Kurzgeschichten Testbericht

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Erfahrungsbericht von Selissi

In jenen dunklen Tagen Teil 1

Pro:

---

Kontra:

---

Empfehlung:

Nein

Guten Tag liebe Ciao und Yopi Gemeinde!

Manche wissen ja schon, dass ich 12 Jahre alt bin. Ich habe hier nun eine 32 Seitige Kurzgeschichte von mir veröffentlicht, die ich ursprünglich mit 10 Jahren schrieb. Inspiriert von einigen Krimi Büchern. Manche Formulierungen können daher ein bisschen komisch klingen. Für 10 Jahre? Okay, genug! Mein Buch heißt:

IN JENEN DUNKLEN TAGEN

Leitender Ermittler der Polizei von Southampton Gregory McEwan am 15.4.98 über den Fall Mary Joan Garland:
Da wir bis jetzt keine Anzeichen für einen Gewaltakt gegen Miss. Garland vorliegen haben, sind wir zu dem Ergebnis gekommen das Miss Garland einen tödlichen Unfall hatte. Das bestätigten auch die Obduktionsergebnisse vom Institut, damit wird der Fall abgeschlossen.

Obduktionsleiterin Elisabeth Hardt: Miss Garland wurde nach Ergebnis des Leichenbefunds in der Nacht zum 7 April von einem herbeikommenden Auto angefahren und erlag den Verletzungen am Kopf etwa 5 Minuten später.

Ich hätte nie gedacht das ich für etwas kämpfen würde was mein ganzes Leben zerstören würde. In der Nacht zum siebten April etwa 22.30 Uhr kam ich wie jeden Samstag spät von der Arbeit wieder. Es war eine regnerische kalte Nacht und da mein Haus nicht weit von der Arbeit entfernt ist ging ich zu Fuß nach Hause. Ich wollte nur noch schnell meine alte Freundin Mary Garland besuchen. Ich klingelte dreimal bei ihr, doch niemand öffnete mir. Normalerweise war Sie Samstag Abend immer zu Hause und nach dem fünften Mal hörte ich auf zu klingeln. Ich weiß bis heute nicht warum ich den Schlüssel der unter der Fußmatte war nahm und die Tür öffnete doch ich glaube das ich es aus Intuition tat. Im Haus war ein einziges Chaos. Die Wohnung glich einer Müllhalde obwohl Mary eine Ordnungsfitischistin war. Kleider lagen verstreut herum, Schubladen wurden entleert und der
Fernseher wurde auseinandergenommen. Ich schaute im ganzen Haus nach ihr doch Sie war nicht hier. Also machte ich mich auf den Heimweg. Doch auf dem Weg stolperte ich über einen Menschen, Entschuldigung kann ich ihnen aufhelfen? fragte ich. Doch sie antwortete nicht. Sie lag auf dem Bauch und zeigte keine Regung, also drehte ich sie herum. Es war Mary. Doch ihr Gesicht war von Blut überdeckt, und sie zeigte auch weiterhin keine Regung. Auch kein Puls. Sie war tot. Ein paar Minuten später kam der Rettungswagen und die Polizei. Geschockt wurde ich von der Polizei nach Hause gebracht. Mein Mann Robert war ganz besorgt als er mich in Begleitung mit einem Polizisten sah. Ich erholte mich nur langsam vorallem weil ich fast jeden Tag mit der Polizei darüber sprechen musste. Inspektor McEwan schickte mich für ein paar Tage zur Therapeutin Ann Cattrell.

Aufzeichnung des Gesprächs zwischen der Therapeutin Ann Cattrell und der Patientin Lisa Stanfield:

Cattrell: Miss Stanfield, können Sie mir den gesamten Ablauf des 7.April schildern?
Stanfield: Ja, Ich ging wie immer gegen 14.00 Uhr zur Arbeit als ich dann nach 2 Überstunden gegen 22.30 Uhr nach hause lief.
Cattrell: Warum fuhren sie nicht mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause?
Stanfield: Der Weg von der Arbeit nach Hause ist nicht sehr weit...
Cattrell: Und dann kam es auf dem Weg nach Hause zu dem Fund, nicht wahr?
Stanfield: Ja
Tränen flossen aus ihren Augen.
Cattrell: Sie müssen versuchen diesen Tag aus ihrem Gedächtnis zu streichen, Misses Stanfield. Morgen werden wir uns dann in ihre Situation versetzen und versuchen ihre Angst zu bekämpfen.

Kapitel 2

Die Sitzungen halfen mir meinen Schmerz zu vergessen bis ich am 14 April ein Schreiben von der Polizei bekam. Inspektor McEwan bat mich noch einmal um eine Aussage. Als ich dann bei der Polizeistelle ankam begrüßte mich McEwan und bat mich sich hinzusetzen.Wir haben ja eigentlich alles geklärt, Misses Stanfield aber, natürlich reine Formsache, müssten sie ihre Aussage bestätigen. Ja, antwortete ich, aber warum wollten sie dann das ich noch einmal persönlich vorbeikomme? McEwan antwortete: Falls es doch kein Unfall war müssten sie uns bei der Verdächtigungsliste helfen. Deshalb würde ich sie bitten mit mir über das Umfeld von Miss Garland zu sprechen.

