Last Samurai (DVD) Testbericht

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Last-samurai-dvd-abenteuerfilm
ab 5,30
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Akibest

Der Kampf mit sich selbst...

Pro:

sehr spannend und tiefgründig

Kontra:

keine

Empfehlung:

Ja

Heute will ich euch wieder einmal über einen Film Berichten, den ich vor einigen Tagen im Kino gesehen habe. Es handelt sich hierbei um den Action-Adventure Film Last Samurai, der 2003 in den USA gedreht wurde. Die Hauptrolle spielt Tom Cruise, der Film dauert etwa 150 Minuten.


Der Film
Die Geschichte beginnt im Jahre Ende 19. Jahrhundert, wo in den USA gerade der Krieg gegen die Indianer stattfindet. Captain Nathan Algren (Tom Cruise) ist einer der Soldaten, jedoch machen ihm seine Kämpfe sehr zu schaffen, denn er sieht viel Elend in ihnen und selbst als die Schlachten vorbei sind kann er doch keine Ruhe finden, verfällt dem Alkohol und sein Zustand wird immer jämmerlicher, bis er beinahe ganz und gar zu einem gebrochenem Mann wird.

Doch ehe es soweit kommen kann bekommt er noch einen Auftrag. Er soll nach Japan reisen und dort des Kaisers Soldaten ausbilden und ihnen helfen die lästigen Samurai Freiheitskämpfer zu bezwingen. Man verspricht Algren auch eine großzügige Belohnung und dieser würde dann für sein Leben ausgesorgt haben. Dieses lukrative Angebot bringt den ehemaligen Soldaten dazu nach Japan zu reisen und noch ein letztes Mal zu seinen Waffen zu greifen.

Der ungeduldige Kaiser jedoch, will die Rebellion so schnell wie möglich zerschlagen und schickt bereits nach wenigen Wochen seine Truppen, die noch alles andere als bereit sind, weil sie noch keine ausreichende Ausbildung erhalten haben, in den Kampf gegen die erfahrenen Samurai. Algren und seine Leute verliert diesen Kampf gegen die Samurai, deren Führer der kühne Katsumoto (Ken Watanabe) ist und Algren wird gefangengenommen und kommt in das Dorf der Samurai.

Algren muss dort einen ganzen Winter lang verharren und wird indessen mit den Prinzipien der Samurai vertraut gemacht. Er fängt langsam an, das Leben und die Aufgaben der Samurai zu verstehen und lernt sogar die japanische Sprache kennen, auch wenn sich sein Lernerfolg in diesem Sinne in Grenzen hält. Algren findet nach und nach seine seelische Ruhe, was er nach seinen Miseren auch bitter nötig hat und er zeigt auch ein unglaubliches Durchsetzungsvermögen, indem er sich in die Welt der Samurai einlebt.


Mein Eindruck
Als ich den Film sah, wurde ich unwillkürlich an einen anderen Abenteuerfilm erinnert, nämlich „Sieben Jahre in Tibet“. Die beiden Filme ähneln sich sehr von der Art und auch wenn es in dem gerade genannten Film nicht so sehr um Schlachten und der Gleichen handelte, ist dieser Vergleich meiner Meinung nach dennoch angebracht. Mir hat der Film insgesamt sehr gut gefallen, da er nicht nur voll mit Action war, sondern zum Teil auch eine historische Grundlage hatte und außerdem noch eine gehörige Portion an Dramatik dabei war. Auch Tom Cruise überzeugt schauspielerisch und spielt seine Rolle perfekt. Besonders gut am Film aber, fand ich, war, dass er während der ganzen 150 Minuten nie langweilig wurde und angesichts dieser vielen guten Argumente kann ich den Film nur weiterempfehlen.

16 Bewertungen