Kurort Sankt Peter Ording Testbericht

Heute möchte ich euch meinen Lieblingsort St. Peter Ording etwas näher bringen. Ich verbrachte im Frühjahr 1997, auf Empfehlung von Freunden und meiner Stiefmutter, das erste Mal meinen Urlaub dort. Ich hatte es im Februar 1997 gebucht und als der Termin anstand, wollte ich eigentlich nicht fahren, weil man Vater 3 Wochen vorher verstorben war und es mir sehr schlecht ging. (Ich musste Beruhigungstabletten vom Arzt aus einnehmen.) Ich bin dann aber doch gefahren. Es war sehr gut, dass ich gefahren bin, denn der Urlaub hat mich abgelenkt und es hat mir gut getan. In dem Jahr war ich dann noch 4 weitere Male dort (insgesamt 7 Wochen und ein Wochenende).

Wo liegt der Ort denn eigentlich?
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St. Peter Ording (im Bericht SPO abgekürzt) liegt auf der Halbinsel Eiderstedt. Die Nasenspitze springt soweit ins Wattenmeer dass sie die Linie der nördlichsten Nordseeinseln fast erreicht. Es hat eine besonders günstige Naturlage des Nordseeheilbades. Es weht hier der frische klare Seewind, aber meistens nicht so heftig wie auf den kleinen Halligen und den größeren Inseln vor den Küsten Ost- und Nordfriesland. Das mildere Klima ist auch für die Pflanzen und Tiere der Küstenregion sehr angenehm.
SPO gehört zum Großkreis Nordfriesland mit Sitz in Husum, und hat ca. 5500 ständige Einwohner und ca. 12000 Gästebetten.
Es liegt an der Eider, dem größten Fluss Schleswig Holsteins.
Die Eider war und ist die Stammesgrenze zwischen Dithmarschen und Nordfriesland und der wichtigste politische Fluss in Schleswig Holstein.

Vor über hundert Jahren haben Bauern begonnen in Ording größere Waldflächen zu bepflanzen. Der Wald wuchs an und so gibt es in Ording weite Waldwanderwege. Kleinere Waldstücke lockern Bad, Dorf und in Böhl die Landschaft und das Ortsbild auf.
Der Ordinger Wald ist ca. 350 ha groß und an der Nordseeküste etwas einmaliges.

SPO ist mit Bahn, Bus und PKW sehr leicht zu erreichen.
Kein Umladen auf Fähren und Spezialzüge, keine Abhängigkeit vom Wasserstand des Meeres und doch unter dem gleichen Seewind und der gleichen Sonne wie Helgoland, Amrum, Pellworm, Föhr, Sylt und die Halligen.

Typisch für SPO sind die Strandaufbauten, auch Strandpfahlbauten genannt, die auf bis zu 5 Meter hohen Pfählen stehen, und die 4 Übergänge zum Strand und Wattenmeer.
Das Wahrzeichen von SPO ist seit 1952 die 1000 Meter lange Badbrücke.
Sie wurde allerdings 1962 zerstört, aber wieder aufgebaut.

SPO hat außerdem einen Flugplatz mit Anschluss an das Seebäder Flugnetz:
Hamburg-Wyk auf Föhr- Westerland auf Sylt und Helgoland.
Man kann Rundflüge über die Inseln und Halligen starten.

