LAVASOFT Ad-aware Testbericht

ab 8,46 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Erfahrungsbericht von princesse
Sichere deinen Rechner!
Pro:
sehr leicht zu handhaben, findet fast alles, zuverlässig, stabil
Kontra:
nichts, ausser dass man es braucht
Empfehlung:
Ja
\"While the Internet is a powerful resource and provides users with many useful and often entertaining things to see and do, it also has its dark side.\" sagt Lavasoft (1) was soviel heisst wie, das Internet ist eine toll Sache mit vielen nützlichen Dingen, hat aber auch eine Schattenseite. Über eine diese Schattenseite handelt dieser Beitrag und wie wir etwas Licht ins Dunkle bringen können, fast so wie bei der unendlichen Geschichte von Michael Ende.
Wer keine gut funktionierende Firewall auf seinem Computer installiert hat und mit diesem Gerät ins Internet einloggt, muss nicht auf merkwürdigen oder fragwürdigen Angeboten herumsurfen um sich allerlei Ungebetendes und den meisten Usern Verborgenes einzuhandeln, sprich seinen PC gerade zu verseuchen. \"Most people are familiar with freeware, shareware, cookies, media players, interactive content, and file sharing. What they may not realize is that some of the aforementioned may contain code or components that allow the developers of these applications and tools to actually collect and disseminate information about those using them\" schreibt Lavasoft weiter, was genau dies bedeutet. Und diesmal geht es auch nicht um Viren, sondern um sogenannte Trojaner (2) und Spyware, zweitere sind kleine Progrämmchen, die sich unbemerkt auf unseren Rechnern einnisten und den Absender im wenigsten schlimmsten Fall mit Informationen versorgt, was unsere Surfgewohnheiten anbelangt. Der Hintergrund ist, uns mit möglichst auf unsere Interessen zugeschnittene Werbung zu \"versorgen\". Im schlimmsten Fall (Trojaner) können Passwörter ausspioniert werden und somit ganz leicht alles, was wir via Passwort erreichen, gehackt werden. Und wenn dann noch ein Nutzer ein und dasselbe Passwort für alle Logins benutzt, ist der mögliche Schaden gut vorstellbar, ich weise da nur auf das Online-Banking hin oder aber auch auf die Accounts bei diversen Communities (wie Ciao), wo auf diese Weise eine Menge Mist angestellt werden kann.
Und hier kommt Ad Aware von Lavasoft ins Spiel, dieses Tool ist in der Lage, die meisten Schnüffelprogramme wie Aureate, Doubleclick, Timesink, Web3000 sowie Gator (letzteren habe ich regelmässig auf meinem Firmenrechner) aufzuspüren und auch gleich zu eliminieren. Eine kleine Home-Story dazu: Ich habe auf meinem Firmenrechner die Spyware Gator entdeckt, dieses überaus aufdringliche Teil liess auf meinem Desktop ständig irgendwelche kleinen Fenster aufpoppen, ich war nicht in der lage, dies abzustellen. Über die Suchfunktion habe ich die ganzen Dateien von Gator auf meinem Rechner gefunden (alle?) und habe versucht, sie zu löschen, keine Chance! Einige wurde ich zwar auf diesem Weg los, andere liessen sich nicht vom Rechner entfernen. Unser interne Helpdesk konnte mir auch nicht weiterhelfen (da ich eingeschränkte Adminrechte habe für meinen PC und es auch nur deshalb möglich war, dass sich diese Dateien auf meinem Rechner breit machten) und empfahl mir Ad Aware aus dem Netz herunterzuladen. Ich kannte dieses Tool bereits von zu Hause und und hatte auch alsbald Ad Aware auf meinem Rechner installiert. Und jetzt war es möglich, mit Hilfe von Ad Aware alle Gator-Dateien (und noch ein paar andere) auf dem Rechner zu eliminieren. Diese Dateien sitzen übrigens oft in der Registry von Windows XYZ.
Ad Aware ist Freeware, das heisst, es ist umsonst und jeder kann es sich aus dem Netz von zum Beispiel Chip.de oder Znet herunterladen, die neuste Version ist 1,5 MB dick und mit ISDN in circa 3 Monuten, mit DSL in weniger als einer Minute auf dem eigenen Rechner.
Zusätzlich kann Ad Aware mittels eines Sprachpakets eingedeutscht werden (die Originalversion ist in englisch) und eine weitere Option ist, sich eine deutsche Bedienungsanleitung von Chip.de herunteruzuladen.(3)
Wobei das mit der deutschen Sprachversion bei mir nicht geklappt hat und die deutsche Bedienungsanleitung konnte ich auch nicht öffnen. Das macht mir aber nichts aus, mein englisch reicht für diese Anwendung, zumal AD Aware ziemlich leicht zu verstehen und bedienen ist.