Aufzeichnung des Verhöres zwischen Inspektor McEwan und der Zeugin Lisa Stanfield vom 14.4.98:

Misses Stanfield, Sie hatten eine freundschaftliche Beziehung zu dem Opfer, ist das richtig? Beantworten sie die Fragen bitte nur mit Ja oder Nein.
Ja
Hatte Miss Garland noch weitere Freundschaften?
Nein
Hatte sie den Verwandte die sie manchmal besuchen konnte?
Nicht das ich wüsste.
Misses Stanfield, die nächste Frage müssen sie ganz ehrlich und genau beantworten. Gab es Menschen in der Ferry Road die schlecht auf sie zu sprechen waren oder ihr vielleicht drohten?
Na ja...
Bitte beantworten sie die Frage, Misses Stanfield.
Nein
Ich danke Ihnen.

Kapitel 3

Ich fragte Robert ob Mary mich vor ihrem Tod angerufen hätte, da Sie mir unbedingt etwas sagen wollte als Ich sie das letzte mal vor ihrem Tod sah, doch er wusste nichts von einem Anruf.
Robert und Ich saßen beisammen und tranken Tee. Die ganze Zeit überlegte ich ob meine Aussage wirklich korrekt war. Mary Garland wurde nämlich sehr oft zu unrecht als Rassistin beschimpft. Sie erzählte mir einmal das eine renommierte Zeitung die Namen bekannt gegeben hätte, die angeblich an dem Überfall auf ein kleines Kind Anfang dieses Jahres dabeigewesen wären. Unter jedem Namen stand eine kurze Bemerkung für was die Täter schon vorher aufgefallen waren. Bei ihr stand Rechtsradikalisch. Was sich natürlich als falsch rausstellte, doch die Leute aus der Ferry Road glaubten immer noch daran. Robert, mein Mann kam erst vor einem halben Jahr nach Southampton. Er arbeitete als Wissenschaftler bei der Universität von London, bis er nach Southampton versetzt wurde. Es war Liebe auf den ersten Blick und Robert machte mir schon einen Monat später einen Heiratsantrag. Er mochte Mary nicht sehr und Mary berichtete mir sogar einmal, das er sie ebenfalls beschimpft hätte.Wir saßen immer noch gemeinsam am Tisch als das Telefon klingelte. Robert ging heran. Inspektor McEwan flüsterte er. Guten Tag, Ich wollte nur schnell bescheid sagen das wir die Ermittlungen wegen mangelnder Beweise auf einen Mord eingestellt haben. Robert schaute misstrauisch zu mir.Sein Gesicht verzog sich. Als ich den Hörer niederlegte spürte ich förmlich die Anspannung in seinem Gesicht. Und, fragte er, was hat er gesagt? Die Ermittlungen werden eingestellt Robert, und das nur weil ich gelogen habe! Schatz mach dir keine Vorwürfe. Es war ein Unfall. Roberts Gesicht hatte sich plötzlich von Anspannung zu Erleichterung umgeschlagen. Doch mein Gewissen plagte mich so das Robert und ich nach London umzogen. Wir blieben dort zwei Jahre. Die Zeit dort war sehr schön, bis Robert mit einer Nachricht nach Hause kam. Schatz, du wirst es nicht glauben aber ich wurde befördert.
Das ist ja toll, antwortete ich. Doch dann fuhr Robert fort: Na ja, wir müssen dafür umziehen. Aber das ist doch nicht schlimm, erwiderte ich. Wohin müssen wir denn? Für eine Minute blieb er still, dann sagte er: Wir müssen nach Southampton. Dann fügte er noch hinzu: Aber Southampton ist groß Schatz, auch wenn es dann teurer wird...ich unterbrach ihn: Dann gehen wir halt zurück in unser altes Haus. Warum sollte ich noch ängstlich sein, ich habe die Ereignisse schon längst verdaut.

Kapitel 4

Anfangs war es schwer sich wieder hinein zu integrieren, aber die Nachbarn halfen mir sehr. Robert war glücklich mit seinem neuen Job und Ich war glücklich darüber wieder Freunde zu haben. Selbst Gregory McEwan freute sich das ich wieder da war und wir trafen uns sehr oft.
Eines Tages als Robert wieder einmal mit seinem Saufkumpanen Robbie Nielsen um die Häuser zog ging ich zum Friedhof und besuchte Mary's Grab. Doch als ich die Wörter Ruhe in Frieden sah, kam alles wieder hoch. Ich ahnte das sie an keinem natürlichen Tod gestorben war. Mary war immer gut zu mir, doch wenn ich ihren Mörder nicht finden würde, würde sie bestimmt nicht in Frieden ruhen.

