Kurzgeschichten Testbericht

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Erfahrungsbericht von EsMita

Schnittblumen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich kann Lücken füllen.

Ich kann Narben sehen.

Und ich kann Glühbirnen zerplatzen lassen.


Die S-Bahn hält am P-Friedhof - ich stolpere hinaus und humple zum nahegelegenen Blumengeschäft

(an der Strasse gibt es ausschliesslich Steinmetze und Blumenläden), um Gestrüpp oder eine einzelne Blume zu erwerben. Die Verkäuferin überzeugt mich, eine \"faire\" Blume kaufen zu wollen, aus fairem Handel. Mit einem Bund bunter Blumen, sehr fairen, in der linken Hand und der Krücke in der rechten wandere ich durch den Haupteingang.


Ich lasse das Krematorium links liegen und bewege mich weiter in Richtung des alten Friedhofes mit seinen schwarzen Grabsteinen, Riesenengeln, die sich voller Gram auf Marmor stützen und Inschriften, wie \"Warte auf mich\" und einem rührenden Buntstiftbild an einem naturbelassenen Stein, sowie etlichen ovalen Porträts, in Stein eingelassen.


Ich stecke eine einzelne Schnittblume mit etwas Grünzeug umwickelt durch das Gitter und -swiff- schubse diese in den Vorraum der Familiengruft. Auf die Sitze im Inneren wird sich keiner der Grafen setzen und die Blume wird unbesehen welken. Dennoch spüre ich hier keine Hinfälligkeit, Trauer, noch Tod. Der Friedhof wird nicht gerade stark frequentiert und doch bekommen Tote mehr Besuche, auch von Fremden, als zu ihren Lebzeiten?


Als ich neuen Jahre alt war und zehn werden sollte, wußte ich plötzlich, ich würde sterben. Irgendwann. Oder vielleicht schon im Alter von zehn. Oder einer anderen zweistelligen Zahl. Erst im Alter von etwa neun ist man in der Lage, Gefahren richtig abzuschätzen. Und diese auch zu erkennen, z.B. im Straßenverkehr.


Nun, ich lebe noch. Ich bin kein Geist und auch kein Steinengel mit gezerrten Bändern , der versehentlich annimmt, er lebe. Ziemlich munter gehe ich weiter und steure auf den Seitenausgang zu, an einem regelrechten Massengrab vorbei: Alle Familienmitglieder samt Angeheirateteten ruhen hier. Gestapelt?






----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-16 22:36:51 mit dem Titel Personenschaden

Personenschaden


Häufig werden ihre Schlüsselgedanken wiederholt. Eben denkt sie noch \'Schmerzen\', dann klingt es außen nach, in zweiseitiger Harmonie also. Auf der anderen Straßenseite: \'Schmerzen\' aus dem Munde einer der beiden fremden Frauen, die sich untergehakt haben und trödelig vorübergehen.


Im Zug sitzend dachte sie \'24\'. Schon hielt der Zug direkt vor Haus Nr. 24. Nicht 3a, nicht 6, die Quersumme von 24.(Das wäre nicht bedeutsam gewesen)


Nun rutscht sie etwas nervös auf der Bank umher, lehnt so lässig, wie es eben gerade möglich ist, wenn etwas schmerzt. In diesem Augenblick (sie hielt kurzzeitig die Augen geschlossen) klatschte ein Schneeball HART gegen die Glasscheibe...das wird ja wohl nicht Kinski sein?


Nein. Es ist Roman, der jetzt neben ihr auf der Bank sitz. Munter darauflos redend.


(Kinski fuhr morgens stets mit ihr im Abteil und steckte ihr jedesmal kleine, rührende, weltverachtende Mitteilungen zu. Niemals sprachen sie ein Wort.Beide haßten radikal jegliche Störungen und Störende, sogenannte Störer).


Worte störten. Der Zug war ohnehin lärmerfüllt genug. Immer dieses Quietschen hoher Frequenz und das konstante, fortwährende Rattern und das Gehuste und das dumme, stumpfe Geplänkel. Es wäre wahrlich SEHR unhöflich, in diese Nichtstille ein Wort auszusprechen.


Ein Ton hoher Frequenz war es auch, der sie mit Roman verbunden hatte.\'Hörst du das auch?\', hatte er sie damals laut gefragt, das Summen seines PCs nicht übertönend.

\'Ja. Du hast keinen Hörsturz.\'


Während Roman zutraulich so ziemlich alles erzählte, und sie kopfnickend und -schüttelnd, gestikulierend und zustimmend lächelnd, augenbrauenhebend lauschte, ohne selbst auch nur \'hi\' gesagt zu haben, läuft ein Zwillingspaar vorbei.


Wiederum auf der gegenüberliegenden Seite.