Naturlandschaft
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SPO als Naturlandschaft beginnt erst sobald man zum Deich wandert.
Vor dem Seebad zwischen Böhl und Ording wurde der einst grüne Deich asphaltiert, weil diese Asphaltschicht den Deich vor Flugsand schützt. Der Flugsand hat früher die Grasnarbe zerstört.
See- und landeinwärts erstreckt sich ein Dünengürtel. Um die Dünen ist ein hässlicher Stacheldraht gezogen. Hier lebt eine eigene Pflanzen- und Tierwelt abgeschlossen für sich.
In den feuchten Dünentälern mit noch besseren Bodenablagerungen hat man erfolgreich Niedergehölz, Erlen und Birken anpflanzen können und in Ording geht der Wald überall in die Dünenregion über.
SPO ist nicht wie Sylt oder Helgoland. Wenn man hier auf dem Deich steht sucht man vergebens den Blick auf das Meer. Die Wald- und Dünenzone diesseits des Deichs, die vor den Ortsteilen Bad oder Ording manchmal über den Deich hinausgreift, folgt das Vorland.
Das Vorland ist ein eigener Lebensraum, ist Salzwiese und als solche den Naturfreunden besonders lieb. Jedenfalls gehört das Vorland von SPO zu den echten Naturwundern an der Schleswig holsteinischen Nordseeküste. Es erstreckt sich Südostwerts bis an den Rand der Außeneider.
Die Salzwiesen liegen bereits so hoch, dass sie in der wärmeren Jahreszeit kaum und im Winter nur bei hohen Sturmfluten vom Wasser überschwemmt werden. Die Salzwiesen gehören nicht mehr zum Wattenmeer und sind noch nicht festes Land.
Das lange über die noch niedrigen Sandbänke landeinwärts dringende Meer hat dabei schlickige Sedimente abgelagert, die schließlich eine geschlossene Pflanzendecke zulassen. So entstand ein Lebensraum für Salzpflanzen, Insekten, Säbelschnäbler, Lachmöwen und Seeschwalben. Die Salzwiesen gelten dem Naturforscher als Lebensgemeinschaften, die es nirgendwo anders gibt.
Das Vorland läuft ohne scharfe Abgrenzung im Watt aus.
Queller, Seegras und Schlickgras fallen auf. Quellerwiesen sind Vorstufen der Salzwiesen als wichtigste Helfer der natürlichen Landgewinnung durch Ebbe und Flut.
Dem Watt ist vor SPO der einmalig weite Lebensraum des Strandes verbunden. Er beginnt als Spülsaum mit den
täglichen Flutmarken am Strandwall. Die Hochwanne dahinter sammelt Wasser nach Überflutungen. An die großflächige Strandebene schließen im Sommer die niedrigen Vordünen an, die meistens von den Fluten im Herbst und Winter wieder abgeschliffen werden. Trotz der kargen Bedingungen leben auch hier Insekten und einheimische Seevögel oder Gastvögel, die sich vorübergehend ausruhen. Die ganze Küstenregion von den Dünen bis zum Wattenmeer ist für viele Zugvögel ein wichtiges Durchzugs- und Rastgebiet.

Rundfahrt durch den Ort
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Wir fahren jetzt mal mit dem Fahrrad den Ort ab, den Einbahnstrassen folgend.
Start ist an der schönen Fischerkirche von Ording in Richtung B 202 rechts abbiegen auf den neuen Radweg durch Brösum.
Am Ortsschild beginnt das alte Dorf Ording und an der Straßenkreuzung links geht es nach Westmarken mit schönen Kinderheimen, Pensionen und Einzelhäusern, das Schützenhaus nicht zu vergessen.

Ording
Das Reetdach auf dem Haus der Kurverwaltung in Ording ist ideal für diese Landschaft. Es federt im Sturm wie einst die Halme im Wind.
Hier sind viele gemütliche Lokalitäten und man hat den Wald und den weiten Strand von Ording vor der Tür.

Aber wir fahren über die Kreuzung Richtung Ording weiter, das übergeht in den Ortsteil Bad.
Es gibt nur eine Durchgangsstraße.

Bad
ist das Zentrum von SPO. Dort ist das Kurmittelhaus mit Wellenbad, Thermalbad und Sauna. Es sind alle Einrichtungen einer kleinen Stadt vorhanden: Postamt, Apotheke, Arztpraxen, Supermärkte und Fachgeschäfte, die Größeren Hotels und die unvermeidlichen Läden, Buden oder Kioske für schnelle Esser und Souvenirkäufer.
Die Kurpromenade ist in schöne Gartenanlagen eingebettet und hat zu jeder Jahreszeit ihre Reize.

