Kurort Helgoland Testbericht

ab 6,94
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Erfahrungsbericht von leuchttuermin

1000 € für eine Spucktüte

Pro:

Ruhe, Hochseeklima, Schafe ;-)

Kontra:

der Seegang :-((

Empfehlung:

Ja

In den Osterferien hatten wir ca. eine Woche Urlaub auf Helgoland geplant. Erst war ich etwas skeptisch – so eine klitzekleine Insel und das eine Woche lang! Aber im Nachhinein erwies sich das nicht als das Problem. Helgoland ist zwar klein, aber da lässt es sich ganz gut leben. Es gibt eine Menge Lädchen, die nicht nur zollfreie Zigaretten, „Tobleronen“, Parfüm und andere Dinge verkaufen, die „kein Mensch nicht braucht“. Auch die Restaurants erwiesen sich als wirklich gut und zahlreich. Und Abwechslung bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten – nicht nur die allseits bekannte „Lange Anna“.

Aber fangen wir doch mal gaaaaaanz vorne an ;-)

Anreise von Münster bis Cuxhaven im Auto. Problemlos, ca. 2 und eine halbe Stunde. Parken in Cuxhaven auch wieder kein Problem, den Parkplatz direkt am Hafen kannten wir ja schon von unserer Reise nach Neuwerk. Der Tagessatz 3,-€ pro Auto scheint mir auch angemessen.
Erstmal Fährkarten holen, also auf zum Hafenbüdchen und 40,- € für ein Hin- und Rückfahrtticket abdrücken. Die „Funny Girl“ sollte es sein, die uns nach Helgoland übersetzen sollte. Der Kahn sah auf den ersten Eindruck durchaus hochseetauglich aus – nicht zu klein, aber auch nicht gerade Kreuzfahrtklasse. Mir schwante auch nichts Schlimmes, immerhin hielt ich mich bis dahin für durchaus seetauglich. Das Wetter war nicht wirklich super, aber es war auch nicht gerade ein Orkan im Anmarsch. Also verschwendete ich keinerlei Gedanken an Seekrankheit.

Fehler! Schlimmer Fehler!!! Immerhin ist Helgoland Deutschland einzige Hochseeinsel!

Aber erstmal Koffer holen und an Bord begeben. Einen gemütlichen Platz ziemlich weit vorne finden und es sich gemütlich machen. Da die Abfahrt erst in ca. 1 Stunde sein sollte, hatten wir noch reichlich Zeit. So ging ich das Schiff erkunden. Zwei Decks mit Sitzplätzen drinnen, kleine Verkaufsstände zur Selbstbedienung. Im Einstiegsbereich reichlich Platz für die Koffer, überdacht und mit vielen Außensitzbänken versehen. Einige Plätze auch direkt draußen, was uns aber noch zu kalt war. Toiletten unten, auch annehmbar. Zurück am Platz beschloss ich, mich erstmal zu stärken. Apfel und mitgebrachtes Käsebrot mussten her sowie etwas Paprika.

Wieder ein schlimmer Fehler…

Noch immer im Hafen ankernd merkten wir bald, dass das Schiff schon leicht in den Wellen schwankte. Normalerweise finde ich das sehr schön und habe damit keine Probleme. Heute kam ich auf die rettende Idee, mir vorsorglich mal eine Tablette gegen Reisekrankheit zu gönnen, die ich vorsorglich mitgenommen hatte.

Endlich mal eine gute Idee!!!

Ein Aufenthalt auf dem luftigen Hinterdeck beruhigte meinen Magen recht schnell. So konnte die Fahrt losgehen – was auch mit recht wenig Schaukelei verbunden war. Wir hatten unseren Platz ganz vorne inzwischen aufgegeben und uns nach hinten zu den Koffern verzogen, da dort ein Plätzchen an der Luft dafür sorgte, dass mir nicht schlecht wurde. Soweit war auch alles in bester Ordnung.
Recht schnell nahm das Schiff Fahrt auf und die Gischt schäumte heftig über die Bordwände. Die letzten „Mutigen“, die im Freien gesessen hatten, verzogen sich. Einige Kinder fanden das Gespritze und Geschaukel ganz klasse und stampften „seemannsmäßig“ über Deck, um sich nass spritzen zu lassen.

Recht schnell kamen wir sehr nah am Leuchtturm „Großer Vogelsand“ vorbei, was mich euphorisch veranlasste, die Kamera zu zücken und Fotos zu machen. Einige Salzwasserböen belohnten mich mit einem feuchten Gruß. Draußen standen recht viele Leute in der Gegend rum, die nicht mehr ganz so gut aussahen. Mir hingegen ging es so gut, dass ich das Schaukeln sogar genoss.
Bald konnte man sogar von Ferne Neuwerk und „meinen“ Leuchtturm erkennen – wo wir ja kaum ein halbes Jahr zuvor ein paar schöne Tage wohnen durften! Auch das war wieder ein Foto Wert.

