Erfahrungsbericht von Krissy2002
Meine Mutter
Pro:
die schönen Erinnerungen
Kontra:
ich kann sie nie mehr in den Arm nehmen!!!
Empfehlung:
Nein
Heute möchte ich über den Menschen sprechen der mir sehr viel bedeutet. Meine Mutter!!!
Sie war ein liebenswerter Mensch, für jeden da und hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer. Leider hat sie dadurch oft zu wenig an sich gedacht. Sie musste viel durchmachen in ihrem Leben. Von meinem Vater musste sie damals immer Prügel einstecken und sie wurde von vielen Leuten einfach nur ausgenutzt. Und das nur weil sie so liebenswert und hilfsbereit war.
Im Jahre 1995 kam dann die Nachricht, Frau P. sie haben Krebs!!! Für meine Mutter brach eine Welt zusammen, für mich, meine Geschwister und meinen Stiefvater natürlich auch. Erstmal hat jeder von uns einfach nur geheult, aber dann haben wir alle gesagt: \"Wir werden es schaffen!!!\"
Sie bekam dann Chemotherapie, operieren konnte man diesen Krebs nicht. Ihr gingen die Haare aus und sie wurde immer dünner, aber nach einem Jahr dann die erlösende Nachricht: Der Krebs ist besiegt. Wir haben uns riesig gefreut und eine Flasche Sekt aufgemacht. Endlich war diese schlimme Zeit vorbei!!!
Nach vier Wochen musste meine Mutter nochmal zur Kontrolle. Sie kam weinend nach Hause. Der Krebs ist wieder ausgebrochen. Noch schlimmer als vorher. Also ging alles wieder von vorne los. Am 12. Dezember 1997 sind mein Stiefvater und ich ins Krankenhaus gefahren um sie zu besuchen. Sie war zur Routineuntersuchung dort. Als wir in das Zimmer kamen war meine Mutter nicht mehr da. Wir fragten die anderen Frauen wo sie sei und die sagten, dass sie heute Nacht verlegt wurde, weil es ihr schlechter ging. Von den Schwestern erfuhren wir dann, dass sie in ein Einzelzimmer verlegt wurde und wir uns darauf einstellen sollen, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, vielleicht noch eine Woche. Ich war völlig am Boden zerstört als wir in das Zimmer gingen. Sie lag da in ihrem Bett, vollgepumpt mit Morphium, so völlig hilflos. Sie hat uns schon fast garnicht mehr erkannt so weggetreten war sie. Ich habe sie in den Arm genommen und als sie mich erkannte sah man ein lächeln auf ihrem Gesicht. Wir sind dann erstmal bei ihr geblieben. Als wir uns dann verabschiedet haben, flüsterte sie mir ins Ohr, dass ich meine Geschwister nochmal von ihr grüßen soll. Zu Hause angekommen war nichts mehr so wie vorher. Wir haben dann abgesprochen, dass am 13.12.1997 erst ihre Geschwister und ihre Eltern sich verabschieden sollten und später dann wir Kinder und mein Stiefvater. Um 11:30 Uhr am 13.12.1997 kam dann meine Oma rein und hat geweint. Unsere Mutter war um ca. 11:00 Uhr eingeschlafen, in den Armen meiner Oma, ihrer Mutter. Sie soll keine Schmerzen gehabt haben wurde gesagt. Aber das alles habe ich garnicht mehr wahrgenommen. Ich war in einer anderen Welt. Ich war nur froh, dass ich sie nochmal sehen konnte einen Tag vorher. Das konnten meine Geschwister leider nicht mehr, was ich sehr bedaure!!! Aber mir wurde klar, als sie zu mir sagte, ich soll alle nochmal grüßen, da wusste sie schon was passiert. Meine Mutter war erst 37 Jahre alt!!!
Jetzt ist das alles schon 5 Jahre her und mir kommt es immernoch vor wie gestern. Ich kann es einfach nicht vergessen wie hilflos sie dort in ihrem Bett lag. Sie fehlt so sehr. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als sie noch einmal in den Arm nehmen zu können!!! Aber dieser Wunsch wird wohl nie in Erfüllung gehen.
Ich habe ein Gedicht für sie geschrieben:
Du warst für mich da wenn ich Dich brauchte,
wenn ich Probleme hatte hast Du mir zugehört.
Wenn ich traurig war hast Du mich getröstet.
Mit Dir konnte ich reden und lachen.
Jetzt bist Du nicht mehr bei mir.