In der Mitte zwischen dem Ortsteil Bad und Dorf liegt die Nordseeklinik „Goldene Schlüssel“ des DRK. Ihr folgt als Beginn des „Dorfes“ die moderne katholische Kirche mit ihrem Gemeindezentrum.

Dorf
wird auch St. Peter Süd genannt, wie der Haltepunkt der Bundesbahn. Die Einheimischen sagen aber sie wohnen im Dorf. Auch hier gibt es nur eine enge Durchgangsstraße (Einbahnstraße)
Hier hat die Gemeinde ihr Rathaus. Der Marktplatz und die Bücherei sind auch hier.
Auch hier sind Apotheke, Post, Arztpraxen, Supermärkte und Fachgeschäfte vorhanden.
Ebenfalls alle pädagogischen Einrichtungen, von Kindergarten und der Sonderschule bis zu Grund-, Haupt- und Realschule, sowie die große Sporthalle sind in der Nähe des Marktplatzes zu finden.
Dorf ist nicht so sehr ein Ortsteil, sondern eher das zweite Zentrum von St. Peter Ording.
In der Dorfstraße steht auch das alte Friesenhaus: die alte Schule. Bis in die fünfziger Jahre wurde hier auch unterrichtet.
Hier gibt es die sehenswerte Galerie Schiel mit Bildern von Erhard Schiel (www.erhard-schiel.de)
Wir biegen nach rechts ab und fahren auf dem holprigen Radweg der Pestalozzistraße zum Ortsteil Böhl.
Von Dorf bis nach Böhl hat sich hier eine besonders schöne Wohngegend von Einfamilienhäusern, Pensionen und Appartements entwickelt.

Böhl
Die Pestalozzistraße (die Hauptsrasse) bereitet schon vom Namen her auf die für Böhl typische „Bildungslandschaft“ vor:
Rechts die im schwedischen Baustil gehaltenen Gruppenhäuser des Nordseegymnasiums und des Nordseeinternats, links dazwischen das Erholungsheim des Landkreises Gießen.
Hier ist aus der verwahrlosten Böhler Heide nach dem 2. Weltkrieg eine pädagogische Provinz entstanden. Leider aber auf Kosten der Heide, deren Septemberblüte fast nur noch in umzäunten Schul- oder Privatgrundstücken zu bewundern ist.
Hier im mehr bäuerlichen Böhl konzentrieren sich die Campingplätze wie sonst nur in Ording.
Es gibt auch ein kleines Erholungsheim für Kriegsblinde und ihre Familien.

In Böhl steht auch ein Leuchtturm. Er sichert vor allem die Schifffahrt in der Eidermündung. Um die Jahrhundertwende wurde der Turm als Signalstation der kaiserlichen Marine gebaut. Er erhebt sich in 23 Meter über den mittleren Hochwasserstand.
Böhl endet im Ortsteil Süderhöft und hier gehen die Dünen in einen gut gewachsenen Golfplatz über.

Unser Rad läuft gerade flott mit leichten Rückenwind und so fahren wir über Böhl hinaus nach Süderhöft, und im weiten Viereck nach links Straße Garding - St. Peter. Wenn wir nun von der Ortseite her, zur wichtigen Kreuzung nach der BP Tankstelle zurückfahren, hält sich der Radweg im kühlen Schatten des ältesten Baumbestandes. In diesem Ortsteil Wittendünn sind umgeben von Ferienwohnungen, einige alte Bauernhöfe, darunter etwas abseits von der Straße einen der letzten guterhaltenen Haubarge.
Dieses einst für die Landschaft Eiderstedt unverwechselbare typisches Bauernhaus brachten vermutlich aus Westfriesland die Holländer mit. Diese hatten bei der Entstehung Eiderstedts wertvollste Hilfe als Europas beste Wasserbauer geleistet.
Unter alten Baumbeständen liegt der alte Hof von Hubert Meiforth –Galerie Meiforth- mit der ständigen Gemäldeausstellung. Im übrigen bekommt man hier unter anderem sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen.