Zurück an meinem Platz fiel uns eine Dame auf, die sich grünen Gesichts an die Bordwand lehnte. Da es mir ja nun viel besser ging, nahm ich mir ein Herz und bot ihr eins meiner Reisekaugummis an, die ich auch mithatte. Sie nahm dankend an, in der Hoffnung auf Besserung, und verschwand kurz darauf in die inneren Gefilde des Schiffes.

Guten Mutes holte ich noch ein Rosinenbrötchen und ein Stück Apfel als zweites Frühstück hervor.

Der schlimmste Fehler…

…was sich etwa eine halbe Stunde später bemerkbar machte. Der Seegang war inzwischen wirklich so heftig geworden, dass man draußen nicht mehr stehen konnte, ohne nass zu werden. Hohe Wogen klatschten gegen die Scheiben und Wasser kam durch alle möglichen Fugen. Wir hatten die schützenden Inseln hinter uns gelassen und waren „allein auf der Hochsee“ ;-)
Die Dame, der vorhin so „grün“ war, war inzwischen noch grüner mit einer Spucktüte wieder aufgetaucht und hockte jammervoll auf einer der Bänke um sich zu erleichtern.

Mir wurde auch immer flauer.

Ich merkte, dass bald nichts mehr gehen würde und kramte in meinem Rucksack nach den Kautabletten. Diese kauend kramte ich weiter auf der Suche nach etwas, wohinein ich mich erleichtern könnte, da ich weder eine Ahnung hatte, wo die Spucktüte lagen noch hätte ich den Weg dorthin geschafft.
Ich fand einen Gefrierbeutel – was sich als meine Rettung erwies, sodass meine erste „Erleichterung“ nicht quer über die Mitreisenden ging. Die Entsorgung des Beutels im nur ca. 5m entfernten Mülleimer erwies sich bei dem Seegang als echtes Abenteuer! Dieses Kaugummi erleichterte sich übrigens gleich mit in den Beutel, ohne irgendwas gebracht zu haben…

Immer mehr Menschen torkelten „seemannsmäßig“ gegen die Wellenberge über Deck – bevorzugtes Ziel Reling bzw. Mülleimer. Die Anzahl der „Grünen“, mit kleinen blauen Papiertüten rumlaufend oder rumstehend, nahm stetig zu.

Dank des reichhaltigen Frühstücks (sagte ich schon, dass das ein schlimmer Fehler war?!?!) war mir schon bald wieder ziemlich grün. Mein Menne war auch keine wirklich große Hilfe. Der saß zwar neben mir, starrte aber zwanghaft auf den Horizont um seine eigene Übelkeit zu unterdrücken. Ich sehnte mich nach einer Spucktüte oder – noch besser - nach einem Hafen! Ein Blick auf die Uhr offenbarte mir, dass wir eigentlich in ca. 15 Minuten einlaufen müssten.

Die Ernüchterung kam aber in Form eines Menschen, der an der Reling lehnte und sich dahingehend äußerte, dass das Schiff bei dem Wellengang sehr langsam fahre und man mindestens noch mit einer weiteren Stunde Fahrtzeit zu rechnen habe.

Seufz!

Ich versuchte, möglichst still dazusitzen und den Blick auf den Horizont zu werfen. Das erwies sich als phasenweise extrem schwierig, da der Horizont unter dem Schiff oder über dem Schiff verschwand *würg*.

Plötzlich stand ein Mensch neben mir und reichte mir mit mitleidigem Lächeln zwei blaue Beutel! Ich hätte den Mann küssen können! Noch nie war ich so dankbar wegen eines solchen „Geschenks“ – welches ich auch ausgiebig insgesamt noch weitere dreimal nutzte.

Inzwischen hatte ich jede Hoffnung aufgegeben, jemals noch Land zu erreichen – und als jemand sagte, die Insel sei schon ganz nah, warf ich nur einen vorsichtigen Blick in die angedeutete Richtung – und sah nur Wellenberge.
Tatsächlich aber näherten wir uns Helgoland – nach etwa 3 Stunden und 15 Minuten (eine Stunde länger als die durchschnittliche Fahrtzeit). Selbst das ruhige Fahrwasser im Hafen konnte das flaue Gefühl in meinem Magen kaum lindern, veranlasste mich aber zu einem mutigen Toilettengang ins Unterdeck. Dort traf ich Horden von Leidensgenossen, die grünen Gesichts dort Schlange standen oder sich erleichterten.

Nichts wie runter vom Schiff!!!

Gott sei Dank mussten wir nicht auch noch „ausbooten“, sondern der Kahn hielt direkt an der Hafenmole! Halbtot schleppte ich meinen Koffer von Bord und folgte den Menschmassen den Hafenweg entlang.
Ich sah weder nach rechts noch nach links – ich war nur froh, an Land zu sein und freute mich auf mein Hotelzimmer!!!

