Ladykillers (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 04/2006
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Kater
Meine Lieblingsoma!
Pro:
Alles.
Kontra:
Nichts.
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben! Heute schreibe ich über einen Film, der von einer knuddeligen Oma erzählt, die schamlos von einer Gangsterbande ausgenutzt wird.
Der Plott:
Mrs. Wilberforce ist stadtbekannt als eine alliebende Oma, die sich um alles und jeden kümmert und jedem freundlich gesonnen ist. Da sie in ihrem Haus nicht ganz alleine wohnen möchte, gibt sie eine Anzeige auf. Eines Abends schleicht ein düster gekleideter Mann um ihr Haus, der ihren Kakadus Angst macht. Er klingelt, stellt sich ihr als ,,Professor\" Marcus vor und fragt mit großen Interesse nach dem freien Zimmer.
Freudestrahlend lässt sie ihn eintreten und zeigt ihm sein Zimmer. Obwohl das Haus nahe eines Bahnhofes steht und obwohl das Haus wegen eines Bombenanschlages im Krieg etwas schief steht, sagt Marcus, dass es umwerfend wäre, hier wohnen zu dürfen. Er erzählt ihr, dass manchmal ein paar Freunde vorbeikommen würden um mit ihm Kammermusik zu spielen, doch sie seien lediglich nur Amateure.
Am nächsten Abend treffen seine mysteriösen Freunde auch ein und Mrs. Wilberforce ist schon etwas verwundert über deren plumpes Verhalten und gruseligem Aussehen, denn einer ist größer als der andere und einer hält den Koffer mit der Violine, als würde er eine Waffe vor sich hertragen. Doch sie lässt sich nichts anmerken und spielt die gastfreundliche Haushälterin.
Schnell stellt sich heraus, dass Marcus der Kopf einer Gaunerbande ist und seine Spielgefährten, sind seine Komplizen, bzw. Kollegen. Das Zimmer dient quasi als Unterschlupf (Nest) und als Beratungszimmer. Anstatt wahre Kammermusik zu spielen, setzen sie ihre Instrumente ab und legen ,,Eine kleine Nachtmusik\" von Mozart auf den Plattenspieler auf. Anscheinend kauft die alte Dame ihnen das ab, denn sie wippt im Takt in der Küche mit. Als sie hochkommt, um ihnen eine Kanne Tee zu bringen, schnappen sich die Gauner schnell ihre Violinen und tuen so, als ob sie gerade aufgehört haben, zu spielen. Sie sagt, sie sei begeistert von ihrer Musik und anschließend erzählt sie ihnen einen kleinen Teil ihrer ach so melodramatischen Lebensgeschichte, was manche der Gauner doch sehr rührt. Sie überlegen, ob es immer noch gut wäre, sie in ihre Pläne einzuweihen, sodass sie ihnen beim nächsten Coup hilft...
Meine Meinung:
Alec Guiness, der die Rolle des Marcus spielt, spielt seine Rolle wirklich fabelhaft, denn auf der einen Seite wirkt er sehr furchteinflößend, mit seinen starren Blicken und seinem gespenstischen Auftreten, als er um Mrs. Wilberforces Haus schleicht. Jedoch hat er auch Charm, mit dem er Mrs. Wilberforce fast zu allem überreden kann..Sein gespentisches Auftreten kommt vor allem in der Szene am deutlichsten rüber, wo er sagt:,,Augen sind die Fenster zu unserer Seele.\" und dabei schaut er Mrs. Wilberforce so tief und starr in die Augen, als wäre er Dracula und wolle sie beißen.
Katie Johnson ist die perfekte herzensgute Oma, die Mrs. Wilberforce spielt. Sogar die Gauner finden sie nach einiger Zeit so süß, dass sie ihr gar nichts antun würden. Dabei wird sie schamlos von ihnen ausgenutzt, denn sie soll vom Bahnhof einen Koffer abholen, der Marcus gehört, wobei sie nicht weiß, dass in dem Koffer die Beute eines großen Raubüberfalls drin ist. Das Ganze endet ganz anders als es sich die Gauner vorgestellt haben, denn Mrs. Wilberforde kehrt noch mal zurück zum Bahnhof, weil sie dort ihren Schirm liegen lässt, danach legt sie sich mit einem Marktschreier an, der ein Pferd misshandelt und am Ende der Szene ist es dann sogar die Polizei, die ihr hilft den Koffer in ihre Wohnung zu tragen :-). Lustig finde ich auch, welche Ausdrücke sie benutzt, wenn sie die Leute ausschimpft, zum Beispiel sagt sie zum Marktschreier:,,Hören sie auf, sie Rohling, sie Wüterich!\" Damit hat sie mich sehr an meine Oma erinnert, die auch immer noch so uralte Ausdrücke benutzt.
Insgesamt ist der Film zwar alt (1955), aber dennoch sehr unterhaltsam vom Anfang bis zum Schluss und er beeinhaltet sehr viele lustige Szenen, wobei ich ja fand, dass die lustigste Szene die ist, wo sie in der Küche mit dem Hammer gegen die Wand schlägt, damit Wasser aus dem Kran in der Spüle kommt. Das zeigt, das alte Methoden nie aussterben werden.
Ich verleihe dem Film die volle Punktzahl, also 5 Sterne, aus den obigen Gründen.
Darsteller: Alec Guiness alias Marcus,
Katie Johnson alias Mrs. Wilberforce,
Peter Sellers alias ein anderer Gauner.
Drehort: England, 1955.
Regie: Alexander Mackendrick.
FSK: -.
Lauflänge: 90 Minuten.