Kapitel 5

Frühmorgens schon machte ich mich auf den Weg zu Gregory McEwan.
Der Weg zu seinem Haus war nicht weit entfernt, es war ein älteres aus dem 19. Jahrhundert stammenden Haus. Was kann ich für dich tun, Lisa?
Ich muss dir etwas sagen, etwas sehr wichtiges. Worum geht es denn? Um Mary Joan Garland. Bitte Lisa, das Thema war doch beendet. Ich erzählte ihm: Hör zu: Als ich damals die Aussage machte war ich nicht ehrlich, es gab viele Menschen die sie nicht mochten und auch welche die handgreiflich wurden. Du musst die Ermittlungen wieder aufnehmen. Lisa, ich kann leider nicht mehr einschreiten, denn der Fall ist mittlerweile verjährt. Es tut mir Leid. Warum hast du mir davon nicht beim Verhör erzählt, fragte er. Ich hatte Angst, große Angst. Wovor denn?
Ich weiß nicht wovor, aber bitte du musst mir helfen. Er konnte mir nicht helfen. So wütend wie ich auf ihn war, so wütend war ich auch auf mich. Betrübt lief ich nach Hause. Robert war immer noch bei der Arbeit. Über eine Stunde lang überlegte ich was ich tun sollte. Dann kam Robert von der Arbeit. Niemand bei der Polizei wollte mir helfen, so dass ich mit Robert über mein Anliegen sprach. Anfangs fand er es nicht sehr gut wieder über die Vergangenheit zu reden, doch schließlich machte er mir einen Vorschlag. Stell doch eine Liste mit den Namen zusammen die du verdächtigst. Robert besorgte dann eine Liste der gesamten Anwohner, die in der Ferry Road lebten und reichte mir einen Stift. Nach einer halben Stunde zeigte ich die Liste Robert.

Ester Murduck und drohten immer wieder Gewalt gegen sie an
Martin Murduck

Ethan Hawke beteiligte sich an Briefaktionen gegen sie

Jasper H. Gordan Sagte das sie die Schuld an seiner Scheidung mit seiner Frau Lucie hätte

Robert nickte, und sagte dann das er kurz weg müsste. Als sich die Tür schloss, nahm ich den Bleistift und quetschte Robbie's Namen dazwischen.
Warum weiß ich bis heute nicht. Doch vor Robert verheimlichte ich das natürlich. Doch so konnte ich auf seine Unterstützung bauen

Vorort von Southampton
17.5.00

Es ist alles in Ordnung. Ich hab Ihr ein bischen nach spioniert...
Und?
Die Polizei wird keine Ermittlungen mehr einleiten.
Aber sie hat doch einen Freund, diesen Gregory McEwan.
Bei dem war Sie doch, mach dir keine unnötigen Sorgen, verstanden?
Ja, aber wenn Sie zu weitgeht hat das Folgen...
Tu nichts unüberlegtest mein Freund.

Kapitel 6

Ich redete schon früh mit Gregory über die Liste und fragte ihn ob er mir wenigstens außerdienstlich helfen würde. Er zögerte, stimmte dann aber zu.
Als ich ihm die Liste zeigte erzählte er mir einiges über die Personen.

Ester und Martin Murdock sind mir bis jetzt nicht besonders aufgefallen doch Ethan Hawke wurde einmal wegen sexueller Belästigung angezeigt, aber nicht verurteilt. Jasper H. Gordan, der ist überall bekannt, fast jede Woche kommt er in die Ausnüchterungszelle weil er wieder betrunken auf der Straße lag. Aber sonst kann ich dir da nicht weiterhelfen.
Tut mir leid. Besonders half mir das nicht aber als er auf Robbie Nielsen zu sprechen kam war ich sehr überrascht. Nielsen, der ist mir bekannt. Oh ja, sogar sehr, Nielsen ist vorbestraft und saß einmal für einen Monat im londoner Gefängnis. Als besonderes Kennzeichen stand unter seiner Akte:
Er arbeitet nie allein. Doch Lisa, der Mann hat, seit er vor zweieinhalb Jahren hierhin gezogen ist, keine Straftat mehr begangen. Daraufhin fragte ich ihn ob er wüßte warum Robbie Sie hätte umbringen können, doch er zuckte mit den Schultern. Also ging ich nach Hause.Dochauf den Weg nach Hause hörte ich lautes Geschrei. Es kam aus dem Haus der Murdocks'. Sie stritten sich über irgendeinen Vertrag den sie ausgehandelt hatten. Doch als ich näher hin gehen wollte, rannte Mr Murdock aus dem Haus und fuhr mit dem Auto weg. Dann traf ich auf Robert, der mit Robbie durch die Straßen zog. Robert, sagte ich, kann ich dich vielleicht mal sprechen, es ist wichtig.
Verstehe schon, sagte Robbie Nielsen und ging weg. Als wir ungestört waren erzählte ich ihm über Robbie, daraufhin sagte Robert: Schatz, das weiß ich schon, er hat mir alles erzählt von seiner kriminellen Vergangenheit. Er wollte dass das gleich vom Tisch sei. Ausserdem hat er einen Neuanfang begonnen. Und sag niemanden etwas, er wollte dass das geheim bleibt. Von wem hast du das eigentlich? Von McEwan antwortete ich. War Robbie doch unschuldig? Am morgen danach sprach ich mit ein paar Menschen die meine Verdächtigen kannten. Dabei kam nichts wichtiges heraus, also versuchte ich über Robert an Robbie heran zu kommen. Täglich fragte ich Robert ein bischen über Robbie. Doch auch er erzählte nichts bemerkenswertes über ihn. Am Abend ging ich zu Gregory. Es war zwar viel das ich von ihm verlangte, doch er nahm sogar dieses Risiko in Kauf nur um mir zu helfen. Einen Tag später gab er mir das was ich verlangte. Die Akte von Robbie Nielsen. Er war mein Hauptverdächtiger.

