Langnese Brauner Bär Testbericht

Leider läßt dieser Sommer ja immer noch auf sich warten uns so richtige Eislaune kommt auch nicht auf :-(
Aber einen Braunen Bär kann man ja zu keiner Jahreszeit wiederstehen.

Erstmals 1974 gegessen, süchtig geworen, dann Jahrzente auf Zwangs Entzug gewesen und dann schrieben wir das Jahr 2001. ...
Neben all den Tragödien passierte etwas wunderbares. Der Braune Bär war zurück.
Und irgenwie war dieses Feeling von früher auch wieder lebendig.

Wenn man dann bis zu dem extrem leckeren Karamelkern vorgestoßen ist nachdem man schon leckeres Karameleis mit schokoladigen Überzug genossen hat, ist man mit Langnese ausgesöhnt. Schließlich mußte man sooooo lange verzichten.

Für 60 cent kauft man hier gramm für gramm puren Genuß.
Dass der Bär natürlich auch ne Menge Kalorien hat, braucht man ja nicht extra erwähnen. Wieviel es genau sind, weiß ich nicht. Ich denke, ich will das auch nicht wirklich wissen.
Unwissend schmecht er einfach noch besser.

Bis auf den Karamelkern ist das Eis weniger süß als man erwartet. Ein Milcheis das nicht so künstlich schmeckt.

Einzig die Konsistenz stimmt nicht immer und ist bei fast jedem Eis anders.
Dies liegt aber wohl eher an den Tiefkühltruhen. Der Brauner Bär scheint da sehr sensibel zu sein und braucht stehts eine gleichbleibende Temperatur.
Manchmal kann er sich als Wolf im Schafspelz zeigen.
Dann sieht er nämlich von aussen sehr fest aus und wenn man dann herzhaft reinbeißt, kann es passieren, dass er innen so weich ist, dass ein schöner Karamelkern das natürlich frisch angezogene weiße Shirt schmückt.

Aber was solls, genießt den Bären so lange er noch überall zu haben ist.

In diesem Sinne - Guten Appetit