Last Samurai (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von phoenix80
Historie in Perfektion !!!
Pro:
Tolle Story, historisch und realistisch
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Ciao! Leserinnen und Leser und natürlich auch Gäste!
So, jetzt habe ich es endlich geschafft und konnte letztens endlich einer meiner absoluten Favoritenfilme sehen. Es handelt sich um Last Samurai mit Tom Cruise, der ja auch schon im Vorfeld für Wirbel sorgte. Um was es in dem Film geht und ob es sich lohnt ihn anzuschauen, dass werde ich in meinem heutigen Bericht versuchen aufzuklären, viel Spaß beim Lesen!
●○ Um was geht’s? ●○
Wir schreiben das Jahr 1867, die USA waren gerade im Krieg mit den Indianern und waren trotz vieler Verluste auf eigener Seite siegreich. In diesen Feldzügen war auch US Captain Nathan Algren(gespielt von Tom Cruise).
Doch nach den Schlachten und den vielen Toten wurde er immer mehr und mehr zum Wrack und kam mit sich selber nicht mehr klar, man könnte sagen er besaß zu diesem Zeitpunkt keinen inneren Frieden.
Doch er kommt noch nicht dazu sich auszuruhen, denn er wird von seinem ehemaligen Vorgesetzen Colonel Bagley (Tony Goldwyn) zu einem Treffen mit japanischen Botschaftern, diese wollen das Nathan ihre Armee ausbildet und gegen die Samurai ausrüstet.
Da Nathan einen guten Sold versprochen bekommt, macht er sich im Sommer 1876 auf nach Japan. Nach einem Gespräch mit dem Kaiser wird im die ernste Lage erklärt. Die Rebellen unter der Führung von Katsumoto sind zwar zahlenmäßig gegenüber der japanischen Armee unterlegen, sind aber rücksichtslose Kämpfer.
Nathan beginnt mit der Ausbildung der Japaner in Schießwaffen und merkt sogleich dass sie noch nicht bereit für einen Kampf gegen die Samurai sind. Colonel Bagley ist dies egal und er befiehlt Nathan mit den Japanern in die Schlacht zu ziehen.
So kommt es wie es kommen muss, in einem Waldstück treffen die Japaner und die Samurai aufeinander und es kommt zu einem blutigen Gemetzel, die Samurai machen die Japaner ohne Probleme nieder und sie fliehen, übrig bleibt nur noch Nathan, der von den Samurai gefangen genommen wird.
●○ Infos zum Film ●○
USA 2003
Genre: Historien-Aktion-Drama
Original: The last Samurai
Regie: Edward Zwick
Musik: Hans Zimmer
FSK : ab 16 Jahre
●○ Last Samurai ●○
Nathan wacht dann irgendwann später in dem Dorf der Samurai auf und ist eigentlich gar nicht glücklich über die Situation, doch er wird komischerweise nicht schlecht behandelt weder geprügelt noch sonst was, Bald trifft er auf den Anführer Katsumoto, der ihm zwar nicht sagt warum er festgehalten wird und noch lebt, aber mit Nathan immer wieder und wieder das Gespräch sucht.
Nathan darf sich immer mehr frei bewegen in dem Dorf und lernt die Samurai kennen, ironischer Weise wohnt er in dem Haus der Schwägerin von Katsumoto, dessen man er im Kampf umgebracht hat, sie nimmt es aber mit Fassung.
Langsam versteht er die Samurai immer besser und lernt auch immer mehr japanisch, täglich trainiert er gegen andere Samurai und bekommt immer wieder auf die Schnauze, er ist begeistert von der Kampfdisziplin der Samurai, die im Gegensatz zu der Armee des Kaisers völlig auf Schusswaffen oder andere neumodische Waffen verzichten.
Auch merkt Nathan immer mehr, dass er wohl am Anfang auf der falschen Seite gestanden ist, er wird auch immer besser im Umgang an das Schwert. Alles ist friedlich und die Samurais feiern an einem Abend, als plötzlich bewaffnete Ninjas in das Dorf eindringen um Katsumoto zu töten, Nathan stellt sich auf die Seite der Samurai und kämpft gegen die Ninjas, somit verdient er den Respekt von Katsumoto, der Nathan anbietet das er gehen kann.
Nathan macht sich auf den Weg zurück zum Kaiser und seiner Armee, aber mit gemischten Gedanken, auch die Schwägerin von Katsumoto ist sehr traurig das Nathan geht. So machen sich also Nathan, Katsomoto und die Samurai auf zum Kaiser um mit ihm über einen Frieden zu reden, doch die Situation eskaliert und Nathan muss sich nun entscheiden auf welcher Seite er stehen will…
Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn ihr solltet ja noch Spaß an dem Film haben, aber ich kann nur sagen, es lohnt sich!
●○ Die Besetzung ●○
Tom Cruise spielt den US Captain Nathan Algren
Ken Watanabe spielt den Samuraianführer Katsumoto
Tony Goldwyn spielt Colonel Bagles
Ich muss sagen, dass mich vor allem Tom Cruise sehr positiv überrascht hat, denn ich habe gedacht dass er für solche Filme nicht taugt, aber er hat mich eines Besseren belehrt.