Vorort von Southampton
20.5.00


Es reicht. Wir müssen was unternehmen, so kann das nicht weiter gehen.
Ich sage dir, Sie kommt uns auf die Schliche. Aber wir dürfen Sie nicht umbringen. Ich weiß was besseres.

Kapitel 7

Robert war wieder einmal bei der Arbeit als Jason Tinn, ein Freund von Gregory bei mir klingelte. Lisa, Gregory ist...er zögerte er ist verschwunden.
Die Polizei sucht ihn bereits, doch sie haben keine Spur wo er sein könnte.
Geschockt bat ich ihn herrein. Warum? fragte ich zögernd.
Ich weiß es nicht deshalb will ich es ja von dir wissen.
Von mir? Wieso von mir?
Gregory hat in den letzten Tagen doch nur von dir gesprochen und redete irgendetwas von einem Verdächtigen den du jetzt prüfen würdest.
Na und, was hat das mit mir zu tun?
Willst du das ich dich frage oder die anderen Polizeibeamten?
Was soll das heißen?
Merkst du nicht das die ganze Stadt von dir redet. Über dein Verhalten, meine ich. Wenn du so weiter machst wirst du noch in die Klinik für Geistesgestörte hereinverfrachtet. Also bitte, weisst du irgendwas über den Vorfall?
Nein, tut mir Leid aber kann ich dir irgendwie helfen?
Ja Lisa du kannst mir helfen indem du dich aus allem heraushälst.
Tschüss.
Verwirrt legte ich mich auf die Couch. In dem Moment kam Robert hinein.
Er setzte sich neben mich.
Ich bin gefeuert worden, Lisa. Mir ist fristlos gekündigt wurden.
Man sagte mir es würde der Firma schaden. Sie sollten sich um ihre Frau kümmern. Ihre Dienste sind hier nicht erwünscht. Etwa 15 Minuten lang sagte keiner etwas. Wir saßen einfach nur da. Das Funkeln in seinen Augen war erloschen. Er stand auf und ging, ohne einen Ton zu sagen.

Kapitel 8
Nach seiner Entlassung ging Robert immer häufiger in den Pub.
Er war oft die ganze Nacht weg. Das stimmte mich sehr traurig, ich begann mir die Schuld für robert`s Entlassung zu geben. Jason besuchte mich oft um mir die neuesten Ermittlungen mitzuteilen. Wenigstens Er schenkte noch Vertrauen in mich. Ich glaube er war so etwas wie ein Freund für mich. Gregory war jetzt schon über einen Monat verschwunden. Die Polizei glaubte kaum noch an einen Sucherfolg. Robert war wieder einmal weg. Vielleicht war es gut so, doch es beunruhigte mich immer mehr.
Jason, meine Nerven sind am Ende. Mary ist tot, Gregory ist verschwunden und Robert, den sehe ich höchstens am Wochenende.
Hör zu Lisa, Wie wäre es wenn du ein bischen Abstand von Southampton
Bekommen würdest. Meine Eltern besitzen eine kleines Ferienhaus nahe London. Ich könnte mit dir ein paar Wochen dorthingehen.Es würde deinen Nerven bekommen. Sag mir deine Antwort bitte morgen.
Ich überlegte mir die Sache gut und sagte Jason ab. Er fuhr allein nach London. Ich ließ die Sache erstmal auf mich beruhen, und wollte abwarten bis Jason Tin zurückkommt. Doch es kam leider alles anders, als ich es erwartete.








Zeitungsbericht aus „The Times" vom 23.2.2001
In drei Tagen wird das Haus von Mary Joan Garfield abgerissen.
Das Haus wurde seit 2 Jahren nicht mehr betreten. Die Fläche wird nun für Hochhäuser genutzt. Die ehemalige Besitzerin fiel einem mysteriösen Unfall zu Tode. Seitdem sollen in dem Haus Geister spuken.

Ich las den Bericht in der Times und rief im Polizeidepartment an.
Guten Tag, mein Name ist Lisa Stanfield ich...
Stanfield ? Lisa Stanfield ist ihr Name?
Ja Sir.
Ich verbinde sie mit Detective Chamberlain.