Klima
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Im großen Brockhaus steht: Das Klima der Nordsee ist ozeanisch, im Winter mild und stürmisch, im Sommer kühl, niederschlags- und nebelreich.
Das trifft aber nicht auf SPO zu.
Ich @Internetlady war zwar noch nicht im Winter dort, aber meine Freundin hat mir erzählt, das sich bei Wind und Feuchtigkeit 2 Grad Minus auf der Haut anfühlen als wären es 12 Grad Minus.
Im Sommer regnet es dort auf jeden Fall weniger als landeinwärts in der Geest oder in Ostholstein.
Juli und August sind die regenreichsten Monate, wenn auch die Sonnentage an der Küste in der Statistik zahlreicher sind als wenige Kilometer landeinwärts.
Deshalb ist am Sommerstrand mit jeder Wetterüberraschung zu rechnen, weil sich erwärmte Küstenluft und kühlere Meeresluft ständig schwer berechenbar mischen. Da kann das Wasser des Atlantiks durch starken Winddruck aus Nordwest, unterstützt von der Schaukelbewegung der Nordsee und durch starke Luftdruckunterschiede, weit über das normal Hochwasser auflaufen.
Ich hatte bis jetzt bei meinen 3 Wochen Sommerurlaub insgesamt 3 Tage Regen, aber nicht am Stück sondern über die 3 Wochen verteilt. Ich habe dort aber auch schon 3 Wochen erlebt, dass nur die Sonne schien und es richtig heiß war.

Die wärmere Jahreszeit ist an der See niemals ganz plötzlich da. Auch diese Jahreszeiten machen sich in eigenartigen vermischten Übergängen bemerkbar. Deshalb nutzt der erfahrene Nordseegast jede Sonnenstunde aus, oft frühmorgens, weil sonnigem Morgen im Laufe des Tages Eintrübung und Regen folgen können.
Im Austausch der warmen Luftmassen der Küstenlandschaft mit kühler Meeresluft, die von Westen einfließt und die Sandbänke vernebelt, während die Spaziergänger auf dem Deich noch unter Sonnenschein wandern.

Kurabgabe
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In SPO muss man eine Kurabgabe zahlen, die in der Zeit vom 15.6. -14.9 5,-DM pro Tag und den Rest des Jahres 2,-DM pro Tag beträgt. Kinder zahlen in Begleitung der Eltern keine Kurabgabe.
Man erhält eine Gästekarte mit der man viele Vergünstigungen und Vorteile in SPO hat, wie z.B.: kostenlose Strandbenutzung, Ermäßigung für alle Veranstaltungen der Kurverwaltung, ermäßigter Preis in der Dünentherme, kostenlose Benutzung des Ortsbusses u.s.w..
Mit der Kurabgabe wird SPO in Ordnung gehalten, es werden Kur- und Freizeiteinrichtungen gebaut, erweitert, gepflegt und gereinigt.

Der Strand
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Der Sandstrand ist 12 km lang und bis zu 2 km breit, angefüllt mit 10 Mio. qm feinsten weißen Sand.
Zum Strand gelangt man über die Strandübergänge Bad, Süd, Böhl und Ording. In Ording Nord ist der FKK-Strandabschnitt. In Böhl und Ording kann man mit dem Auto an den Strand fahren. Zum Strandabschnitt Süd kann man mit dem Ortsbus hinfahren und natürlich mit dem Fahrrad. Ca. 1800 Strandkörbe stehen an diesen 5 großen Strandabschnitten bereit. Es sind Spielplätze, Hundestrände, Volleyballfelder, Duschen und WC´s, sowie Badeaufsicht mit ausgebildeten Schwimmmeister und DLRG Rettungsschwimmer vorhanden.
An allen Strandabschnitten wird von Montag bis Freitag Strandgymnastik und Strandspiele für Kinder angeboten.