Roman sucht die Formel für Roy\'s Identität. Sie notiert sie, \'delta v (p,M) / dpi usw. usf. Jeder hat seinen eigenen Zwilling.


Im Abstand von 20 Metern läuft ein anderes Zwillingspaar, diesmal Damen. Sie für ihren Teil wundert sich nicht darüber, sie wundert sich selten. Kürzlich entstiegen dem Bus hier an der Haltestelle 100 Stewardessen. Alle mehr oder weniger ähnlich. Selbst identische Lidstriche. Gewiß Lufthansa-Standard. Kongreßzentrum in der Nachbarschaft.


\'Allmählich könnte der Bus ja angekrochen kommen\', dachte sie.


Der Zug ratterte wie eh und je. Ein kleiner Junge nannte eine häßliche Teletubbies-Puppe sein eigen. Sie war gelb (Gelb ist die Farbe der Geschlechtskranken), schlimmer noch, sie trällerte eine kleine Melodie, diese Puppe, war wohl Lala. Constant Repeat, zwei zermürbende Takte vielleicht.


Weitaus schlimmer noch: Weit und breit kein erschütterndes Kinskigesicht zu erblicken. Keine zugesteckten, liebevollen Zettel. Also versiegelte sie Ohr und Auge. Es half nichts, ein Mann hatte sie bereits erspäht und redete trotz ihres Discman-Mauer auf sie ein. Welch feines Gespür er wohl haben mochte.


Unvermittelt bremst der Zug sanft ab und hält. Mitten im Nirgendwo. Der Zugschaffner schwebte nach vorne, jede Hektik schien an ihm abzuprallen. Sie mochte das.


Dann tönte es aus den Lautsprechern: \'Bitte verlassen sie den Zug nicht. Wir sind auf unbestimmte Zeit nicht in der Lage weiterzufahren.\'


\'Wir haben Personenschaden.\'


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-16 22:41:11 mit dem Titel Sleazy Gonzáles

Was andere hinter sich lassen, ausspucken und im Abfalleimer entsorgen würden, das beanspruche ich für mich. - Sleazy Gonzáles


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KNIETIEF.

You take me for a fool,

if you only knew, what I do,

in my dreams with you.

- Steve Vai

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Knietief . ! Hombre ! KNIETIEF. Soy Sleazy Gonzáles de Alarcón - und ich stecke

k-n-i-e-t-i-e-f in der Scheiße, hijo. Sprichwörtlich. Na, vielmehr: im Abfall.


Und ich habe mich selbst hinein manövriert, wenn Du verstehst, was ich meine...

Eigentlich wollte ich bei Arnica einen positiefen Eindruck hinterlassen.


?Claro?


.... aber so, wie es aussieht, war mir wohl nicht danach.....


Knietiefer Eindruck.


Alles ist am Arsch...alles habe ich versucht. Versucht, mich ihr mittels flüssiger Extrovertiertheit anzunähern.....


Doch: 5 Brown Eyes und 2 Auftragsarbeiten später bin ich noch immer so aufgewühlt, dass ich bei ihrem Anblick, als sie nur um die Ecke zu biegen droht, kurzerhand in diesen Container hier springe.


Ich sitze also IN einem Müllcontainerkomplex eines Häßlich-Häuserblockes. Des Häuserblockes von Arnica Montana. Hier hinein dürfte auch der Montana Müll seinen Weg gefunden haben, wenn du verstehst...


-O. Kekse! Fast noch original verpackt!-


Arnica ist meine Angstmarke. Und sie war meine Blume.

Wenn ich sie sehe, so höre ich immer dieselbe Hintergrundmusik. Ich sitze hier in verrottetem Müll, Amigo. Und das nicht zum ersten Mal heute. ?Comprende?

...Dios mio.....


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PORENTIEF.

(wenige Stunden zuvor)

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Er steckte seine Nase tief in das Toilettenpapier. Es duftete dezent nach Kamille.

(Ob es das auch in Arnika-Duft gab?)


\"Wenn Sie mir nun bitte folgen mögen....?\", sagte Holly etwas pikiert.


\"Es handelt sich um folgendes, Mr. Pan....\" Sie hielt inne.

(Er erinnerte sie stark an Sancho Pansa aus: Don Quijote de la Mancha. Mit mehr krimineller Energie vielleicht)


\"Es handelt sich um den korpulenten Jungen.\"


\"Wicked\", machte Gonzáles und freute sich. Er schuldete dem seligen Boss nur noch einen kleinen Gefallen. Es ging also um den fetten Jungen.


\"Haben Sie das auch in Arnika - Duft?\" - Gonzáles (Holly Witherspoon eine Rolle unter die Nase haltend...)