Aufzeichnung des Telefongesprächs zwischen Detective Chamberlain und Lisa Stanfield
Dtaum: 23.02.2001 Uhrzeit: 13.26

Guten Tag Misses Stanfield, Mein Name ist Perry Chamberlain.
Wir waren gerade dabei ihnen eine Vorladung zu schicken.
Wieso?
Weil dringender Tatverdacht gegen Jason Tinn besteht. Man teilte mir mit das Sie, Misses Stanfield, ihn kannten.
Was?... Was hat er getan?
Er wird des Mordes an Gregory McEwan verdächtigt. Also, könnten Sie nun bitte ins Department kommen, ich erzähle ihnen dann alles. Auf Wiedersehen!

Jason? Hatte er etwas mit dem Verschwinden von Gregory zu tun?
Ich nahm meinen Mantel und fuhr ins Department. Der Detective wartete schon am Eingang auf mich. Chamberlain hatte kurze schwarze Haare, war etwa um die 40 Jahre alt, und hatte eine Narbe an der rechten Backe.


Schön das Sie gekommen sind. Begleiten Sie mich in mein Büro, ich will ihnen etwas zeigen.
Wir gingen am Tresen vorbei, den Flur entlang und schließlich las ich die Aufschrift: Perry John Chamberlain
Detective
In Gregory`s alten Büro. Wir betraten den Raum.
Setzen sie sich Misses Stanfield.
Danke
Also gut... Ich zeige ihnen nun ein paar Fotos vom Tatort.
Oh nein!
Er zeigte mir Fotos von Gregory, wie er blutig im Wald lag.
Es tut mir Leid Misses Stanfield...
Was hat Jason Tinn damit zu tun?
Gregory McEwan und Jason Tinn sind am Abend in den Pub gegangen, und nach Augenzeugen sind Sie gegen Null Uhr weggegangen, 30 Minuten vor Gregory's Tot. Es liegen uns Informationen für einen heftigen Streit hervor, in den die beiden verwickelt waren.
Misses Stanfield, Wissen Sie wo Mr.Tinn sich gerade aufhält?
Er... Er ist bei seinen Eltern in der Nähe von London, mehr weiß ich nicht. Es tut mir Leid Mr.Chamberlain.
Sie können gehen...

Kapitel 9


Ich nahm mir den Rest der Woche frei, und überlegte. Vielleicht hatte Jason mich belogen, oder jemand versuchte ihm den Mord in die Schuhe zu schieben, mir viel nicht viel ein. Robert hatte sich schon die ganze Woche lang nicht mehr blicken lassen. Er hatte keine Freunde, zumindest glaube ich das. Er hat mir so wieso nicht viel von sich erzählt, doch wenn wir überhaupt über jemanden redeten dann war das immer über mich. Ich rief bei Robbie an, vielleicht wusste er ja wo Robert sich gerade aufhielt. Doch er war gar nicht erst zu Hause, also versuchte Ich es bei Allen McNish. Er ist der Betreiber des Pubs, wo Robert und Robbie am Wochenende oft zusammen einen tranken.
Allen McNish, guten Tag
Hallo Allen Ich bins, Lisa Stanfield
Oh! Hallo Lisa
Allen, könntest du mir sagen ob Robert in der letzten Woche bei dir im Pub war.
Ja, er war schon seit einem Monat nicht mehr...
Einem Monat? Bist du dir sicher?
Ja natürlich, Ich habe nicht mal Robbie gesehen. Er war mein Stammkunde. Warum willst du das wissen?
Ich hab ihn schon die ganze Woche nicht mehr... Na ja, wie auch immer, danke und Tschüss...
Ähh...

Robert hatte mich die ganze Zeit belogen. Schon vor einem Monat, als Robert noch eine Arbeit hatte ging er abends dauernd zu Allen`s Pub, zumindest dachte Ich das. Oh nein! Ich machte mich auf den Weg zu Allen.
Doch Robert kam mir zuvor. Allen war verschwunden. Das Haus glich einer Müllhalde. Ich rief die Polizei.
Hallo! Bitte verbinden Sie mich schnell mit Detective Chamberlain. Es ist ein Notfall.
Sagen Sie mir erstmal ihren Namen
Lisa Stanfield
Also gut