Du hast den Kampf gegen den Krebs verloren.
Doch in meinem Herzen lebst Du weiter,
denn ich weiß,
wir sehen uns wieder!!!
Sie war ein liebenswerter Mensch, für jeden da und hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer. Leider hat sie dadurch oft zu wenig an sich gedacht. Sie musste viel durchmachen in ihrem Leben. Von meinem Vater musste sie damals immer Prügel einstecken und sie wurde von vielen Leuten einfach nur ausgenutzt. Und das nur weil sie so liebenswert und hilfsbereit war.
Im Jahre 1995 kam dann die Nachricht, Frau P. sie haben Krebs!!! Für meine Mutter brach eine Welt zusammen, für mich, meine Geschwister und meinen Stiefvater natürlich auch. Erstmal hat jeder von uns einfach nur geheult, aber dann haben wir alle gesagt: \"Wir werden es schaffen!!!\"
Sie bekam dann Chemotherapie, operieren konnte man diesen Krebs nicht. Ihr gingen die Haare aus und sie wurde immer dünner, aber nach einem Jahr dann die erlösende Nachricht: Der Krebs ist besiegt. Wir haben uns riesig gefreut und eine Flasche Sekt aufgemacht. Endlich war diese schlimme Zeit vorbei!!!
Nach vier Wochen musste meine Mutter nochmal zur Kontrolle. Sie kam weinend nach Hause. Der Krebs ist wieder ausgebrochen. Noch schlimmer als vorher. Also ging alles wieder von vorne los. Am 12. Dezember 1997 sind mein Stiefvater und ich ins Krankenhaus gefahren um sie zu besuchen. Sie war zur Routineuntersuchung dort. Als wir in das Zimmer kamen war meine Mutter nicht mehr da. Wir fragten die anderen Frauen wo sie sei und die sagten, dass sie heute Nacht verlegt wurde, weil es ihr schlechter ging. Von den Schwestern erfuhren wir dann, dass sie in ein Einzelzimmer verlegt wurde und wir uns darauf einstellen sollen, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, vielleicht noch eine Woche. Ich war völlig am Boden zerstört als wir in das Zimmer gingen. Sie lag da in ihrem Bett, vollgepumpt mit Morphium, so völlig hilflos. Sie hat uns schon fast garnicht mehr erkannt so weggetreten war sie. Ich habe sie in den Arm genommen und als sie mich erkannte sah man ein lächeln auf ihrem Gesicht. Wir sind dann erstmal bei ihr geblieben. Als wir uns dann verabschiedet haben, flüsterte sie mir ins Ohr, dass ich meine Geschwister nochmal von ihr grüßen soll. Zu Hause angekommen war nichts mehr so wie vorher. Wir haben dann abgesprochen, dass am 13.12.1997 erst ihre Geschwister und ihre Eltern sich verabschieden sollten und später dann wir Kinder und mein Stiefvater. Um 11:30 Uhr am 13.12.1997 kam dann meine Oma rein und hat geweint. Unsere Mutter war um ca. 11:00 Uhr eingeschlafen, in den Armen meiner Oma, ihrer Mutter. Sie soll keine Schmerzen gehabt haben wurde gesagt. Aber das alles habe ich garnicht mehr wahrgenommen. Ich war in einer anderen Welt. Ich war nur froh, dass ich sie nochmal sehen konnte einen Tag vorher. Das konnten meine Geschwister leider nicht mehr, was ich sehr bedaure!!! Aber mir wurde klar, als sie zu mir sagte, ich soll alle nochmal grüßen, da wusste sie schon was passiert. Meine Mutter war erst 37 Jahre alt!!!
Jetzt ist das alles schon 5 Jahre her und mir kommt es immernoch vor wie gestern. Ich kann es einfach nicht vergessen wie hilflos sie dort in ihrem Bett lag. Sie fehlt so sehr. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als sie noch einmal in den Arm nehmen zu können!!! Aber dieser Wunsch wird wohl nie in Erfüllung gehen.
Ich habe ein Gedicht für sie geschrieben:
Du warst für mich da wenn ich Dich brauchte,
wenn ich Probleme hatte hast Du mir zugehört.
Wenn ich traurig war hast Du mich getröstet.
Mit Dir konnte ich reden und lachen.
Jetzt bist Du nicht mehr bei mir.
Du hast den Kampf gegen den Krebs verloren.
Doch in meinem Herzen lebst Du weiter,
denn ich weiß,
wir sehen uns wieder!!!
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