Last Samurai (DVD) Testbericht

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Last-samurai-dvd-abenteuerfilm
ab 5,30
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Oberst18

Im Gedenken an die Samurai

Pro:

Tolle Handlung, gute Schauspieler, klasse effekte

Kontra:

Traurig

Empfehlung:

Ja

Ich ging letzten Samstag einem besonders Trüben Tag ins Kino, das beste was kam war Last Samurai. Das hörte sich ganz gut an, riss mich aber auch nicht vom Hocker. Ich habe vorher nur den Trailer gesehen. Die Überaschung war umso größer.

1. Handlung:

1876: Ein Amerikanischer Soldat, verzeihung Captain (Tom Cruise, leider weiß ich die ganzen Filmnamen nicht) ist wiedereinmal ziemlich betrunken macht aber trotzdem eine art Verkaufshow für Winchesterwaffen. Schließlig ist er einer der Helden von den \"Kriegen gegen die Indianer.\" Hierin liegt aber die Quelle warum er sich oft betrinkt. Er hat selber an Masakern teilgenommen und sein Gewissen plagt ihn. Nach der Show bekommt er ein Angebot von Japanern das er für 400 Dollar im Monat Ihre Armee ausbilden soll. Damals versuchte sich japan mehr nach westen zu orientieren um modernder zu sein den die Technik des Mittelalters war damals noch weit verbreiter in Japan. Bei dem Angebot der Japaner handelt gleich auf 500 herauf obwohl er vorher nur 25 Verdient hat. Gesagt, getan , sofort geht es nach Japan wo er anfängt Soldaten auszubilden. Nach kurzer Zeit sollen sie in ein Gefecht gegen einen General von Aufständischen, die gegen die übertreibe Annäherung an den Westen sind und fürchten Ihre Identiät zu verlieren, geschikt werden. Tom Cruise warnt da die Soldaten nicht mal in der Lage sind eine große Zielscheibe zu treffen, unter Druck nicht einmal ihn. Dennoch müssen sie in die Schlacht ziehen welche in einem Desaster endet, obwohl die Gegner eigentich nur Samurai sind und die Soldaten richtige Gewehre haben. Aber da sieh im Wald sind, es Neblig ist, die Soldaten nicht schießen können und die Samurai wie aus dem nichts auftauchen. Die meisten Soldaten werden(vermutlich) getötet, der Captain selbst gerät in Gefangenschaft, allerdings nur weil er bis rum letzten Blutstropfen kämpft sonst hätten sie Ihn wohl getötet. Er wird in das Dorf der rebellen gebracht und sogar, verarztet und gut untergebracht. Es stellt sich später heraus, dass die Frau, die Ihn versorgt,die Frau ist, dessen Mann er zuletzt getötet hat ist und das weiß sie. Im Dorf wird er mehr oder weniger ignoriert und es folgt ihm jemand der ihn immer bewacht. Nachdem er wieder auf den beinen ist, wird er zu einem Gespräch mit dem General der Aufständischen gebracht und der führt ein Gespräch mit Ihm. Er will zuerst nur den Namen erfahren, den der Captian ihm nicht gleich sagt. Der General bleibt aber höflich, und sagt ihm das es sehr unhöflich ist ihm seinen Namen nicht zu sagen. Der Captain tut dies dann doch. Und so führen sie immer mehr Gespräche. Diese sind nur möglich da der General Englisch spricht. Der Captain spricht kein Wort japanisch. Er versucht dies aber zu lernen. Irgedwann stößt er auf ein 2 Jungs die mit Holzschwertern das Kämpfen üben. Der eine Verliert zweimal hintereinander. Er wird von einem aus seiner Gast-Familie aufgefodert es doch auch einmal zu versuchen. Er kämpst gegen den Sieger und gewinnt natürlich. Etwas aus seiner Zeit bei der Amerikanoschen Armee ist übrig geblieben. Aber es kommt ein Mann dazu und der macht ihn richtig fertig. Danach kämpfen (bzw. trainieren) sie stets miteinander aber immer mit der Höflichkeit vorher. Und das ist auch eine von den Sachen die ihm schon vorher aufgefallen sind, und zwar das hohe Maß an Höflichkeit und Disziplin die auch und gerade ihm entgegengebracht wird. Mit der Zeit lernt er auch Japanisch, das wird deutlich an der Stelle wo er am Mittagstisch nach Reis bittet. Darauf hin gibt es eine Lustige Japanischstunde und die Kinder fangen langsam an Ihn zu mögen. Der Frau in seiner Gastfamilie fällt es schwerer, immerhin war er der Mörder ihres Mannes, aebr auch sie wächst ihm ans Herz und er ihr auch. Auch zum General bekommt er eine immer bessere Beziehung, besonders nachdem auf die Samurai währens eines Festes ein feiges Attentat auf den General ausgeübt wird und der Captain bei der Verteidigung zu helfen. Im Frühling will der General zum Kaiser gehen um Ihn auf einen anderen Weg bei der Modernisierung zu bringen. Wie es weitergeht will ich nicht umbedingt sagen schaut es euch an es wird noch sehr ergreifend.