Auch Ken Watanabe, denn ich vorher noch nie gesehen hatte, hat mir sehr gut gefallen und seine Rolle echt super gespielt, deswegen wurde er sogar für einen Oscar nominiert.
Aber auch die anderen Darsteller machen ihre Sache sehr gut und bringen ihre Rollen authentisch rüber.
●○ Mein Fazit ●○
Also um ganz ehrlich zu sein, habe ich mir nicht so viel von dem Film erwartet, wie er mir dann tatsächlich geboten hat. Ich habe gedacht dies ist mal wieder so ein typischer japanischer Film mit viel herum Gefliege und sonstigen unrealistischen Künsten, er ist aber das ganze Gegenteil, spannend, realistisch, bewegend und traurig.
Die Story ist sehr spannend aber auch sehr berührend und auch traurig, hier merkt man auch schon den sehr großen Bezug zur Realität, denn so könnte das damals tatsächlich abgelaufen sein.
Gut der Film hat in der Mitte vielleicht eine kleine Trockenphase und zieht sich schon ein bisschen in die Länge, dafür ist der Schluss mit einer fantastischen Schlacht wohl alles Warten wert.
Die Geschichte der Samurai mit ihrer Perfektion und ihrer Einfachheit wird hier sehr deutlich und auch sehr authentisch dargestellt und ich muss wirklich sagen Ken Watanabe spielt seine Rolle wirklich perfekt und man könnte meinen er wäre wirklich ein echter Samurai.
Das Einzige was ein bisschen nervt sind die vielen Untertitel weil so viel japanisch gesprochen wird, aber man gewöhnt sich schnell dran und es muss auch so sein, denn gerade das macht den Film so authentisch.
Ich hab richtig mitgefiebert, denn der Film ist an vielen Stellen dramatisch und bewegend, vor allem beim Schluss, wo ich fast hätte heulen können, denn dieser war schon krass.Aber lasst euch doch selber von dem Film mitreisen und schaut ihn euch an, ihr werdet es nicht bereuen, ich bin normalerweise auch nicht so ein Fan von japanischen oder chinesischen Filmen, aber dieser war wirklich klasse.
Da mir der Film wirklich so gut gefallen hat, vergebe ich alle fünf verfügbaren Sterne hier und empfehle ihn gerne weiter. Lasst euch doch selber mal von ihm verzaubern, ich denke nicht dass ihr es bereuen werdet.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren, für konstruktive Kritik bin ich stets offen und dankbar!
Ich poste meine Berichte auch für andere Portale unter dem gleichen Usernamen.
Für Ciao! , den 01.03.04 Euer Phoenix80
So, jetzt habe ich es endlich geschafft und konnte letztens endlich einer meiner absoluten Favoritenfilme sehen. Es handelt sich um Last Samurai mit Tom Cruise, der ja auch schon im Vorfeld für Wirbel sorgte. Um was es in dem Film geht und ob es sich lohnt ihn anzuschauen, dass werde ich in meinem heutigen Bericht versuchen aufzuklären, viel Spaß beim Lesen!
●○ Um was geht’s? ●○
Wir schreiben das Jahr 1867, die USA waren gerade im Krieg mit den Indianern und waren trotz vieler Verluste auf eigener Seite siegreich. In diesen Feldzügen war auch US Captain Nathan Algren(gespielt von Tom Cruise).
Doch nach den Schlachten und den vielen Toten wurde er immer mehr und mehr zum Wrack und kam mit sich selber nicht mehr klar, man könnte sagen er besaß zu diesem Zeitpunkt keinen inneren Frieden.
Doch er kommt noch nicht dazu sich auszuruhen, denn er wird von seinem ehemaligen Vorgesetzen Colonel Bagley (Tony Goldwyn) zu einem Treffen mit japanischen Botschaftern, diese wollen das Nathan ihre Armee ausbildet und gegen die Samurai ausrüstet.
Da Nathan einen guten Sold versprochen bekommt, macht er sich im Sommer 1876 auf nach Japan. Nach einem Gespräch mit dem Kaiser wird im die ernste Lage erklärt. Die Rebellen unter der Führung von Katsumoto sind zwar zahlenmäßig gegenüber der japanischen Armee unterlegen, sind aber rücksichtslose Kämpfer.
Nathan beginnt mit der Ausbildung der Japaner in Schießwaffen und merkt sogleich dass sie noch nicht bereit für einen Kampf gegen die Samurai sind. Colonel Bagley ist dies egal und er befiehlt Nathan mit den Japanern in die Schlacht zu ziehen.
So kommt es wie es kommen muss, in einem Waldstück treffen die Japaner und die Samurai aufeinander und es kommt zu einem blutigen Gemetzel, die Samurai machen die Japaner ohne Probleme nieder und sie fliehen, übrig bleibt nur noch Nathan, der von den Samurai gefangen genommen wird.