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KNIETIEF.

(45 Minuten später)

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Ich lungerte also. Ich lungerte vor, hinter und neben den Müllcontainern etwas abseits vom Schulhof. Ich wartete auf den fetten Jungen.


Einem Impuls folgend stieg ich endlich in eine der Riesentonnen. - Ist das jetzt diskret genug, Holly? - Knietief, hijo. Up to my knees, son. So sah mich keiner, und niemand würde mich mit einem Dealer verwechseln...


Ich gammelte also. Sprichwörtlich. Abwartend gammelte ich.


Mir fällt auf, dass die Tasche zu leicht ist, ich fühle, taste, etwas fehlt hier, das draußen noch anwesend war....Ich liebe Aufträge, bei denen man seine Siesta im Müll machen kann. Vor allen Dingen, wenn alles so glatt läuft. Scheiße. Egal. Ich suche.


Hauptsächlich der Übersicht wegen (aber auch weil es mir Spass macht), werfe ich so etliches aus dem Container.

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KNIEFREI

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Die Pausenaufsicht eilt herbei. Irgendein Obdachloser wirft Müll auf \"Himmel und Erde\".


Sie trägt einen kniefreien Rock und ruft: \"Hey.\"


\"Fuck.\" - Gonzáles ist aber nicht weiter beunruhigt. Soll er erzählen, es sei Kunst, Müll hinauszuwerfen? Oder lieber auf spanisch eine Accoralado-Story? Mal sehen.


(KNIETIEF)

Ich sage also: \"O. Arnica! Mrs. Montaaaaaaana. Hi!\"


Y te oigo decir: \"WAS TUN SIE DA, BITTE?\"

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Immer hatte sie ihn vollendet ignoriert. IMMER, hombre. Nun, zum ersten Mal, nahm sie Kenntnis von seiner Person. Sie trug einen kniefreien Rock und musterte ihn. Knietief. Y no dejas aire que respirar. Knietief. Und keine Luft zum Atmen.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-17 18:46:34 mit dem Titel Wha mek ju ron so?

(Im Trakt der Selbständigen)


Es stand nur ein Bett im Zweibettzimmer. Cortex hatte das seine hinausgeschafft, und dies war nur folgerichtig und einleuchtend, da Cortex niemals dort schlief. Er schlief allerorten, aber nie in in jenem Raum.


Höckelmann konnte jedem zuverlässig versichern, dass Cortex durch und durch pathologisch und überhaupt eine Zumutung war.


Die beiden wohnten in Schichten.


Des Nachts malte Höckelmann Gefühle auf sein Gesicht.

Tagsüber malte Cortex Symbole an die Wand.


Einmal am Tage, wenn Höckelmann im Speisesaal (s)aß, betrat Cortex das Zimer und malte: Jeweils ein Auge in ein Dreieck, das er dann mit einem Strahlenkranz versah. Auf den Schrank, an die Wände. Die Zeichen für Gott. Höckelmann und er waren ein eingespieltes Team.

Höckelmann wischte.
Er malte.

Höckelmann kam und wischte alles ab und steckte das Netzteil des Radioweckers in die Steckdose. Ohne die Uhrzeit einzustellen, sondern um die Stunden zu zählen. Cortex steckte aus, er steckte ein. C fand, dass t nicht meßbar ist. Cortex war buckelig, stank unvorstellbar. Höckelmann hielt sich gerade und rein und roch nach Wasserlilie.


Eines Tages nun kam Cortex, und die Zeichen waren noch an Wand und Schrank.


Höckelmann hatte sich zuerst unkonzentriert gefreut, dann drehte sich die Umgebung. Und er sank ohnmächtig zu Boden.


Cortex saß auf Hs frischbezogenem Bett und wartete.


Der Waschraum stand offen. Sie beugte sich über den am Boden Liegenden. Als Höckelmann geduscht hatte, war der Gastherme Kohlenmonoxid entströmt. Sie reichte ihm die dunkle, massive Hand, er sah sie nicht. Doch seine Sinne hatten sich geschärft (einige von ihnen):


-Mit Blitzen zuckte ein Bild durch seine Großhirnwand-


Er:\"Gott. Gott. Gott\". Und \"IgittigittIgitt. IGITT.\"


Sie: \"Jah? Iiiiih?\"²


\"Choooo!!!!!\" Der Putzeimer fiel um.


\"WHA MEK JUH RON SO?³\" frug die Gebäudereinigunskraft.....


Cortex saß auf Höckelmanns Bett und wartete bis sich die Ordnung wiederhergestellen würde. Cortex saß auf Höckelmanns Bett und hatte sich seit 12 Monaten nicht gewaschen*...Höckelmann rannte, nicht weil er ob seiner Nacktheit verschämt war, der Putzfrau wegen, nein, nicht ihretwegen, sondern der Ordnung wegen.