2. Schauspieler:

Tom Cruise ist der mir einzig bekannte in diesem Film was aber nichts zu heißen hat da ich nicht viele Namen von Filmstars kenne. Wie auch immer, er spielt einfach klasse, man scheint es zu spüren das ihn seine Alpträ#ume und sein gewissen schwer plagen. Ebenso fühlt man es das die Frau der Gastfamilie anfangs sehr trauert und mehr noch, mit der schande leben zu müssen mit dem Möreder Ihres Mannes in einem und auch noch ihrem Haus leben zu müssen. Die Charakterfestigkeit des Generals und seiner Mitstreiter ist auch mehr als sichtbar. Alles in allem eine sehr gute schauspilerische Leistung finde ich.

3. Effekte:

Die Schlachten sind mit dem Herren der Ringe zu vergleichen nur kleiner aber in der selben Qualität mit noch aufregenderer Kameraführung. Hier ergreifen die Sterbeszenen wirklich, ich habe richtiges mitgewfühl mit den Sterbenden gehabt. Die Explosinen sind ebenfalls wie in solchen hochkarätigen Filmen üblich klasse und haben scheinbar auch die realen Folgen. Am besten gefallen mir aber die Schwertkampfszenen obwohl die meisten davon nur die Übungen mit den Holzschwertern waren. So gut wie in Matrix nur realistischer. Ich muss sagen das nenne ich geradezu ein Effektfeuerwerk. Die Schönheit der Japanischen Landschafft kommt auch sehr gut zum Ausdruck.

4. Gefühle:

Die eingentliche Stärken sind nicht die tollen Effekte sondern die doch eher traurigen Gefühle, da so viele gute Charaktere sterben, so viel der Samurai Tradition am untergang ist, aber da ist ist auch das heroische wo sich die Samurai in den Kampf gegen zahlenmäßig und technisch überlegene Feinde in den Kampf stürzen. Ma selbst lernt das kleine Dörfchen zu lieben undes ist bedroht da geht man einfach mit mit dem Film, man hofft und bangt, man fragt sich ob aus der Liebe zwischen dem Captain und der Witwe was werden kann. Man fragt sich wie es mit Japan weitergehn soll.
Es spricht glaube ich für sich wenn ich sage das alle mit traurigen wenn nicht sogar etwas verweinten Gesichtern aus dem Kino gegangen sind.
Die Botschaft des Filmes ist gleube ich sehr gut herüber gekommen, nämlich das man nciht vergessen darf wo man herkommt persönlich wie National und noch die andere Botschaft das Kriege nciht gut sind und wiederum nur Tod und Verderben nach sich ziehen.

5. Fazit:

Ich ging eigentlcih nicht mit hohen Erwartungen herein und kam mit einer Hohen Meinung wieder raus, aus Sicht der Filmemacher prima und für mich eine schöne abwechslung, da es meistens umgekerht ist. Hohe Ansprüche werden mit riesen Effekten gestellt und dann mit mieser Story und/oder mieser Schauspielerleitung zerstört. Hier nicht der Film überzeugt auf ganzer Länge. Änge passt auich ganz gut, er ist etwas länger als die meisten Kinofilme.

14 Bewertungen