By Kater ;-)
Für Ciao und Yopi
Der Plott:
Mrs. Wilberforce ist stadtbekannt als eine alliebende Oma, die sich um alles und jeden kümmert und jedem freundlich gesonnen ist. Da sie in ihrem Haus nicht ganz alleine wohnen möchte, gibt sie eine Anzeige auf. Eines Abends schleicht ein düster gekleideter Mann um ihr Haus, der ihren Kakadus Angst macht. Er klingelt, stellt sich ihr als ,,Professor\" Marcus vor und fragt mit großen Interesse nach dem freien Zimmer.
Freudestrahlend lässt sie ihn eintreten und zeigt ihm sein Zimmer. Obwohl das Haus nahe eines Bahnhofes steht und obwohl das Haus wegen eines Bombenanschlages im Krieg etwas schief steht, sagt Marcus, dass es umwerfend wäre, hier wohnen zu dürfen. Er erzählt ihr, dass manchmal ein paar Freunde vorbeikommen würden um mit ihm Kammermusik zu spielen, doch sie seien lediglich nur Amateure.
Am nächsten Abend treffen seine mysteriösen Freunde auch ein und Mrs. Wilberforce ist schon etwas verwundert über deren plumpes Verhalten und gruseligem Aussehen, denn einer ist größer als der andere und einer hält den Koffer mit der Violine, als würde er eine Waffe vor sich hertragen. Doch sie lässt sich nichts anmerken und spielt die gastfreundliche Haushälterin.
Schnell stellt sich heraus, dass Marcus der Kopf einer Gaunerbande ist und seine Spielgefährten, sind seine Komplizen, bzw. Kollegen. Das Zimmer dient quasi als Unterschlupf (Nest) und als Beratungszimmer. Anstatt wahre Kammermusik zu spielen, setzen sie ihre Instrumente ab und legen ,,Eine kleine Nachtmusik\" von Mozart auf den Plattenspieler auf. Anscheinend kauft die alte Dame ihnen das ab, denn sie wippt im Takt in der Küche mit. Als sie hochkommt, um ihnen eine Kanne Tee zu bringen, schnappen sich die Gauner schnell ihre Violinen und tuen so, als ob sie gerade aufgehört haben, zu spielen. Sie sagt, sie sei begeistert von ihrer Musik und anschließend erzählt sie ihnen einen kleinen Teil ihrer ach so melodramatischen Lebensgeschichte, was manche der Gauner doch sehr rührt. Sie überlegen, ob es immer noch gut wäre, sie in ihre Pläne einzuweihen, sodass sie ihnen beim nächsten Coup hilft...
Meine Meinung:
Alec Guiness, der die Rolle des Marcus spielt, spielt seine Rolle wirklich fabelhaft, denn auf der einen Seite wirkt er sehr furchteinflößend, mit seinen starren Blicken und seinem gespenstischen Auftreten, als er um Mrs. Wilberforces Haus schleicht. Jedoch hat er auch Charm, mit dem er Mrs. Wilberforce fast zu allem überreden kann..Sein gespentisches Auftreten kommt vor allem in der Szene am deutlichsten rüber, wo er sagt:,,Augen sind die Fenster zu unserer Seele.\" und dabei schaut er Mrs. Wilberforce so tief und starr in die Augen, als wäre er Dracula und wolle sie beißen.
Katie Johnson ist die perfekte herzensgute Oma, die Mrs. Wilberforce spielt. Sogar die Gauner finden sie nach einiger Zeit so süß, dass sie ihr gar nichts antun würden. Dabei wird sie schamlos von ihnen ausgenutzt, denn sie soll vom Bahnhof einen Koffer abholen, der Marcus gehört, wobei sie nicht weiß, dass in dem Koffer die Beute eines großen Raubüberfalls drin ist. Das Ganze endet ganz anders als es sich die Gauner vorgestellt haben, denn Mrs. Wilberforde kehrt noch mal zurück zum Bahnhof, weil sie dort ihren Schirm liegen lässt, danach legt sie sich mit einem Marktschreier an, der ein Pferd misshandelt und am Ende der Szene ist es dann sogar die Polizei, die ihr hilft den Koffer in ihre Wohnung zu tragen :-). Lustig finde ich auch, welche Ausdrücke sie benutzt, wenn sie die Leute ausschimpft, zum Beispiel sagt sie zum Marktschreier:,,Hören sie auf, sie Rohling, sie Wüterich!\" Damit hat sie mich sehr an meine Oma erinnert, die auch immer noch so uralte Ausdrücke benutzt.
Insgesamt ist der Film zwar alt (1955), aber dennoch sehr unterhaltsam vom Anfang bis zum Schluss und er beeinhaltet sehr viele lustige Szenen, wobei ich ja fand, dass die lustigste Szene die ist, wo sie in der Küche mit dem Hammer gegen die Wand schlägt, damit Wasser aus dem Kran in der Spüle kommt. Das zeigt, das alte Methoden nie aussterben werden.
Ich verleihe dem Film die volle Punktzahl, also 5 Sterne, aus den obigen Gründen.
Darsteller: Alec Guiness alias Marcus,
Katie Johnson alias Mrs. Wilberforce,
Peter Sellers alias ein anderer Gauner.
Drehort: England, 1955.
Regie: Alexander Mackendrick.
FSK: -.
Lauflänge: 90 Minuten.
By Kater ;-)
Für Ciao und Yopi
24 Bewertungen, 1 Kommentar
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12.11.2008, 21:15 Uhr von Striker1981
Bewertung: sehr hilfreichSH und Liebe Grüße vom STRIKER
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