Detective?
Ja, was ist denn jetzt schon wieder?
Ich glaube Allen ist verschwunden, seine ganze Wohnung wurde verwüstet.
Alles der Reihe nach, wer ist Allen?
Allen McNish, der Besitzer des Pubs.
Hören Sie Misses Stanfield, Wir machen hier richtige Arbeit, und haben keine Zeit für Vermutungen.
Aber Ich bin doch in seiner Wohnung.
Warum sind sie dort?
Ich wollte zu Allen und... Ach, jetzt kommen Sie schon Detective dann erzähle ich ihnen alles, Bitte. Und bringen Sie ihre Leute von der Spurensicherung mit.
Ich gucke mir das erstmal selber an. Ich bin in 10 Minuten da.
Doch Chamberlain tauchte nicht auf, also machte Ich mich auf den Weg zu Robbie's Freundin Jessica. Ich klingelte, und Jessica öffnete die Tür.
Hallo Jessica!
Sollte Ich sie kennen Miss...
Stanfield, lisa Stanfield ist mein Name. Ihr Freund Robbie hat oft von ihnen erzählt.
Robbie? Der hat sich schon seit einen Monat nicht mehr blicken lassen.
Seit einem Monat?
Ja, das Schwein hatte mir gesagt er wolllte nur schnell zu Allen. Aber seitdem hat er sich nicht mehr bei mir gemeldet. Also, was wollen Sie hier Misses Stanfield?
Oh! Ähm... Das hat sich schon erledigt... Ich danke ihnen. Tschüss
Robbie ist vor einem Monat verschwunden, genau wie Robert, aber was hat Allen damit zu tun? Ich nahm meinen Wagen und fuhr zu Allen's Haus, und suchte nach irgendetwas was mir behilflich sein könnte. Doch entweder wusste Allen überhaupt nichts, oder Robert und Robbie hatten alles entfernt.


Kapitel 10

Eine Woche war es jetzt her, das ich Chamberlain angerufen hatte. Er hatte wohl auch den Glauben in mich verloren. Ich wollte mir gerade einen Beruhigungs - Tee machen, doch da klingelte es an der Tür. Zwei Polizisten standen vor meiner Haustür.

Sind Sie Lisa Stanfield?
Ja, die bin ich, warum?
Sie sind hiermit festgenommen.

Während der erste Polizist mir die Handschellen anlegte, lies mir der andere Beamte meine Rechte vor. Ich wurde schnellstmöglich zur Wache gefahren.
Eine Woche war es jetzt her, dass ich Chamberlain angerufen hatte. Er hatte wohl auch den Glauben in mich verloren. Ich wollte mir gerade einen Beruhigungs - Tee machen, doch da klingelte es an der Tür. Zwei Polizisten standen vor meiner Haustür.

Sind Sie Lisa Stanfield?
Ja, die bin ich, warum?
Sie sind hiermit festgenommen.

Während der erste Polizist mir die Handschellen anlegte, lies mir der andere Beamte meine Rechte vor. Ich wurde schnellstmöglich zur Wache gefahren.

Kapitel 11
Polizeiliches Verhör: Perry John Chamberlain Detective
Therapeutin: Ann Cattrell
Hauptverdächtige/r: Misses Lisa Stanfield
Alter: 32 Jahre
Beruf: Ärztin für Gedächtnisverluste

Chambelain: Misses Stanfield, wissen Sie warum Sie hier sind?
HV: Nein, Ich habe doch nichts getan.
Chamberlain: Sie werden verdächtigt des Mordes an Allen McNish.
HV: Allen ist tot?
Chamberlain: Wir haben Mr. McNish gestern gegen 21.15 Uhr im Darryl - Parc geborgen. Nach Angaben von Miss Hardt, der Obduktionsleiterin ist die Person gegen 14.25 Uhr, letzte Woche durch 13 gezielte Messerstiche ermordet wurden. 40 Minuten vor ihrem Anruf, Misses Stanfield
HV: Ja, 40 Minuten später...

Chamberlain: So weit ich weiß brauch man etwa 35 Minuten für
Hin - und - Rückfahrt. Natürlich vom Haus von Mr. McNish ausgesehen.
Kommen wir nun zu einer wichtigen Frage. Wo waren Sie am 28 Februar gegen 14.15 Uhr?

HV: Ich stand vor Allen's Haus...

Chamberlain: Was wollten Sie dort?

HV: Hören Sie, Ich habe ihn nicht umgebracht, okay?

Chamberlain: Beantworten Sie meine Frage

HV: Ich... Ich wollte ihn nur fragen wo Robert steckt...

Chamberlain: Hören Sie auf uns zu belügen. Warum sollten Sie zu ihm fahren und ihn fragen wo ihr Mann stecke, wenn sie ihn genau die selbe Frage 10 Minuten früher am Telefon gestellt hatten.
Haben sie Allen McNish getötet?

HV: Nein!!!

Chamberlain: Gut, dann erzählen sie mir mal ihre Geschichte, und zwar von Anfang an.

HV: Ich verdächtige meinen Mann, Mary Garland getötet zu haben,

Chamberlain: Ihren Mann? Haben Sie Beweise?

HV: Nein, leider nicht, aber ich weiß es einfach. Robert und sein Freund Robbie hatten schon immer etwas gegen Mary gehabt. Und immer als etwas passierte war Robert vom Erdboden verschluckt, und Robbie auch. Immer wenn Sie weg waren passierte etwas. Außerdem war Robert der einzige der wusste das Gregory nach dem Täter immernoch suchte, und promt war er tot.

Chamberlain: Wissen Sie, Ich hab schon einiges gehört aber Ihr war echt das beste. Ich fürchte der einzige der ihnen noch helfen kann, ist ihr Ehemann.

