Fach Latein Testbericht
- Schwierigkeitsgrad der Ausbildung:
- Arbeitsaufwand:
- Prüfungsanforderungen:
Erfahrungsbericht von Pituf
Summa cum laude
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Außerdem ist es teilweise recht hilfreich, den Latein-LK zu belegen, weil man sehr viel geschichtliches Hintergrundwissen beigebracht bekommt. Z.B. wird einen jeder Geschichtslehrer zum Teufel jagen, wenn man nicht weiss, wann Caesar ermordet wurde, oder wann ungefähr die Kaiserzeit in Rom begann.
Ich finde es ausserdem recht interessant, etwas über das tägliche Leben in Rom zu erfahren, wie sie damals gelebt haben, und ihre Verhaltensweisen. Auch die moralischen Werte entziehen sich meinem Interesse nicht.
Doch das Wichtigste für einen Latein-Lkler ist natürlich das Übersetzen vom Lateinischen ins Deutsche. Es ist auf jedem Fall keinem der LK zu empfehlen, der in den Jahrgangsstufenzeugnissen vorher schlechter als eine 3 war. Außer er streng sich wirklich an, denn in LAtein ist es sicherlich so, dass man mit viel Fleiss sehr viel erreichen kann. Dabei ist nicht unbedingt das Vokabeln-Pauken gemeint, denn man darf in den Klausuren ja ein Wörtbuch (Latein-Deutsch) verwenden. Die Hasuptsache ist das Üben des Übersetzens, denn wenn einer nie etwas von einem Dichter oder Schriftsteller übersetzt hat, widr er auch in der Klausur nicht gerade gut dastehen.
Nciht zu verachten ist natürlich auch die Grammatik, da man teilweise sehr spitzfindige Grammatikstellen erkennen und richtig übersetzen muss. Aber auch das ist durch viel Übung sehr schnell wieer aufzuholen.
Ich finde, der Latein-LK ist einer der etwas leichteren LKs, da man nicht ubedingt viel auswendig lernen muss. Das Hauptaugenmerk liegt im Übersetzen, und wenn das Jemand gut kann, dann ist er im richtigen LK. In den Klausuren zählt die Übersetzung im Vergleich zum Fragenteil 2:1 also 2 Drittel der Klausurnote. Man kann also mit dem Fragenteil allein keine besonders gute Note erreichen, aber wenns in der Übersetzung mal nciht klappt, ist schon ein bisschen Ausbügeln möglich.
Was noch gut an Latein ist, dass sich Wissensgrundlagen nciht im Laufe der Zeit verändern und sicherlich auch nichts neues mehr hinzukommt. es wird nur übersetzt und über das Leben in Italien und die Dichter Roms und Umgebung gesprochen.
Natürlich kommt es auch sehr auf den Lehrer an, den man bekommt. Da man ja normalerweise im Jahr vorher schon die Kursleiter der LKs weiss, kann man sich auch darauf einstellen, doch nur wegen dem Lehrer ein Fach zu wählen, ist der größte Schwachsinn. Bei mir war es so, dass ich, obwohl ich genau wusste, dass ich einen sehr strengen, aber korrekten Lehrer bekomme, trotzdem Latein gewählt habe, denn es ist eben mit einem relativ geringem Arbeitsaufwand verbunden. Vor allem auf die Klausruen sit bei weitem nciht so viel zu lernen wie z.B. in Biologie oder Wirtschaft/Recht.
Deswegen würde ich es jedem Latein\"könner\" empfehlen, den LK zu wählen, man kann fast nichts falsch machen!
15 Bewertungen, 5 Kommentare
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07.08.2002, 16:29 Uhr von SeeHummel
Bewertung: sehr hilfreichMan erhält zwar viel nützliches Grund- und Allgemeinwissen dazu wenn man sich mit Latein befasst, aber ich muß es neben dem Studium machen und in 2 jahren (4 Semestern) mein Latinum schaffen, dass ist dann doch sehr stressig und macht Latei
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12.07.2002, 23:43 Uhr von MatrixZion
Bewertung: sehr hilfreiches stimmt, wer übersetzen kann (und ich denke, es ist eine frage des könnens und nicht des lernens) der brauch nichts für die übersetzungsarbeiten lernen, aber wenn man es keine gute wahl, man braucht halt ein gewisses talent...
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03.07.2002, 12:44 Uhr von tanzfabrik
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht, leider hat mit in Latein meine Faulheit das Genick gebrochen!
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06.06.2002, 22:17 Uhr von Wassermelone
Bewertung: sehr hilfreichIch wollte das auch als LK wählen, aber der kam nicht zu stande, weil wir zu wenige waren. Echt schade, ich finde das Fach echt gut.
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06.06.2002, 01:25 Uhr von merkriVKator
Bewertung: sehr hilfreichsehr wichtiges Fach
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