Das Hotel fanden wir auch recht schnell – hier erwartete uns aber die nächste Ernüchterung. Statt einer netten Begrüßung hieß es nur: „Wie? Heute? Sind sie angemeldet?“
Wegen eines Buchungsfehlers hatte man uns sozusagen „vergessen“ – das Zimmer war noch nicht fertig und wir mussten noch eine Stunde „raus“. Immerhin durften wir wiederkommen!!! Es wurde noch schnell ein freies Zimmer hergerichtet – sogar eines mit Balkon, was wir ursprünglich nicht gebucht hatten.

Unsere Koffer ließen wir einfach im Hotel zurück und schlichen zu einem ersten kleinen Rundgang durch das Unterland. Mein erster Eindruck war „Alkohol, Zigaretten, Toblerone, Fazermint und Parfüm“. Überall Lädchen, die zollfreie Waren anboten! Aber wir entdeckten auch einen Bäcker, einige viel versprechende Restaurants und den Aufzug zum Oberland.

Nachdem so die Stunde vergangen war, schlichen wir zurück zum Hotel und begutachteten unser Zimmer. Das machte einen ganz brauchbaren Eindruck – sogar eine Flasche Sekt stand für uns bereit! Der Ausblick war allerdings sagenhaft: nur ca. 50m weit entfernt das Meer – und dahinter die „Helgoländer Düne“ mit einem süßen rot-weißen Leuchtturm!

Die nächsten 2 Stunden verbrachte ich auf dem Bett liegend. Am späten Nachmittag machten wir einen Spaziergang durchs Oberland bis hin zur „Langen“ Anna“. Freilaufende „Pelzschafe“, die todesmutig ganz nah an der Klippe grasten, waren das Highlight des Tages. Ein extremer Wind fegte dort oben so heftig, dass man manchmal ein paar Schritte in eine Richtung gehen musste, in die man eigentlich gar nicht wollte. Trotzdem erwies sich dieser Spaziergang als absolut lohnenswert: Die sagenhafte Aussicht auf ein wunderschönes blau-grünes Meer, der Leuchtturm im Oberland, die „Lange Anna“ und die „Kamikaze-Schafe“ machten die fiese Hinfahrt sehr schnell wett.

Als wir uns nach dem Spaziergang auf die Suche nach einem Restaurant machten, stellte sich schnell heraus, dass fast überall „geschlossene Gesellschaft“ - Schilder hingen: Es war Sonntag, Konfirmationssonntag! Wenn man nicht gerade selbst zu einer Konfirmationsfeier eingeladen war, hatte man an diesem Tag schlechte Karten, was Essbares zu bekommen! Wir wurden nach langem Suchen allerdings im Oberland fündig, im „Atlantis“, einem äußerlich unscheinbar wirkenden Restaurant mit ansprechender Karte. Der Laden überraschte uns durch sehr freundliche und aufmerksame Bedienung, sehr, sehr gutes Essen auf modernem, ansprechendem Geschirr sowie einer sehr schmackhaften „Vorspeise“, die einfach so als Aufmerksamkeit des Hauses geliefert wurde. Auch die Rechnung kam „nicht einfach so“, sondern wurde in einer kleinen Schatzruhe geliefert, in der außerdem ein hübsches Seidentuch und einige winzige Stückchen Schokolade lagen.
Wir beschlossen, diese Lokalität wieder aufzusuchen, da auch die Preise „normal“ waren. Schließlich wollten wir auch wissen, wie es „Paule“ erging, dem Hummer, der noch im Aquarium im Eingangsbereich darauf wartete, Hummercremsuppe oder ähnliches zu werden.

Noch ein paar Worte zu unserem Hotel: Es war das Hotel Miramar im Unterland. Wir haben für 5 Übernachtungen mit Frühstück pro Personen 139,- € bezahlt, incl. einer Flasche Sekt ;-) und einer Überfahrt zur Düne für jeden von uns. Dazu kommt noch die Kurtaxe, sodass wir auf einen Gesamtpreis für uns beide von ca. 300,- € kamen. Die Betreuung durch die Familie Luckner war sehr persönlich und nett – mit einer Spur Humor gewürzt und sehr fürsorglich. Auch das Frühstück erwies sich als üppig und empfehlenswert – größtenteils büffetartig aufgebaut, wobei die Chefin Brötchen und Aufschnittplatte sowie Tee / Kaffee an die Tische brachte. Im Speiseraum war morgens von 8.00 bis 10.00 Uhr eingedeckt. Und egal, wo man sich hinsetzte – immer kam die Chefin mit einem breiten Grinsen und meinte, sie habe doch eigentlich an einem anderen Tisch für uns gedeckt. Dann wurde mit einem Seufzen und breitem Grinsen schwungvoll eben „umgedeckt“, sodass jeder dort sitzen konnte, wo er mochte. Ein paar Anekdoten zu Stammgästen oder dem Tagesgeschehen waren immer inklusive, ebenso die Recherche im Internet bezüglich eines Flughafens in Cuxhaven… aber dazu später ;-)