Die berühmten Pfahlbauten, mit den Szene Gaststätten und Cafes sind natürlich am Strand zu finden!
Erlebnisgastronomie direkt am Meer, Strand- und Badeurlaub in seiner schönsten Form und Ausmaßen die es sonst nirgendwo gibt.
Die Pfahlbauten sind bis zu 8 Meter hoch. Das erste Bauwerk dieser Art wurde 1911 errichtet und heute gibt es 14 Stück. Außer den Restaurants sind auch die Toiletten in diesen Pfahlbauten untergebracht.

In der „Arche Noah“ in Bad wird man unter anderem mit Meeresfrüchten verwöhnt.
„Doris Strandcafe“ in Ording ist bekannt für Hausmannskost und Fischgerichte.
In „Lotti´s Kajüte“ in Süd sind die Hausmannskost und das Fischfondue sehr beliebt und es geht hier sehr familiär zu.
In der „Seekiste“ in Böhl werden 80Gerichte angeboten, vor allem frischer Fisch. Zum Wattfrühstück gehören Lachs und Krabben. Die Fischplatte ist so beliebt, das manche Gäste schon telefonisch einen Tisch vorbestellen.
Restaurants haben ein treues Stammpublikum und sind meist von 9-21 Uhr zwischen Ende März und Anfang November geöffnet. Im Winter werden die Restaurants renoviert und repariert.
Wo sonst kann man so gut und regionaltypisch essen und trinken und dabei den Blick auf Strand, Meer und Himmel so unvergleichlich genießen?

Freizeitmöglichkeiten und Veranstaltungen
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Im August findet in SPO das Beach Volleyball D2 Masters statt. Das ist der Grand Prix des Beach-Volleyballs. Über 30000 Zuschauer verfolgten an 3 Tagen im August 2000 die Spiele.

Von Anfang Juli bis Anfang September findet jeden Donnerstag von 17-21 Uhr auf der Dorfstraße ein Straßenfest mit Musikgruppen und Straßenkünstlern statt. Auch die Geschäftsleute beteiligen sich.

In St. Peter Bad findet dienstags von 18-21 Uhr der Klabauterabend statt, Gaukler, Gags und Attraktionen für die ganze Familie

Die Dünen-Therme ist ein modernes Freizeit- und Erlebnisbad, gefüllt mit reinem klaren Nordseewasser, verteilt auf 1000qm Wasserfläche. Es gibt 4 Becken mit angenehm warmen Wassertemperaturen von 28-36 Grad. Unter anderem 1 Außenbecken und ein Kleinkinderbecken.
Hier ist auch die einzigartige Saunalandschaft im hohen Norden; 4 Saunen (finnische, Dampfbad, Birkensauna, das Saunarium) sorgen für das Wohlbefinden.

- Für die Kältephase: Tauchbecken, Kneippbecken, Eisbrunnen, Meerwasserfall
- Für die Entspannungsphase: Ruheraum, Sonnendeck und die natürliche Dünenmulde mit Strandkörben zum sonnen
- Für das leibliche Wohl: eine gemütliche Kaminbar mit Cafeteria und großer Terrasse

Der Westküstenpark St. Peter Ording ist eine Attraktion für die ganze Familie. Hier sind rund 600 Wild- und Haustiere in einem großzügigen und naturnah gestalteten Gebäude untergebracht.
Eintritt für Eltern mit Kindern 23,-DM (mit Gästekarte 20,-)
Familienurlauberkarte 50,-DM für 3 Wochen unbegrenztes Parkvergnügen.

Westerhever Leuchtturm wird auch Roter Sand oder Westerheversand genannt, und wurde 1907 auf einer Warft errichtet. Seit 1979 ohne Leuchtturmwärter und mit einem zentralgesteuerten Feuer ausgestattet - eine 16000 Watt starke Xenon- Hochdruck- Bogenlichtlampe- weist er den Schiffen den Weg für die nördlich gelegene Einfahrt in den Heverstrom nach Husum und in die weiter südlich liegende Einfahrt in die Eider. Von einem Parkplatz hinter dem Deich führt ein 1-stündiger Weg zum Westerhever Leuchtturm mit seinen beiden sehr fotogenen Leuchtturmwärterhäusern.

