Kyocera FS-3800 Testbericht

Hallo liebe Damen und Herren,


ich schreibe nun meinen ersten Testbericht hier und ich hoffe, dass ich meine Erfahrungen hier ganz gut beschreiben kann. Ich möchte euch heute über meinen treuen Laserdrucker, den Kyocera "FS 3800N" informieren. Diesen habe ich mir vor ca. 1 eineinhalb Jahren geholt. Da ich ihn über einen Freund bekommen habe, der diesen bei sich im Büro aussortiert hat, musste ich auch nur einen kleinen Obulus zahlen.

Ich bekam dieses Gerät also damals von ihm geliefert und musste zunächst einmal schlucken. So ein großes Gerät, wo soll das denn hin. Er teilte mir aber dann mit, dass er jetzt dabei noch eine zusätzliche Papierzufuhr und die dazu notwendige Duplexeinheit dabei hatte. Diese benötigte ich jedoch nicht und hab ihm das wieder mitgegeben. Was mir blieb war der eigentliche Drucker. Dieser ist zwar immernoch ziemlich beeindruckend von der Größe, aber er soll ja schließlich auch viel schaffen. Ich habe mal eben mit einem Lineal grob nachgemessen, also er ist ca. 28cm hoch, 30cm breit und geht knapp 35cm in die Tiefe.




Mein Bekannter fragte mich, ob ich noch Hilfe bei der Installation bräuchte, aber ich sagte, dass ich das wohl alleine hinbekommen würde. Ich hatte zuvor zwar immer nur kleine Farbpatronendrucker, aber so einen Unterschied sollte das wohl nicht machen. Also schloss ich das ganze wie in der Gebrauchsanweisung ebschrieben an und startete meinen PC. Ich ging dann über das STartmenü auf Drucker/Faxgeräte und wollte den neuen Drucke rhinzufügen, doch der PC teilte mir mit, dass ich einen Treiber benötige. Diesen hatte mein Bekannter natürlich vergessen und ich musste überlegen, wie ich wohl weiterkomme. Ich entschloss mich einfach mal auf der Internetseite von KYOCERA zu gucken und siehe da, es gab kostenlos einen Treiber für jegliches Modell dieser Marke. Ich lud mir also das Programm herunter und installierte den Drucker mit der Software innerhalb von 2-3 Minuten. Ich musste lediglich den Ordner auswählen, in den die ganzen Dateien kopiert werden sollten und schon ging alles von alleine.


Mit der Beendigung der Installation druckt er zunächst einmal eine Testseite und gibt die Daten des Druckers heraus, ich war schon bei diesem ersten Blatt so super begeistert, wie scharf er doch druckt. Ok, nach der Installation musste ich nun natürlich erstmal das Gerät auf Herz und Nieren prüfen.

Den Papiereinzug, in den 600Blatt hineinpassen kannte ich ja bereits. Kleiner Vorteil hierbei: Wenn man die Blätter eingelegt hat und einen Federmechanismus einfach nach unten drückt, kann man von außen an der Verkleidung durch eine kleine Anzeige den Füllstand des Papiers erkennen. Fand ich schonmal total klasse. Es gibt aber auch noch einen zusätzlichen Papiereinzug an der Vorderseite, den man bequem herausklappen kann. Dieser ist auch speziell für das Bedrucken von Briefumschlägen oder anderen Formaten gedacht, welche die normale Papiereinzugsvorrichtung natürlich nicht erkennen kann. Ich habe das natürlich auch schon ausgetestet in der langen Zeit, wo ich diesen Drucker nun besitze und ich muss sagen, dass wir noch keinerlei Probleme dabei hatten die Briefumschläge zu beschriften oder auf kleinere Blätter zu drucken, wie zB DinA5.



Neben dieser Funktion kann man den Drucker wohl auch mit einer Netzwerkkarte verbinden und somit ein komplettes Netzwerk mit diesem Drucker versorgen. Da ich das jetzt selbst im Heimgebrauch nciht benötige, kann ich dazu nicht allzuviel sagen. Mein Freund sagte mir aber, dass es bei ihnen im Büro mit diesem Drucker noch nie Probleme gab, außer vielleicht einmal einen kleinen Papierstau, weil irgendein Mitarbeiter das Papier nciht richtig eineglegt hat. Aber da kann doch dann der Drucker nichts dazu.