So vergingen einige Tage auf Helgoland, die wir damit verbrachten, das Örtchen und die Umgebung zu erkunden. Ein Ausflug mit dem Bötchen zur Düne gehörte ebenso mit dazu wie eine Fahrt im Aufzug (entgeltpflichtig!) ins Oberland, um unsere müden Knie zu schonen (183 Treppenstufen bei der Treppe am Aufzug). Aber über einen Preis von 85 Cent für eine Hin- und Rückfahrt kann man nicht wirklich viel meckern. Für „Vielfahrer“ gibt es auch Zwölfertickets oder ähnliche Rabattangebote.

Auch das „Aquarium“ besuchten wir, eine Art Museum mit lebenden Meeresbewohnern, die in einem größeren und vielen kleinen Aquarien zu bewundern sind. Wer allerdings zur Seekrankheit neigt ;-) sollte hier vorsichtig sein – die Scheiben der Aquarien vermitteln das Gefühl, eine viel zu starke Brille zu tragen – was bei mir wieder ein leichtes „Grün-Gefühl“ hervorrief.
Vor dem Aquarium lag ein Seehund faul in der Sonne – er gehört wohl zu einer der „Attraktionen“ des Museums.

Wenn man aber Seehundfan ist, sollte man sich eher auf die Düne begeben – dort liegen die Viecher einfach so am Strand rum – und man könnte, wenn man wollte (was aber nicht anzuraten ist!) ganz nah rangehen.

Auf die Düne fährt im Halbstundentakt ein kleines Bötchen, die „Witte Kliff“, welches einen für 4,- € (Hin- und Rückfahrt) binnen ca. 10 Minuten sicher übersetzt. Auf der Düne selbst ist nicht wirklich viel – außer Strand, Meer und Leuchtturm finden sich dort ein Campingplatz und ein Flugplatz sowie ein Dünenrestaurant. Dort in der Nähe fanden wir einige Strandkörbe im wunderschönen weißen Sand – und ließen uns ein Stündchen in der warmen Sonne nieder.
Angeblich soll man auf der Düne besonders am Nordstrand Bernstein finden können – wir hatten allerdings kein Glück und die „Bernsteine“, die wir aufsammelten erwiesen sich als „echte Steine“ ;-)
Interessant ist noch eine einsam mitten in den Dünen am Strand stehende Ampel. Zuerst fragt man sich, wozu die denn gut sein soll!? Dann merkt man recht schnell, dass der Flugplatz in der Nähe ist – und man bei roter Ampel den Kopf einziehen sollte wegen evtl. niedrig fliegender Flieger! ;-)

Immer näher kam der Tag der Abreise – und damit mehrten sich meine besorgten Blicke auf die Wettervorhersagen, die an der Hotelpinnwand ausgehängt waren. Als ich für unseren Abreisetag „Windstärke 7 in Böen 8“ entdeckte, spielte mein Magen komplett verrückt und ich beschloss, mir eine Alternative für die Rückreise zu überlegen.
Im Prinzip gibt es drei Möglichkeiten, nach Helgoland zu kommen, wenn man vom „Schwimmen“ mal absieht: Catamaran, Seebäderschiffchen oder Fugzeug.

Nun, Schiffchen hatte ich schon zur Genüge kennen gelernt – nein danke!

Also machte ich mich schlau, wie das denn mit dem Cat sei. Die Damen von der Hotelführung sagten mir aber, der sei auch nicht wirklich besser, denn er habe ganz schön Tempo drauf und würde bei starkem Seegang ganz schön heftig gegen die Wellen krachen. Außerdem müsste ich mir ein neues Ticket besorgen, das, was ich hatte, sei für den Cat nicht gültig.

Bleibt noch die dritte Alternative - fliegen. Die Flugzeuge sind klein (ca. 10 Sitzplätze), teuer und starten zu allem Überfluss nur auf der Düne. Allerdings ist man binnen 20 Minuten in Büsum oder Bremerhaven oder… ich weiß nicht mehr genau. Wenn man – wie ich – nach Cuxhaven will, hat man Pech gehabt, denn ein Flieger dorthin existiert erst ab Juni 2006.
Ich biss aber trotzdem in den sauren Apfel, denn ich wollte keinesfalls wieder auf dieser Fähre das „Grünwerden“ üben!!! Ich besorgte mir ein Rückflugticket für 76,50 € von Helgoland nach Bremerhaven. Dort sollte mich mein Menne abholen, da er mit der Fähre fahren musste. Unser Auto stand ja immerhin in Cuxhaven rum – und da Karfreitag war, kann man sich vorstellen, dass die Bahn oder Busse nicht wirklich üppig von Bremerhaven nach Cuxhaven verkehrten.

