Land Rover Freelander Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von simon.riecke
Tomb Raider is back
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Land Rover Lara Croft Edition:
Heftig,
Statt des üblichen Nippes, der einem nach populären Filmpremieren in Form von Kaffeetassen oder Stofftieren entgegenschwappt, geb es diesmal gleich ein ganzes Auto zum Film. Land Rover nahm ein kurzes Gastspiel im Film \"Tomb Raider\" zum Anlass, eine Sonderedition des rustikalen Defender aufzulegen. 190 Deutsche können zukünftig (fast) so fahren wie Lara Croft im Kino. Außer den zwei \"Special-Edition\"-Plaketten auf den Seitenwänden bleibt auch das Sondermodell ein echter Defender. Wenn auch in einer Form, die es sonst nicht zu kaufen gibt.
Denn mit der viertürigen Doppelkabine und der kurzen Pickup-Ladefläche ist der \"Tomb-Raider\"-Defender selbst in seinem Familienkreis ein echter Exote. Jede Menge Extras aus dem Werkszubehör sind an den kantigen Briten geschraubt: Quadratmeterweise Alu-Riffelblech, stabile Seiten- und Heckschutzrohre sowie ein safaritauglicher Dachträger. Der großen Tour nach Timbuktu steht damit nechts mehr im Wege. Komplettiert wird die Ausstattung mit einer - für echte Defender-Fahrer schon zu luxuriös wirkenden - Klimaanlage.
Der Rest ist eher ursprünglich, wie es sich für den Land Rover unter den Geländewagen gehört:
Vollkommene Airbackfreiheit, Fensterheber bei Muskelkraft, drei Schlüssel statt Zentralverriegelung. Kenner wissen bei jeder Geschwindigkeit anhand des Geräusches, welches Zahnrad im Antriebsstrang wohl gerade welchen Job erledigt. Auch der Dieselmotor weiß sich in der Szene zu setzen und trägt seinen Part zum Abenteuer-Feeling bei.
Trotzdem ist der Defender kein archaischer Traktor. Unter der Aluminium-Karosserie sitzt hochmoderne Technik:
Ein Pumpe-Düse-Direkteinschpritzer-Turbodiesel.
Permanenter Allradantrieb.
Manuell sperrbares Zwischendifferential.
ABS.
Elektronische Traktionskontrolle.
\"Unten rum\" ist der Defender genau so modern wie der ziviler anmutnde Land Rover Discovery. Nur die Verpackung ist so, wie man es seit \"Daktari\"-Zeiten kennt und liebt.
Weil der Defender aber seit jeher auf richtig großen Geländereifen steht, mittlerweise über zwei Tonnen wiegt und auch sonst wacker dem aerodynamischen Zeitgeist trotzt, muss man sich Zeit für siene Benutzung nehmen.
Hektiker und Handelsvertreter fahren besser etwas anderes. Auf eier idyllischen Landstraße, einem verwunschenen Waldweg oder auf Tour zu den libyschen Mandara-Seen wird man erkennen, welcher Geist in diesem Auto steckt. Denn im Gegensatz zu moderneren Allradlern à la BMW X5 kann man mit dem Defender noch wochenlang durchs Gelände reiten, ohn irgend etwas zu verbiegen.
Fazit:
Der Defender \"Lara-Croft-Edition\" gibt später auf als seine Besatzung. Gerade recht für eine Trans-Sahara-Wxpedition.
Heftig,
Statt des üblichen Nippes, der einem nach populären Filmpremieren in Form von Kaffeetassen oder Stofftieren entgegenschwappt, geb es diesmal gleich ein ganzes Auto zum Film. Land Rover nahm ein kurzes Gastspiel im Film \"Tomb Raider\" zum Anlass, eine Sonderedition des rustikalen Defender aufzulegen. 190 Deutsche können zukünftig (fast) so fahren wie Lara Croft im Kino. Außer den zwei \"Special-Edition\"-Plaketten auf den Seitenwänden bleibt auch das Sondermodell ein echter Defender. Wenn auch in einer Form, die es sonst nicht zu kaufen gibt.
Denn mit der viertürigen Doppelkabine und der kurzen Pickup-Ladefläche ist der \"Tomb-Raider\"-Defender selbst in seinem Familienkreis ein echter Exote. Jede Menge Extras aus dem Werkszubehör sind an den kantigen Briten geschraubt: Quadratmeterweise Alu-Riffelblech, stabile Seiten- und Heckschutzrohre sowie ein safaritauglicher Dachträger. Der großen Tour nach Timbuktu steht damit nechts mehr im Wege. Komplettiert wird die Ausstattung mit einer - für echte Defender-Fahrer schon zu luxuriös wirkenden - Klimaanlage.
Der Rest ist eher ursprünglich, wie es sich für den Land Rover unter den Geländewagen gehört:
Vollkommene Airbackfreiheit, Fensterheber bei Muskelkraft, drei Schlüssel statt Zentralverriegelung. Kenner wissen bei jeder Geschwindigkeit anhand des Geräusches, welches Zahnrad im Antriebsstrang wohl gerade welchen Job erledigt. Auch der Dieselmotor weiß sich in der Szene zu setzen und trägt seinen Part zum Abenteuer-Feeling bei.
Trotzdem ist der Defender kein archaischer Traktor. Unter der Aluminium-Karosserie sitzt hochmoderne Technik:
Ein Pumpe-Düse-Direkteinschpritzer-Turbodiesel.
Permanenter Allradantrieb.
Manuell sperrbares Zwischendifferential.
ABS.
Elektronische Traktionskontrolle.
\"Unten rum\" ist der Defender genau so modern wie der ziviler anmutnde Land Rover Discovery. Nur die Verpackung ist so, wie man es seit \"Daktari\"-Zeiten kennt und liebt.
Weil der Defender aber seit jeher auf richtig großen Geländereifen steht, mittlerweise über zwei Tonnen wiegt und auch sonst wacker dem aerodynamischen Zeitgeist trotzt, muss man sich Zeit für siene Benutzung nehmen.
Hektiker und Handelsvertreter fahren besser etwas anderes. Auf eier idyllischen Landstraße, einem verwunschenen Waldweg oder auf Tour zu den libyschen Mandara-Seen wird man erkennen, welcher Geist in diesem Auto steckt. Denn im Gegensatz zu moderneren Allradlern à la BMW X5 kann man mit dem Defender noch wochenlang durchs Gelände reiten, ohn irgend etwas zu verbiegen.
Fazit:
Der Defender \"Lara-Croft-Edition\" gibt später auf als seine Besatzung. Gerade recht für eine Trans-Sahara-Wxpedition.
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