Die Bedienfreundlichkeit ist auf jedenfall gegeben, denn es gibt an der vorderen Oberkante ein Display, sowie die Bedienknöpfe, die einen durch alles hindurchhelfen. Sollte also mal ein Papierstau entstanden sein, so zeigt das Display dem Benutzer Schritt für Schritt an, was er zu tun hat. Man hat dann auch noch zusätzliche EInstellungsmöglichkeiten für den Drucker, aber da habe ich mich noch nciht herangetraut, da meiner sowieso ohne Probleme druckt und ich mit der Qualität auch hochzufrieden bin. Das einzige, was ich vielleicht noch erzählen sollte, ist der Lüfter, der bei mir leider zum Schreibtisch hin gerichtet ist udnd eshalb doch schonmal ab und zu böse in mein Gesicht bläst, aber das liegt ja auch immer daran, wie man ihn stehen hat und wieviel man ihn verwendet, also wie heiß er dann läuft.




Kommen wir jetzt also erst einmal zur Druckqualität. Also wie gesagt habe ich zunächste einmal damit begonnen Texte auszudrucken. Ich bekomme zB meine Handyrechnungen immer Online zugestellt und war früher zu geizig um mir auf meinem Farbpatronendrucker die auszudrucken. Jetzt mit dem Laserdrucker habe ich damit aber keine Probleme. Die Qualität ist wirklich hochwertig. DIe 1200x1200dpi leisten einen sehr schönen Textausdruck. Hierbei sollte angemerkt werden, dass bei Bildern das Bild natürlich nciht so super wirkt, wie mit einem Farbdrucker, aber das ist ganz normal, da wir hie rnru mit einzelnen Graustufen arbeiten können und dennoch: die Qualität ist auch hier sehr hochwertig. Man sollte so einen Drucker natürlich nciht ausschließlich dafür verwenden, aber eine Option ist es antürlich trotzdem. Vorallem, weil die Schärfe gegeben ist und die Details nur im minimalen Bereich Abweichungen aufzeigen.

IM Prinzip sollte aber jeder selber gucken, ob der mit dem Gerät und der Qualität der Ausdrucke zufrieden ist. Wieviele Blätter er pro Minute schafft, kann ich nicht genau sagen, weil ich mich eigentlich nciht mit einer Stoppuhr daneben setze um sowas zu testen. Die Angaben standen hier auch alle in der Produktübersicht, deshalb werde ich an dieser Stelle auf so etwas verzichten und mich auf meine Erfahrungen beschränken.


Ein wichtiger Aspekt ist bei einem Drucker auch immer der Toner. Hier benötigt man nicht allzuoft einen neuen, da dieser laut Hersteller 20.000 Seiten drucken kann. Ob das stimmt? Naja, ich habe in dem einen Jahr noch keine so große Anzahl gedruckt, aber ich habe schon einen neuen Toner gekauft, da ich den Drucker mit einem bereits benutzten Toner bekam. Den neuen habe ich mir einfach bei einem Auktionshaus ersteigert. Dahabe ich mit versichertem Versand 10Euro bezahlt, was ich doch als sehr preiswert erachte. Da kostet mich dann ein Ausdruck von 100 Blättern umgerechnet 5 Cent. Schön, oder?

Den Drucker bekommt man inzwischen auch schon gebraucht sehr günstig angeboten. Je nach ALter und Zustand kann es sogar auf 50 Euro heruntergehen. Man muss eben Glück haben. Ansonsten kostet er wohl um die 150 Euro. Das muss man aber auch immer selber schauen, wie es bei euch in der Region ist.

Also das Wechseln des Toners ist kidnerleicht, man schiebt einen kleinen Riegel an die Seite, kann die alte dann direkt herausnehmen und daraufhin wird die neue nur hereingedrückt. An der linken Seite befindet sich immernoch so ein Auffangbehälter für den Farbstaub. Den sollte man auch ab und zu ausleeren bzw. wechseln. Ansonsten kann man noch die Druckerschiene säubern mit einem mitgelieferten Schwamm bei dem Toner, aber das war es dann auch schon.


Der Drucker schaltet sich nach einer gewissen Zeit in den Standbymodus und ist ziemlich leise. Nur wenn er neu Papier einzieht, hat man schon ein wenig mehr Lärm zu verkrafen, aber es ist nicht anders, als bei einem anderen Drucker auch.

Ansonsten wüsste ich spontan nichts, was ich noch erzählen könnte. Falls Fragen sind, dann fragt bitte!



Vielen Dank und frohe Ostern :)




***auch bei dooyoo unter gleichem Usernamen***