Gesagt – getan. Also fliegen!

Karfreitag, Abreisetag. Menne um 15.30 Uhr zur „Atlantis“ bringen, die heute nach Cuxhaven fahren sollte. Er nahm auch gleich mein Köfferchen mit, damit ich im Flieger damit keine Probleme haben würde. Ich machte mich auf den Weg zur Dünenfähre. Im Kartenhäuschen sagte man mir, dass es Tickets für eine einfache Überfahrt gar nicht gäbe – ich musste also wieder 4,- € bezahlen. Aber ich wurde aufgeklärt, dass die Leute, die mit dem Flieger ankämen, kostenlos befördert würden! Auch was – nächstes Mal fliege ich!
10 Minuten Überfahrt, dann auf direktem Weg zum Flughafen – sprich immer geradeaus, einen knappen Kilometer lang. Schon ganz nah am Flughafen steht nochmals eine Ampel – die tatsächlich rot zeigte, als ich mich ihr näherte! Schon hörte man Motorengeräusch und ein recht kleines zweimotoriges rot-weißes Etwas hob rechts von mir ab! Bei diesem Anblick kam dieses Gefühl von „grün“ wieder in mir auf...
Ich ging aber mutig weiter Richtung Flugplatz. Im Gebäude befindet sich ein zollfrei - Verkaufsshop, ein Restaurant und ein Flughafenschalter. An den dort sitzenden Menschen wandte ich mich, da sowohl das Restaurant als auch der Shop geschlossen hatten und keine Menschenseele weit und breit sonst zu sehen war. Auf meine Frage, ob ich mich hier melden müsse für den Flug nach Bremerhaven wurde ich mit einem freundlichen „Frau Walter?“ begrüßt. Der Mann nahm mein Ticket, das ich mir vorher schon bei der Kurverwaltung hatte ausstellen lassen, in Empfang und klärte mich über das weitere Vorgehen auf. Der für 17.30 Uhr vorgesehen Flug würde wahrscheinlich früher starten, das Flugzeug sei gerade nach Büsum unterwegs, würde aber schnell zurückkommen, dann könnten wir schon starten. Ich möge mich solange im Restaurantbereich aufhalten, er würde mich rufen, wenn’s soweit wäre.

Gesagt – getan.

Da saß ich nun mutterseelenallein in diesem leeren Restaurant und wartete…bis irgendwann eine Gestalt um die Ecke schaute und nuschelte: „Jemand für Bremerhaven?“ Ich registrierte, dass ich wohl gemeint sein müsse, raffte meine Sachen zusammen und folgte dem Mann und einem weiteren seebärenähnlichen Menschen in einer Lederjacke aufs Rollfeld. Dort stand auch schon der kleine rot-weiße Flieger. Der Mensch machte die Tür auf, stieg hinten ein und ließ mich auf der Minibank direkt hinter dem Piloten (diese seebärige Gestalt) Platz nehmen. Er selbst stopfte sich eine Art Ohropax in die Ohren und legte sich irgendwie angewinkelt auf sein Bänkchen hinter mir zum Schlafen nieder. Ich machte die Flugzeugtür hinter mir zu, der Pilot setzte sich Kopfhörer auf – und schon ging es los zur Rollbahn!

Ich war offensichtlich der einzige Passagier!!!

Ohrenbetäubender Krach setzte ein, als die beiden Propeller gestartet wurden – und schon rollten wir auf die Startbahn. Ein kräftiges Aufheulen, ein mächtiges Zittern durchlief die Kiste (man stelle sich einen schmalen Kleinwagen mit Ausstattung aus den 60er-Jahren vor!) und schon hoben wir ab! Sagenhaft schnell gewann der Kasten Höhe und man sah von Helgoland nur noch die Küste. 15 Minuten Flug über dem Meer folgten – ich konnte einige Fotos machen von winzigen Schiffen unter uns und einem Leuchtturm in der Wesermündung (Alte Weser). Abgesehen vom Krach verlief der Flug total ruhig. Ich konnte dem Piloten direkt über die Schulter schauen, immerhin saß ich ja auf Tuchfühlung hinter ihm! Als er sich irgendwann einmal umdrehte und seinem „Copiloten“ vermisste, konnte ich nur schreien: „Der schläft“ und nach hinten deuten. Der Seebär nickte nur und flog weiter.
Nach kaum 20 Minuten seit Start kam Bremerhaven in Sicht – ganz schön sehenswert von oben! Noch eine Schleife geflogen, bei der der Horizont auf einmal senkrecht stand – und schon Landeanflug. Direkt an der Zapfsäule hielt der Flieger an und die Piloten kletterten raus, ich hinterher.
Da stand ich nun auf einem menschenleeren Rollfeld und versuchte mich zu orientieren. So eine Art Stewardess kam mit einem Rollwagen, um Gepäck abzuholen – fand aber nichts und ging zurück – ich folgte ihr unauffällig und erreichte die Ankunftszone. Dort ließ ich mich für die nächsten 2 Stunden häuslich nieder, bis mein Menne mich abholen kam. Im Flughafen war echt nichts los. Das Restaurant hatte schon geschlossen und einige der Angestellten dort räumten auf. Um 20.00 wurde der Flughafen geschlossen und ich musste die letzten Minuten draußen warten.