Höckelmann machte hin und wieder \"IgittIgittIiiiiiiigitt\", während er wischte. Cortex hatte tatsächlich auf Hs Bett gesessen.


Da End.

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Bemerkungen des Autors:


²= What make you run so?\" Warum rennst du so? Was läßt dich derart rennen? Das ist Patois/Jamaika.


³ Jah=Gott, der Rest jamaikanische Interjektionen, fragend und Widerwillen unterstreichend.


* Man kann niemanden dazu zwingen;-) ........, der nicht in eine Pflegestufe eingestuft wurde






----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-10-11 16:50:26 mit dem Titel Die Fleckgeschichte

Es ist ein Fleck auf der Bodenkachel im Badezimmer. Er ist schon drei Tage da. Er bewegt sich, um Aufmerksamkeit buhlend, ohne dabei aber die Begrenzung der Kachel zu verlassen. Wilma ignoriert, wie er sich fortbewegt, als sie sich die Hände abtrocknet. Nicht, dass sie sich diese tatsächlich gewaschen hätte, aber so vermittelt sie ihrer sehr hygienischen Mutter den Eindruck, sie hätte die Hände vorm Essen noch ein zweites Mal gewaschen.

Wilma missachtet den Fleck, sie tut so, als gäbe es ihn gar nicht - oder vielmehr: als sei er ohne jede Bedeutung.

Wilma ignoriert.

Das macht den sonst so ausgeglichenen und hoffnungsfrohen Fleck etwas traurig. Aber er bekommt ja von ganz anderer Seite gebührende Beachtung: Ihre Mutter hat die beiden vorangegangenen Tage über Stunde um Stunde versucht, den Fleck wegzuwischen oder sonstwie zu entfernen. Daher kann man beruhigt davon ausgehen, dass das kein Krabbeltier ist, was sich manchmal minimal fortbewegt. Dass es ein Fleck ist, der sich hier fortbewegt, steht für Wilma zwar fest. Doch Wilma ist bodenständig und nüchtern. Es interessiert sie einfach nicht.

„Also“, hat der Fleck sich gedacht, „muss ich andere Maßnahmen ergreifen.“ Wirkungsvolle. Ein Fleck ist dazu da, wahrgenommen zu werden.

Des Morgens also, während die Kleine sich im Badezimmer wäscht, hüpft der Fleck (denn er kann nicht nur kriechen - nein, auch hüpfen) in den rechten (oder linken) Schuh und reist mit in die Grundschule. Wilma ist sehr klug. Wo sonst also wäre er besser aufgehoben als in Wilmas Heft? Er setzt sich mitten in die aktuelle Hausaufgabe und ist gespannt. Er ist gespannt, was passieren wird.

Nun, nichts passiert. Wilma sitzt ausdruckslos da, liest aus ihrem Heft vor. Und das obzwar der Fleck sich daran gemacht hat, Löschungen, sinnvolle Erweiterungen und insgesamte Änderungen vorzunehmen. Sie berichtigt alles und tut so, als sei nichts weiter.

Unser Fleck schlüpft ganz frustriert in ein Badetuch, als er wieder zuhause ist. Wie deprimierend das ist. So geht es Tag um Tag um Tag. Bis der Fleck schließlich einen bitteren Entschluss fast. Ein Fleck ist da, um wahrgenommen zu werden, und nun ignoriert ihn selbst die Mutter mit dem Putzfimmel (der Traum eines jeden Fleckes), da sie ihn nicht entfernen kann. Wird ein Fleck nicht wahrgenommen, versucht er sich unter Umständen selbst zu entfernen. Das braucht man nicht zu beschönigen: Gelegentlich, aber nicht sehr häufig, wird ein Fleck suizidal.

Er möchte sich zunächst in einem sehr ätzenden Abflussreiniger auflösen. Aber irgendwie klappt das nicht so gut - er ist ja auch kein Abfluss. Das Fleckwegpulver hält auch nicht das, was es verspricht. Unser Fleck ist gerade im Begriff, in die fiese Scheuermilchflasche hineinzukriechen, als Wilma fragt: „Wieso?“

Unser Fleck kann natürlich nicht antworten, aber er wird wahrgenommen und hüpft entzückt auf des Mädchens linken (oder rechten) Ärmel. Von da an wird er hin und wieder beachtet. Ihn immerzu zu beachten, wäre gegen die Natur von Wilma gewesen - und nebenbei bemerkt, auch etwas besessen. Und die Mutter blickte ihn wieder ab und zu an und machte „Ach“.

ENDE


(c) EsMi, 11/10/03, eingestellt in Yopi + Hitwin

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