HV: Aber Robert ist verschwunden. Verstehen Sie doch!

Chamberlain: Robert ist hier im Revier. Er war die ganze Zeit zu Hause. Nur Sie waren nicht da. Und nach ein paar Tagen hatte er die Schnauze voll von ihnen, und suchte sich eine andere Wohnung. Sie haben sich in ihrem Spinnennetz verfangen, Misses Stanfield.
Vielleicht wollen Sie mir morgen die Wahrheit sagen, wir hören uns jetzt erstmal Robert's Version an. Ann Cattrell wird Sie hier betreuen.
Ach und ... Misses Stanfield? Bei denbisherigen Beweisen rate ich ihnen sich nun endlich einen Anwalt zu besorgen.

HV: Detective Chamberlain, kann ich mit Robert wenigstens kurz sprechen?

Chamberlain: Es tut mir Leid, aber das dürfen Sie erst nach Schließung der Beweisaufnahme. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, sagen Sie mir bescheid, ich regele dann alles. Bis dahin werden Sie jetzt erstmal in Gewahrsam genommen.

Haben Sie verstanden?

HV: Ja

Ende des Verhörs

Kapitel 12

Die Tage in Haft, waren sehr schwer und Meine Nerven waren am Ende. Das Essen war sehr schlecht, na ja und die Haftbedingungen.... . Ich hatte viel Zeit, um nachzudenken. Über alle Morde. Detective Chamberlain rief mich innerhalb von drei Tagen etwa zweiundzwanzig Mal in sein Büro, und bat mich endlich ein Geständnis abzulegen. Nach weiteren vier Tagen in der Haftanstalt wurde ich entlassen.

Was ist denn?
Die Kaution wurde hinterlegt, und da keine akute Fluchtgefahr besteht ...
Aber wer hat die Kaution bezahlt?
Das weiß ich nicht. Wenn Sie es unbedingt wissen wollen, dann gehen Sie an den Tresen und fragen Jeremy. Gleich dort drüben. Nun gehen Sie schon ...
Danke!

Ich fragte am Tresen nach.

Guten Tag Ich würde gerne wissen wer meine Kaution hinterlegt hat?
Ihr Name?
Lisa Stanfield
Einen Moment bitte... Ach ja, da haben wir es ja. Es ist ein gewisser Jason Tinn. Er wollte aber nicht auf Sie warten, dafür hat er ihnen eine Nachricht hinterlassen. Hier bitteschön.
Danke

Ich steckte den Zettel ein, nahm meine Sachen und ging nach Hause. Ich war so verwirrt, da ich den Zettel völlig vergaß. Doch zu Hause viel er mir aus der Tasche so dass ich ihn wieder bemerkte. Langsam versuchte ich ihn zu öffnen.
Lisa, bitte komm heute abend gegen 22.00 Uhr auf den Hampton- Spielplatz. Ich habe dir etwas mitzuteilen.

Inzwischen war es 22.15 Uhr, also fuhr Ich schnell zum Spielplatz, doch Jason war bereits weg. Was versuchte er mir mitzuteilen? Oder zu zeigen?
Ich wusste es nicht, doch es schien wirklich wichtig zu sein.
Ich ging zum Wagen, und fuhr zu Jason`s Haus. Als ich dort ankam, bemerkte Ich das die Tür offen stand. Alles war weg, Auf dem Nachttisch lag ein Zettel, der an mich bestimmt war.

Lisa, wenn du diesen Zettel liest, dann bin Ich bereits fort, dort wo niemand mich finden kann. Ich hoffe dass du weisst wer es ist. Bitte unterlasse deine Nachforschungen. Es bringt dich in Schwierigkeiten.
Zum Schluss nur noch eines:

47 - 23 - 39
P.S.
Vergiss mich nicht!!!

Was bedeuteten die Zahlen die er mir aufgeschrieben hatte? Irgendetwas sagte mir, dass ich kurz vor der Lösung des ganzen Puzzles war. Vielleicht
Ist es eine Telefonnummer. Also rief ich bei der Auskunft an, und fragte welche Adresse diese Telefonnumer besaß. Der Mann von der Auskunft gab mir eine Adresse in der Nähe der Ferry Road. Doch als ich anrief, nahm eine alte Frau namens Lindsey Macintosh den Hörer ab. Die alte Dame freute sich sehr über einen Anruf. Sie hatte schon seit ein paar Jahren keinen mehr entgegengenommen. So sprach Sie mit mir über alltägliche Dinge, ohne zu wissen wer ich eigentlich war. So sehr es mich freute mit ihr zu sprechen, desto mehr wurde mir klar das die Zahlen keine Telefonnummer waren. Am Ende versprach ich der alten Miss Macintosh bald auf einen Tee zu ihr rüber zu kommen.