Tja, das war mein Helgoland-Abenteuer.

Ihr fragt euch sicher, ob ich es wiederholen werde?

Ja, werde ich. Aber ganz sicher NICHT mit einem Schiff!!! Den Flug kann ich euch sehr empfehlen, auch wenn es um ein vielfaches teuerer ist als eine Fähre. Aber ein so einmaliges Abenteuer sollte jeder einmal erlebt haben!
Nun werde ich noch versuchen, mein nicht-benutztes Fährticket bei der Reederei einzureichen – mal schauen, ob ich Geld zurückbekomme!
Ach ja – mein Menne fand die Rückfahrt nicht so schlimm wie die Hinfahrt – er darf dann wieder mit der Fähre fahren! ;-)

154 Bewertungen, 81 Kommentare

  • Hot_Rider

    08.05.2010, 01:25 Uhr von Hot_Rider
    Bewertung: sehr hilfreich

    Vielen lieben DANK für deine vielen Lesungen bei uns ! Haben uns sehr gefreut ! Liebe Grüße von uns beiden !

  • KnolliNicole

    25.04.2010, 16:17 Uhr von KnolliNicole
    Bewertung: besonders wertvoll

    sehr interessanter Bericht..gruß Nicole

  • Jack100

    30.03.2010, 11:08 Uhr von Jack100
    Bewertung: sehr hilfreich

    Danke für das Lesen meines Berichtes. Viele Grüße

  • Striker1981

    28.03.2010, 15:05 Uhr von Striker1981
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER ;)

  • anonym

    13.03.2010, 22:02 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    besonders wertvoll, hab langsam keine mehr aber die Bewertung ist für mich klar, toller Bericht

  • gerrhosaurus1978

    15.12.2007, 22:52 Uhr von gerrhosaurus1978
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Daniela

  • anonym

    16.10.2007, 18:25 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn man nicht selbst davon betroffen ist, hat man gut lachen wie ich bei diesem Bericht. Gruß Leseratee.

  • anonym

    04.10.2007, 21:22 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris

  • Music-King

    28.09.2007, 22:52 Uhr von Music-King
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Roland

  • sabrina.witte@gmx.de

    27.09.2007, 21:17 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    alle durch :-)

  • wolli007

    23.09.2007, 16:25 Uhr von wolli007
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Wolli

  • sindimindi

    20.09.2007, 18:04 Uhr von sindimindi
    Bewertung: sehr hilfreich

    *lach* - auf Helgoland war ich auch schon, vor etwa 23 Jahren... *g*...gekotzt habe ich zum Glück nicht - es fehlte aber nicht mehr viel! o:)) RS

  • oxalife

    18.09.2007, 00:14 Uhr von oxalife
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße, oxalife

  • jenny123

    17.09.2007, 19:14 Uhr von jenny123
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüsse Jenny123

  • _knuddelmonster88_

    12.09.2007, 17:21 Uhr von _knuddelmonster88_
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen sonnigen Mittwoch wünscht Sara

  • Gina87

    10.09.2007, 19:23 Uhr von Gina87
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht!

  • frankensteins

    04.08.2007, 02:19 Uhr von frankensteins
    Bewertung: sehr hilfreich

    schööööööööööööööööööööööööööööööööööön lg

  • namiti

    01.08.2007, 10:11 Uhr von namiti
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh.Gruß Andrea

  • Sebastian2211

    04.06.2007, 15:51 Uhr von Sebastian2211
    Bewertung: sehr hilfreich

    Grüße Sebastian

  • hjid55

    18.04.2007, 21:40 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • panico

    21.03.2007, 16:31 Uhr von panico
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg panico:-)

  • Misslady

    19.03.2007, 17:36 Uhr von Misslady
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Misslady

  • wolframo

    12.03.2007, 19:52 Uhr von wolframo
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und LG Wolfram

  • doelau

    12.03.2007, 16:34 Uhr von doelau
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein ganz toller Bericht! Gruß doelau

  • TheLick

    09.03.2007, 18:35 Uhr von TheLick
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG TheLick!