●○ Infos zum Film ●○
USA 2003
Genre: Historien-Aktion-Drama
Original: The last Samurai
Regie: Edward Zwick
Musik: Hans Zimmer
FSK : ab 16 Jahre
●○ Last Samurai ●○
Nathan wacht dann irgendwann später in dem Dorf der Samurai auf und ist eigentlich gar nicht glücklich über die Situation, doch er wird komischerweise nicht schlecht behandelt weder geprügelt noch sonst was, Bald trifft er auf den Anführer Katsumoto, der ihm zwar nicht sagt warum er festgehalten wird und noch lebt, aber mit Nathan immer wieder und wieder das Gespräch sucht.
Nathan darf sich immer mehr frei bewegen in dem Dorf und lernt die Samurai kennen, ironischer Weise wohnt er in dem Haus der Schwägerin von Katsumoto, dessen man er im Kampf umgebracht hat, sie nimmt es aber mit Fassung.
Langsam versteht er die Samurai immer besser und lernt auch immer mehr japanisch, täglich trainiert er gegen andere Samurai und bekommt immer wieder auf die Schnauze, er ist begeistert von der Kampfdisziplin der Samurai, die im Gegensatz zu der Armee des Kaisers völlig auf Schusswaffen oder andere neumodische Waffen verzichten.
Auch merkt Nathan immer mehr, dass er wohl am Anfang auf der falschen Seite gestanden ist, er wird auch immer besser im Umgang an das Schwert. Alles ist friedlich und die Samurais feiern an einem Abend, als plötzlich bewaffnete Ninjas in das Dorf eindringen um Katsumoto zu töten, Nathan stellt sich auf die Seite der Samurai und kämpft gegen die Ninjas, somit verdient er den Respekt von Katsumoto, der Nathan anbietet das er gehen kann.
Nathan macht sich auf den Weg zurück zum Kaiser und seiner Armee, aber mit gemischten Gedanken, auch die Schwägerin von Katsumoto ist sehr traurig das Nathan geht. So machen sich also Nathan, Katsomoto und die Samurai auf zum Kaiser um mit ihm über einen Frieden zu reden, doch die Situation eskaliert und Nathan muss sich nun entscheiden auf welcher Seite er stehen will…
Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn ihr solltet ja noch Spaß an dem Film haben, aber ich kann nur sagen, es lohnt sich!
●○ Die Besetzung ●○
Tom Cruise spielt den US Captain Nathan Algren
Ken Watanabe spielt den Samuraianführer Katsumoto
Tony Goldwyn spielt Colonel Bagles
Ich muss sagen, dass mich vor allem Tom Cruise sehr positiv überrascht hat, denn ich habe gedacht dass er für solche Filme nicht taugt, aber er hat mich eines Besseren belehrt.
Auch Ken Watanabe, denn ich vorher noch nie gesehen hatte, hat mir sehr gut gefallen und seine Rolle echt super gespielt, deswegen wurde er sogar für einen Oscar nominiert.
Aber auch die anderen Darsteller machen ihre Sache sehr gut und bringen ihre Rollen authentisch rüber.
●○ Mein Fazit ●○
Also um ganz ehrlich zu sein, habe ich mir nicht so viel von dem Film erwartet, wie er mir dann tatsächlich geboten hat. Ich habe gedacht dies ist mal wieder so ein typischer japanischer Film mit viel herum Gefliege und sonstigen unrealistischen Künsten, er ist aber das ganze Gegenteil, spannend, realistisch, bewegend und traurig.
Die Story ist sehr spannend aber auch sehr berührend und auch traurig, hier merkt man auch schon den sehr großen Bezug zur Realität, denn so könnte das damals tatsächlich abgelaufen sein.
Gut der Film hat in der Mitte vielleicht eine kleine Trockenphase und zieht sich schon ein bisschen in die Länge, dafür ist der Schluss mit einer fantastischen Schlacht wohl alles Warten wert.
Die Geschichte der Samurai mit ihrer Perfektion und ihrer Einfachheit wird hier sehr deutlich und auch sehr authentisch dargestellt und ich muss wirklich sagen Ken Watanabe spielt seine Rolle wirklich perfekt und man könnte meinen er wäre wirklich ein echter Samurai.
Das Einzige was ein bisschen nervt sind die vielen Untertitel weil so viel japanisch gesprochen wird, aber man gewöhnt sich schnell dran und es muss auch so sein, denn gerade das macht den Film so authentisch.
Ich hab richtig mitgefiebert, denn der Film ist an vielen Stellen dramatisch und bewegend, vor allem beim Schluss, wo ich fast hätte heulen können, denn dieser war schon krass.Aber lasst euch doch selber von dem Film mitreisen und schaut ihn euch an, ihr werdet es nicht bereuen, ich bin normalerweise auch nicht so ein Fan von japanischen oder chinesischen Filmen, aber dieser war wirklich klasse.
Da mir der Film wirklich so gut gefallen hat, vergebe ich alle fünf verfügbaren Sterne hier und empfehle ihn gerne weiter. Lasst euch doch selber mal von ihm verzaubern, ich denke nicht dass ihr es bereuen werdet.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren, für konstruktive Kritik bin ich stets offen und dankbar!
Ich poste meine Berichte auch für andere Portale unter dem gleichen Usernamen.
Für Ciao! , den 01.03.04 Euer Phoenix80
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