Langnese Bienenhonig Testbericht

Langnese-bienenhonig
ab 6,97
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Michi23

Der Kühlschrank ist ihr Feind

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich als absoluter Fan von Honig möchte nun mal etwas zu dieser tollen Erfindung der \"Flotten Biene\" von Langnese sagen. Nicht das Langnese schon super Eis anbietet, nein, der Honig ist auch nicht ohne.

Ich habe mich bevor es diesen Honig auf dem Markt zu kaufen gab, oft geärgert. Worüber? Tja, man nehme sich ein frisches Brötchen. Man schneidet es auf und überlegt sich, mit was man es denn zuerst belegen sollte. Da ich meine erste Hälfte am Morgen stets mit einem süßen Aufstrich belege, so nahm ich also den Honig. Früher hab ich immer den Canadischen Honig gegessen, der war nicht flüssig, sondern vielmehr klebrig und fest. Dann nahm ich mir das Messer zur Hand und tauchte in den Honig ein, schmierte mein Brot und die Moral von der Geschicht, der Honig befand sich zwar auf dem Brötchen, doch das die Butter auch im Glas und am Messer blieb auch ne Menge kleben.

Mit der \"Flotten Biene\" sieht das ganze dann schon anders aus. Brötchen aufschneiden, mit Butter oder Margarine beschmieren, Messer bei Seite legen, die Flotte Biene zur Hand, einmal kräftig drücken und wie gewünscht dosieren und evtl. noch mal mit dem Messer verstreichen.

Na, hast Du den Unterschied feststellen können? Nein? Na ich musste mit dem Messer gar nicht in das Honigglas tauchen. Einfach nur drücken und fertig geschmiert ist das Brötchen.

Da war ich anfangs aber buff und hab mich jedesmal gefreut, wenn ich mir mit der Flotten Biene mein Honigbrötchen schmieren konnte, denn es macht sogar Spaß.

Nun aber zum Geschmack. Dieser Honig ist nicht zu süß, schmeckt aber trotzdem nach Honig und nicht nach Chemie, wie meine Tante immer sagt. Die hätte am liebsten den Honig selbst im Garten, also sprich frisch vom Imker. Doch meiner Meinung nach kommt dieser Honig schon sehr nah daran.

Zum Aussehen kann ich nur sagen, dass der Honig aussieht wie Honig eben aussieht. Goldgelb und leicht streichfähig ist er und das gute daran, nicht nur der Honig sieht apettitlich aus, sondern das Glas oder vielmehr die Plastikflasche sind nicht versifft aus, da man ja gar nicht erst in die Versuchung kommt, mit irgendeinem anderen Gegenstand dort hineinzugehen.

Da hat sich Langnese echt was sehr gutes einfallen lassen und mittlerweile ja auch schon einige Sorten auf den Markt gebracht. Es gibt sie in klein und in groß. Da ich lieber frischen Honig esse und die Zuckerablagerungen nicht so gerne sehe, hole ich mir in der Regel immer die kleine Flasche.

Du solltest darauf achten, dass Du die Flasche immer auf dem Kopf stehen hast, damit der Honig nicht so lange braucht, bis er an der Öffnung angekommen ist. Zudem wollte ich Dir am Schluss noch den Tipp geben, diesen Honig niemals im Kühlschrank aufzubewahren, denn dort wird er hart und kann somit nicht mehr durch die kleine Öffnung dringen.

So, und ich freu mich nun schon auf morgen früh, wenn es wieder heißt: \"Flotte Biene\" .

Mir ist ein Rezept unter die Finger gekommen, dass man in der kommenden Weihnachtszeit unbedingt mal ausprobieren sollte. Dieser Kuchen schmeckt aber auch jetzt schon besonders gut.

Die Flotte Biene ist also nicht bloß ideal als Brotbelagt sonder bietet gleichzeitig auch noch eine ideale Zutat zum Backen.

Ich will Dir nun also die super Bärchen Tarte vorstellen: Dazu benötigst Du für den

Knetteig:
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200 g Weizenmehl
1 Msp. Dr. Oetker Original Backin
40 g Zucker
1 Päckchen Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 EL Wildblütenhonig Langnese Flotte Biene
150 g Butter
1 EL Weizenmehl

und für den

Belag:
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200-250 g Schlagsahne
600 g Doppelrahm-Frischkäse
100 g Zucker
1 Päckchen Dr. Oetker Vanillin-Zucker
2 Päckchen Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale
4 Eier (Größe M)
30 g Dr. Oetker Gustin Klassische Speisestärke

Die Zubereitung ist auch nicht schwer. Du muss für den Knetteig das Mehl mit Backin mischen, in eine Rührschüssel sieben und den Zucker, Vanillin-Zucker, Honig und die Butter hinzufügen. Alles mit Handrührgerät (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verkneten und eine Zeitlang kalt stellen.

2/3 des Teiges auf einer leicht bemehlter Arbeitsfläche zu einer Platte ausrollen
(Ø 28 cm) und in eine Tarteform (Ø 28 cm) legen. Den restlichen Teig mit 1 EL Mehl verkneten, zu einer Rolle formen und diesen als Rand auf den Teigboden legen und leicht an der Form hoch drücken. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen und bei
Ober-/Unterhitze etwa bei 220°C (vorgeheizt, Heißluft bei etwa 200°C (vorgeheizt, Gas bei Stufe 4-5 (vorgeheizt)etwa 15 Minuten backen

Dann den Boden in der Form lösen und darin erkalten lassen.

Für den Belag die Sahne steif schlagen und den Frischkäse mit übrigen Zutaten glatt rühren und Sahne unterheben. Masse auf den Boden streichen und weiterbacken. Nun bei Ober-/Unterhitze auf etwa 200°C (vorgeheizt) reduzieren und bei Heißluft: Etwa 180°C (vorgeheizt, bei Gas: Stufe 4-5 (vorgeheizt) für etwa 40 Minuten den Kuchen im Ofen verweilen lassen. Dieser sollte nach dem Backen aber noch für ca. 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen, bevor Du ihn rausholst. Mhm, das schmeckt und das mit der guten Zutat der Flotten Biene. Guten Apettit wünscht Dir bärchen.

Ich habe ihn gestern auf meinem Geburtstag gebacken und alle waren so begeister, dass ich Ihnen das Rezept aufschreiben musste.

Mal ein etwas anderer Kuchen zum Geburtstag, nicht war.

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