  • Binki

    09.03.2007, 11:14 Uhr von Binki
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein wirklich toller Bericht. Leider kann ich nicht mehr geben als ein SH ... Lieben Gruß Binki

  • anonym

    23.02.2007, 00:06 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    mehr als Sh, lg Cgrissy

  • pepilino

    22.02.2007, 18:19 Uhr von pepilino
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gott sei Dank bin ich seefest, da kann ich mich zur Not um meinen lieben Mann kümmern! *kicher* LG Gabi

  • crashtestdummie

    13.02.2007, 09:31 Uhr von crashtestdummie
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super! :-)

  • paula2

    26.01.2007, 22:20 Uhr von paula2
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße

  • anonym

    31.12.2006, 14:33 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht aber kein Urlaubsort für mich

  • Zzaldo

    10.12.2006, 22:21 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein sh von mir für Dich!!!!!LG Stephan

  • anonym

    29.11.2006, 00:52 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • kreinsch2

    13.10.2006, 00:54 Uhr von kreinsch2
    Bewertung: sehr hilfreich

    absout klasse dieser Bericht

  • lueckingb

    08.10.2006, 00:24 Uhr von lueckingb
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich war auch mal auf Helgoland: beim Übersetzen mit dem kleinen Boot wurde klatsch nass und auf der Rückfahrt durften wir umsonst im Restaurant essen, weil alle anderen Gäste über der Reeling hangen...

  • Woelfchen4

    04.10.2006, 11:51 Uhr von Woelfchen4
    Bewertung: sehr hilfreich

    Diese Überfahrt wäre für mich auch tödlich gewesen ...

  • Gemeinwesen

    03.10.2006, 17:33 Uhr von Gemeinwesen
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toll erzählt. So eine Überfahrt habe ich auch einmal hinter mich gebracht. Seitdem halte ich mich für seefest, denn zum Glück ist mir der Tanz auf den Wellenkämmen gut bekommen - vorher war ich da auch sehr skeptisch; aber so oder so gab's seinerzeit

  • snoopy202

    22.09.2006, 19:10 Uhr von snoopy202
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg. Udo

  • Tweety30

    19.09.2006, 15:07 Uhr von Tweety30
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht, besonders der Teil auf dem Schiff... *g* Liebe Grüße, Tweety30!

  • babysly2000

    12.07.2006, 18:05 Uhr von babysly2000
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht und super Fotos! Grüße Sly

  • Volker111

    09.07.2006, 21:45 Uhr von Volker111
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand Schiffsfahrten egal ob Ostsee oder Nordsee, Atlantik oder Mittelmeer, immer sooooo schöön. ;-))

  • honeymaus

    11.06.2006, 13:38 Uhr von honeymaus
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hm, ja... wenn einer eine Reise tut... ich hatte einmal von Freunden die Einladung nach Helgoland bekommen, war aber Mitte der 80er jahre und es gab nur das umbooten.... ich habe mir lieber Emden angeschaut und eine Butetrfahrt gemacht....*Angsthasebin*...

  • Venezianerin_2005

    07.06.2006, 11:52 Uhr von Venezianerin_2005
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht. LG Ina

  • Brita2905

    06.06.2006, 21:16 Uhr von Brita2905
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ach Du Schreck, na da hast Du allerhand erlebt... Seekrankheit hab ich nur 1 x kennengelernt: auf dem Weg von Norwegen nach Island bei Windstärke 8 auf dem berüchtigten Atlantik... Ich gebe zu, noch nie lieber im Bett gelegen zu haben... Für Deinen nächste

  • annemone62

    06.06.2006, 20:00 Uhr von annemone62
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hallo, schön dass du jetzt auch hier bist. LG Annemone

  • Sommergirl

    06.06.2006, 16:58 Uhr von Sommergirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr ausführlich

  • feldhase

    06.06.2006, 01:02 Uhr von feldhase
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow ein super 1.Bericht! sh + LG vom Feldhasen

  • anonym

    05.06.2006, 16:15 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner bericht...lg inspire

  • 78sunny

    05.06.2006, 15:53 Uhr von 78sunny
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht und schöne Bilder! LG Sunny

  • antjeeule

    04.06.2006, 17:39 Uhr von antjeeule
    Bewertung: sehr hilfreich

    So sehr mich das Fliegen ängstigt, nach so einem Fährerlebnis würde ich wohl auch die Zähne zusammenbeißen und den Flieger nehmen. ;-) LG, Antje

  • sandraberg

    04.06.2006, 15:05 Uhr von sandraberg
    Bewertung: sehr hilfreich

    na, da hast du dir ja wirklich alle mühe gegeben. super erstbericht. sowas erlebt man selten. ein klares Sh von mir. lg sandraberg

  • sebbelino

    04.06.2006, 02:53 Uhr von sebbelino
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich, liebe grüße