Konzerte, Wattführungen, Tanzabende, Travestie u. Karaoke Show, Kinderbernsteinschleifen, Fitness- und Gesundheitsprogramm und noch viel mehr wird angeboten.

Ausflüge nach:
Büsum, Seehundestation Friedrichskoog, Legoland, Helgoland, Sylt, Multiwattforum in Tönning, Erlebnisfahrten durch den Nationalpark Wattenmeer (120 km lang und bis zu 25 km breit- reicht von der deutsch-dänischen Grenze bis zu Elbe), Land und Leute Park in Wesselburen usw.

Ich könnte noch viel mehr aufführen, aber das würde den Rahmen sprengen.

Sportmöglichkeiten
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Tennis, Surfen, Golfen, Reiten (Gastboxen sind auch vorhanden), Radeln, Inlineskating,
Strandsegeln (Strandsegeln ist die seltenste Sportart in Deutschland. Nur SPO bietet hierzulande den rasenden Piloten die rechten Voraussetzungen, nämlich den besonders festen Strand, ausreichend Platz und den richtigen Wind),
Segeln, Schwimmen, Wattwandern, Angeln in Tating, Volleyball usw.

Kuren
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SPO verfügt über 3 Klimazonen (Nordseebrandung, Dünen und Wald) und über die allerbesten Naturelemente (Wasser, Wind, Schwefel und Schlick). Es ist das einzige Mineralheilbad an der deutschen Nordseeküste. Das sind ideale Voraussetzungen für den optimalen Gesundheitsurlaub.
Es gibt 5 Kurkliniken und 3 Kinderkurheime.

Gastronomie
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Es gibt in SPO sehr viele Restaurants, Cafes und Lokale.
Auch eine Diskothek ist vorhanden.

Unterkunftsmöglichkeiten
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Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und Ferienwohnungen, Privatzimmer, Campingplätze bieten jedem Urlauber, die für seinen Geldbeutel und Geschmack geeignete Aufenthaltsmöglichkeit.

Fazit
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Ich @Internetlady fahre seit 1997, mindestens 1 mal im Jahr nach SPO. Ich war bereits schon 12 mal dort, im Frühjahr, Sommer und Herbst. Diese Jahreszeiten hatten alle ihre Reize.
Mir bekommt das Klima ausgezeichnet und ich fühle mich pudelwohl und mir gefällt es sehr gut dort.
Ich kann hier sehr gut mit meinem Hund spazieren gehen, am liebsten durch die Dünenwälder und am Deich entlang.
Ich fahre viel Inliner und manchmal auch mit dem Fahrrad. Die vielen Fahrradwege sind gut asphaltiert, so das man darauf auch prima mit den Inlinern fahren kann.
Ich bin sehr begeistert von SPO, da man hier sehr viele Möglichkeiten hat.
Ich finde hier ist für jeden etwas dabei. Hier können Familien mit Kindern, Jugendliche, Hundebesitzer und auch ältere Menschen gut ihren Urlaub verbringen.
Es gibt sehr viele gute Lokale und Restaurants.
Hier ist es überall (außer in Lebensmittelgeschäften) erlaubt mit dem Hund Restaurants und Geschäfte zu besuchen (Bei uns ist es in Restaurants nicht erlaubt), die meisten haben sogar Leckerli für die Hunde.
Die Menschen hier sind auch äußerst nett und freundlich und Besuchern gegenüber besonders aufmerksam.
Ich werde auch weiterhin meinen Urlaub dort verbringen, denn SPO ist immer wieder eine Reise wert. Ich kann es euch sehr empfehlen.

Ich @Internetlady hoffe ich konnte euch meinen Urlaubsort ein wenig näher bringen.
Ich hätte noch viel mehr schreiben können. Wer nähere Informationen haben möchte kann mich gerne anmailen.

©Internetlady 21.04.02
Vielen Dank für´s lesen und einen schönen Sonntag.

Eure Internetlady