Kapitel 13

Ich glaube Chamberlain wollte mich schon lange hinter Gitter bringen, dazu hatte er ja nun auch die Gelegenheit gehabt, doch da die Polizei nicht stichhaltige Beweise hat, so teilte man mir in einem Schreiben mit, stehe ich nun nicht mehr unter akutem Mordverdacht. Wenigstens etwas, dachte ich, denn seit über zwei Wochen versuchte ich schon herauszufinden was es mit den Zahlen auf sich hatte, doch leider immer noch ohne bemerkenswerten Erfolg. Jason hatte sich wie erwartet nicht bei mir blicken lassen, und Robert wollte mich nicht sehen. Ich ging gegen 21.00 Uhr nach Hause, doch auf dem Weg zog mich ein Mann in eine Seitengasse.

Gott, wird euch allen verzeihen! Er liebt euch alle, auch die Ungläubigen werden dies schon bald erkennen. Schon bald... Ich, Der Prophet Gottes werde seine Botschaften verkünden...

Oh mein Gott... Gregory?... Bist du es?

Er tut euch allen Gutes...

Ich war mir ganz sicher, dass es Gregory's Gesicht war. Trotz der heruntergekommenen Kleidung, und dem starken Geruch von Alkohol.

Komm, Gregory ... Schlaf erstmal deinen Rausch aus

Hey, lass mich... Hey...
Er wehrte sich, doch ich besprühte ihn mit Pfefferspray, und schleppte ihn mit nach Hause.

Kapitel 14

Am nächsten Morgen wartete ich in meinem Gästezimmer, bis er aufwachte.

Hhm... Ah...
Gregory?
Wo... Wo bin ich?
Du bist in meinem Haus, Gregory.
Wer sind Sie?
Gregory, ich bins Lisa, wir dachten das du tot wärst...
Was? Gregory? Mein Name ist Gregory?
Aber natürlich... Was ist mit dir los?
Ich kann mich nicht erinnern. WER bin ich?
Wie es scheint hast du dein Gedächtnis verloren
Ich hab mein Gedächtnis verloren?
Ja
Aber warum wissen Sie wer ich bin?
Wir kennen, ich meine wir kannten uns.
Und?
Na ja, du bist Polizist, und eines Tages bist du verschwunden.
Verschwunden?
Hör zu... Ich bin von Beruf Ärztin, Spezialisiert für Gedächtnisverluste.
Wir sollten nichts überstürzen. Ich muss leider noch kurz weg, aber bitte versprich mir, Hast du verstanden? Versprich es mir: Geh nicht aus dem Haus okay?
Ja
Niemand darf wissen das du lebst, bitte, es ist zu deiner eigenen Sicherheit. Wir besprechen dann alles weitere wenn ich zurück bin, einverstanden?
Ähm... Ja gut
Also dann, Tschüss
Auf Wiedersehen

Ich brauchte ein bischen Abstand, fuhr mit dem Auto zum Spielplatz um Nachzudenken. Ich setzte mich auf eine Bank, neben mir saß ein junges Pärchen. Chamberlain sagte doch dass Polizisten die Leiche von Gregory im Wald gefunden hätten, und dass die Leiche schon untersucht wurde. Chamberlain zeigte mir sogar Fotos vom Tartort, Ich konnte das Gesicht von ihm doch erkennen, oder nicht?


Nun komm schon...
Wir suchen uns einfach ein Hotel okay?
Wie währ es mit Haus 23? Dort soll sehr viel los sein...
Haus 23?
Ja, ein cooles Hotel in der Ferry Road, ich glaube 47, Ferry Road 47.
Wir mieten uns einfach ein Hotelzimmer, okay?
Alles klar...

Wenigstens ein paar Verliebte gab es hier...
Deren Gespräch war ja nicht zu überhören. Ich fuhr wieder nach Hause, wo Gregory schon auf mich wartete. Ich nahm mir Zeit, um Gregory McEwan zu therapieren. Es half mir, dass er freudig darauf zuging, denn manche Patienten hatten Angst vor ihrer alten Identität, und dass half mir nun wirklich nicht. Doch Gregory schien nur einen leichten Gedächtnisverlust zu haben, denn er konnte mir z.B. von Teilen seiner Kindheit erzählen. Nach weiteren Sitzungen wusste er sogar wieder wer er war. Doch zur Nacht wo er verschwand konnte er nichts sagen, es war wie ein Black Out.

15 Bewertungen, 5 Kommentare

  • Karinkroeger

    27.02.2002, 18:39 Uhr von Karinkroeger
    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt super!!!

  • bounty

    17.02.2002, 21:50 Uhr von bounty
    Bewertung: sehr hilfreich

    ist ja ganz schön lange deine Geschichte :) Liebe Grüße bounty

  • BierAUSderDOSE

    13.02.2002, 18:49 Uhr von BierAUSderDOSE
    Bewertung: sehr hilfreich

    Weiter so.

  • zettikonfetti

    13.02.2002, 18:48 Uhr von zettikonfetti
    Bewertung: sehr hilfreich

    12 Jahre???????? der zettikonfetti

  • Marc-Gonzo

    13.02.2002, 18:46 Uhr von Marc-Gonzo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einer der besten Berichte! Weiter so und Gruss MARC-GONZO