Den Icon auf dem Desktop anklicken, anschliessend auf \"start\" klicken, Select Scan Mode lasse ich gleich auf \"use default scanning options\", es geht weiter mit \"next\" und Ad Aware beginnt zu scannen. Währenddessen können wir zusehen, wie sich Ad Aware durch unser System arbeitet und ein Geräusch signalisiert, dass das Tool seine Arbeit beendet hat. 1 neues Object wurde gefunden, und ich sehe auch gleich noch wo: Registry Keys. Wenn ich nun wiederum auf \"next\" klicke bekomme ich eine Übersicht der ungebeten \"Gäste\", in diesem Fall ein sogenannter \"Data Miner\" mit dem wohlklingenden Namen \"Alexa\". Woher Alexa kam, keine Ahnung, das kann fast überall passiert sein. Über den Button \"quarantine\" kann ich Alexa aus der Registry in Quarantäne umziehen und wenn ich wieder auf \"next\" klicke bekomme ich die Option, Alexa zu entfernen.
Eine Quarantäne-Liste zeigt mir jederzeit jene Dateien an, welche ich bereits entfernt habe.
Neben \"use default scanning options\" können wir auf \"costomize\" klicken, dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, verschiedenes einzustellen, zum Beispiel was alles gescannt werden soll, ob Spyware automatisch gelöscht werden soll (was ich nicht empfehle) und so weiter.
Noch einen kleinen Schlenker zum Thema Spyware: Gerade Freeware-Tools, welche wir auch von seriösen Seiten wie Znet oder Chip-Online herunterladen können, enthalten Spyware, sozusagen als \"Gegenleistung\" für das Umsonstnutzen, dazu gehören auch alternative Browser wie Mozilla oder Download-Manager wie Gozilla!. Eine Sauerei in diesem Zusammenhang ist nur, dass der User in den meisten Fällen nicht aktiv entscheiden kann, ob er sich eine Software, welche gleichzeitig Spyware auf seinen Rechner lädt, auch haben möchte. Ich empfehle mit Downloads vorsichtig und sparsam umzugehen.
Um es gar nicht zu solchen Spionageanwendungen auf dem eigenen Rechner kommen lassen, empfehle ich eine Firewall zu installieren, auch hier gibt es gut erprobte und bewährte kostenlose Anwendungen, so zum Beispiel \"ZoneAlarm\".
Von Ad Aware ist wohl auch eine professionelle Version zu haben, diese ist dann aber nicht mehr umsonst, sondern kostet $39,95.
(1) http://www.lavasoftusa.com/ oder die deutsche Version: http://www.lavasoftusa.com/german/
(2) Trojaner sind jene meist exe-Dateien, welche es einem Fremden ermöglichen, auf unsere Rechner zuzugreifen, Passwörter auszulesen und selbst die Tastaturanschläge können nachvollzogen werden. Nun ist nicht die ganze Welt voll Trojaner und das wir uns einen einfangen, halte ich nicht für hochwahrscheinlich, aber Vorsicht kann nicht schaden und wenn es gerade uns erwischt, trösten uns auch keine Statistiken.
(3) siehe auch http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8833064.html
Wer keine gut funktionierende Firewall auf seinem Computer installiert hat und mit diesem Gerät ins Internet einloggt, muss nicht auf merkwürdigen oder fragwürdigen Angeboten herumsurfen um sich allerlei Ungebetendes und den meisten Usern Verborgenes einzuhandeln, sprich seinen PC gerade zu verseuchen. \"Most people are familiar with freeware, shareware, cookies, media players, interactive content, and file sharing. What they may not realize is that some of the aforementioned may contain code or components that allow the developers of these applications and tools to actually collect and disseminate information about those using them\" schreibt Lavasoft weiter, was genau dies bedeutet. Und diesmal geht es auch nicht um Viren, sondern um sogenannte Trojaner (2) und Spyware, zweitere sind kleine Progrämmchen, die sich unbemerkt auf unseren Rechnern einnisten und den Absender im wenigsten schlimmsten Fall mit Informationen versorgt, was unsere Surfgewohnheiten anbelangt. Der Hintergrund ist, uns mit möglichst auf unsere Interessen zugeschnittene Werbung zu \"versorgen\". Im schlimmsten Fall (Trojaner) können Passwörter ausspioniert werden und somit ganz leicht alles, was wir via Passwort erreichen, gehackt werden. Und wenn dann noch ein Nutzer ein und dasselbe Passwort für alle Logins benutzt, ist der mögliche Schaden gut vorstellbar, ich weise da nur auf das Online-Banking hin oder aber auch auf die Accounts bei diversen Communities (wie Ciao), wo auf diese Weise eine Menge Mist angestellt werden kann.
