Kurzgeschichten Testbericht

No-product-image
ab 10,41
Auf yopi.de gelistet seit 10/2003

Erfahrungsbericht von Flowerpower

Der Krawattenmörder

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Als Mary J Swet am Montag morgen die Zeitung aufschlug viel ihr ein Artikel ins Auge: „Schöner Laden mitten in der Stadt. Preis verhandelbar!!! Kontakt unter 0432/696969.“ Mary rief an und eine dunkle, aber trotzdem warme Stimme war am anderen Ende. Sie machte einen Termin, für den Nachmittag, aus. Am Nachmittag war Mrs Swet vor dem Laden, es war einer den sie sich schon immer gewünscht hatte. Ein Mann mit schwarzer Kleidung lief auf Swet zu und sprach mit leiser Stimme: „Der Laden kostet 1500 Euro. Es ist ein sehr schöner Laden und viele Leute kommen und kaufen etwas.“
„Warum wollen sie den Laden denn nicht selbst behalten?“ Der Mann antwortete nicht sondern gab ihr den Vertrag, denn er sah dass sie ihn haben wollte. Mary J Swet unterschrieb und drei Tage später konnte sie ihr Krawattengeschäft eröffnen. Es stimmte, dass sehr viele Leute kamen, aber erst nach einer Weile. Mary fragte eine Frau, wieso sie denn gezögert hätte, aber sie antwortete nur: „Das war meine Intuition.“ Ein Polizist kam in den Laden und fragte eilig, ob sie eine schwarze Krawatte hätte. Swet zeigte ihm die schönsten. Der Polizist war so in Eile, dass er vergaß zu bezahlen. Es kauften noch neun andere Männer eine Krawatte von Mrs Swet. In dieser Nacht passierte es, dass zehn Männer tot aufgefunden wurden die alle Krawatten mit der Aufschrift „MARY J SWET“ trugen. Mary J wurde am nächsten Tag, nichts ahnend, von der Polizei abgeführt, denn alle dachten, dass sie die Männer umgebracht hätte.
J forderte eine genaue Untersuchung der Leicht. Als die Polizei zu ihr kam und meinte, dass Wirkmahle an der Leiche gefunden wurden, die aber nicht von Menschen hervorgerufen wurden. Swet dachte sich, dass sie einen Selbstversuch machen sollte. Der Polizist meinte, dass er es auch machen wolle, da sie das Tuch nur für andere verhext haben könnte. Bei diesem Versuch wurden Videokameras aufgestellt um das Gesehen zu beobachten. Der Wächter legte sich die Krawatte an und Punkt Mitternacht bemerkte er, dass irgendetwas die Krawatte immer mehr zu zog. Mary machte diesen Versuch auch bemerkte, aber nichts. Für den Wächter kam jede Hilfe zu spät, denn er war bereits nach 30 Sekunden tot. Mary J Swet wurde frei gelassen. Doch was war mit dem Laden den Mary J Swet besaß? Hatte er etwas damit zu tun???
Die Polizei fragte Mrs Swet, ob sie noch wüsste, wie der Mann ,der ihr den Laden verkauft hatte, aussah.
Sie sagte: „Der Mann war ca. 1,89m; sportliche Figur; dunkle Kleidung und blonde Haare.“
„Hatte die Person einen Bart, eine Brille oder andere Auffälligkeiten?“
„Ja, er hatte eine sehr dunkle , aber sehr angenehme Stimme.“
Die Polizei fertigte ein Phantombild an und hängte es in der ganzen Stadt aus. Es meldeten sich drei Zeugen, die gesehen hatten wie der Mann mit Mary sprach und alle sagten, dass er O-Beine gehabt hätte und sehr große Füße. Die Polizei fragte nach der Telefonnummer, welche Mrs Swet anrief. Sie hatte noch einen kleinen Zettel mit der Telefonnummer „0432/696969“. Als der Polizist diese Nummer anrief kam: „Kein Anruf unter dieser Nummer!“ Der Polizist rief die Auskunft an und fragte nach der Nummer. Die Person am anderen Ende sagte, das die Nummer einem gewissen John Petersen gehöre und er seit zwei Tagen unter der Nummer „0432/131313“ zu erreichen sei. Die Polizei sagte zu Mary, dass sie die Nummer von ihrem Haustelefon anrufen solle und ein Treffen mit ihm vereinbaren. Mary J Swet rief bei der Nummer an und die Stimme vom ersten Anruf sagte, dass er mit einem Treffen nicht einverstanden sei, da er keinen Grund wüsste. Die Polizei hörte das Gespräch ab und konnte somit ausmachen, wo der Mann sich befand. Am nächsten Morgen fuhren sie zu dem Haus des Mannes und beschatteten ihn. Sie alle sahen, wie er auf seinem Hausfriedhof geheime Flüche aussprach, sich in den Finger schnitt und je einen Tropfen Blut auf jeden Grabstein tropfte und ein Bild von Mary J Swet anfluchte. Er war so beschäftigt, dass er nicht bemerkte, das er beobachtet wurde. Er drehte sich ruckartig um und ging zu seinem Auto, als ob er gestört worden wäre. Der Mann fuhr fort. Die Polizisten nutzten die Gunst der Stunde und gingen in das Haus. Es war sehr erschreckend, da er nur Bilder von Mary J Swet und ihrer Familie hatte. Er hatte auch Bilder der Toten von Swet. Mary war geschockt, denn von allen Toten aus ihrer Familie waren die Gräber geschändet. Auf dem Dachboden fanden sie ein Buch und ein paar Kräuter. Alles wurde beschlagnahmt und alles wurde untersucht. Die Polizei fand heraus, dass alle Pflanzen zum verfluchen verwendet werden und in dem Buch standen sämtliche Tagesabläufe von Mrs Swet. Als die Polizei noch einmal in das Haus von John Petersen ging war alles weggeräumt und nur noch ein Zettel da: „Ich bin nicht blöd. Ich habe alles verflucht und ihr werdet euch noch wundern. Hättet ihr euch doch bloß nie in meine Angelegenheiten eingemischt. Jeder das was er verdient und Swet, welche meine Liebe nicht erwidert hat es verdient, das ihr Laden ein MÖRDERgeschäft ist.“ Die Polizisten gingen mit Mrs Swet zu einer Zauberin, die sie mit einem Schutzzauber belegte. Zwei Tage später bekam Mary einen Anruf von John Petersen. Er erkundigte sich wie ihr Laden läuft und meinte, dass er sie noch früh genug kriegen würde. Swet ging zur Polizei und wollte, dass es eine Tätersuche im ganzen Land gibt. Als das Geschah bekamen sie 5 Wochen später einen Anruf, das John Petersen gesehen wurde bzw. sich in dem Hotel aufhalten würde. Die Polizei fuhr dort hin und sicherte das ganze Hotel ab. Als sie das Zimmer stürmten kam der Mann plötzlich mit einem Messer auf die Polizisten los und stach einen nieder. Ein Polizist zog die Waffe und schoss dem Täter ins Bein, der daraufhin zu Boden ging. Die Polizisten gingen alle auf ihn los und legten ihn Handfesseln und Fußfesseln an. John Petersen rastete aus und bewegte sich so ruckartig, das er sich dabei einen Arme brach. Die Polizei brachte ihn in einen Hochsicherheitstrakt. Nach 2 Monaten wollte er mit Mary sprechen, doch sie verweigerte das Gespräch. Das Urteil für ihn hieß lebenslang im Hochsicherheitstrakt. 4 Monate nach der Urteilsverkündung fand man John Petersen hängend an der Decke.

Hat sie von nun an Frieden?

23 Bewertungen