesagt, ich war ein zweites mal im Kino und habe meine Meinung etwas geändert. Ich konnte den Film, da ich wußte was kommt, losgelöst von meinen Erwartungen sehen und mehr auf Details achten.
Und ich muß euch sagen, der Film ist gut! Mit einer wirklichen Liebe zum Datail bringt Peter Jackson Leben in die Geschichte. Alles wirkt echt: Die Darsteller haben dreckige Hände nach dem Kampf, sind schmutzig, wenn sie am Boden lagen und haben Schmerzen, die anhalten...
Auch die Kulisse, also der Hintergrund ist wirklich super, kleine Dinge stehen umher, Bilder etc... echt super! Auch konnte ich mich diesmal mehr mit den Schauspielern, besonders Aragorn anfreunden und mich hineinversetzen...
Musikalische Effekte sind super umgesetzt!
Das alles fiel mir beim 2.Mal auf! Wie gut, daß ich das noch einmal gewagt habe.
Der Film ist gut, keine Komplettverfilmung und ist auch nicht vollständig, aber er ist gut, nein er ist sehr gut! Er ist wirklich brilliant gemacht!
Danke dafür!
Lieben Gruß Euer Gluehsternchen
12 Bewertungen, 4 Kommentare
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13.05.2002, 16:27 Uhr von Anastasia86
Bewertung: sehr hilfreichder beste Film aller Zeiten...bis "Die 2 Türme" ins Kino kommt *gg* greez Anastasia
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26.02.2002, 14:04 Uhr von Patrick75
Bewertung: sehr hilfreichIch gestehe, wegen Exanebsstress noch immer nicht gesehen :( Muß dringend nachgeholt werden!
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21.02.2002, 11:57 Uhr von Avengelina
Bewertung: sehr hilfreichEndlich ein Bericht der dem Film gerecht wird! Cu Avengelina
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21.02.2002, 04:41 Uhr von Maeuschen21
Bewertung: sehr hilfreichNUMMER 06 *fertig*
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