Und hier kommt Ad Aware von Lavasoft ins Spiel, dieses Tool ist in der Lage, die meisten Schnüffelprogramme wie Aureate, Doubleclick, Timesink, Web3000 sowie Gator (letzteren habe ich regelmässig auf meinem Firmenrechner) aufzuspüren und auch gleich zu eliminieren. Eine kleine Home-Story dazu: Ich habe auf meinem Firmenrechner die Spyware Gator entdeckt, dieses überaus aufdringliche Teil liess auf meinem Desktop ständig irgendwelche kleinen Fenster aufpoppen, ich war nicht in der lage, dies abzustellen. Über die Suchfunktion habe ich die ganzen Dateien von Gator auf meinem Rechner gefunden (alle?) und habe versucht, sie zu löschen, keine Chance! Einige wurde ich zwar auf diesem Weg los, andere liessen sich nicht vom Rechner entfernen. Unser interne Helpdesk konnte mir auch nicht weiterhelfen (da ich eingeschränkte Adminrechte habe für meinen PC und es auch nur deshalb möglich war, dass sich diese Dateien auf meinem Rechner breit machten) und empfahl mir Ad Aware aus dem Netz herunterzuladen. Ich kannte dieses Tool bereits von zu Hause und und hatte auch alsbald Ad Aware auf meinem Rechner installiert. Und jetzt war es möglich, mit Hilfe von Ad Aware alle Gator-Dateien (und noch ein paar andere) auf dem Rechner zu eliminieren. Diese Dateien sitzen übrigens oft in der Registry von Windows XYZ.
Ad Aware ist Freeware, das heisst, es ist umsonst und jeder kann es sich aus dem Netz von zum Beispiel Chip.de oder Znet herunterladen, die neuste Version ist 1,5 MB dick und mit ISDN in circa 3 Monuten, mit DSL in weniger als einer Minute auf dem eigenen Rechner.
Zusätzlich kann Ad Aware mittels eines Sprachpakets eingedeutscht werden (die Originalversion ist in englisch) und eine weitere Option ist, sich eine deutsche Bedienungsanleitung von Chip.de herunteruzuladen.(3)
Wobei das mit der deutschen Sprachversion bei mir nicht geklappt hat und die deutsche Bedienungsanleitung konnte ich auch nicht öffnen. Das macht mir aber nichts aus, mein englisch reicht für diese Anwendung, zumal AD Aware ziemlich leicht zu verstehen und bedienen ist.
Den Icon auf dem Desktop anklicken, anschliessend auf \"start\" klicken, Select Scan Mode lasse ich gleich auf \"use default scanning options\", es geht weiter mit \"next\" und Ad Aware beginnt zu scannen. Währenddessen können wir zusehen, wie sich Ad Aware durch unser System arbeitet und ein Geräusch signalisiert, dass das Tool seine Arbeit beendet hat. 1 neues Object wurde gefunden, und ich sehe auch gleich noch wo: Registry Keys. Wenn ich nun wiederum auf \"next\" klicke bekomme ich eine Übersicht der ungebeten \"Gäste\", in diesem Fall ein sogenannter \"Data Miner\" mit dem wohlklingenden Namen \"Alexa\". Woher Alexa kam, keine Ahnung, das kann fast überall passiert sein. Über den Button \"quarantine\" kann ich Alexa aus der Registry in Quarantäne umziehen und wenn ich wieder auf \"next\" klicke bekomme ich die Option, Alexa zu entfernen.
Eine Quarantäne-Liste zeigt mir jederzeit jene Dateien an, welche ich bereits entfernt habe.
Neben \"use default scanning options\" können wir auf \"costomize\" klicken, dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, verschiedenes einzustellen, zum Beispiel was alles gescannt werden soll, ob Spyware automatisch gelöscht werden soll (was ich nicht empfehle) und so weiter.
Noch einen kleinen Schlenker zum Thema Spyware: Gerade Freeware-Tools, welche wir auch von seriösen Seiten wie Znet oder Chip-Online herunterladen können, enthalten Spyware, sozusagen als \"Gegenleistung\" für das Umsonstnutzen, dazu gehören auch alternative Browser wie Mozilla oder Download-Manager wie Gozilla!. Eine Sauerei in diesem Zusammenhang ist nur, dass der User in den meisten Fällen nicht aktiv entscheiden kann, ob er sich eine Software, welche gleichzeitig Spyware auf seinen Rechner lädt, auch haben möchte. Ich empfehle mit Downloads vorsichtig und sparsam umzugehen.
Um es gar nicht zu solchen Spionageanwendungen auf dem eigenen Rechner kommen lassen, empfehle ich eine Firewall zu installieren, auch hier gibt es gut erprobte und bewährte kostenlose Anwendungen, so zum Beispiel \"ZoneAlarm\".
Von Ad Aware ist wohl auch eine professionelle Version zu haben, diese ist dann aber nicht mehr umsonst, sondern kostet $39,95.
(1) http://www.lavasoftusa.com/ oder die deutsche Version: http://www.lavasoftusa.com/german/
(2) Trojaner sind jene meist exe-Dateien, welche es einem Fremden ermöglichen, auf unsere Rechner zuzugreifen, Passwörter auszulesen und selbst die Tastaturanschläge können nachvollzogen werden. Nun ist nicht die ganze Welt voll Trojaner und das wir uns einen einfangen, halte ich nicht für hochwahrscheinlich, aber Vorsicht kann nicht schaden und wenn es gerade uns erwischt, trösten uns auch keine Statistiken.
(3) siehe auch http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8833064.html
27 Bewertungen, 1 Kommentar
-
27.10.2007, 17:28 Uhr von Clarinetta2
Bewertung: sehr hilfreichschöner Bericht
Bewerten / Kommentar schreiben