  • campimo

    03.06.2006, 23:33 Uhr von campimo
    Bewertung: sehr hilfreich

    (¯`´.¸.´´¯) Ich habe gerade festgestellt, daß ich meine jüngste Auszahlung (gerade die Auszahlungsgrenze erreicht) nicht anfordern konnte, und dann gesehen, daß meine letzten 4 Anforderungen, jeweils etwas über 8,- € noch in der Warteschleife stehen. Ich h

  • Flute

    03.06.2006, 20:40 Uhr von Flute
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich laß mich vom Wasser nicht verschaukeln ;-) lg. Dunja

  • anonym

    03.06.2006, 11:58 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~sehr hilfreich~~ :) ..lG Sandra

  • maxilop

    02.06.2006, 20:13 Uhr von maxilop
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh&lg, maxilop

  • iii

    01.06.2006, 12:39 Uhr von iii
    Bewertung: sehr hilfreich

    +++ sehr hilfreich +++

  • teufelienchen

    01.06.2006, 08:33 Uhr von teufelienchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein wirklich spitzen Bericht. Es macht Spass ihn zu lesen....sh

  • anonym

    01.06.2006, 01:31 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruss, Manuela :o))

  • anonym

    01.06.2006, 01:03 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hammer-Bericht!!!! ...sh!....... LG, Marianne ... :-)

  • Puppekaa

    31.05.2006, 21:00 Uhr von Puppekaa
    Bewertung: sehr hilfreich

    spitzen Bericht

  • mona1281

    31.05.2006, 18:34 Uhr von mona1281
    Bewertung: sehr hilfreich

    WOW, 1A Erstbericht !!! Wirklich klasse SH von mir

  • samatweb

    31.05.2006, 18:22 Uhr von samatweb
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht, schöne Fotos... Das macht ein SH! LG

  • Engal00

    31.05.2006, 18:21 Uhr von Engal00
    Bewertung: sehr hilfreich

    das kenne ich! Ich liebe das Meer- aber nur vom Strand aus mit festem Boden unter den Füßen

  • Pinguin66

    31.05.2006, 17:37 Uhr von Pinguin66
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein wirklich schöner Bericht. LG Patricia

  • superlativ

    30.05.2006, 18:02 Uhr von superlativ
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße!

  • Django006

    30.05.2006, 14:15 Uhr von Django006
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein sehr schöner Reisebericht, dazu sehr gut Fotos,die den Bericht noch aufwerten. lg Alan

  • topfmops

    30.05.2006, 13:50 Uhr von topfmops
    Bewertung: sehr hilfreich

    AHA !! . . . . . und ich sage und schreibe immer ‚AHA’, wenn ich mal wieder was Neues gelernt hab’. Und bei diesem Bericht habe ich viel für mich Neues erfahren.

  • phobee

    30.05.2006, 13:41 Uhr von phobee
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, ein super Bericht!!! LG, Pia

  • anonym

    30.05.2006, 12:02 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • Estha

    30.05.2006, 12:00 Uhr von Estha
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨¨*:•. ... sh ... .•:*¨¨*:•.

  • Manica

    30.05.2006, 10:18 Uhr von Manica
    Bewertung: sehr hilfreich

    Oh weh- ich kann nur Rodavan empfehlen- ohne das Zeugs betrete ich kein Schiff mehr. LG

  • Emotion

    30.05.2006, 10:16 Uhr von Emotion
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg Claudi

  • SuicideToday

    30.05.2006, 09:53 Uhr von SuicideToday
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg

  • MarkusDani

    30.05.2006, 08:31 Uhr von MarkusDani
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner ausführlicher Bericht! LG Dani

  • matahari66

    30.05.2006, 04:39 Uhr von matahari66
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein bisschen "schaukeln" macht doch spass-hihihi, jaja , da schrieb wohl ein "Landei" , aber auch in der Luft kann`s ganz schön "schaukeln"- doch wie heißt so schön:" runter kommt man immer!" * * S H * * Liebe

  • Janet

    30.05.2006, 02:47 Uhr von Janet
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich würde auch den Flug nehmen, denn einmal Horrorfahrt übers wasser reicht mir. Ich meine mit Horror weil ich soschnell seekrank werde und die Überfahrt vor über 10 Jahren von Büsum aus hat mir gereicht. Aber ein sehenwerter Platz diese Insel.

  • NancyNoack

    30.05.2006, 02:47 Uhr von NancyNoack
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super bericht! ~SH~

  • morla

    30.05.2006, 02:01 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • leomanleo

    30.05.2006, 01:31 Uhr von leomanleo
    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse bericht

  • blackangel63

    30.05.2006, 01:21 Uhr von blackangel63
    Bewertung: sehr hilfreich

    ‹(•¿•)›…..SH - LG Anja......‹(•¿•)›